Katzenbaby zu zwei Erwachsenen?

  • Themenstarter Themenstarter sommerli
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An sich ist es halt schwer zu sagen wie meine Kater auf eine fremde Katze reagieren, da sie ja noch nie eine Kennengelernt haben. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sie ihr Revier verteidigen oder den Neuzugang hassen oder so. Aber wissen kann man es ja nie...
 
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An sich ist es halt schwer zu sagen wie meine Kater auf eine fremde Katze reagieren, da sie ja noch nie eine Kennengelernt haben. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sie ihr Revier verteidigen oder den Neuzugang hassen oder so. Aber wissen kann man es ja nie...

Wenn du schaust, das der Charakter passt, wird eine Zusammenführung einfacher.
Wie gehen die Beiden den miteinander um?
Wird gekuschelt, gespielt, gerauft?
 
An sich ist es halt schwer zu sagen wie meine Kater auf eine fremde Katze reagieren, da sie ja noch nie eine Kennengelernt haben. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sie ihr Revier verteidigen oder den Neuzugang hassen oder so. Aber wissen kann man es ja nie...

Ich frag mich das ja auch oft bei meinen beiden. Wenn sie die Nachbarskatzen vom Fenster aus sehen versuchen sie immer rauszuspringen und sind dann ganz wild.
Einmal huschte ein Kater ausversehen rein, da gab es ganz buschige Schwänze :wow:
Aber wie es dann wäre, wenn eine neue Katze bleiben würde und nicht sofort wieder geht, weiß man dadurch ja trz nicht 😳
 
Vielleicht sollte ich auch einfach absagen und nur dann eine nehmen, wenn er sie nicht anders vermittelt bekommt.
Oder halt doch 2, aber 4 Katzen auf gut 70qm sind schon sehr viel...

Also das Argument kann ich gleich mal entkräften.
Ich habe zwar über 90qm, aber ein Zimmer ist momentan zu und das Bad bisher auch noch.
Somit komme ich auch gut auf "nur" 70qm, die ich momentan zur Verfügung stelle.
Bei mir ist im Dezember Kater Nr. 4 eingezogen und Nr. 4 braucht ja nun nicht über 20qm für sich alleine 😉

Er liegt wie die anderen in dem Zimmer, in dem ich mich auch aufhalte.
Es gibt genug Rückzugsmöglichkeiten für jeden und jeder nutzt das auch, wenn er es für nötig hält.

Ich habe, als Jackson und Bubbles 3,5 Jahre alt waren den kleinen, damals ca. 6 Wochen jungen Elvis im Wald in einer Plastiktüte eingewickelt gefunden.
Mein Ex wollte ihn unbedingt behalten und ich war auch schon verliebt.

Also blieb er.
Zu Beginn war das überhaupt kein Problem.
Jetzt ist er 5, die Großen sind 8 und die Probleme gibt es seit ca. 1,5 Jahren:

Jackson und Bubbles wollen ihre Ruhe. Sie spielen zwar, aber gemäßigt und nicht mehr lange. Sie werden immer mehr zu Couchpotatoes.
Elvis hingegen steht noch voll im Saft. Er will raufen, er will spielen, er will Aktion.
Das konnte ich ihm alleine nicht geben und deshalb zog jetzt Jamiro ein.

Er ist ein Findling von CutePoison auf dem Schrottplatz eingefangen, ist über Taskali zu mir gekommen.
Er wird auf ca. 3-4 Jahre geschätzt (und ich hoffe das ist er, er ist recht klein) und versteht sich mit den anderen 3en schon gut.
Er fordert alle zum spielen auf und Elvis ist derjenige, der nun auch immer mehr darauf eingeht.
Jackson auch, aber im gewohnten Bild: nach einigen Minuten hat er keine Lust mehr.

Ich würde also nicht so einen Kleinen zu 3jährigen setzen, da das in ein paar Jahren zu Problemen führen KANN.
Wenn dann doch lieber 2 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du schaust, das der Charakter passt, wird eine Zusammenführung einfacher.
Wie gehen die Beiden den miteinander um?
Wird gekuschelt, gespielt, gerauft?

