Katzenkind frisch diagnostiziert - was nun?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Schnieseline

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2. November 2021
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Hallo liebe Alle,

ich habe gestern eine blöde Diagnose für mein Katzenmädchen bekommen und brauche erst einmal jemanden, der mir vielleicht die Gedanken neu sortieren kann.

Zur Vorgeschichte: 2021 zog ein FelV Kater aus Russland bei mir ein, über den ich schon früher hier im Forum schrieb. Bobo hatte bei seiner Ankunft einen grässlichen Katzenschnupfen mit Pseudomonaden, Calici und Mykoplasmen. Er brauchte Monate, bis er halbwegs über den Berg war und ist oft dem Tod von der Schippe gesprungen. 2022 war durchwachsen. Jedes bisschen Stress, jedes zu lange am Fenster sitzen hat neue Schnupfenschübe ausgelöst. Er fraß immer schlecht, war oft apathisch und doch hat er sich immer wieder hoch gekämpft. Es war damals aufgrund seines Zustandes unmöglich, ihm einen Spielgefährten zu holen, er war nie mehr als zwei Wochen gesundheitlich stabil.
2023 war er zur Zahnreinigung und direkt danach muss die Leukose ausgebrochen sein. Vier Wochen nach dem Termin hatte er von jetzt auf gleich (ich habe ihn immer mit Argusaugen beobachtet und das Ding war schlagartig da), eine riesige Beule am Bauch. Wir waren sofort beim Doc, es war ein gigantisches Lymphom und es gab schon mehrere weitere Wucherungen, die die Organe im Bauchraum infiltiert hatten. Es bestand keine Chance mehr, sagte die Ärztin und da Bobo auch direkt nach Entdecken der Beule das Fressen einstellte und nicht wieder gepäppelt werden wollte, trotz MEdikamenten und vielen Versuchen, musste ich ihn gehen lassen.

Ich hatte mir ein halbes Jahr Zeit gelassen um den Verlust und die schwierigen 1,5 Jahre mit ihm zu verarbeiten. Ich habe ihn wahnsinnig geliebt, aber ich wusste, das schaffe ich so schnell nicht noch einmal. Diese Angst, das ungewisse. Das Gefühl niemals länger wegzubleiben von Zuhause, denn was wenn etwas passiert in der Zeit und ich es nicht sehe?
Durch mehrere Zufälle kam ich Ende 2023 in die Bekanntschaft einer Pflegestelle auf Griechenland, die Straßenkitten fit machte, versorgen und kastrieren ließ und sie dann vermittelte, wenn sie alt genug waren.
Ich verguckte mich in Mango und Nori, zwei Geschwisterchen und wusste, okay, ich bin wieder bereit für Katzen, ich möchte sie gerne aufnehmen.

Die Beiden zogen Mitte Januar 2024 bei mir ein, ich hatte alles von Bobo ausgetauscht, Spielzeug, Näpfe, Kratzbaum, Toiletten, auch wenn ich wusste dass eigentlich, vor allem nach all der Zeit, kein Infektionsrisiko bestand. Mango und Nori waren 7 Monate alt, als sie bei mir ankamen und fit und fidel. Die Impfungen waren altersgerecht durchgeführt und die Tests in Griechenland auf FIV und FelV waren negativ, ich habe die Ergebnisse gesehen.
Nun sind die zwei bei mir und alles ist schick könnte man meinen, sie fressen, wachsen fleißig und machen, was junge Katzen so machen.
Im April aber hatte sich Nori eine Infektion am Auge eingefangen, wegen der wir zum Arzt sind. Nach wenigen Tagen mit Augentropfen war alles gut und ich machte mir keine weiteren Sorgen. Kurz darauf begann aber einer ihrer Halslymphknoten immer mal anzuschwellen. Mal war er dick, mal nicht. Ohne erkennbaren Auslöser. Die Tierärztin riet mir, sie genau zu beobachten und wenn es nach zwei Wochen nicht weg geht oder sie irgendwelche Symptome für Infektionskrankheiten hat, sollten wir kommen.
Nori hatte nichts. Kein Fieber, sie frisst wie ein Scheunendrescher, spielt wie wild, kein Husten, kein Niesen, keine Apathie, Toilettengänge alle normal.
Trotzdem ging die Schwellung nicht weg und wir sind für eine Blutuntersuchung hin. Ich wollte alle möglichen Krankheiten mitgetestet haben, da sie nunmal als Straßenkatze aus Griechenland kam.
Und siehe da - gestern kam der Anruf. Nori wurde positiv auf felines Coronavirus und FelV getestet. Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Die restlichen Blutwerte sind alle gut. Keine Entzündung nachweisbar, Niere und Leber okay, nichts akutes.
Aber die Angst ist jetzt natürlich da - was, wenn eine von beiden Erkrankungen ausbricht? Todesurteil? Chance zu kämpfen? Ihr Bruder wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch infiziert haben, die Beiden waren immer zusammen. Die gesamte Katzenpflegestelle wird durchgetestet und alle Wurfgeschwister, die woanders adoptiert wurden, ebenfalls.

