Sportliche Kami sucht Kumpel:ine, 12 Jahre – denkt, sie sei 6 =)

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    kater gesucht katze gesucht katzengesellschaft kumpel gesucht
Freu mich aufs nächste Update 🤭😉
PS: Mit 17 anderen 🥺, noch schlimmer als bei meiner Lani, da warens nur 7+. Aber solche Miezen sind sehr anhänglich, weil viel nachzuholen ist an Liebe. 🥰

Ja das ist übel. Wir haben gaaaaaanz viel Liebe übrig. Halte dich auf dem Laufenden 😊
 
A

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Für Celestina wurde uns abgesagt. Wir freuen uns dafür, dass wir morgen einige potentielle Katzenfreunde für Kami in Tornow kennenlernen zu dürfen 🥰
 
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Ich drück die Daumen 👍👍👍.

Gab es eine Begründung für die Absage?
 
Danke. Ich berichte bestimmt heute Abend, was in Tornow raus kam.

Ja, die Begründung war, dass der Verein die Kosten für solch umfängliche Untersuchungen nicht übernehmen kann/möchte, wenn es keine Anzeichen für Notwendigkeit gibt. Hinzu kommen noch persönliche Gründe der Halterin, die ich hier aber nicht ohne Einwilligung von Ihr schreiben möchte. Für uns wäre das somit auch zu unsicher, eine Katze ungesehen übernehmen, mit unklarer gesundheitlicher Situation.
 
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Was soll ich sagen. Ich glaube ich bin mit etwas zu großen Erwartungen an die Sache ran gegangen. Es wären zwar 7 Katzen da, die vom Alter her passen würden. Nur zwei hätten ausreichende körperliche Fitness, damit sie mit Kami mithalten könnten. Beide haben große Angst vor Menschen, fast panisch. Einer davon ist Kater Nathan, mit dem wir vom Bild her schon ein wenig geliebäugelt haben. Allerdings habe ich mit der Beschreibung "sehr lieb und aufgeschlossen" etwas vollkommen anderes erwartet. Natürlich kann man nach knapp einer Woche im TH noch nicht viel über die Charaktere sagen, aber naja. Ihr wisst, was ich sagen möchte.

Es ist wie es ist. Nun überlegen wir uns, ob wir einen so extrem scheuen Kater aufnehmen möchten. Ich hätte grundlegend kein Problem damit, wenn ich keine weitere Schoßkatze bekomme. Zum kuscheln hab ich meine Kami. Ich vermute mal, dass so sehr scheue Katzen sonst keine große Chance haben vermittelt zu werden. Was denkt ihr da?

Zum anderen machte er mir nicht den Eindruck dass er schon 8–10 Jahre alt sei. Das muss ich nochmal abklären lassen. Er scheint zumindest sehr sozial zu sein. Er hat sich in meiner Anwesenheit zwar kaum bewegt (vor Angst), aber die paar Male, da er sich an den anderen Katzen vorbei geschlichen hat, gab es keinerlei Aggressionen zwischen den Katzen. Er orientiert sich scheinbar auch sehr an den Anderen, was vielleicht ein Pluspunkt sein könnte. Vielleicht kann er sich bei Kami dann was abgucken.

Wer von euch hat Erfahrungen mit dem Eingewöhnen von extrem scheuen Katzen? Besteht bei einer älteren Katze überhaupt noch die Chance zutraulicher zu werden, oder ist da eher nichts mehr zu machen? Ich weiß, dass @Taskali diesbezüglich einen großen Erfahrungsschatz hat. Gibt es hier im Forum Tipps oder sogar einen Leitfaden für so etwas? Ich habe schon mal ein paar Stichwörter durchsucht, aber noch nichts gefunden.
 
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Ein Leitfaden ist es nicht, aber ich lass dir mal den Thread von Meo da. @shy hat da gut die Reise vom Scheukater Meo dokumentiert. Da geht einem das Herz auf 😀
 
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Was soll ich sagen. Ich glaube ich bin mit etwas zu großen Erwartungen an die Sache ran gegangen. Es wären zwar 7 Katzen da, die vom Alter her passen würden. Nur zwei hätten ausreichende körperliche Fitness, damit sie mit Kami mithalten könnten. Beide haben große Angst vor Menschen, fast panisch. Einer davon ist Kater Nathan, mit dem wir vom Bild her schon ein wenig geliebäugelt haben. Allerdings habe ich mit der Beschreibung "sehr lieb und aufgeschlossen" etwas vollkommen anderes erwartet. Natürlich kann man nach knapp einer Woche im TH noch nicht viel über die Charaktere sagen, aber naja. Ihr wisst, was ich sagen möchte.

Es ist wie ist. Nun überlegen wir uns, ob wir einen so extrem scheuen Kater aufnehmen möchten. Ich hätte grundlegend kein Problem damit, wenn ich keine weitere Schoßkatze bekomme. Zum kuscheln hab ich meine Kami. Ich vermute mal, dass so sehr scheue Katzen sonst keine große Chance haben vermittelt zu werden. Was denkt ihr da?

