Katzenabwehr für fremden Garten

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12. Oktober 2022
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Hi liebe Mitglieder, ich möcht mich kurz vorstellen, mein Name ist Sandra und ich lebe mit meiner Family und 2 Katzen in Wien. Wir haben eine Mietwohnung im Erdgeschoss, unsere Katzen sind Freigänger. Wir haben schon seit sehr vielen Jahren Katzen, angefangen hatten wir in dieser Wohnung sogar mit 4 Katzen, nach Alterstod und anderen Ursachen haben wir jetzt nur noch 2, die wir beide vor zwei Jahren über Tierschutzorganisationen von Rumänien und Bulgarien erhalten haben. Also ich möcht gleich einmal klar stellen, dass wir unsere Tiere lieben und alles tun, damits ihnen gut geht. Unsere beiden jetzigen Katzen, haben wir seit gesagt 2 Jahren. Eine Kätzin, die absolut aktiv im Mäusejagen ist, aber brav, was die Situation mit Nachbarn betrifft und einen Kater, der in diesen 2 Jahren noch nie eine Maus oder anderes nach Hause gebracht hat - und ich glaube, er jagt grundsätzlich nicht wirklich, ABER: jetzt kommt das Aber: vis a vis (ca 100 m) ist ein Garten mit 2 Kaninchen, die dort Freilauf haben. Unser Kater springt regelmäßig bei den Nachbarn gegenüber über den Zaun und läuft den beiden Kaninchen dort ständig hinterher. Bisher konnte die Besitzerin ihn immer vertreiben, indem sie ihn nassgespritzt oder mit kleinen Steinchen beworfen hat. Aber mittlerweile ist ihm das egal und er IGNORIERT sogar die Bewohnerin selbst wenn sie da ist. Sie selbst hat natürlich Angst um ihre Tiere, was ich auch vollkommen verstehe. Heute dürfte die Situation eskaliert sein, weil er wieder drüben im Garten war und die Kaninchen gejagt hat und als die Besitzerin über einen Notruf ihres Mannes (er sitzt im Rollstuhl und kann nicht raus) informiert wurde, dass der Kater im umzäunten Gehege den Kaninchen hinterrennt, ist sie wie die Feuerwehr nach Hause gefahren. Sie meinte, die Kaninchen waren heute so traumatisiert, dass sie verschreckt im Hasenstall saßen und nicht mehr raus wollten. Nachdem wir dieses Problem mit den Hasen nun schon das zweite Jahr haben, brauch ich Hilfe, denn ich will ja weder, dass ich meinen Kater einsperren muss noch dass ich ihn weggeben muss. Aber ich verstehe ja auch die Angst der anderen Mieterin. Sie hat nun schon alle möglichen Zuganspunkte gesichert, sogar einen Sichtschutztaun angebracht, damit man die Hasen von aussen nicht sieht)... aber mittlerweile springt unser Kater über ihren Zaun. Den Zaun dort kann man nicht erhöhen, da eine Hecke davor steht (er springt offenbar zwischen den Hecken durch). Noppen/Stachelmatten werden wahrscheinlich nichts bringen, da zu großflächig. Das hat grad nur bei unseren Nachbarn nebenan geholfen, da der Kater auch nach nebenan gesprungen ist. Aber da war die Übergangsfläche sehr gering und die Stachelmatten am Stehbeet haben geholfen. Meine Überlegung ist eigentlich, ein Katzenhalsband, dass bei Kontakt mit einem Sensor (Garten gegenüber) zu vibrieren anfängt. Das könnte ja vielleicht helfen. Ich denke, dass müsste man vielleicht nur mal ein, zwei Monate durchführen, dann würde er die Nähe des Gartens vielleicht/hoffentlich generell meiden, und man kann das Halsband wieder runter tun. NUR: solche Vibrations-Halsbänder gibts nach meiner Rechere nicht wirklich (oder ich hab was übersehen?) Alles zu diesem Thema gibts nur für Hunde und via Elektroschock, und das kommt sicherlicht bei uns nicht in Frage. Hat nun jemand von euch eine Idee, was man machen kann? Lautlose Abwehr kommt nicht in Frage, da das auch die Hasen hören würden. (wie zB Marderabwehr). Habt ihr Ideen?????????????
 
