Katzen im Bett - Freund streikt plötzlich

  • Themenstarter Themenstarter Milla312
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Wir suchen uns eine neue Wohnung/kleines Haus.

Das finde ich sehr gut. Da du ja schreibst, ER will zusammenziehen, würde ich erst einmal abwarten und zu meinen Katzen stehen. Es liest sich zwar manches nicht so schön, aber vielleicht hat er nur das Gorilla-muss-auf-Brust-hauen-sonst-Schnappatmung-Syndrom und kriegt sich wieder ein. Ich drücke die Daumen. 🙂
 
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Ich glaube ich sehe es ein wenig anders als die breite Mehrheit hier ...

Für mich ist es auch schön, die Miezen in meinem Bett zu haben, sie dürfen das auch, wenn ich alleine drin liege.

Da ich aber ein 1,40 Bett habe und mein Freund auch ab und an bei mir schläft, bleiben sie draußen, wenn er hier ist - was MEINE Entscheidung war.

Er liebt die Kater abgöttisch, schmust und spielt - das nur als Info.

Ich selbst habe das im übrigen schon immer so gehalten, egal welcher Mann in meinem Leben war.
Bin ich nicht alleine im Schlafzimmer, sind auch die Miezen draußen und ich mache das auch so, wenn jemand dauerhaft mit mir zusammen lebt.

Mit meinem Ex habe ich zwei Jahre zusammen gewohnt.
Er war als Fernfahrer meist nur am WE zu Hause, aber ob das nun WE oder unter der Woche auch mal 5 Nächte am Stück war: die Schlafzimmertür war zu und ich fand das nicht wirklich schlimm.

Würde mein aktueller Freund in einem Jahr sagen, er möchte mit mir zusammen ziehen, die Kater bleiben aber dauerhaft aus dem Schlafzimmer raus, dann wäre das für mich persönlich ok.
Er ist es nicht gewohnt, er muss auch nicht so Katzenverrückt sein wie ich.

Da nun nicht zusammen zu ziehen wäre für mich nicht die Alternative. Meine Kater und ich leben zusammen, aber deshalb gebe ich nicht alles für sie auf.

Anders sehe ich es bei dem Kompromiss täglich eine Strecke von 70km zu fahren, da würde ich eher schauen, dass man eine Wohnung in der Mitte bekommt, so dass beide ca. den selben Weg täglich haben.
 
Ehrlich gesagt würde ich es lassen, eine Lösung womit Beide zufrieden sind wird es in dem Fall nicht geben.
Er kannt dich und deine Katzen und weiss was sie dir bedeuten und dann kommt er mit so was.
Das Einzige was ginge wäre getrennte Schlfzimmer.

Aber frag dich mal erlich, wenn ihr Zusammenzieht, welche Forderung kommt als nächtes?

Ich könnte mit so einem Mann nicht zusammen sein, der so etwas von mir verlangt, wenn er weiss was die Katzen für mich bedeuten.
 
Ich weiß gar nicht, wo das Problem mit zwei Schlafzimmern ist.

ich weiß das auch nicht. Mir käme übrigens auch nichts anderes in die Tüte, falls ich mit jemandem zusammen ziehen würde, ich brauche nämlich bei aller Liebe auch meinen Rückzug.

Aber ich finde, es ist ok, wenn jemand sagt "für mich kommt nur ein gemeinsames Bett in Frage". Dann darf der andere aber auch sagen "für mich kommt nur ein Bett ohne Katzen drin in Frage." 🙂

Kompromisse gehen doch nur, wenn beide sich wirklich wohl dabei fühlen, also ehrlich "Ja" dazu sagen können - sonst kommt das unterschwellig als belastend empfundene wahrscheinlich an anderer Stelle unschön hoch und das braucht doch auch kein Mensch, oder?
 
Kompromisse gehen doch nur, wenn beide sich wirklich wohl dabei fühlen, also ehrlich "Ja" dazu sagen können - sonst kommt das unterschwellig als belastend empfundene wahrscheinlich an anderer Stelle unschön hoch und das braucht doch auch kein Mensch, oder?