Zum anderen machte er mir nicht den Eindruck dass er schon 8–10 Jahre alt sei. Das muss ich nochmal abklären lassen. Er scheint zumindest sehr sozial zu sein. Er hat sich in meiner Anwesenheit zwar kaum bewegt (vor Angst), aber die paar Male, da er sich an den anderen Katzen vorbei geschlichen hat, gab es keinerlei Aggressionen zwischen den Katzen. Er orientiert sich scheinbar auch sehr an den Anderen, was vielleicht ein Pluspunkt sein könnte. Vielleicht kann er sich bei Kami dann was abgucken kann.

Wer von euch hat Erfahrungen mit dem Eingewöhnen von extrem scheuen Katzen? Besteht bei einer älteren Katze überhaupt noch die Chance zutraulicher zu werden, oder ist da eher nichts mehr zu machen? Ich weiß, dass @Taskali diesbezüglich einen großen Erfahrungsschatz hat. Gibt es hier im Forum Tipps oder sogar einen Leitfaden für so etwas? Ich habe schon mal ein paar Stichwörter durchsucht, aber noch nichts gefunden.
Hmmm … mir kommt da ein anderer Gedanke in den Sinn.
Meinst du nicht, du bist vielleicht besser beraten (gerade weil es ja zu Kami passen muss), dir eine Katze von einer Pflegestelle aus zu suchen, wo treffende(re) Aussagen zum Charakter gemacht werden können? Einfach um die Erfolgsaussichten eines Treffers erhöhen zu können?
Wenn Nathan erst so kurz da ist, dann könnte seine Zurückhaltung und Unsicherheit ja auch dem Stress des Ortswechsels geschuldet sein. Jedenfalls glaube ich, eine realistische Einschätzung seines Wesens ist da noch gar nicht wirklich möglich.
 
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@*Leona* hat vor einen Jahr glaub ich vom Taskali einen Kater adoptiert, der auch bei Adoption unanfassbar war. Sie schreibt darüber in ihrem Faden.
 
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Danke an @BlubKeks und @TheodoraAnna . Ich sehe mir die beiden Threads mal an.

@Frollein_S Bislang kamen meine Tierschutzkatzen auch immer aus Pflegestellen und würde mir das auch wieder wünschen. Allerdings gibt es zZ einfach keine Katzen, die vom Alter oder der Fitness für Kami passen. Wir suchen schon einige Wochen. Da ist Nathan aktuell immer noch der beste Treffer. Wichtig ist natürlich, dass er sozial ist und das scheint er zu sein, so wie er sich gestern an die anderen Katzen geschmiegt hat. Solange es zwischen Kami und ihm passt, wär alles andere für mich OK. Laut TH bekämen wir auch eine Probezeit, um zu schauen, ob es zwischen den Katzen passt. Mein einziges Risiko wäre für mich aktuell, dass ich nicht weiß, ob er jemals zutraulich wird. Womit ich gut leben könnte.
 
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Ich kann was zu scheuen Tieren sagen.
Zum einen scheu ist nicht gleich scheu, auch wenn es einem beim ersten Kennenlernen so vorkommt.
Es gibt Tiere, die tauen innerhalb einer Woche auf, es gibt Tiere die brauchen Jahre.
Wenn Du sagst das ist OK für Dich: dann adoptieren ein scheues Tier. 🙂
Mir geben die scheuen Tiere so viel mehr als die, die sich jedem an den Hals werfen.

Egal wie scheu sie jetzt sind, es kann Dir passieren dass Du mit ihnen die nächste Klebekatze adoptierst.
Beispiel mein Katzenpack, alle einigermaßen scheu, von Fremden lässt sich keiner von denen anfassen:
Irmi ist superlästig wenn man heim kommt bis sie endlich auf dem Schoß sitzen kann. Sie schläft jede Nacht im Bett und will bei mir einfach immer dabei sein.
Kana: ist der scheueste von den dreien. Ich darf nicht ohne Kana aufs Klo weil da muss er gekrault werden. Er findet aufgehoben werden doof, aber dafür schmeißt er sich zum kuscheln an einen ran. Buchstäblich.
Nowi: belagert meinen Mann jeden Abend. Sie muss fast immer ganz dringend durchgeknuddelt werden

Ija... Also, es kann Dir passieren dass Katz wenn es heraus gefunden hat dass Du ungefährlich bist erst mal alles nachholen muss.

Der Vorteil an "Wildlingen" ist halt dass Du kaum ein verhaltensgestörtes Tier bekommst und so gut wie alle super sozialisiert sind - halt nur nicht mit Menschen, aber das hat man als Halter gut im Griff.
 