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Hi liebe Mitglieder, ich möcht mich kurz vorstellen, mein Name ist Sandra und ich lebe mit meiner Family und 2 Katzen in Wien. Wir haben eine Mietwohnung im Erdgeschoss, unsere Katzen sind Freigänger. Wir haben schon seit sehr vielen Jahren Katzen, angefangen hatten wir in dieser Wohnung sogar mit 4 Katzen, nach Alterstod und anderen Ursachen haben wir jetzt nur noch 2, die wir beide vor zwei Jahren über Tierschutzorganisationen von Rumänien und Bulgarien erhalten haben. Also ich möcht gleich einmal klar stellen, dass wir unsere Tiere lieben und alles tun, damits ihnen gut geht. Unsere beiden jetzigen Katzen, haben wir seit gesagt 2 Jahren. Eine Kätzin, die absolut aktiv im Mäusejagen ist, aber brav, was die Situation mit Nachbarn betrifft und einen Kater, der in diesen 2 Jahren noch nie eine Maus oder anderes nach Hause gebracht hat - und ich glaube, er jagt grundsätzlich nicht wirklich, ABER: jetzt kommt das Aber: vis a vis (ca 100 m) ist ein Garten mit 2 Kaninchen, die dort Freilauf haben. Unser Kater springt regelmäßig bei den Nachbarn gegenüber über den Zaun und läuft den beiden Kaninchen dort ständig hinterher. Bisher konnte die Besitzerin ihn immer vertreiben, indem sie ihn nassgespritzt oder mit kleinen Steinchen beworfen hat. Aber mittlerweile ist ihm das egal und er IGNORIERT sogar die Bewohnerin selbst wenn sie da ist. Sie selbst hat natürlich Angst um ihre Tiere, was ich auch vollkommen verstehe. Heute dürfte die Situation eskaliert sein, weil er wieder drüben im Garten war und die Kaninchen gejagt hat und als die Besitzerin über einen Notruf ihres Mannes (er sitzt im Rollstuhl und kann nicht raus) informiert wurde, dass der Kater im umzäunten Gehege den Kaninchen hinterrennt, ist sie wie die Feuerwehr nach Hause gefahren. Sie meinte, die Kaninchen waren heute so traumatisiert, dass sie verschreckt im Hasenstall saßen und nicht mehr raus wollten. Nachdem wir dieses Problem mit den Hasen nun schon das zweite Jahr haben, brauch ich Hilfe, denn ich will ja weder, dass ich meinen Kater einsperren muss noch dass ich ihn weggeben muss. Aber ich verstehe ja auch die Angst der anderen Mieterin. Sie hat nun schon alle möglichen Zuganspunkte gesichert, sogar einen Sichtschutztaun angebracht, damit man die Hasen von aussen nicht sieht)... aber mittlerweile springt unser Kater über ihren Zaun. Den Zaun dort kann man nicht erhöhen, da eine Hecke davor steht (er springt offenbar zwischen den Hecken durch). Noppen/Stachelmatten werden wahrscheinlich nichts bringen, da zu großflächig. Das hat grad nur bei unseren Nachbarn nebenan geholfen, da der Kater auch nach nebenan gesprungen ist. Aber da war die Übergangsfläche sehr gering und die Stachelmatten am Stehbeet haben geholfen. Meine Überlegung ist eigentlich, ein Katzenhalsband, dass bei Kontakt mit einem Sensor (Garten gegenüber) zu vibrieren anfängt. Das könnte ja vielleicht helfen. Ich denke, dass müsste man vielleicht nur mal ein, zwei Monate durchführen, dann würde er die Nähe des Gartens vielleicht/hoffentlich generell meiden, und man kann das Halsband wieder runter tun. NUR: solche Vibrations-Halsbänder gibts nach meiner Rechere nicht wirklich (oder ich hab was übersehen?) Alles zu diesem Thema gibts nur für Hunde und via Elektroschock, und das kommt sicherlicht bei uns nicht in Frage. Hat nun jemand von euch eine Idee, was man machen kann? Lautlose Abwehr kommt nicht in Frage, da das auch die Hasen hören würden. (wie zB Marderabwehr). Habt ihr Ideen?????????????
Willkommen hier :)

