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Nickel
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 11. September 2012
- Beiträge
- 102
Hallo ihr Lieben,
ich brauche noch mal eure Tipps. Meine beiden Nachwuchstiger Benny und Lisa (mittlerweile etwa 8 Monate alt) sind endlich BEIDE stubenrein, aber Lisa wäre kein Möchtegern-Schildplatt-Nachwuchs-Dämchen wenn sich sie nicht ein "außer" überlegt hätte. 🙄
Kurz zu den Fakten:
Sie haben insgesamt 5 Katzenklos zur Verfügung, davon sind 4 groß genug, dass bequem beide gleichzeitig reinpassen. Alle sind mit demselben Streu befüllt, und alle werden benutzt.
Allerdings gibt es immer ein Lieblingsklo, das anscheinend so viel besser/sauberer/weicher/angenehmer oder was-weiß-ich ist und deshalb bevorzugt benutzt wird. Das ist nicht immer das gleiche Klo, sondern wechselt alle paar Tage/Wochen nach dem Zufallsprinzip, unabhängig vom Streustand oder Zeitpunkt der Neubefüllung.
Beide sind verkappte Bergbauer, d.h. jedes Geschäft wird anständig zugeschaufelt, bis auf der einen Seite der Kloschale ein Berg und auf der anderen Seite der Graben (=nackter Schalenboden) ist.
Und das ist der Punkt, an dem mein kleines Prinzesschen offensichtlich ihren Dickschädel durchdrücken will. Beim ersten Nach-Bergbau-Klogang trippelt sie aufs freigelegte Plastik und scharrt ein bisschen von dem Streu wieder zurück. Zwar nicht genug, um die ganze Pfütze aufzusaugen, aber immerhin, der Wille ist da. Beim nächsten Mal kann sie das Klo aber auf gar keinen Fall mehr betreten - auf der einen Seite ist (igitt!) das kletschige Streu und auf deren (pfui!) der Berg, unter dem sich möglicherweise eine Wurst oder ein Pipiklumpen versteckt. Also zuckt sie mit den Schultern, weist darauf hin, dass es sich um einen Notfall handelt und pinkelt vor das Klo.
Benny legt zwar auch großen Wert auf sein Lieblingsklo, ist aber eher Macho als Prinzessin - der schaufelt einfach so lange, bis es ihm passt. Manchmal reicht auch Lisa sein Geschaufele aus, um dann doch noch mal das Klo zu benutzen, aber eben nicht immer. Ich habe also vor allen Klos Tüten + Teppiche/Handtücher liegen.
Hat irgendjemand Ideen, wie ich auch meine Prinzessin auf der Erbse davon überzeuge, dass das ca. 50 cm entfernte Klo, das letzte Woche noch das absolute Nonplusultra im Toilettenbereich war, ein durchaus erwägenswerter Ersatz ist?
Ich weiß, warum sie davor pinkelt (deshalb kein Unsauberkeitsfragebogen), kann aber leider an der Grundsituation nichts ändern. Ich muss nunmal Geld für Futter und Streu verdienen, und größere Klos bzw. mehr Streu in den Klos haben bislang nichts gebracht. Das einzige, was ich nocht probiert habe, ist ein richtig hohe Kiste mit 30 cm oder mehr Streu. Bis 20 cm war ich schon. Und ehrlich gesagt möchte ich in meinem Wohnzimmer nicht unbedingt drei Mörtelwannen oder so aufstellen. 😳
Ich könnte sie ja noch verstehen, wenn alle Klos dreckig wären, oder zumindest alle auf einer Etage. Aber es gibt Tage, da kann ich die Streu in einem Klo praktisch komplett auswechseln, während die anderen noch völlig jungfräulich auf Benutzung warten.
Aber immerhin lässt sie Kissen, Decken und Sofa in Ruhe. 😀
LG,
Steffi
ich brauche noch mal eure Tipps. Meine beiden Nachwuchstiger Benny und Lisa (mittlerweile etwa 8 Monate alt) sind endlich BEIDE stubenrein, aber Lisa wäre kein Möchtegern-Schildplatt-Nachwuchs-Dämchen wenn sich sie nicht ein "außer" überlegt hätte. 🙄
Kurz zu den Fakten:
Sie haben insgesamt 5 Katzenklos zur Verfügung, davon sind 4 groß genug, dass bequem beide gleichzeitig reinpassen. Alle sind mit demselben Streu befüllt, und alle werden benutzt.
Allerdings gibt es immer ein Lieblingsklo, das anscheinend so viel besser/sauberer/weicher/angenehmer oder was-weiß-ich ist und deshalb bevorzugt benutzt wird. Das ist nicht immer das gleiche Klo, sondern wechselt alle paar Tage/Wochen nach dem Zufallsprinzip, unabhängig vom Streustand oder Zeitpunkt der Neubefüllung.
Beide sind verkappte Bergbauer, d.h. jedes Geschäft wird anständig zugeschaufelt, bis auf der einen Seite der Kloschale ein Berg und auf der anderen Seite der Graben (=nackter Schalenboden) ist.
Und das ist der Punkt, an dem mein kleines Prinzesschen offensichtlich ihren Dickschädel durchdrücken will. Beim ersten Nach-Bergbau-Klogang trippelt sie aufs freigelegte Plastik und scharrt ein bisschen von dem Streu wieder zurück. Zwar nicht genug, um die ganze Pfütze aufzusaugen, aber immerhin, der Wille ist da. Beim nächsten Mal kann sie das Klo aber auf gar keinen Fall mehr betreten - auf der einen Seite ist (igitt!) das kletschige Streu und auf deren (pfui!) der Berg, unter dem sich möglicherweise eine Wurst oder ein Pipiklumpen versteckt. Also zuckt sie mit den Schultern, weist darauf hin, dass es sich um einen Notfall handelt und pinkelt vor das Klo.
Benny legt zwar auch großen Wert auf sein Lieblingsklo, ist aber eher Macho als Prinzessin - der schaufelt einfach so lange, bis es ihm passt. Manchmal reicht auch Lisa sein Geschaufele aus, um dann doch noch mal das Klo zu benutzen, aber eben nicht immer. Ich habe also vor allen Klos Tüten + Teppiche/Handtücher liegen.
Hat irgendjemand Ideen, wie ich auch meine Prinzessin auf der Erbse davon überzeuge, dass das ca. 50 cm entfernte Klo, das letzte Woche noch das absolute Nonplusultra im Toilettenbereich war, ein durchaus erwägenswerter Ersatz ist?
Ich weiß, warum sie davor pinkelt (deshalb kein Unsauberkeitsfragebogen), kann aber leider an der Grundsituation nichts ändern. Ich muss nunmal Geld für Futter und Streu verdienen, und größere Klos bzw. mehr Streu in den Klos haben bislang nichts gebracht. Das einzige, was ich nocht probiert habe, ist ein richtig hohe Kiste mit 30 cm oder mehr Streu. Bis 20 cm war ich schon. Und ehrlich gesagt möchte ich in meinem Wohnzimmer nicht unbedingt drei Mörtelwannen oder so aufstellen. 😳
Ich könnte sie ja noch verstehen, wenn alle Klos dreckig wären, oder zumindest alle auf einer Etage. Aber es gibt Tage, da kann ich die Streu in einem Klo praktisch komplett auswechseln, während die anderen noch völlig jungfräulich auf Benutzung warten.
Aber immerhin lässt sie Kissen, Decken und Sofa in Ruhe. 😀
LG,
Steffi