Katzen im Bett - Freund streikt plötzlich

  • Themenstarter Themenstarter Milla312
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Nun, wie man an den verschiedenen Meinungen und Vorschlägen schon sieht: es läuft darauf hinaus, dass jeder von Euch beiden für sich festlegt, was verhandelbare Wünsche sind und was unverhandelbare. Danach muss man sich zusammensetzen und bei den verhandelbaren Themen Kompromisse schaffen, mit denen Beide leben können.

Bei den nichtverhandelbaren wird es schwieriger. Das bedeutet im konkreten Fall: stört es Deinen Freund so dermaßen, dass er auf ein katzenfreies Schlafzimmer nicht verzichten will? Und sind Dir Deine Katzen wichtig genug, dass Du anderseits nicht auf Katzen im Bett verzichten willst? Sollte jeder von Euch in diesem Thema auf "nicht verhandelbar" plädieren, kann zwar einer von Euch jetzt noch einen Kompromiss schließen, aber ich sage Dir, Ihr werdet langfristig nicht glücklich damit, und zwar ALLE nicht (Katz und Mensch). Möglich wäre dann noch das mit den getrennten Schlafzimmern, oder man verschiebt das Thema Umzug erst einmal etwas nach vorne, bis man sich einig geworden ist.

Dass sich die Katzen auf Ausweichsplätze im Schlafzimmer dirigieren lassen, halte ich für unrealistisch. Man kann es zwar versuchen, aber das Schönste ist für die meisten Katzen, die im Bett schlafen, die Nähe zum Menschen würde ich sagen. Und dass sie das auf einmal vermissen sollen ... ich hätte kein gutes Gefühl dabei. Für mich persönlich wäre das ein nicht verhandelbares Kriterium. Wir haben uns einfach ein breiteres Bett gekauft, denn wir hatten bis vor Kurzem auch nur 1,40m Breite. Jetzt schlafen alle wunderbar auf 1,80m. 😀
 
A

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Mein Mann (er war zuerst da 😀 ) hat anfangs auch immer gesagt, dass er keine Katzen im Bett haben will und die Katzen mussten anfangs auch draußen bleiben.

Dann haben sich die Katzen so langsam "ins Schlafzimemr eingeschlichen" 😉 und sie durften dann auch im Bett bleiben, was aber mir auch bald zu unbequem wurde.

Ich habe jetzt 2 Korbstühle gekauft, schön kuschelig mit Kissen und Decken und die stehen neben meinem Bett. Und dort liegen die Katzen mittlerweile lieber als im Bett. Ab und zu klettert noch eine zu mir, geht aber dann bald von selbst wieder auf den Stuhl.

Vielleicht kannst du so einen Kompromiss finden. Du kannst ja jetzt schon mal versuchen, ob das mit deinen Katzen auch klappt. Evtl. mit clickern daran gewöhnen?
Ich würde erst einiges versuchen und irgendwie einen Kompromiss suchen, bevor ich das Zusammenziehen deswegen abschreibe.
 
Ich finde es völlig normal, dass einen am Wochenende Katzen im Bett weniger stören als unter der Woche, wo man früh raus muss und mit nächtlichen Störungen deswegen schlechter umgehen kann.
Von daher kann ich mir auch gut erklären, weshalb er bisher weniger ein Problem damit hatte als er es bei einer gemeinsamen Wohnung hätte, in der er dann ja wohl nicht nur am Wochenende lebt 😉

Ich sehs auch so, dass man in einer gemeinsamen Wohnung nun mal auch Kompromisse eingehen muss und die Wünsche des anderen nicht einfach abtun kann, und das gilt für beide Parteien. Mit Machoallüren oder "Dominanzgehabe" hat das für mich nichts zu tun.

In euerem Fall hieße der Kompromiss dann wohl getrennte Schlafzimmer.
 