Was kann ich akut tun? Immunsystem stärken ist klar, damit habe ich Dank Bobo schon Erfahrung. Stress vermeiden ist ebenfalls klar. Kann mir jemand ein bisschen Hoffnung geben oder einen Rat geben? Ich habe Angst, dass Nori dadurch kein langes Leben vergönnt ist und sie ist doch noch so jung.
 
A

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War der Fevl ein Schnelltest oder wurde das Blut eingeschickt? Schnelltests sind gerne mal falsch-positiv.

Ansonsten rufe ich mal @shy
 
Habe zwar Felvies, aber noch nie selber getestet, da ich sie so bereits von einer PS übernahm.

Soweit ich weiß ist der Schnelltest nicht immer sehr aussagekräftig, besser ist der PCR-Test (oder war es Elisa? Western Blot? - ich nehm nur nachgewiesene Felvies, da investiere ich nicht in die Hoffnung, ob sie es nicht vielleicht doch nicht sind).

@Schnieseline das ist eine ganz blöde Situation 😟
 
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Habe zwar Felvies, aber noch nie selber getestet, da ich sie so bereits von einer PS übernahm.

Soweit ich weiß ist der Schnelltest nicht immer sehr aussagekräftig, besser ist der PCR-Test (oder war es Elisa? Western Blot? - ich nehm nur nachgewiesene Felvies, da investiere ich nicht in die Hoffnung, ob sie es nicht vielleicht doch nicht sind).

@Schnieseline das ist eine ganz blöde Situation 😟
Western Blot ist aussagekräftiger.
 
War der Fevl ein Schnelltest oder wurde das Blut eingeschickt? Schnelltests sind gerne mal falsch-positiv.

Ansonsten rufe ich mal @shy
Das Blut wurde eingeschickt, das Ergebnis kam dann auch erst circa 42 h später, also nehme ich an, dass es kein Schnelltest war. Da der Anruf gestern Abend erst kam, hatte ich noch nicht die Gelegenheit, mir den Befund ausdrucken zu lassen, will ich aber noch machen.

Ich weiß auch nicht, ob ein Nachtesten Sinn ergibt. Manche Katzen sind ja Regressoren und drängen das Virus zurück und sind später negativ. Gerade ist mir aber alles noch irgendwie zu viel.
Die Angst ist einfach da, dass durch das FelV auch FIP ausbrechen könnte. In meinem Kopf klingt alles nach Horror, obwohl außer dem dicken Lymphknoten gerade alles andere super ist.
 
Ach mensch, das tut mir total leid :(

Gib dir ein wenig Zeit, dich an die Situation zu gewöhnen. Du wirst wahrscheinlich immer Ängste haben, aber dich nicht mehr so maßlos überfordert und machtlos fühlen, wie das wahrscheinlich momentan der Fall ist.