3 Optionen:

1. der Kater wird Wohnungskater. Na gut, Kater unglücklich, Halter unglücklich, Nachbarin glücklich - nicht so optimal

2. die Nachbarin sichert ihre Kaninchen vernünftig , also mit einem überdachten Gehege - ein Fuchs fände den leicht zugänglichen Leckerbissen auch super, das wäre aber OK, Hauptsache nicht der Kater? Kater gibt irgendwann auf und sucht sich ein anderes Hobby, alle glücklich. Möglichkeit wäre, dass ihr euch die Kosten dafür teilt.

3. ihr sichert euren Garten und bietet fortan gesicherten Freigang an. Kater etwas frustriert, könnte sich aber dran gewöhnen, Nachbarin glücklich (bis der Fuchs kommt), ihr zufrieden.
 
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nachdem der Kater seit 2 Jahren (und seit Geburt) Freigang gewöhnt ist, fällt diese Option aus. Abgesehen davon stehen unsere Türen im Sommer und bei warmen Temperaturen offen (Erdgeschoss). Überdachtes Gehege der Kaninchen - der gesamte Vorbereich der Terrasse ist bei denen Freilauf - kann man nicht oben zusätzlich sichern, wäre aber ein gutes Argument (danke, ich werde es erwähnen!!!!!) Sicherung unseres Gartens nicht möglich, da wir vorne Terrasse und hinten Mietergarten haben, Absicherung unmöglich. Abgesehen davon sind beide Katzen Freigänger, den Mietergarten an der Rückseite kann man durch die Hecken auch nicht Katzendicht machen, habs schon probiert :(
 
Der gesicherte Garten geht aber nur, wenn alle Wohnparteien und der Vermieter damit einverstanden sind.
Das könnte schwierig werden.

Ich sehe außerdem bei Option 1 folgendes Problem: andere Freigänger hält das nicht von den Kaninchen ab.
Das soll nun in erster Linie nicht das Problem der TE, also @MSLJ, sein, ist ja aber unter Umständen ein Problem für die Kaninchen.
Fuchs, Marder und Raubvögel lasse ich da mal ganz außen vor.

Besteht die Möglichkeit, ein Netz über das Gehege der Kaninchen zu spannen?

Also ich würde in dem Fall auch eher zu Option 2 tendieren, aber das hast du leider nicht in der Hand sondern da muss die Kaninchenhalterin ran. Was du jedoch tun könntest ist, ihr Hilfe in Form von Finanzspritze für weitere Sicherungen oder halt tatkräftige Unterstützung beim Bau anzubieten.

Von Experimenten mit unsichtbaren Zäunen oder vibrierenden Halsbändern würde ich dringend absehen!
 
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Kaninchen sind mit ein paar qm Freilauf eigentlich zufrieden.
Mir scheint auch, die beste Lösung wäre den Nachbarn finanzielle und/oder tatkräftige Hilfe beim Bau eines katzensicheren Kaninchengeheges anzubieten.

Selbst wenn es entsprechende Halsbänder gäbe, was ich nicht weiß, weißt du nicht welchen eventuellen Schaden du damit bei deinem Kater anrichten könntest.
Auch wenn der Vergleich mächtig hinkt, lies dir das mal bitte durch: Spruehalsbaender
 
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Der gesicherte Garten geht aber nur, wenn alle Wohnparteien und der Vermieter damit einverstanden sind.
Das könnte schwierig werden.

Ich sehe außerdem bei Option 1 folgendes Problem: andere Freigänger hält das nicht von den Kaninchen ab.
Das soll nun in erster Linie nicht das Problem der TE, also @MSLJ, sein, ist ja aber unter Umständen ein Problem für die Kaninchen.
Fuchs, Marder und Raubvögel lasse ich da mal ganz außen vor.