Hallo zusammen,

ich kann durchaus verstehen, dass jemand keine Katzen im Bett haben möchte. Mein Freund wollte das anfangs auch nicht. Ich war dann allerdings krank und musste viel liegen und hab ihm dann erklärt, dass es mir sehr gut tut, wenn die Katze (damals war es nur eine) bei mir ist. Dass die Katze sich dann natürlich nicht nur tagsüber zu mir gelegt hat, sondern auch Nachts, das war ja irgendwie klar. Anfangs hat er es widerwillig toleriert und mit seinem Gewälze auch schon mal die Katz vertrieben. Mittlerweile haben wir drei Katzen und zwei davon kommen abwechselnd zu uns ins Bett, was ihn heute nicht mehr stört. Sie liegen aber auch brav am Fussende.
Ich kann mir schon vorstellen, dass man in einer neuen Wohnung auch neue Rituale einführen kann und zumindest versuchen könnte, die Katzen auf einen anderen Platz im Schlafzimmer zu dirigieren. Tür zu wird mit ziemlicher Sicherheit zu einem nächtlichen Konzert führen. Die Frage ist dann, wielange er dem Stand hält ohne die Türe doch noch zu öffnen 🙂.
Zusammenziehen mit getrennten Schlafzimmern finde ich irgendwie blöd. Und nicht mit dem Freund zusammenziehen wegen diesem Thema auch.
Ohne Deinen Freund persönlich zu kennen hoffe ich doch sehr, dass ihr eine Lösung finden könnt (vielleicht auch eine Schleichende .... 🙄). Ich drücke ganz fest die Daumen.

LG
elvaza
 
Ich finde es völlig normal, dass einen am Wochenende Katzen im Bett weniger stören als unter der Woche, wo man früh raus muss und mit nächtlichen Störungen deswegen schlechter umgehen kann.

Ich bin da die erste, die hier schreit.
Meine fliegen ja auch raus, weil ICH sonst kein Auge zu mache.

Aber ich bezieh mich hier auf den Beitrag und hier hieß es, er mag nur die Haare nicht. Von nächtlicher Ruhestörung hab ich da gar nichts gelesen (entsprechend hätte meine Antwort auch anders ausgesehen - da bin ich aufgrund eigener Erfahrungen ja viel kompromisbereiter) - oder hab ich's tatsache einfach nur überlesen?
 
Ganz ehrlich TE ... bei dem kindischen sinnbefreiten Verhalten Deines Freundes würde ich nicht nur nicht zusammenziehen, sondern ganz ernsthaft ihm anbieten, sich mal an einen Tisch zu setzen und Tacheles über die Beziehung reden.

Dieses Kontrolldominanzgehabe von ihm würde mir an Deiner Stelle sowas von missfallen und da würden bei mir alle Alarmglocken schrillen und roten Lampen brennen. Niemals würde ich mit so einem zusammenziehen ohne dass nicht vorher alles _absolut_ klar ist - was bedeutet, Dich gibts nicht ohne Deine Katzen und schon 3x nicht ohne Katzen des Nächtens im SchlaZi - PUNKT - Über alles Andere kann man reden aber es gibt Punkte, über die wird nicht diskutiert - die gibts übrigens im Leben jedes Menschen. Die zu achten - gegenseitig ist die Kunst und dazu gehört in der Regel ein Kompromiss - etwas wozu Dein Kerl nicht im Mindesten bereit ist wie sein kindisches Verhalten zeigt.

Hier sollte mal jemand wirklich den Ball flach halten. Was heißt hier "es gibt Punkte über die wird nicht diskutiert". Was ist denn das für eine perfide Beziehung? Bei uns wird über ALLES diskutiert!!!

Bisher hat er sich selbstverständlich an ihre Regeln in ihrer Wohnung gehalten. In der gemeinsamen Wohnung können neue Regeln gelten. Er hat ja nicht weniger Rechte als sie, nur weil sie Katzen im Bett haben will.

Getrennte Schlafzimmer sind wirklich eine Lösung! Haben wir zu Hause auch, aber nur wegen meiner Schnarcherei :muhaha: Es macht wirklich Sinn sich das zu leisten.

Ich bin auch jemand der die Katzen gerne im Bett hat. Meine Schlafzimmertüre ist immer offen. Jetzt geht die eine Katze zu meiner Frau ins Schlafzimmer und die andere kommt zu mir.

Die Katzenhaare sind wirklich teilweise grauselig und der Komfort lässt auch zu wünschen übrig weil Madame mitten im Bett liegt und mir die Decke klaut. Aber hey... wenn man aufwacht und so ein hübsches Gesicht vor sich hat fängt doch der Tag ganz anders an :zufrieden:

Ich rate zu getrennten Schlafzimmern. Ihr habt nämlich beide Recht, jeder auf seine Weise!
 
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Bei meinem Göga hieß es vor 17 Jahren auch mal " Tiere gehören nicht ins Bett" . Dann bin ich mit dem Kater Willi damals eingezogen und er hat immer vor dem Bett von meinem Mann gesessen ist aber nie hochgesprungen, das ging Wochenlang... Irgendwann hat mein Mann dann ganz leise im Dunkeln gesagt " komm, hopp" und seit dem hat Er immer in Seinem Bett geschlafen 😉.. Als der Kater dann nach Jahren gestorben ist hat Er gesagt ohne den Willibär kann Er gar nicht einschlafen, denn die anderen kommen zu mir... Bei uns hat sich alles schon so ergeben, aber ich denke wenn Jemand vorher rigoros sagt die Tür bleibt zu und keine Katzen im Bett muss man das akzeptieren... Eine Freundin hat auch mal gemeint Tierhaare im Bett sind eklig, aber Heute hat Sie einen Hund der am Fußende schläft, also Meinungen können sich auch ändern, aber das muss von einem selber kommen, nicht unter Druck passieren ...
 