Vielleicht werden sie nicht uralt, aber sie können noch viele gute Jahre haben! Ein Lymphknoten sagt ja, dass der Körper arbeitet und kämpft und nachdem das Mäuschen ansonsten sehr gut drauf ist, kommt sie doch gut damit zurecht.
 
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Ach mensch, das tut mir total leid :(

Gib dir ein wenig Zeit, dich an die Situation zu gewöhnen. Du wirst wahrscheinlich immer Ängste haben, aber dich nicht mehr so maßlos überfordert und machtlos fühlen, wie das wahrscheinlich momentan der Fall ist.

Vielleicht werden sie nicht uralt, aber sie können noch viele gute Jahre haben! Ein Lymphknoten sagt ja, dass der Körper arbeitet und kämpft und nachdem das Mäuschen ansonsten sehr gut drauf ist, kommt sie doch gut damit zurecht.
Danke für deine lieben Worte. Ich hoffe auch, dass Nori einfach ganz viel Bock hat und ihr Immunsystem da mitmacht. Sie hat noch so viel vor sich und Mango wäre sicher schrecklich einsam ohne sie. Außerdem hat sie einen sehr starken Charakter, wer weiß, der Wille soll ja Berge versetzen, wieso nicht auch bei Katzen :)
Die Zeit wird es zeigen.
 
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Das sind übrgens die Beiden. Nori das Glückskätzchen und ihr Bruder der typische orange Dummi
 

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Was steht denn auf dem Befund?
FIV ist in meinen Augen kein Drama- gut, es zu wissen und im Auge zu behalten. Western Blot sollte gemacht werden.

FeLV ist eine andere Sache.
Auch im Labor wird meist nur mit Elisa/ Schnelltest getestet. Was Du brauchst ist der quantitative ( nicht nur qualitative) PCR Test.
Dann sieht man ob Progressiv, falsch positiver Test oder mit Glück regressiv( oder auf dem Weg dahin)

FIP ist eine andere Sache. Die Gefahr daran zu erkranken ist grob gesagt bei jeder Corona positiv getesteten Katze gleich und liegt unter 5%.

Bring erst einmal Sicherheit in die Diagnose, dann in Ruhe weitersehen.

Ich drück die Daumen
 
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  • #10
Was steht denn auf dem Befund?
FIV ist in meinen Augen kein Drama- gut, es zu wissen und im Auge zu behalten. Western Blot sollte gemacht werden.

FeLV ist eine andere Sache.
Auch im Labor wird meist nur mit Elisa/ Schnelltest getestet. Was Du brauchst ist der quantitative ( nicht nur qualitative) PCR Test.
Dann sieht man ob Progressiv, falsch positiver Test oder mit Glück regressiv( oder auf dem Weg dahin)

FIP ist eine andere Sache. Die Gefahr daran zu erkranken ist grob gesagt bei jeder Corona positiv getesteten Katze gleich und liegt unter 5%.

Bring erst einmal Sicherheit in die Diagnose, dann in Ruhe weitersehen.

Ich drück die Daumen
Ich habe das Blutbild heute erhalten, ich habe es mal angehängt.
Falls jemand gut darin ist, das zu deuten, dann gerne her mit euren Anmerkungen.
 

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  • #11
Der Test ist zumindest 'nur' ein ELISA Test. Da solltest Du, wie empfohlen, in 4 - 6 Wochen nochmal nachtesten lassen, und dann auf einen PCR Test bestehen.

Ich drücke fest die Daumen, dass der Test falsch positiv ist.
 
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  • #12
Der Test ist zumindest 'nur' ein ELISA Test. Da solltest Du, wie empfohlen, in 4 - 6 Wochen nochmal nachtesten lassen, und dann auf einen PCR Test bestehen.

Ich drücke fest die Daumen, dass der Test falsch positiv ist.

Ich kenne mich damit nicht aus, aber @Poldi schreibt, der Western Blot ist aussagkräftiger. Mögt ihr euch kurzschließen, wie das jetzt ist, damit die Userin den besten Test nimmt?
 