Das hast du schön gesagt, sehe ich auch so. Deshalb sollte man sich meiner Meinung nach auch nicht zu sehr nach gesellschaftlichen Vorstellungen von Partnerschaft oder nach eigenen prinzipiellen Vorstellungen von Partnerschaft richten sondern einfach daran, wie es sich für einen selbst mit genau dem anderen Menschen passend anfühlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier stellte sich die Frage zum Glück nicht, da der Herr hier eingezogen ist, und ich genau diesen Kompromiss nicht gemacht hätte
Hier ist das Revier der Katzen, und da muss er sich eben ein wenig einfügen.
Klar geht man beim Zusammenziehen immer Kompromisse ein, aber damit müssen sich beide wohlfühlen.
Meiner mag es inzwischen wenn sich das Katzi in seine Kniekehlen kuschelt.
 
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Ich würde auch als Kompromiss getrennte Schlafzimmer vorschlagen. Dann kann er seine Tür zu machen und gut ist.

Du schriebst: Er würde auch das Klo saubermachen und füttern, wenn ich nicht da bin.

Hat er noch nie das Klo saubergemacht?

Als ich noch in meiner Fernbeziehung war, hat mein Freund auch mal ungefragt das Klo saubergemacht und die Miezen auch gefüttert.

Auch seine Aussage, dass die Katzen über ihm stehen würden, finde ich - ehrlich gesagt - etwas daneben. Die Katzen sind auf dich angewiesen, sie können sich nicht selbst was zu Essen machen und auch ihr Klo nicht selber säubern.

Bei uns gibts GsD keine Probleme, auch unser Bett ist nur 1,40 m breit. Die Katzen liegen aber immer nur bei mir. Bei ihm lagen sie anfangs auch (besonders Suse). Die Katzen haben gemerkt, dass das bei ihm Liegen gefährlich ist. Er merkt nämlich beim Umdrehen nicht, dass da eine Katze im Weg liegt. Und nachdem beide unabsichtlich nachts mal aus dem Bett katapultiert wurden, liegen sie nur noch an meiner Seite.
 
Kleine Anekdote dazu: Mein Ex meinte mal er möchte gerne wie die Katzen mal behandelt werden.
Nuja ich ja nicht blöd, ne Dose Nafu aufgemacht und ihm hingestellt, dabei einen guten Appetit gewünscht.
Der Blick war köstlich. 😀
 
Ne das glaube ich ehrlich gesagt nicht, schließlich kam die Idee mit dem zusammen ziehen von ihm und er redet ständig davon. Ausnahmsweise bin ich in dem Fall nicht die treibende Kraft.

Warum ist das (ausnahmsweise) so?

Was verspricht er sich davon?

Unter diesen Umständen kommt es für mich nicht in frage und das habe ich ihm auch deutlich so gesagt. Dann fängt es immer an mit "Katzen sind wichtiger als ich, stehen über mir blabla". Langsam bin ich schon am verzweifeln.

Wie gesagt ich kann auch noch 2 Jahre warten, ich habs nicht eilig 😉

Richtig erkannt, Blablabla, das allein würde mir zu denken geben.
Wieso argumentiert er so sinnbefreit?

Meine Stinker schlafen schon immer bei mir im Bett. Bisher hat sich mein Freund (er ist nur am Wochenende da) auch nie wirklich beschwert.

Gestern meinte er dann "Wenn wir zusammen ziehen kommen die Katzen nicht mehr ins Bett und die Schlafzimmertür bleibt zu".

Die Katzen lebten ja bisher in Deiner Wohnung.

Er versucht ja ganz schön zu bestimmen.

Wenn Ihr dann in Eure, seine Eure Wohnung zieht.

Man kann sich vorstellen das es zu einer großen Diskussion kam in der er letztendlich meinte "Gut ziehen wir eben nicht zusammen wenn du keine Kompromisse eingehen willst".

Sach mal, argumentiert er sonst auch so druckbeschwert und verantwortungvonsichweisendaufDichmitdemFingerzeigend?

Ich würde das Gesicht verziehen, allenfalls noch klarstellen, dass mir solche Strategien missfallen und nicht diskutieren.

