Katzen und Kinderzimmer

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Alwine

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4. Juli 2013
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Hi,
es ergibt sich nochmal eine Frage: Bisher hatten wir Nachts die Tür zum Kinderzimmer zu. Sohn ist 11. Damit er auch mit seinen Katzen im Bett schlafen kann, tauschen wir bspw am Wochenende die Zimmer. Das ist natürlich auch irgendwie doof, aber eigentlich wollte ich,dass die Katzen eben die gesxhlossene Zimmertür skzeptieren, wenn Junior krank ist, oder ein Freund übernachtet etc. Außerdem denke ich doch, dass er sicher besser schläft, was ja in Bezug auf die Schule wichtig ist.
Nun möchte er aber die Katzen in seinem Bett haben.
Die Frage ist, kann das funktionieren, oder wie kann es funtionieren? Heißt einmal auf, immer auf? Wie macht ihr das? Könnt ihr die Tür schließen, wenn Freunde übernachten, dass Kind krank ist?
Mein Schlafzimmer wär ja dann alternativ zugängig. Reicht ihnen das dann? Und wie fördert man, dass sie dann auch bei ihm schlafen und nicht bei mir. Bisher schlafen sie ja immer in meinem zimmer, halt wechselweise mit mir oder mit junior, was wir ja bewußt machen um die Bindung
zwischenKind und Katzen zu stärken. Sindjaseine. Dennoch mss man die Tür auch mal sxhließen können.
 
A

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Warum sollen die Katzen nicht ins Kinderzimmer wenn das Kind krank ist? Gerade dann ist die Gesellschaft doch vielleicht ganz angenehm für deinen Sohn. Ich würde die Tür über Nacht offen lassen wenn dein Sohn das gerne möchte und dann aber den Katzen die Entscheidung überlassen bei wem sie schlafen wollen. Sind ja seine wird den Katzen herzlich egal sein und ich finde dein Sohn ist alt genug, um verstehen zu können, dass Katzen einen eigenen Willen haben. Es gibt so viele andere Möglichkeiten, die Bindung zwischen Katzen und Kind aufzubauen.

Grundsätzlich können Katzen damit leben, wenn Türen auch mal verschlossen sind. Es kann aber durchaus passieren, dass sie das nicht so toll finden und das auch zeigen. Aber du könntest immer wieder mal ganz ohne Grund die Tür für eine halbe Stunde schließen. Dann wird das in der Regel zu einer ganz normalen Angelegenheit.
 
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Ich verstehe das auch nicht wirklich warum die Katzen nicht bei ihm schlafen sollen.
Hast du wegen irgendwas Angst?
Wenn es echt nur um die Nachtruhe geht, kann ich dir nur sagen, ich hab meine Kindheit mit Hund und Katzen im Bett verbracht. Und wenn ich krank war, fand ich's toll was zum kuscheln zu haben. Und wenn übernachtungsbesuch da war, fanden's meine Freunde toll, wenn sie zu uns ins Bett kamen und grade unser Hund war am liebsten mitten drinn.
 
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Bei meinen beiden Söhnen ist das folgendermaßen: Der jüngere hat seine Tür nachts zu und der große auf. Das ist eigentlich kein Problem. Wenn das Kind es möchte spricht eigentlich nichts dagegen.
 
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Wenn genügend andere Türen offen sind, wird normalerweise akzeptiert, wenn mal eine Tür zu bleibt.

Schlecht schlafen war bei mir am Anfang so, wenn ich plötzlich Fell im Gesicht hatte, oder Katze meinte, es ist zu weit, um mich herum zu laufen, stattdessen wurde über mich rüber gelatscht. Oder wenn ins Ohr gemaunzt wurde. Mittlerweile merk ich gar nicht mehr, ob eine Katze im Bett liegt oder nicht. Man gewöhnt sich daran. ☺️
 
Ich bin auch der Meinung, wenn dein Sohn es will, laß die Tür auf. Die Katze wird selber entscheiden, wo sie schlafen will.
Dein Sohn wird mit Katze nicht schlechter schlafen.
 