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  • #13
Der Western Blot wäre der Nachtest auf FIV, das laut Blutbild negativ ist.

Der PCR wäre der Nachtest auf FeLV, das laut Blutbild positiv ist.
 
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  • #14
Das Blut wurde eingeschickt, das Ergebnis kam dann auch erst circa 42 h später, also nehme ich an, dass es kein Schnelltest war. Da der Anruf gestern Abend erst kam, hatte ich noch nicht die Gelegenheit, mir den Befund ausdrucken zu lassen, will ich aber noch machen.

Ich weiß auch nicht, ob ein Nachtesten Sinn ergibt. Manche Katzen sind ja Regressoren und drängen das Virus zurück und sind später negativ. Gerade ist mir aber alles noch irgendwie zu viel.
Die Angst ist einfach da, dass durch das FelV auch FIP ausbrechen könnte. In meinem Kopf klingt alles nach Horror, obwohl außer dem dicken Lymphknoten gerade alles andere super ist.
Wegen eines positiven Coronatiters würde ich mir keine Gedanken machen... Wenn sie eine Augeninfektion hatte, ist es logisch, dass der Lymphknoten reagiert.. und eben auch, dass der Corona-Titer nachweisbar ist.
Nahezu jede Katze hatte irgendwann in ihrem Leben Kontakt zu Corona.. aber nur bei den wenigsten mutiert das Virus ( je nach Quelle 2-5% aller Katzen mit Titer)... Wenn die Entzündung vollständig aus dem Körper raus ist, dauert es noch eine Weile, und der Titer ist nicht mehr nachweisbar... Mach dich deswegen nicht verrückt! Ich hatte hier auch schon eine Katze, die kurz hach einer Pyo einen Titer von 1:400 hatte... ein halbes Jahr später war kein Titer mehr nachweisbar...

zum Thema FeLV kann ich - Gott sei Dank- nicht viel sagen
 
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  • #15
Sodele...
Elisa
Dann bitte umgehend den Quantitativen ( nicht nur den qualitativen !) PCR nachfordern. Da die Katzen bereits seit Januar bei dir sind musst du die diagnostische Lücke von Neuinfektion bis Nachweisbarkeit im Blut ja nicht einhalten. Oder haben sie Freigang?

FIP !! kannste wie gesagt knicken, da würde ich im Moment nix drohen sehen.


FIV wurde nicht getestet oder bin ich heute blind? ..

Wurden beide positiv getestet? Wenn einer noch negativ ist müsstest Du dir überlegen, wie es weitergehen soll..

Lipase ist an der oberen Grenze- wenn Katz kotzt oder nicht fressen will, würde ich den FPLi nachfordern- Pankreatitis wäre dann möglich.

Nachtrag: IDEXX macht den Quantitativen PCR FeLV Test.
 
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  • #16
Sodele...
Elisa
Dann bitte umgehend den Quantitativen ( nicht nur den qualitativen !) PCR nachfordern. Da die Katzen bereits seit Januar bei dir sind musst du die diagnostische Lücke von Neuinfektion bis Nachweisbarkeit im Blut ja nicht einhalten. Oder haben sie Freigang?

FIP !! kannste wie gesagt knicken, da würde ich im Moment nix drohen sehen.


FIV wurde nicht getestet oder bin ich heute blind? ..

Immundefizienzvirus-AK, felines (FIVAK)(IgG) negativ EIA

Wurden beide positiv getestet? Wenn einer noch negativ ist müsstest Du dir überlegen, wie es weitergehen soll..

Lipase ist an der oberen Grenze- wenn Katz kotzt oder nicht fressen will, würde ich den FPLi nachfordern- Pankreatitis wäre dann möglich.

Nachtrag: IDEXX macht den Quantitativen PCR FeLV Test.
 
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  • #18
Sodele...
Elisa
Dann bitte umgehend den Quantitativen ( nicht nur den qualitativen !) PCR nachfordern. Da die Katzen bereits seit Januar bei dir sind musst du die diagnostische Lücke von Neuinfektion bis Nachweisbarkeit im Blut ja nicht einhalten. Oder haben sie Freigang?