Sie sind teilweise liebevoll zueinander, also gelegentlich liegen sie beieinander, schlecken sich die Ohren aus und kuscheln, aber die meiste Zeit liegt Gin im Kratzbaum und Tonic auf der Couch. Abends wird eigentlich jeden Abend gespielt. Ich pack da immer die Reizangel aus, dann wird ein schönes Jagdspiel gemacht. Zu zweit, da gibts auch keinen Stress. alle paar Tage höre ich sie auch mal raufen, das ist aber nie ernst, und auch nicht so grob, wie ich es von anderen Katern kenne. An sich sind es wenn sie sich selbst beschäftigen aber eher Renn- und Jagdspiele. Nachts schlafen beide in meinem Bett, davor machen wir oft Fellpflege (also bürsten) das macht bei beiden zwar ausserhalb vom Fellwechsel wenig Sinn, aber sie lieben es.

Gibt es irgendwelche ungewöhnliche Geräusche (beispielsweise klopft jemand) kuscheln sie sich unter der Couch oder unter dem Bett zusammen. Bei Besuch ist es, als hätte ich keine Katzen 😉
 
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Wenn du schaust, das der Charakter passt, wird eine Zusammenführung einfacher.

Ja, und ausserdem ist es hilfreich, eine Zusammenfuehrung geruhsam angehen zu lassen. Und Rueckzugsmoeglichkeiten zu haben, Verstecke, Ruhepole.

Also das Argument kann ich gleich mal entkräften.

Von der Wohnflaeche her saehe ich auch keine Probleme, wenn die katzenfreundlich gestaltet ist und es keine Einschraenkungen gibt.
Im Sommer kommen unsere 5 Katzen mit dem Balkon aus, jetzt im Winter haengen alle im Wohnzimmer rum. Da frage ich mich immer, warum wir solch eine grosse Bude haben.:omg:
 
Sie sind teilweise liebevoll zueinander, ...

Hoert sich eigentlich erst mal unproblematisch an; bei eingefleischten Einzelkatzen ist das schon immer etwas komplizierter, oder wenn man zwei Ruepel hat, die ihr Revier auf Biegen und Brechen verteidigen.
 
Ich würde dir empfehlen, einen Kater von einer Pflegestelle zu nehmen.
Dort kann dir mehr Auskunft über den Charakter gesagt werden.
Außer ihr habt ein gutes TH, dann können sie es auch.

So wie du deine Kater beschreibst, sollte es nicht schwer sein, einen passenden zu finden.
 
Erste Anlaufstelle wird wie gesagt am Donnerstag das Katzenhaus. Da kann ich einfach mal unverbindlich alle Kennenlernen. Danach kommen tatsächlich Pflegestellen 🙂 Traumhaft wäre eine Langhaarkatze, seit mein Murphy gestorben ist fehlt mir die Fellpflege schon sehr, aber viel wichtiger ist natürlich, dass es auch ein schüchterner Kater ist, der zu meinen Jungs passt. Theoretisch könnte sogar eine schwer vermittelbare Angstkatze passen, schließlich habe ich hier viel Zeit und es ist sehr ruhig.
 
Richtig.
Hab da durch meine Tierschutz-Arbeit auch meine Erfahrungen gemacht.
Finde es übrigens toll, was du alles geleistet hast!
Hab da imemr wieder mal in verschiedenen Threads davon gelesen.
Menschen wie dich sollte es öfter geben.

Und FuuHobbes:
So wie du dich aufführst, könnte man ja fast meinen, dass du der besagte "Onkel" bist, denn...
Ich lese nirgends dass die TE von ONKEL schrieb...sondern nur vom Bekannten 😎
dann kannst du ioffensichtlich nicht lesen, mein herzliches Beileid
 
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Klar kann man schon Grundzüge erkennen aber der Charakter entwickelt sich trotzdem noch, sehe ich bei meinen Katern. Sie sind jetzt neun Monate und haben sich in letzter Zeit auf jeden Fall noch verändert, vorallem ging ihre richtige Rüpelphase erst mit 7 Monaten los.
Als kitten hätte man keinesfalls eine Aussage darüber treffen können, wie sie sich noch entwickeln.
 
