tinetierchen
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- Mitglied seit
- 10. Januar 2024
- Beiträge
- 393
Hallo in die Runde,
mich beschäftigt aktuell ein Thema ganz besonders.
Im Oktober 23 hat unsere Kami ihren Kumpel Rusty verloren.
Wir mussten ihn im Alter von viel zu jungen 10 Jahren wegen Krebs über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Er hat so eine große Lücke hinterlassen, dass wir (mein Mann und ich) uns bis heute nicht durchringen konnten, über das Thema Katzengesellschaft zu sprechen.
Dazu kommt, dass ich gar nicht weiß, ob Kami überhaupt neue Gesellschaft haben möchte.
Das Verhältnis zwischen Kami und Rusty war rückblickend ziemlich gut. Es gab nie große Raufereien oder Unstimmigkeiten.
Rusty hat sie manchmal ein bisschen getriezt, meistens genau dann, wenn ich das Haus verlassen habe. Das konnte ich öffter durch die Fenster beobachten. Aber nie so dolle, dass ich es als Mobbing bezeichnen würde.
Wenn es ums Spielen und Toben ging, waren die beiden meistens einer Meinung. Wettrennen durchs Haus waren das Beste.
Oft haben sie sich gegenseitig aufgefordert und dann ging es rund, dass man umgehend alle Gläser und Vasen festhalten musste. =)
Rusty wollte gern auch mit Kami kuscheln, aber das fand sie nicht ganz so prickelnd. Oft hielt sie das nicht lange aus und suchte nach einigen Minuten das Weite. Wobei das gemeinsame Liegen in den letzten Jahren schon zugenommen hat. Sie liebte es allerdings seine Ohren bis in die hinterste Ecke zu putzen. 🫠
Kami ist eher auf mich fixiert und ist selten von sich aus auf Rusty zugegangen.
Zweiter Punkt:
Wir haben im Sommer 2021 aus unserem Kreta-Urlaub einen Streuner (Raki) mit nach DE gebracht.
Er sollte eigentlich zu den beiden vergesellschaftet werden und bei uns einziehen. Leider ist er ein echter Rüpel und er legt sich wirklich ausnahmslos mit jeder Katze an. Egal ob Männlein oder Weiblein. Der erste Vergesellschaftungsversuch ist also gründlich schief gegangen. Kami hat ihm sein Benehmen auch echt übel genommen und wollte ihm ordentlich eins auf den Deckel geben. Als das nicht geklappt hat, ist er ins Haus nebenan bei meinen Eltern eingezogen, unter der Voraussetzung, dass er Freigänger wird.
Jetzt in dieser Situation denke ich über einen erneuten Versuch nach, die beiden zusammen zu bringen. Mit den Nachbarskatzen versteht sich Raki immer noch nicht. Er pöbelt rum, wos nur geht. Der einzige, mit dem sich Raki je halbwegs verstanden hatte, war Rusty. 🥺
Wir üben seit 4 Wochen täglich Klickertraining mit beiden Katzen, zeitgleich, mit Glastür dazwischen. Einmal am Tag fressen sie zusammen bei geöffneter Tür im Abstand von 1,5 Metern. Da sind sich beide einig: Essen ist wichtiger als Zoff.
Kurzinfos zu den Katzen:
Rusty (†10|2023) war ein zauberhafter, ultra sozialer Straßekater (Anaa Madrid), intelligent, sensibel, kastiert
Kami, aktuell 12 Jahre, ein ehem. Notfellchen, der ganze Wurf wurde mit 9 Wochen vom Muttertier verstoßen, Bombay Mix, sehr sensibel, sehr intelligent, kastriert
Raki, aktuell 3 Jahre, ehem. Straßenkater Kreta, Raufbold, aber sehr anhänglich mir gegenüber, intelligent, kastiert
Was sind denn Eure Gedanken zur Situation?
LG, Tine
Das sind die drei
mich beschäftigt aktuell ein Thema ganz besonders.
Im Oktober 23 hat unsere Kami ihren Kumpel Rusty verloren.
Wir mussten ihn im Alter von viel zu jungen 10 Jahren wegen Krebs über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Er hat so eine große Lücke hinterlassen, dass wir (mein Mann und ich) uns bis heute nicht durchringen konnten, über das Thema Katzengesellschaft zu sprechen.
Dazu kommt, dass ich gar nicht weiß, ob Kami überhaupt neue Gesellschaft haben möchte.
Das Verhältnis zwischen Kami und Rusty war rückblickend ziemlich gut. Es gab nie große Raufereien oder Unstimmigkeiten.
Rusty hat sie manchmal ein bisschen getriezt, meistens genau dann, wenn ich das Haus verlassen habe. Das konnte ich öffter durch die Fenster beobachten. Aber nie so dolle, dass ich es als Mobbing bezeichnen würde.
Wenn es ums Spielen und Toben ging, waren die beiden meistens einer Meinung. Wettrennen durchs Haus waren das Beste.
Oft haben sie sich gegenseitig aufgefordert und dann ging es rund, dass man umgehend alle Gläser und Vasen festhalten musste. =)
Rusty wollte gern auch mit Kami kuscheln, aber das fand sie nicht ganz so prickelnd. Oft hielt sie das nicht lange aus und suchte nach einigen Minuten das Weite. Wobei das gemeinsame Liegen in den letzten Jahren schon zugenommen hat. Sie liebte es allerdings seine Ohren bis in die hinterste Ecke zu putzen. 🫠
Kami ist eher auf mich fixiert und ist selten von sich aus auf Rusty zugegangen.
Zweiter Punkt:
Wir haben im Sommer 2021 aus unserem Kreta-Urlaub einen Streuner (Raki) mit nach DE gebracht.
Er sollte eigentlich zu den beiden vergesellschaftet werden und bei uns einziehen. Leider ist er ein echter Rüpel und er legt sich wirklich ausnahmslos mit jeder Katze an. Egal ob Männlein oder Weiblein. Der erste Vergesellschaftungsversuch ist also gründlich schief gegangen. Kami hat ihm sein Benehmen auch echt übel genommen und wollte ihm ordentlich eins auf den Deckel geben. Als das nicht geklappt hat, ist er ins Haus nebenan bei meinen Eltern eingezogen, unter der Voraussetzung, dass er Freigänger wird.
Jetzt in dieser Situation denke ich über einen erneuten Versuch nach, die beiden zusammen zu bringen. Mit den Nachbarskatzen versteht sich Raki immer noch nicht. Er pöbelt rum, wos nur geht. Der einzige, mit dem sich Raki je halbwegs verstanden hatte, war Rusty. 🥺
Wir üben seit 4 Wochen täglich Klickertraining mit beiden Katzen, zeitgleich, mit Glastür dazwischen. Einmal am Tag fressen sie zusammen bei geöffneter Tür im Abstand von 1,5 Metern. Da sind sich beide einig: Essen ist wichtiger als Zoff.
Kurzinfos zu den Katzen:
Rusty (†10|2023) war ein zauberhafter, ultra sozialer Straßekater (Anaa Madrid), intelligent, sensibel, kastiert
Kami, aktuell 12 Jahre, ein ehem. Notfellchen, der ganze Wurf wurde mit 9 Wochen vom Muttertier verstoßen, Bombay Mix, sehr sensibel, sehr intelligent, kastriert
Raki, aktuell 3 Jahre, ehem. Straßenkater Kreta, Raufbold, aber sehr anhänglich mir gegenüber, intelligent, kastiert
Was sind denn Eure Gedanken zur Situation?
LG, Tine
Das sind die drei
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