..... und es geht ja auch nicht nur um Tierhaare im Bett. Das eine oder andere Getier kötzelt ja auch gerne mal wo es geht und steht..bzw schläft. Da konnte ich auch schon manches Mal im letzten Moment eine mittlere Katastrophe vermeiden.

Just heute Nacht hatten wir auch wieder eine "Situation" im gemeinsamen Bett. Poldi und Paulinchen haben zusammen am Fussende auf meiner Seite gelegen, aber so ganz grün ist man sich noch nicht (Poldi wohnt erst seit einer Woche bei uns). Irgendeiner muss wohl eine falsche Bewegung gemacht haben und schon war Radau. Was so ganz genau passiert ist, das konnte ich später nicht mehr nachvollziehen, jedenfalls sass mein Freund auch hochkant im Bett, die Katzen waren weg und er selbst hatte einen verkratzen blutenden Finger. Die schwere Blutung 😛 konnte nur mit Taschentuch gestillt werden und der Freund war höchst unentspannt und murmelte irgendwas von "blöden Katzen" und "gehören nicht ins Schlafzimmer". Ich musste dann erstmal trösten (also den Freund, nicht die Katzen) und die Tür blieb über Nacht zu.

....heute wird sie aber sicher wieder offen sein, aber ich will nur sagen: das ist halt nicht jedermanns Sache und ich finde, das kann man dann auch akzeptieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar hat jeder ne andere Lebensplanung... aber nach 11 Jahren sowas von der Person zu fordern die man liebt ? sorry ... aber das hört sich sehr nach Mann an, der ne Ausrede sucht...was kommt danach ? ... ich würde niemals zustimmen...ich bin mir sicher das ich sagen würde entweder so wie es immer war, od garnicht,,,, was bringt zusammen zu ziehen und gleichzeitig das Bett zu trennen,,,,
ich persönlich hätte dsa Gefühl das der jenige nicht der richtige wäre für eine gemeinsame Zukunft.... das hat beiu mir die Erfahrung im Leben gezeigt... da sind die Katzen dann nur lästig...

lg Bia
 
Leute, wir hören hier
a) nur eine Seite
b) haben wir nur das geschriebene Wort
c) war keiner von uns dabei.

Wir sollten hier lieber Lösungsvorschläge, Kompromisse und Ideen anbieten.

Die TE scheint mir kein naiver Teenager zu sein. Wenn sie 11 Jahre mit ihrem Freund zusammen ist, dann wird sie wissen warum.

Posts wie: egoistischer Kerl, trenn dich etc. sind kontraproduktiv.

Der Freund will im neuen Zuhause keine Katzen im Bett, die TE will die Katzen im Bett haben... jetzt muss einfach nach einem gemeinsamen Kompromiss gesucht werden.
und bei erwachsenen Menschen sollte das möglich sein.
Denn es wird noch andere Situationen geben, die beim Zusammenleben auftauchen und wo man sich zusammenraufen muss.

(Was anderes wäre, wenn er sagen würde, die Katzen müssen weg. Dann würd ich auch sagen, dass da wohl jemand anderes weg muss... )
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso argumentiert er so sinnbefreit?

Sach mal, argumentiert er sonst auch so druckbeschwert und verantwortungvonsichweisendaufDichmitdemFingerzeigend?


So wie die TE das schildert sehe ich weder was sinnbefreites noch etwas druckbeschwertes und erst recht keinen Finger. Man kann ja auch mal die Kirch im Dorf lassen 🙄


Ich würde beim Freund übrigens keine großen Machtallüren diagnostizieren. Bisher galt eben Deine Wohnung - Deine Regeln. Für die gemeinsame Wohnung hat er vielleicht einfach andere Vorstellungen, das ist doch nicht ungewöhnlich.


Sehe ich absolut genau so.


Ganz ehrlich TE ... bei dem kindischen sinnbefreiten Verhalten Deines Freundes würde ich nicht nur nicht zusammenziehen, sondern ganz ernsthaft ihm anbieten, sich mal an einen Tisch zu setzen und Tacheles über die Beziehung reden.

