Ich habe ja selber immer Draussenkatzen gehabt (die aber nicht rein wollten, weil sie leider nur halbzahm waren), deshalb bin ich schon der Meinung, dass das ganz gut klappt und die Tiere auch sehr gut damit klar kommen.
Meine Sternenkatze Struppi hat auch lieber draussen gelebt, aber immer Anschluss gesucht (und bekommen), wenn sie uns draussen gesehen hat. Mochte gerne gekrault werden, sass einfach dabei, wenn ich z. B. gejätet habe oder so etwas. Hielt sich gerne bei mir auf.
Also gehen tut das schon.
Aber hier geht es um Katzen, die die letzte Zeit nur in der Wohnung gelebt haben. Die jetzt nach draussen packen? Selbst wenn nicht gerade Frost herrscht, ist es draussen nasser und kälter als in der Wohnung.
Diesen Katzen fehlt es ganz sicher an den nötigen Abwehrkräften, dem entsprechenden Fell: Die kommen draussen nicht 24h klar.
Und es fehlt ihnen auch die Erfahrung, mit andern Dingen klar zu kommen. Fremde Kater, streunende Hunde und das alles. Wohnungskatzen zu Draussenkatzen zu machen - das schlagt euch aus dem Kopf. Das funktioniert nicht.
Also. Ich denke auch, dass es im Sinne der Katzen wäre, wenn du ihnen ein neues Zuhause vermitteln würdest, wo sie im Haus leben können.