Katzen verstecken sich unter Sofa nach Einzug

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    angst ängstlich einzug katzen scheu sofa
Katze streicheln und beruhigend auf sie einreden.
Wenn die Katze freiwillig kommt und das will. Nicht streicheln wenn sie in ihrem sicheren Platz liegt. Selbst wenn sie dabei schnurrt ist das kein gutes Zeichen. Katzen Schnurren auch wenn sie bedrängt werden um sich selbst zu beruhigen.

Ignorieren, blinzeln, gähnen und mit ihnen reden. Vorlesen hilft auch. Denn dann konzentriert sich dieses komische Wesen auf das Ding in der Hand und brabbelt vor sich hin. Aus Katzensicht kannst Du dann nicht so gefährlich sein, denn Du lauerst ihr nicht auf, sondern belauerst das Buch.

Lebt aber trotzdem euer normales Leben, denn sie sollen sich ja an den Alltag gewöhnen. Staub saugen, bohren oder laute Dinge jetzt mal weg lassen.

Das sie sich zeigen ist schon ein gewaltiger Fortschritt. In ein paar Tagen ist bestimmt alles wieder anders im positiven Sinn.
 
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Genau das wollte ich auch sagen, nicht auf dem Safeplatz anfassen!
Der Safeplatz ist tabu, außer in absoluten Notfällen (z.B. blutende Wunde, die sofort zum TA muss)

Versucht , euch so normal wie möglich zu benehmen.
Die Katzen merken, wenn ihr angespannt seid

Geduld , Geduld und nochmals Geduld

Die Katzen sind jung, sie werden noch dazu lernen.
Als ich mal Babys auf einer Endstelle abgegeben habe, haben sie auch erst mal Angst gehabt, obwohl sie gut sozialisiert waren
( Erwachsene Katzen sind da ein ganz anderes Kaliber, manche Arbeiten jahrelang mit ihren Scheukatzen, bis sie sie mal anfassen dürfen )
 
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Also ich habe seit 4 Monaten eine Katze aus dem Tierschutz, die war auch total verängstigt , hat auch tagelang hinterm Sofa gelebt. Ich habe mich auf´s Sofa gesetzt und immer mit ihr geredet, nach 2 Tagen hab ich dann langsam die Hand hintuntergestreckt und sie schnuppern lassen , dann vorsichtig gestreichelt. Sie kam dann hinterm Sofa hervor, vorerst nur um zu Fressen oder aufs Klo zu gehen, dann langsam und immer mit Argwohn die Wohnung erforschend . Sitzend akzeptierte sie mich aber wehe, wenn ich mal aufgestanden bin... dann hatte sie Urpanik. Anfangs habe ich sie oft ein paar Stunden alleinegelassen, damit sie sich in Ruhe ihr neues Reich anschauen konnte.Frustrierend war es auch, einen Tag Fortschritte am nächsten Tag wieder Rückschritt... doch es wurde im gesamten besser. Nach einem Monat lag sie schon im Nesterl unterm Esstisch, dann erkor sie das Sofa zur Schmusezone, nur dort durfte ich sie streicheln... jetzt lebt Taffy seit 4 Monaten bei mir, ich darf mich stehend in der Wohnung bewegen, nur halt net schnell oder hektisch gg. Sie ist eine Schmusekatze geworden und schläft auch in meinem Bett-es geht halt nicht von heute auf Morgen, viel Geduld und Rückschläge bitte nicht als Ablehnung ansehen, sondern nur als Momentanzustand. Jetzt kannst mich auslachen, ich habe versucht Taffy telepathisch Bilder zu schicken, wie schön ihr Leben sein würde...es hat gewirkt.Heute ist sie zwar noch immer vorsichtig (bei Geräuschen, bei Besuch), aber ansonsten stolziert sie selbstbewusst in "ihrer" Wohnung rum und hat mich ganz schön unter ihren Pfoterln 🤣.
 
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