Dieses Kontrolldominanzgehabe von ihm würde mir an Deiner Stelle sowas von missfallen und da würden bei mir alle Alarmglocken schrillen und roten Lampen brennen. Niemals würde ich mit so einem zusammenziehen...


Jesses Hilfe!

Wo zeigt er denn kindisches, sinnbefreites Verhalten? Oder gar Kontrolldominanzgehabe?


Mein Ex und ich hatten auch schon mal über eine gemeinsame Wohnung gesprochen. Gut, dazu kam es nicht, aber andere Geschichte 😳

Er hat mich auch gefragt ob ich es aushalten würde, wenn die Katzen nicht mehr in#s Schlafzimmer kämen. Für mich wäre das überhaupt kein Problem gewesen die Tür konsequent zu zu lassen.


Meine Wohnung, meine Regeln - gemeinsame Wohnung, beider Regeln.


Wir hätten eh getrennte Schlafzimmer gehabt, so quasi für den "Notfall". In meines hätten Katzingers natürlich durchaus gedurft 😀
 
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Jemand, der 11 Jahre lang am Wochenende kein Problem mit Katzen im Bett hatte und plötzlich stören ihn die Haare - das hat sehrwohl was Sinnbefreites.

Des weiteren sind für mich Aussagen wie "dann ziehen wir eben nicht zusammen" und "die Katzen sind wichtiger/stehen über mir" sehrwohl druckbeschwert und mit einem deutlichen Finger-auf-Dich-zeig.
 
Gestern meinte er dann "Wenn wir zusammen ziehen kommen die Katzen nicht mehr ins Bett und die Schlafzimmertür bleibt zu".

Und das ist eine Ansage, kein Vorschlag oder ein Wunsch, ein Diskussionspunkt, nicht mal eine Forderung.

Es ist eine Ansage.

Angeblich stören ihn plötzlich die Katzenhaare, die will er nicht im Bett. Außerdem würde ja immer einer im Weg liegen und er könnte sich nicht gescheit umdrehen, über ihn laufen würden sie ja auch (machen sie nur 1x morgens wenn sie uns wecken wollen)

Damit dann nach 11 Jahren zum ersten Mal und in der Form konfrontiert zu werden, das hat schon was.

Ist dem Mann klar, dass das ein Bömbchen ist?
 
Ich bin da die erste, die hier schreit.
Meine fliegen ja auch raus, weil ICH sonst kein Auge zu mache.

Aber ich bezieh mich hier auf den Beitrag und hier hieß es, er mag nur die Haare nicht. Von nächtlicher Ruhestörung hab ich da gar nichts gelesen (entsprechend hätte meine Antwort auch anders ausgesehen - da bin ich aufgrund eigener Erfahrungen ja viel kompromisbereiter) - oder hab ich's tatsache einfach nur überlesen?
Außerdem würde ja immer einer im Weg liegen und er könnte sich nicht gescheit umdrehen, über ihn laufen würden sie ja auch
Dafür hab ich das mit den Haaren überlesen 😉

Ich seh den Freund im Gegensatz zu einigen anderen Posts nicht als nicht kompromissbereit, getrennte Schlafzimmer wären für ihn ja eine Alternative, nur für die TE eben nicht.

Ich kann auch die "dann ziehen wir nicht zusammen"-Reaktion verstehen. Dass die eigenen Bedürfnisse ignoriert werden, will schließlich keiner.
 
Vielleicht darf man die Männerwelt und derartige Aussagen auch manchmal nicht allzu ernst nehmen. Wir kennen den Guten ja nicht und auch nicht die Situation, in der dieses Statement abgegeben wurde. Meiner zuhause lässt manchmal auch bullshit raus, wenn mal wieder eine irgendwie mitten in den Weg gekötzelt hat und er fast reingetreten wäre, sich jemand beim Fliegen fangen in der Gadine festhängt oder sonstigen Blödsinn macht.
Für mich hört sich das erstmal gar nicht ganz so dramatisch an und ich bin mir sicher, dass zwei erwachsene Menschen, die sich schon lange kennen und die die Katzen gerne haben (und ich denke das tut er auch, denn sonst wären sie nie in einem Bett gelegen) und die eine gemeinsame Zukunft planen, dass diese Menschen eine Lösung finden werden, die für alle "Beteiligten" in Ordnung ist.
 
Jemand, der 11 Jahre lang am Wochenende kein Problem mit Katzen im Bett hatte und plötzlich stören ihn die Haare - das hat sehrwohl was Sinnbefreites.

