Aus gegebenen Anlass mal meine Erfahrungen.
In diesem Frühjahr hat Toska (begeisterte Fluginsektenjägerin) eine Hummel in die Pfote gestochen. Ergebnis, wie mein Sohn es nannte, ein Kartoffelfuß. Die Schwellung ging mit ein paar Apis mellifica D 6 Globulis nach ein paar Stunden weg. Nun, klug ist Toska daraus nicht geworden.
Zwischenzeitlich hat sie immer wieder grade Wespen gejagt, wurde aber nie ernsthaft gestochen.
Bis diesen Mittwoch!
Die Wespe stach ihr in die Pfote! Ca. 10 min nach dem Stich (Apis Melllifica schon verabreicht!) kotzte die Arme sich die Seele aus dem Leib (Sorry für die Ausdruckweise aber übergeben trifft es nicht wirklich.) Sie bekam sich gar nicht mehr ein. Obwohl meine TÄ keine Sprechstunden hatte (Mittwochs, ca. 13 Uhr) konnte ich nach telefonischer Anfrage kommen. Inzwischen lag Toska auf der Seite in der Transportbox mit weit aufgerissenen Augen hechelte sie wie blöd. Außerdem hatte sie sich eingekotet. Ich dachte echt, das sie mir sterben wird.
Meine TÄ hat sie abgehört, Fieber gemessen und ihr sofort ein Anitallergikum gespritzt. Sie meinte, das Toska alle Anzeichen eines Schocks hätte.
Den Mittwoch duselte Toska hier noch rum, seit Donnerstag ist wieder die Alte.
Jetzt habe ich echt Angst, das sie wieder gestochen werden könnte. Fenster kann man ja insektensicher machen, aber meine dürfen auch auf den Balkon und Toska ist so irre, sobald sie eine Wespe hört, rennt die los.
🙁