Besteht die Möglichkeit, ein Netz über das Gehege der Kaninchen zu spannen?

Also ich würde in dem Fall auch eher zu Option 2 tendieren, aber das hast du leider nicht in der Hand sondern da muss die Kaninchenhalterin ran. Was du jedoch tun könntest ist, ihr Hilfe in Form von Finanzspritze für weitere Sicherungen oder halt tatkräftige Unterstützung beim Bau anzubieten.

Von Experimenten mit unsichtbaren Zäunen oder vibrierenden Halsbändern würde ich dringend absehen!
danke für die Antwort. Und ja, in Wien ist es bei Mietern mit Gärten generell ein Problem, irgendwas zu erreichen, auch von Seiten der Genossenschaft. Das Problem mit anderen Raubtieren wie Marder u Co hatten die anscheind bisher noch nie. (? wieso nicht?) Netz - gute Option, werde ich ansprechen, das Problem ist nur, dass das kein fixes Auslaufgehge ist sondern der gesamte Vorgarten (ca 30 m2)....
 
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Kaninchen sind mit ein paar qm Freilauf eigentlich zufrieden.
Mir scheint auch, die beste Lösung wäre den Nachbarn finanzielle und/oder tatkräftige Hilfe beim Bau eines katzensicheren Kaninchengeheges anzubieten.

Selbst wenn es entsprechende Halsbänder gäbe, was ich nicht weiß, weißt du nicht welchen eventuellen Schaden du damit bei deinem Kater anrichten könntest.
Auch wenn der Vergleich mächtig hinkt, lies dir das mal bitte durch: Spruehalsbaender
vielen Dank für den Link. Habs mir durchgelesen. Sinn, Zweck und Nebenwirkungen absolut verstanden. Aber Hund ist nicht gleich Katze? Wenn Katze 3, 4 mal merkt, dass sie durch Näherkommen eines bestimmen Gebietes verschreckt wird, geht sie vielleicht/hoffentlich nicht mehr hin??? Regelmäßiges Abspritzen hat ja auch nicht in unserem Fall meines Katers geholfen. Im Gegenteil, er ignoriert das inzwischen und springt trotz der Gefahr des Abspitzens oder des Bewerfens mit Steinchen drüber.....?????!!!!
 
Gehege

Vielleicht können deine Nachbarn sich ja mit sowas in der Art anfreunden.
Das lässt sich auch problemlos verschieben und die Dinger gibt's in unterschiedlichen Größen und Preisklassen.
Wenn sie es etwas hübscher haben wollen, könnte man auch mit Kanthölzern und Volierendraht etwas bauen, was hoch genug ist, dass man als Mensch bequem reingehen kann, was aber notfalls auch problemlos wieder rückbaubar ist.

Auf dieser Webseite: Kaninchen-Ratgeber findest du auch recht viele Ideen für artgerechte Kaninchenbehausungen.
Vielleicht einfach mal gemeinsam mit der Nachbarin stöbern und überlegen.
Das zeigt in jedem Fall ja auch schonmal deinen guten Willen.

Kaninchen sind mit ein paar qm Freilauf eigentlich zufrieden.
Mir scheint auch, die beste Lösung wäre den Nachbarn finanzielle und/oder tatkräftige Hilfe beim Bau eines katzensicheren Kaninchengeheges anzubieten.
Also so grob über den Daumen gepeilt sagt man, die Mindestanforderung für 2 Kaninchen liegen bei 6m². Aber - wie für so viele andere Tiere - gilt auch bei Kaninchen: mehr ist natürlich immer besser.
Die Hoppels haben doch einen recht hohen Bewegungsdrang und wenn man schonmal beobachtet hat, wie so ein Kaninchen sprintet und Luftsprünge macht, dem wird recht schnell einleuchten, dass 6m² dann unter Umständen echt wenig sein könnten. Ich fände es jetzt auch irgendwie unfair den Tieren gegenüber, wenn man ihnen die 30m² wegnehmen würde, damit der Freigänger sie nicht mehr drangsaliert.
Andererseits ist es seitens der Halterin auch fast schon grob fahrlässig, die Tiere nicht anständig zu sichern.