*Zitat und Bezug auf gelöschten Beitrag entfernt*

Ohne stänkern: Es sind Kitten. Welpen sind Hunde😀

@Sommerli:
Ich habe gerade dein Gesuche entdeckt und freue mich mit 🙂
Find ich super dass du nach einem passenden Kumpel suchst :grin:

Lg Marie 🙂
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal nebenbei ist Welpen nicht falsch.

Katzen Welpen ist durchaus richtig und wird im Vet Bereich auch so verwendet.

Kitten kam ja " nur " aus dem englischen zu uns und hat sich in den Köpfen festgesetzt.
Heißt ja nichts anderes als Kätzchen 🙂

Und ist doch auch eigentlich egal oder?
 
Meine Beiden waren als Kitten die aufgewecktesten von allen. Gin war echt krass, sowas hatte auch die Frau vom Katzenhaus selten gesehen, sowas wildes (genau das wollte ich) inzwischen sind sie nicht mehr besonders wild und krabbeln auch nur selten die Vorhänge hoch. Wobei Gin schon noch neugierig ist, Türen öffnet und auf Schränke klettert 🙂
 
was ist denn so ein 12 Wochen alter Welpe... ein neutraler Blopp oder was?
 
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Was regst du dich denn so auf?

Sag deine Meinung und dann ist doch gut. Das hier ist ein Forum, wo Meinungs- und Erfahrungsaustausch stattfindet.

Bist du mit was nicht einverstanden, dann guck doch einfach nicht mehr hier rein.
Du bist überzeugt von deiner Ansicht, andere halt nicht und wenn deine Ansicht hier nicht vertreten wird, dann solltest du das akzeptieren.

Und egal wie der Charakter ist, ist ein kleines Kitten/ Welpe doch völlig überfordert mit zwei ausgewachsenen Kerlen.

Da wird hier jeder zustimmen.
Und die TE hat doch schon gesagt, dass sie daher von einem Kleinteil absieht und was passendes für ihre Jungs sucht.

Thema erledigt :grin:
 
@ sommerli

schön das du einen passenden Kumpel suchst. Das wird aber jetzt nicht leicht einen Wodka zu finden. 😉 😀
 
Klar kann man schon Grundzüge erkennen, der Charakter ist schon da aber entwickelt sich eben noch über einen längeren Zeitraum, ein kitten ist charakterlich noch nicht fertig. Da tut sich noch einiges, merke ich wie gesagt bei meinen beiden. Wie gesagt hat ihre wilde Rüpelphase erst mit 7 Monaten richtig begonnen, auch das Verhältnis der beiden untereinander hat sich noch extrem entwickelt.
Wenn man ein kitten zu Erwachsenen Tieren setzt und es anfangs super funktioniert heißt das noch gar nichts..
Die wilden Phase beginnt nämlich meist später noch und da kann es sehr gut passieren, dass die großen nicht mehr mithalten können, sie genervt sind und das Kitten unterfordert ist.
Einer von meinen hat grundsätzlich einen sehr ruhigen Charakter, das merkte man auch als kleines kitten schon.
Trotzdem raufen er und Jack sehr wild, kloppen sich viel, toben sehr gerne. Da könnte ein erwachsenes, nicht mehr so verspieltes Tier nie mithalten.

Edit : OK, Thema erledigt 😀
 
es ist im Grunde ganz egal, aber ich hasse es!!! wenn mir etwas falsches unterstellt wird..

ICH!! sage das Welpen schon mit dem dritten Monaten einen erkennbaren Charakter haben... das ist sogar erwiesener Maßen so und hilft bei der Auswahl das neuen Mitbewohners.. redet mal mit Züchtern oder Ethologen, die bestätigen das natürlich.

Ich hab das Gefühl keiner liest hier wirklich, es wird bisschen überflogen, falsch zusammengesetzt und rumgepöbelt, richtig, richtig ätzend! Das ist konsenzloser Stammkneipenschnack und hat mit ERfahrungsaustausch oder weitergabe von Wissen nichts zu tun.

Ricki hat hier ironischer weise das Wort ausgeprägt genommen.. das habe ich nicht gesagt.


und vermutlich wird das hier auch von nur 10% verstanden....

Du bist hier gerade die einzige die pöbelt.
Komm mal etwas runter, dann können wir auch weiterhin Sachlich diskutieren
 

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