Hat eventuell jemand irgend welche psychologischen Tipps und Tricks wie ich ihn überzeugen kann?

Was willste denn damit?

Soll er in die Falle tappen?

Willste Mann oder Memmememmemimimi?

Und wer bist Du dann, die trickreiche Tippse?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Anekdote dazu: Mein Ex meinte mal er möchte gerne wie die Katzen mal behandelt werden.
Nuja ich ja nicht blöd, ne Dose Nafu aufgemacht und ihm hingestellt, dabei einen guten Appetit gewünscht.
Der Blick war köstlich. 😀

Genial, du hättest dazu noch sagen müssen dass der Termin zum Kastrieren auch schon vereinbart ist😛
 
Genial, du hättest dazu noch sagen müssen dass der Termin zum Kastrieren auch schon vereinbart ist😛

😀

Und zum Thema selbst - hast du ihn denn mal gefragt, wie er sich das vorstellt? Mein Kater wurde mir nämlich ganz schön was husten, wenn ich ihm plötzlich den Zutritt zum Schlafzimmer / Bett verwehren würde. Und ich denke, das wird bei den meisten Katzen so sein. Auch wenn es eine neue Wohnung ist. Hier im Forum gab es ja schon einige Threads in denen es darum ging, die Katze aus dem Schlafzimmer zu "verbannen" - wegen Allergie, nächtlicher Randale oder was auch immer.
Frag ihn doch mal, was ihm lieber ist - Katzen sich Nacht für Nacht durch die Schlafzimmer zu kratzen versuchen oder dann doch lieber die Katze im Bett?

Nach so langer Zeit würde ich auch auf das "Gorilla-muss-auf-Brust-hauen-sonst-Schnappatmung-Syndrom", wie Kiu es so schön formuliert hat, tippen. Ansonsten würde ich ebenfalls zu getrennten Schlafzimmern raten.
Als mein Ex meinte, er möchte nicht, dass die Katze im Bett schläft, habe ich ihn dezent auf die Liege im Keller verwiesen. Hätte natürlich auch gerne sein Kissen dorthin mitnehmen können, ich bin ja nicht so.
 
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Ihn scheinen aber wirklich einfach nur die Katzen im bett zu stören, das scheint der einzige Knackpunkt zu sein.

Könnte ein Kompromiss so aussehen, dass die Katzen ins Schlafzimmer dürfen, aber tollere Alternativen zum menschlichen Bett angeboten bekommen? Meine Kater kommen oft nur noch morgens ins Bett, seit sie die Fensterbankliegen und Catwalks haben. Das war in diesem Fall Zufall und ist nicht unbedingt erwünscht. 😉

Ich würde beim Freund übrigens keine großen Machtallüren diagnostizieren. Bisher galt eben Deine Wohnung - Deine Regeln. Für die gemeinsame Wohnung hat er vielleicht einfach andere Vorstellungen, das ist doch nicht ungewöhnlich.
 
Da nun nicht zusammen zu ziehen wäre für mich nicht die Alternative. Meine Kater und ich leben zusammen, aber deshalb gebe ich nicht alles für sie auf.

Anders sehe ich es bei dem Kompromiss täglich eine Strecke von 70km zu fahren, da würde ich eher schauen, dass man eine Wohnung in der Mitte bekommt, so dass beide ca. den selben Weg täglich haben.

So sehe ich das auch. Nur deswegen nicht zusammen zu ziehen halte ich für Quatsch. Das mit den 70km ist für mich übrigens kein Problem. Ich bin es gewohnt weite Strecken zu fahren und mache es gerne wenn ich weiß das wir dann dauerhaft zusammen wohnen können.

Sich eine Wohnung in der Mitte zu suchen wäre auch keine Alternative, dann würden wir in Frankfurt landen, da will keiner von uns hin 🙂


Kompromisse gehen doch nur, wenn beide sich wirklich wohl dabei fühlen, also ehrlich "Ja" dazu sagen können - sonst kommt das unterschwellig als belastend empfundene wahrscheinlich an anderer Stelle unschön hoch und das braucht doch auch kein Mensch, oder?