Mein Kaninchengehege lässt eine Sicherung von oben leider auch nicht ohne weiteres zu.
Ich habe allerdings eine große Fleischrasse und meine Jungs wiegen über 7 Kilo.
Jeweils.
So ganz wohl fühle ich mich damit zwar nicht, aber solange mein Nachbar seine hässlichen Friedhofsbüche nicht wegschneidet, sind mir die Hände gebunden.
 
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Deswegen sag ich ja, der Vergleich hinkt…aber letztlich soll ein negatives Gefühl oder Erlebnis den Kater von einem bestimmten Gebiet fernhalten. Es gibt auch bei Katzen „übertragene Aggression“ , google das ruhig mal.
Du kannst nicht sicher ausschließen dass der Kater den Reiz wirklich nur mit dieser Zaunstelle oder den Kaninchen verbindet. Mir persönlich wäre das Risiko zu hoch.
Und ich finde es auch bei allem Verständnis für die Nachbarn zumutbar ein ordentliches Gehege zu bauen. Gibt ja auch noch andere Katzen, Greifvögel…
 
  • #10
Hey
Ich sehe hier in erster Linie die Besitzer der Kaninchen in der Pflicht ihre Tiere vor möglichen Gefahren zu schützen.
Der auslauf der Kaninchen braucht ein Deckel.
Nicht nur wegen deiner Katzen, sondern auch wegen allen möglichen anderen Tieren.
Theoretisch würde ich dich da nicht mal in der Pflicht sehen dad du dich an den Kosten für ein gesicherten Freilauf beteiligst.
Für eine friedliche Nachbarschaft wäre so ein Angebot aber sicher nicht verkehrt.
 
  • #11
vielen Dank für den Link. Habs mir durchgelesen. Sinn, Zweck und Nebenwirkungen absolut verstanden. Aber Hund ist nicht gleich Katze? Wenn Katze 3, 4 mal merkt, dass sie durch Näherkommen eines bestimmen Gebietes verschreckt wird, geht sie vielleicht/hoffentlich nicht mehr hin??? Regelmäßiges Abspritzen hat ja auch nicht in unserem Fall meines Katers geholfen. Im Gegenteil, er ignoriert das inzwischen und springt trotz der Gefahr des Abspitzens oder des Bewerfens mit Steinchen drüber.....?????!!!!
Bitte, lass unbedingt die Finger davon!
Ganz abgesehen davon, dass das als "Erziehungsmethode" wahrscheinlich für die Katze kaum eine Wirkung zeigen wird, wenn er schon auf Sprühflasche nicht reagiert, sind die Halsbänder halt für Hunde konzipiert und somit für eine Katze wahrscheinlich eh viel zu groß und schwer.
 
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  • #12
Wir haben auch zwei Kaninchen, die vor den Katzen zu uns kamen. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum man das Gehege nicht sichert. Wir haben knapp 12 qm Fläche im Gehege und es ist 2 m hoch, zu allen (!) Seiten abgesichert mit punktverschweißtem feinmaschigem Draht. Wie die anderen schon erwähnten, sind nicht nur Katzen eine Gefahr für die Tiere, sondern auch Marder, Greifvögel und Füchse. Wenn unsere Kaninchen im Auslauf sind (nur zu den Seiten gesichert), ist immer jemand von uns dabei. Die Kaninchen können sonst ja auch graben und abhanden kommen. Ich verstehe, dass du deine Nachbarn nicht verärgern willst, aber das ist letztendlich nicht deine Verantwortung.
 