Des weiteren sind für mich Aussagen wie "dann ziehen wir eben nicht zusammen" und "die Katzen sind wichtiger/stehen über mir" sehrwohl druckbeschwert und mit einem deutlichen Finger-auf-Dich-zeig.

In den letzten 11 Jahren hatte er keine Wahl, weil es nunmal ihre Wohnung war. Ich würde mich da auch nicht so an den Haaren aufhängen, sondern am bequem liegen und geweckt werden...und das kann ich tatsächlich verstehen. Und sowas steckt man am Wochenende doch noch besser zurück als unter der Woche wo man ja gezwungener Maßen aufstehen muss.

Bei der zweiten Äußerung: in Diskussionen und Streitigkeiten sagt man sowas schon mal, wenn man nicht genau weiter weiß! Das ist doch total menschlich.

und eine Aussage ala "die Katzen sind wichtiger" ist für einen "Nicht-Katzen-Menschen" ja irgendwo nachvollziehbar. Mein Mann würde auch gern mal "so liebevoll behandelt werden wie die Katzen"...das heißt ja nun nciht, dass er sich von den Katzen übertrumpft fühlt.

Man kann diese ganze Geschichte auch übertreiben. Nicht jeder (und so wohl der Freund der TE) sind so katzenverrückt.
 
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Jemand, der 11 Jahre lang am Wochenende kein Problem mit Katzen im Bett hatte und plötzlich stören ihn die Haare - das hat sehrwohl was Sinnbefreites.

also äh, ich kann das schon verstehen.
bei uns bin ich nämlich der wochenend-mit-katzen-schläfer, unter der woche wegen fernbeziehung katzenfrei.
und am wochenende ist mein schlaf doch SEHR beschränkt, da die beiden natürlich ihre schmuseeinheiten am wochenende mit frauchen nachholen müssen und insbesondere nachts quasi mich belagern. z.b. letzte nacht: eine katze fest in die kniekehlen verkeilt, die zweite in die bauchgrube einbetoniert. oh war das bequem^^
schlaf?? nicht dran zu denken...

insofern graut es mir sozusagen auch davor, mal wieder dauerhaft mit denen zu wohnen (früher waren die nicht so klettig!)... aber aussperren könnte ich sie glaub ich auch nicht. ein dilemma.



haben denn deine beiden katzenkörbchen etc, in denen sie schlafen würden und in die sie umziehen würden? die eine bei uns schläft z.b. die meisten nächte dann doch auch der eigenen bequemlichkeit halber im eigenen bett. steht halt direkt neben dem menschenbett.
will dein freund die katzen dann komplett aus dem schlafzimmer verbannen oder nur nachts?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja nicht jeder mag Katzen. Besonders im Bett.

Sollte aber einfach sein, einen Kompromiss zu finden.

Man weiß nur nicht ob die Katzen im Bett das eigentliche Problem sind oder es tiefer gehende Probleme gibt.
 
Meine Stinker schlafen schon immer bei mir im Bett. Bisher hat sich mein Freund (er ist nur am Wochenende da) auch nie wirklich beschwert.

Gestern meinte er dann "Wenn wir zusammen ziehen kommen die Katzen nicht mehr ins Bett und die Schlafzimmertür bleibt zu".

Wenn die Katzen bisher ins Schlafzimmer durften und im Bett schlafen durften, sollte das auch in Zukunft ermöglicht sein.


Angeblich stören ihn plötzlich die Katzenhaare, die will er nicht im Bett. Außerdem würde ja immer einer im Weg liegen und er könnte sich nicht gescheit umdrehen, über ihn laufen würden sie ja auch (machen sie nur 1x morgens wenn sie uns wecken wollen)

Bisher waren doch auch Katzenhaare im Bett; die tun auch nicht weh.😕
Natürlich kann er sich umdrehen; die Katzen flüchten schon von selber wenn ihnen das zuviel wird.😕


Man kann sich vorstellen das es zu einer großen Diskussion kam in der er letztendlich meinte "Gut ziehen wir eben nicht zusammen wenn du keine Kompromisse eingehen willst".

Das ist in meinen Augen Erpressung und da ginge die Klappe bei mir runter.
 
und "die Katzen sind wichtiger/stehen über mir"

So eine Aussage würde mir auch große Bauchschmerzen bereiten, denn so was geht oft in Richtung Machtspiele.

Ansonsten sehe ich es wie JFA: Getrennte Schlafzimmer und der Drops wäre gelutscht. Einer Beziehung schadet das in meinen Augen nicht, im Gegenteil. Und getrennte Schlafzimmer haben - von den Katzen mal abgesehen - noch einige andere Vorteile😉
 

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