FIP !! kannste wie gesagt knicken, da würde ich im Moment nix drohen sehen.


FIV wurde nicht getestet oder bin ich heute blind? ..

Wurden beide positiv getestet? Wenn einer noch negativ ist müsstest Du dir überlegen, wie es weitergehen soll..

Lipase ist an der oberen Grenze- wenn Katz kotzt oder nicht fressen will, würde ich den FPLi nachfordern- Pankreatitis wäre dann möglich.

Nachtrag: IDEXX macht den Quantitativen PCR FeLV Test.
Nein, die beiden sind Hauskatzen und bekommen nur den Balkon zu sehen.
Okay, das mit dem FIP beruhigt mich schon mal.
Das FelV wird entsprechend nachgetestet, wenn das Labor das sogar anbietet, frage ich danach konkret :)

Bisher wurde Mango nicht getestet. Wir waren ja nur wegen Noris Lymphknoten da und wussten noch nicht, ob wir was finden. Der Kater hat null Symptome und war ebenfalls vor Einreise negativ getestet. Ich bespreche da aber das weitere Vorgehen mit der Tierärztin. Die Beiden zu trennen fände ich schrecklich, aber man müsste abwägen.
 
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  • #19
Nein, die beiden sind Hauskatzen und bekommen nur den Balkon zu sehen.
Okay, das mit dem FIP beruhigt mich schon mal.
Das FelV wird entsprechend nachgetestet, wenn das Labor das sogar anbietet, frage ich danach konkret :)

Bisher wurde Mango nicht getestet. Wir waren ja nur wegen Noris Lymphknoten da und wussten noch nicht, ob wir was finden. Der Kater hat null Symptome und war ebenfalls vor Einreise negativ getestet. Ich bespreche da aber das weitere Vorgehen mit der Tierärztin. Die Beiden zu trennen fände ich schrecklich, aber man müsste abwägen.

FeLV ist eine Diva.

Wenn Sie schon lange zusammen sind und nur 1 infiziert ist, spricht das für regressiven Verlauf bei der positiven. Dann könnte man überlegen, die negative Katze zu impfen und zu hoffen, dass es auch bei engem Kontakt dauerhaft reicht.

Ist tricky...
Ich kenne 2 FeLVis, die zusammen leben. Einer hat das Virus bis unter die Nachweisgrenze gedrückt- da wäre der Test jetzt negativ - der andere hat das Virus deutlich im Laufe von 2 Jahren zurückgedrängt, ist also auf dem Weg in die Regression.
Dazu könnte man jetzt eine geimpfte negative Katze setzen, da das Restrisiko minimal ist.
Daher der Hinweis auf den quantitativen Test..So kann man die Virenlast einschätzen .
Bei hoher Virenlast würde ich das nicht wagen ..
 
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  • #20
FeLV ist eine Diva.

Wenn Sie schon lange zusammen sind und nur 1 infiziert ist, spricht das für regressiven Verlauf bei der positiven. Dann könnte man überlegen, die negative Katze zu impfen und zu hoffen, dass es auch bei engem Kontakt dauerhaft reicht.

Ist tricky...
Ich kenne 2 FeLVis, die zusammen leben. Einer hat das Virus bis unter die Nachweisgrenze gedrückt- da wäre der Test jetzt negativ - der andere hat das Virus deutlich im Laufe von 2 Jahren zurückgedrängt, ist also auf dem Weg in die Regression.
Dazu könnte man jetzt eine geimpfte negative Katze setzen, da das Restrisiko minimal ist.
Daher der Hinweis auf den quantitativen Test..So kann man die Virenlast einschätzen .
Bei hoher Virenlast würde ich das nicht wagen ..
DAS Risiko eines Ausbruchs durch den Stress der ZuSaFü bei Nori sollte man aber nicht aussen vor lassen...
 
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