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Ja,ich dachte tatsächlich, dass er unter der Woche wahrscheinlich besser schläft, oder halt vielleicht auch mal das Bedürfnis nach mehr Ruhe hat, und das dann nicht mehr geht oder so. Er hat bspw zwei Freunde,die haben etwas Angst und auch so will er ja vielleicht doch mal auch seine Ruhe mit Freunden oder so.
Das wir sie nicht zwingen können, dann bei ihm zu schlafen, sie schläft sogar öfter auf dem Schaukelstuhl, aber gerade weil sie ja jetzt schon Wochen das andere Zimmer gewohnt sind, kann man das vielleicht liebevoll etwas beeinflussen die Entscheidung,sage ich mal. Es wäre halt auch echt Mist, wenn sie dann ein Konzert vor der Tür abhalten. Ich hab bei Katzen noch so im Kopf ganz oder gar nicht.
Das ist eigentlich meine größte Sorge, dass, wenn wir die Tür offen lassen, sie nie wieder ohne Probleme schließen können.
 
Er hat 8 Jahre unter der Ablehnung unserer alten Katze gelitten, die er zwar versteht, sie wurde offenbar früher mal mißhandelt und wie es scheint , von Kindern und er liebt die beiden jetzt abgöttisch, dass es , auch, wenn er es akzeptieren müsste und würde,mir echt mega leid für ihn täte. Ich halte mich schon etwas zurück, und kümmer mich um unsere große und er füttert sie, aber sie sind das zimmer nun schonmal gewohnt und ist auch tagsüber unser Lebensmittelpunkt.
 
Also, bei uns ist nachts die Schlafzimmertüt zu (hab ein 5 Monate altes Baby) und sobald ich wach bin, auf. Dann Wurf zusammen gekuschelt.

Soll nur sagen:
Es kann klappen, ohne Kratzen und Mauzkonzert.

Das ist vermutlich bei jeder Katze anders.
 
Dein Sohn ist 11, da sehe ich keine Gefahren außer,dass sich unsere Haustiere durchaus beim Mensch anstecken können lt. meines TA. Ich würde das Thema "geschlossene Tür" mit der Katze/n weiter üben und das nicht unbedingt nur auf eine bestimmte Tür beschränken. So lernt Mietze auch Akzeptanz.
 
Mein Sohn hat die Türe mal offen, mal zu. Katerchens, die sich sehr gerne in seinem Zimmer aufhalten, akzeptieren das. Es gibt tatsächlich nur eine Türe, die Tarkin inzwischen selbst öffnet, meine Schlafzimmertür, wenn GöGa sie versehentlich wieder geschlossen hat, wenn er zur Arbeit fährt, bevor ich aufstehe ☺️
 
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Das ist vermutlich bei jeder Katze anders, bei uns hat es bisher aber eigentlich immer funktioniert. Sogar als unser Sohn mit etwa 9 Jahren eine Allergie entwickelt hatte, durfte die damalige Letztkatze weiterhin in seinem Zimmer schlafen - frage nicht, mit welchem (hygienischen) Aufwand für mich ...

Irgendwann ist unser Sohn erwachsen geworden und hat sich angewöhnt, seine Türe zu schließen. Da in seinem Zimmer auch viel (technischer) Kleinkram herumlag, war mir damit ohnehin wohler. Das war für die jetzigen Buben überhaupt kein Problem. Aber obwohl mein Sohn vor allem in Milo total vernarrt ist, war ihm das schlafen im gemeinsamen Bett zu lästig. Milo ist ein extremer Kuschelkater und möchte in seine Menschen am liebsten Hineinkriechen und das begleitet unter lautstarkem, abwechselnden Schnurren und Schnarchen.

Probleme gibt es eigentlich nur, wenn ich als Bezugsperson die Türe hinter mir schließe und sie zuerst (noch) nicht wissen warum, oder es ihnen zu lange dauert. Das regelt mit der Zeit aber die Routine.

Sprich: Wenn mein Mann die Schlafzimmertüre hinter sich schließt, ist es okay - wenn ich das mache gibt es ein herzzerreißendes Betteln nach Aufmerksamkeit.

Und zum Thema ruhiger Schlaf: Da ist wiederum jeder Mensch anders. Als Caspar heute Nacht von den Füßen zum Kopfende gezogen ist, war ich schon froh, mich endlich wieder einmal durchstrecken zu können 😀
 
Hm, ok,dann probieren wir es vielleicht mal. Vielleicht erstmal unregelmäßig,damit sie den wechsel schlucken? Als Bezugsperson versuchen wir ja tatsächlich meinen Sohn zu etablieren. Und ich bleibe es für das Großtier. Ich kann das noch nicht so ganz erkennen, aber er scheint bisher zumindest mindestens eine Gleichwertigkeit zu bestehen.
 