Richtig. Deshalb versucht er mir ja seine Einstellung schmackhaft zu machen und ich ihm meine. Wir haben bisher nur die goldene Mitte mit der wir beide gut leben können noch nicht getroffen 😉


Hat er noch nie das Klo saubergemacht?

Als ich noch in meiner Fernbeziehung war, hat mein Freund auch mal ungefragt das Klo saubergemacht und die Miezen auch gefüttert.


Ähm nein. Liegt hauptsächlich aber auch daran das ich meinen "festen Ablauf" habe und er da meist gar keine Chance zu hätte.


😀

Und zum Thema selbst - hast du ihn denn mal gefragt, wie er sich das vorstellt? Mein Kater wurde mir nämlich ganz schön was husten, wenn ich ihm plötzlich den Zutritt zum Schlafzimmer / Bett verwehren würde. Und ich denke, das wird bei den meisten Katzen so sein. Auch wenn es eine neue Wohnung ist. Hier im Forum gab es ja schon einige Threads in denen es darum ging, die Katze aus dem Schlafzimmer zu "verbannen" - wegen Allergie, nächtlicher Randale oder was auch immer.
Frag ihn doch mal, was ihm lieber ist - Katzen sich Nacht für Nacht durch die Schlafzimmer zu kratzen versuchen oder dann doch lieber die Katze im Bett?


Also wir hatten es ja schon mal hier probiert, direkt am Anfang. Hat natürlich nicht geklappt, fanden die Stinker total doof und haben ununterbrochen an der Tür gekratzt. Er ist halt der Meinung das man es ihnen in einer neuen Wohnung beibringen könnte da dann ja alles neu wäre und sie sich dann generell neu an alles gewöhnen müssten.



Könnte ein Kompromiss so aussehen, dass die Katzen ins Schlafzimmer dürfen, aber tollere Alternativen zum menschlichen Bett angeboten bekommen? Meine Kater kommen oft nur noch morgens ins Bett, seit sie die Fensterbankliegen und Catwalks haben. Das war in diesem Fall Zufall und ist nicht unbedingt erwünscht. 😉

Ich würde beim Freund übrigens keine großen Machtallüren diagnostizieren. Bisher galt eben Deine Wohnung - Deine Regeln. Für die gemeinsame Wohnung hat er vielleicht einfach andere Vorstellungen, das ist doch nicht ungewöhnlich.



Das hatte ich auch schon überlegt. Rocco schläft oft entweder unter meiner Decke oder im Arm. Sie schlafen nicht die ganze Nacht im Bett, kommen eher erst ab ca. 4 Uhr reingekrabbelt, sonst schlafen sie im Korb unterm Bett oder im Wohnzimmer.

Grundsätzlich könnte ich mir sogar fast vorstellen das sie, würden wir alle öfters zusammen in einem Bett schlafen, gar nicht mehr so scharf drauf sind. Denn leider ist mein Freund auch einer dieser "ich-roll-mich-wild-hin-und-her-und-schmeiß-mich-rum" Menschen, da flüchten sie meist sowieso vor ihm.

Wie bereits gesagt denke ich auch nicht das es plötzliche Machtallüren sind. Meine Wohnung, meine Regeln. Unsere Wohnung, unsere Regeln.
Natürlich soll und darf er dann auch Wünsche äußern und es ist nun mal sein Wunsch ohne Katzen im Bett zu schlafen. Generell also vollkommen legitim, für mich nur nicht vorstellbar da ich es eben nicht gewohnt bin.

Es hat nun mal jeder seine Gewohnheiten und ich denke es gehört dazu einen Mittelweg zu finden mit dem alle zufrieden sind. Wie dieser aktuell aussieht weiß ich noch nicht. Deshalb jedoch eine Beziehung über Board zu werfen halte ich für vollkommenen Quatsch.
 
Hmmm ... ganz krumme Idee,wie wäre es mit getrennten Schlafzimmern ? Weiß nicht wie´s bei euch finanziell aussieht ob eine Wohnung mit einem Zimmer mehr drin wäre.

