Dein Sarkasmus ist bei diesem Thema nicht sonderlich angebracht. Wenn man es nicht fertig bringt, schnell eine Spritze aufzuziehen, dann bringt man es wohl genauso wenig fertig, Globuli in Wasser aufzulösen, mit der Spritze aufzuziehen und dann dem armen Tier, das eh schon am hyperventilieren ist aus diversen Gründen ins Maul zu tröpfeln.
Gibt es eigentlich irgendeine Gelegenheit, bei der du Schulmedizin akzeptierst ohne wenn und aber?
@Chrissie: ein Abwehrmittel gegen Wespen ist eine mit Nelken gespickte Orange. Mücken und vor allem Wespen mögen den Geruch nicht sonderlich.
Manchmal ist es wirklich nicht anders möglich, als mit etwas bitterer Ironie zu antworten, um nicht in Beschuldigungen zu verfallen, die böse Widerworte provozieren - sattsam bekannt.
Schulmedizin akzeptiere ich dann ohne wenn und aber, wenn ich vorher über Nutzen und Schaden hab nachdenken können.
Schulmedizin ist z.B. auch vielleicht nötige Betäubung, um einen Wespenstachel aus einem Tierrachen entfernen zu können. Meinst Du, ich würde da noch lange überlegen?
Vertrauen, wo Vertrauen gebührt - aber vorauszusetzen, einer panischen Katze sachkundig eine Spritze zu setzen, ist vielleicht zuviel verlangt, der Patient wird nicht 'patient' auf den Pieks warten.
Einen Tropfen Flüssigkeit in ein offenen Mäulchen zu kriegen, ist wohl gewohnter und somit bei vielen Erschrockenen eher zu praktizieren.
Wer auf die Spritze lieber verzichtet und zu Cortisontabletten greift, wird mit dem Einflößen mit Sicherheit mehr Schwierigkeiten haben, als mit 3 Globuli.
Von Blütenduft und Nelkenpomander werden viellleicht Motten abgehalten, aber Wespen und Bienen, die nach Süßem und Nektar suchen, eher nicht.
Wespenfallen würde ich auf jeden Fall aufstellen und zwar so, daß es die geringstmögliche Gefahr für die Katzen bedeutet. Man sieht sie viel in Obstbäumen hängen.
Bienen könnte man vielleicht mit einem blühenden Stock (Bienenfreund?) von einer Katzenterasse weglocken.
Zugvogel