Gerade Freunde, die Angst haben, sollten damit konfrontiert werden, um diese Angst loszuwerden.
Normal ist das nicht, aber sowas wird heute leider von vielen Elternhäusern gefördert…..
 
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Gerade Freunde, die Angst haben, sollten damit konfrontiert werden, um diese Angst loszuwerden.
Normal ist das nicht, aber sowas wird heute leider von vielen Elternhäusern gefördert…..
Tierkontakte für Besuchskinder sollte man aber mit deren Eltern absprechen. Gerade wenn Besuchskinder weder Ahnung noch Übung haben und dann auch noch Angst. Da wäre ich mal sehr vorsichtig.
 
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Unsere Kater durften von Beginn an mit ins Schlafzimmer und schlafen jede Nacht bei mir an meiner Bettseite. Einer immer am Fußende, zwischen den Beinen oder neben mir, der andere immer neben oder hinter meinem Kopf. Manchmal toben sie Nachts, das kann kurz unruhig werden, aber normalerweise schlafen sie durch bis der Wecker klingelt. Allerdings wachen sie auch am WE zu jener Zeit auf, ausschlafen ist also meist nicht. Ob das für ein Kind störend sein könnte weiß ich nicht, aber ich dachte ich erzähle mal von unseren Erfahrungen.
 
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Bisher noch nicht. Noch ist er derjenige, der am Wochenende spätestens um 6 Uhr wach ist.:-D
 
Gerade Freunde, die Angst haben, sollten damit konfrontiert werden, um diese Angst loszuwerden.
Normal ist das nicht, aber sowas wird heute leider von vielen Elternhäusern gefördert…..
Man kann eine Angst vor etwas aber auch einfach akzeptieren.
Ich kenn tatsächlich Kinder die Angst vor Tieren/Katzen haben, weil sie es einfach selbst überhaupt nicht kennen. Aber das ist ok. Niemand muss damit konfrontiert werden und wenn das betreffende Kinder oder die Eltern daran was ändern wollen ist das deren Sache. Davon abgesehen gibt es ja auch Allergiker.

Bei uns sind immer wieder auch Türen geschlossen und das funktioniert gut. Nie alle auf einmal. Beim Sohn ist die Tür immer zu, weil Pubertät. Bei der Tochter ist sie meist offen, aber wenn sie mit Freunden telefoniert ist dort ebenfalls zu. Katzen können dann aber auch im Zimmer sein, die geben Bescheid wenn sie raus wollen.

Wenn die Katze die Nachtruhe stört, dann würde ich die Tür schließen bzw. dem Kind sagen er darf die Katze vor die Tür setzen und schließen. Da spielen sich normalerweise mit der Zeit Routinen ein.
 
Tierkontakte für Besuchskinder sollte man aber mit deren Eltern absprechen. Gerade wenn Besuchskinder weder Ahnung noch Übung haben und dann auch noch Angst. Da wäre ich mal sehr vorsichtig.
Wenn wir andere Kinder zu Besuch hatten, dann waren die Tiere ganz selbstverständlich da. Wie Geschwisterkinder gehören sie zur Familie. Man muss darum doch nicht wer weiß was für ein Brimborium veranstalten. Wenn die Kinder ihre Ruhe haben wollen, dann machen sie die Tür hinter sich zu und fertig.
 
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Bisher noch nicht. Noch ist er derjenige, der am Wochenende spätestens um 6 Uhr wach ist.:-D
Ich spreche hier die lange Sicht an. Als ich 9 war, war ich auch früh wach, einige Jahre später wollte ich aber ausschlafen x) unsere Katzen waren zu der Zeit aber noch immer sehr aktiv und sind früh wach gewesen. Allerdings schliefen sie nie in meinem Zimmer, was einfach nur daran lag, dass man sich darum keine Gedanken gemacht hat. Die Tür wurde Nachts halt geschlossen. Damals lebte ich mit meinen Eltern in einem großen Haus, die Katzen hatten also genug andere Räume.
 

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