Kann da jetzt auch nur von mir sprechen,als ich mit meinem Freund zusammen gezogen bin,stand das gar nicht zur Debatte ob Katzen im Schlafzimmer oder nicht. Hier stehen ewig alle Türen offen (bis auf die Küche ^^) und die Nasen können raus und rein wie sie wollen und eben auch schlafen wo sie mögen. Wenn sie zu früh am Morgen in Wecklaune sind,dann macht man halt auch mal die Türe zu und gut ist.
Wir haben allerdings auch getrennte Zimmer muss ich dazu sagen. Liegt jetzt nicht an den Katzen,sondern weil ich darauf bestand,da ich gern einfach meinen eigenen Rückzugsort habe. Wie sich später rausstellte hätte es sonst auch furchbar "geknallt" 😀 Dahingehend haben wir komplett unterschiedliche Geschmäcker was Möbel und Co angeht,ebenso Schlafgewohnheiten,Ordnung usw. Also blieben wir bei der Lösung,jeder sein Zimmer wo er machen kann wie er will und beim Rest der Wohnung trifft man sich in der Mitte ^^
Ausserdem muss man ja auch nicht immer getrennt schlafen sondern kann spontan entscheiden "zu dir oder zu mir ?"

Vielleicht wäre das eine Idee für euch.
 
Mein Kompromiss würde sich in zusätzliche Schlafangeboten im Schlafzimmer äußern - ich hab hier auch so 'nen "ich tret und verprügel alles im Schlaf, was ich in Reichweite bekomme"-Exemplar, dass mir sogar im Schlaf schon fast die Nase gebrochen hat und hier ist nicht nur einmal 'ne Katze ausversehen hochkant aus dem Bett getreten worden. 😳 Die kommen nur selten ins Bett, so lange er da drin liegt. ^^


Darüber hinaus würd ich noch das häufigere Bettwäschenwechseln als sonst und eine Tagesdecke anbieten (obwohl das bei Filou nicht viel nutzen würde, der gräbt sich unter alles, was nicht festgetackert ist 😀 ... aber vielleicht habt ihr da gnädigere Katzen).

Aber das war's auch schon.
Und ich bin weiß Gott niemand, der was gegen geschlossene Schlafzimmertüre hat - die geht hier nachts nämlich auch oft aus verschiedenen Gründen zu.
Aber bei Katzen, die das jahrelang gewohnt sind und wo auch Mensch (beide ja offensichtlich) Katzen im Bett jahrelang gewohnt sind und da keine Schlafprobleme haben ... nö. Schon gar nicht, wenn der Grund nur die Haare sind, denen man ja eben mit genannten Kompromissen bissl entgegen wirken kann.
 
Ich weiß nicht, ob zusätzliche Schlafangebote im Schlafzimmer klappen.
Ich habe ein dickes, weiches Kissen auf der Kommode liegen und meine getragene Kleidung daneben.
Es passiert aber ganz selten, daß sie sich mal darauf verirren. Meistens wollen sie bei mir, an mich angekuschelt, im Bett liegen.
 
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Ganz ehrlich TE ... bei dem kindischen sinnbefreiten Verhalten Deines Freundes würde ich nicht nur nicht zusammenziehen, sondern ganz ernsthaft ihm anbieten, sich mal an einen Tisch zu setzen und Tacheles über die Beziehung reden.

Dieses Kontrolldominanzgehabe von ihm würde mir an Deiner Stelle sowas von missfallen und da würden bei mir alle Alarmglocken schrillen und roten Lampen brennen. Niemals würde ich mit so einem zusammenziehen ohne dass nicht vorher alles _absolut_ klar ist - was bedeutet, Dich gibts nicht ohne Deine Katzen und schon 3x nicht ohne Katzen des Nächtens im SchlaZi - PUNKT - Über alles Andere kann man reden aber es gibt Punkte, über die wird nicht diskutiert - die gibts übrigens im Leben jedes Menschen. Die zu achten - gegenseitig ist die Kunst und dazu gehört in der Regel ein Kompromiss - etwas wozu Dein Kerl nicht im Mindesten bereit ist wie sein kindisches Verhalten zeigt.
 
Ich stelle gerade fest, dass ich das Alter erreicht habe in dem ich keine Kompromisse mehr eingehe die mich aus meiner Wohlfühlzone raustragen ... Katzen im Bett gehören zu meiner Wohlfühlzone.