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  • #13
Wir haben auch zwei Kaninchen, die vor den Katzen zu uns kamen. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum man das Gehege nicht sichert. Wir haben knapp 12 qm Fläche im Gehege und es ist 2 m hoch, zu allen (!) Seiten abgesichert mit punktverschweißtem feinmaschigem Draht. Wie die anderen schon erwähnten, sind nicht nur Katzen eine Gefahr für die Tiere, sondern auch Marder, Greifvögel und Füchse. Wenn unsere Kaninchen im Auslauf sind (nur zu den Seiten gesichert), ist immer jemand von uns dabei. Die Kaninchen können sonst ja auch graben und abhanden kommen. Ich verstehe, dass du deine Nachbarn nicht verärgern willst, aber das ist letztendlich nicht deine Verantwortung.
Da die Kaninchen VOR unserem Kater da waren, werden die bestimmt eine konzipierte Überdachung des Kaninchensauslaufs nicht in Betracht ziehen wollen... ich werds auf jeden Falls ansprechen, werd auch sagen, dass ich mich an den Kosten beteiligen werde (ungern, da nicht Geld vorhanden
), aber ich zeig jedenfalls Willen für Problemlösung........ :(
 
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  • #14
Da die Kaninchen VOR unserem Kater da waren, werden die bestimmt eine konzipierte Überdachung des Kaninchensauslaufs nicht in Betracht ziehen wollen... ich werds auf jeden Falls ansprechen, werd auch sagen, dass ich mich an den Kosten beteiligen werde (ungern, da nicht Geld vorhanden
), aber ich zeig jedenfalls Willen für Problemlösung........ :(
Naja aber Katzen sind nun mal nicht die einzige Gefahr für Kaninchen und euer Kater ist mit Sicherheit auch nicht der einzige Freigänger im näheren Umkreis.
 
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  • #15
Da die Kaninchen VOR unserem Kater da waren, werden die bestimmt eine konzipierte Überdachung des Kaninchensauslaufs nicht in Betracht ziehen wollen... ich werds auf jeden Falls ansprechen, werd auch sagen, dass ich mich an den Kosten beteiligen werde (ungern, da nicht Geld vorhanden
), aber ich zeig jedenfalls Willen für Problemlösung........ :(
Unsere Kaninchen waren auch ein Jahr hier, als die Kater kamen. Meine Sorge galt auch vorrangig nicht den Katzen, sondern Mardern und Greifvögeln. Hier hat vor Kurzem erst ein Greifvogel ein wildes Kaninchen im Schnabel gehabt. Das ist wirklich nicht abwegig!
 
  • #16
Es ist nicht so dass wir dir nicht helfen wollen, aber Erfahrungen zeigen dass man Katzen nur wirklich sicher von irgendetwas fernhalten kann, wenn man sie räumlich davon trennt. Also Katze rein mechanisch ein- oder eben aussperren. Alles andere funktioniert entweder nicht und/oder geht nach hinten los. Unterm Strich sind es halt clevere, geduldige Raubtiere.
 
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  • #17
Da die Kaninchen VOR unserem Kater da waren,

Das ist Jacke wie Hose wer zuerst da war.
Dein Kater ist auch ganz sicher nicht der einzige in der Nachbarschaft.

Da Kaninchen nunmal Beutetiere sind ist es auch Aufgabe des Besitzers sie angemessen zu schützen.
Ich finde die Nachbarn machen es sich ziemlich einfach jetzt von euch eine Lösung zu verlangen.
Böse gesagt ist es ihre Aufgabe als Halter ihre Tiere angemessen zu schützen.
 
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  • #18
Böse gesagt ist es ihre Aufgabe als Halter ihre Tiere angemessen zu schützen
Da habe ich gerade drüber nachgedacht.... wenn das keine Kaninchen wären, sondern ein Hund, muss mein Garten so geschützt sein, dass der Hund nicht raus kann, oder auch so, dass Nachbars Katze auch nicht rein kann? Also so von Rechtslage, weiß das jemand?
 
  • #19
Da habe ich gerade drüber nachgedacht.... wenn das keine Kaninchen wären, sondern ein Hund, muss mein Garten so geschützt sein, dass der Hund nicht raus kann, oder auch so, dass Nachbars Katze auch nicht rein kann? Also so von Rechtslage, weiß das jemand?

Wenn du einen scharfen Hund hast der aus deinem Garten ausbricht und jemanden verletzt, dann hast du definitiv ein Problem.
 
  • #20

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