Und ich würde auch keine 70 km mehr fahren - fünf Jahre 68 km über Bundesstraße und Autobahn (einfache Strecke) haben gereicht. Dann ging das nicht mehr ...

Den Vorschlag mit "bei den nächsten Katzen" halte ich am sinnvollsten.

Natürlich kannst Du versuchen, sie rauszuhalten. Was aber, wenn das nicht gelingt? Randale in der Nacht ist mehr als nervtötend. Was macht er dann? Versucht und doch gescheitert - zieht er dann aus? Das würde ich bis ins Einzelne durchsprechen - und auf ein "mal sehen, wenn es soweit ist" würde ich mich nicht verlassen. Nachher stehst Du mit dem Haus/der großen Wohnung alleine da ...
 
Meine Wohnung, meine Regeln. Unsere Wohnung, unsere Regeln.
Natürlich soll und darf er dann auch Wünsche äußern und es ist nun mal sein Wunsch ohne Katzen im Bett zu schlafen. Generell also vollkommen legitim, für mich nur nicht vorstellbar da ich es eben nicht gewohnt bin.

Klar, ohne Kompromisse kann ein Zusammenleben wohl nie funktioniert.
Aber von dem Partner zu erwarten, dass er mit "lieb gewonnenen Gepflogenheiten" bricht, um es jetzt mal ganz allgemein zu formulieren, mit denen sich das Gegenüber bis dato "abgefunden" hatte und von eben diesen Gepflogenheiten man weiß, dass sie dem anderen wichtig sind, finde ich trotzdem nicht unbedingt "nett".
 
Ganz ehrlich TE ... bei dem kindischen sinnbefreiten Verhalten Deines Freundes würde ich nicht nur nicht zusammenziehen, sondern ganz ernsthaft ihm anbieten, sich mal an einen Tisch zu setzen und Tacheles über die Beziehung reden.

Dieses Kontrolldominanzgehabe von ihm würde mir an Deiner Stelle sowas von missfallen und da würden bei mir alle Alarmglocken schrillen und roten Lampen brennen. Niemals würde ich mit so einem zusammenziehen ohne dass nicht vorher alles _absolut_ klar ist - was bedeutet, Dich gibts nicht ohne Deine Katzen und schon 3x nicht ohne Katzen des Nächtens im SchlaZi - PUNKT - Über alles Andere kann man reden aber es gibt Punkte, über die wird nicht diskutiert - die gibts übrigens im Leben jedes Menschen. Die zu achten - gegenseitig ist die Kunst und dazu gehört in der Regel ein Kompromiss - etwas wozu Dein Kerl nicht im Mindesten bereit ist wie sein kindisches Verhalten zeigt.

Puh...also findest du das nicht ein bisschen zu anmaßend?
Ich frage mich, was sich hier manche raus nehmen so über die Beziehung der TE zu urteilen. Sie ist seit 11 Jahren mit ihrem Freund zusammen und wird sich dabei was denken!
Jeder lebt ein anderes Leben und nicht jeder möchte Katzen in SEINER Wohnung in SEINEM Bett. Das ist doch vollkommen nachvollziehbar und hat in meinne Augen in keinster Weise auch nur irgendwas mit "kindischem, sinnbefreitem Handeln zu tun" und auch nicht mit Machtdominanz oder oder oder! Ich finde das total übertrieben auch unglaublich frech der TE gegenüber!

Ich finde es unverschämt, wie hier über anderer Leute Leben geurteilt wird und wie die eigenen Vorstellungen und Lebensmodelle anderen aufoktruiert werden sollen!

@Milla: Ich würde versuchen deinem Freund nochmal zu erklären, dass es die Katzen einfach gewöhnt sind und sich (wie alt sind sie eigentlich) so schnell nicht umgewöhnen können, neue Wohnung hin oder her! Appelier mal an seine Empathie und sag ihm, er solle sich mal versuchen in die Katzen hinein zu versetzten, die voll und ganz auf dich (und dann ihn) angewiesen sein werden. Könnte das evtl helfen?
 

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