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Nachtrag: Würdest Du mich besuchen, würde Irmi spurlos verschwinden, Nowi und Kana superskeptisch schauen und sich nur vorbei gehen trauen wenn Du Dich ruhig verhältst. Leckerli von Dir nehmen? Sicher nicht! Anfassen lassen von Fremden ist quasi absurd.
 
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Ich kann was zu scheuen Tieren sagen.
Zum einen scheu ist nicht gleich scheu, auch wenn es einem beim ersten Kennenlernen so vorkommt.
Es gibt Tiere, die tauen innerhalb einer Woche auf, es gibt Tiere die brauchen Jahre.
Wenn Du sagst das ist OK für Dich: dann adoptieren ein scheues Tier. 🙂
Mir geben die scheuen Tiere so viel mehr als die, die sich jedem an den Hals werfen.

Egal wie scheu sie jetzt sind, es kann Dir passieren dass Du mit ihnen die nächste Klebekatze adoptierst.
Beispiel mein Katzenpack, alle einigermaßen scheu, von Fremden lässt sich keiner von denen anfassen:
Irmi ist superlästig wenn man heim kommt bis sie endlich auf dem Schoß sitzen kann. Sie schläft jede Nacht im Bett und will bei mir einfach immer dabei sein.
Kana: ist der scheueste von den dreien. Ich darf nicht ohne Kana aufs Klo weil da muss er gekrault werden. Er findet aufgehoben werden doof, aber dafür schmeißt er sich zum kuscheln an einen ran. Buchstäblich.
Nowi: belagert meinen Mann jeden Abend. Sie muss fast immer ganz dringend durchgeknuddelt werden

Ija... Also, es kann Dir passieren dass Katz wenn es heraus gefunden hat dass Du ungefährlich bist erst mal alles nachholen muss.

Der Vorteil an "Wildlingen" ist halt dass Du kaum ein verhaltensgestörtes Tier bekommst und so gut wie alle super sozialisiert sind - halt nur nicht mit Menschen, aber das hat man als Halter gut im Griff.

Das liest sich echt schön. Danke dafür. Und ich denke mal, dass jede Tierheimkatze auf ihre Weise ein Überraschungspaket bleibt. 😅
Solange man offen bleibt und sich der Situation anpassen kann, ist das alles in Ordnung. Ich bin auch echt gewillt mich da rein zu Arbeiten und kann mich gut auf kätzische Bedürfnisse einstellen. Mein Mann überlässt die Entscheidung komplett mir, da ich auch (vermutlich) Hauptbezugsperson sein werde.
 
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Danke 🙂

Bei manchen Besuchern sorgen halt Katzen die ängstlich verschwinden für Unverständnis. Damit muss man leben können.

Und so lange sie scheu sind muss man Tierarzt besuche managen, Einfangmethoden lernen und ggf. Abwägen wie man welche Medikamente am Besten verabreicht.

Der Einzug ist dagegen reichlich unspektakulär: man lässt das Tier in einen weniger genutzten Raum frei und tut nichts außer Spielzeug, Futter und Wasser zur Verfügung zu stellen. Nach einigen Tagen setzt man sich zeitweise dazu und tut Dinge wie Vorlesen. Irgendwann kann man mit einer Angel mit ihnen spielen.
Summa summarum: man gibt ihnen einfach viel Zeit.
 
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... Beide haben große Angst vor Menschen, fast panisch. Einer davon ist Kater Nathan, mit dem wir vom Bild her schon ein wenig geliebäugelt haben.
Wurde dir gesagt warum? Ich frage weil es ein Unterschied ist, ob Nathan ein Wildchen, also Streunerkatze ist (was ich nicht denke, sonst hätre man dir das gesagt) oder eben scheu weil er nunmal so ist oder schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Allerdings habe ich mit der Beschreibung "sehr lieb und aufgeschlossen" etwas vollkommen anderes erwartet. Natürlich kann man nach knapp einer Woche im TH noch nicht viel über die Charaktere sagen, aber naja. Ihr wisst, was ich sagen möchte.
Die Beschreibung lieb und aufgeschlossen war dann bestimmt auf Interaktion mit Artgenossen bezogen.
Aber ich weiß was du sagen möchtest. Wenn Nathan kein Streuner war, dann kann es gut sein, dass er einfach nur in den ersten Wocnen keine Lust auf Kontakt mit Menschen hat.
Weiß man etwas über seine Vorgeschichte? Sorry falls ich es überlesen habe.
Es ist wie es ist. Nun überlegen wir uns, ob wir einen so extrem scheuen Kater aufnehmen möchten. Ich hätte grundlegend kein Problem damit, wenn ich keine weitere Schoßkatze bekomme. Zum kuscheln hab ich meine Kami. Ich vermute mal, dass so sehr scheue Katzen sonst keine große Chance haben vermittelt zu werden. Was denkt ihr da?
Wenn du damit kein Problem hast, wo ist dann das Problem 🙂 also was genau lässt dich dahingehend zögern? Er wird dann im neuen Zuhause schnell auftauen, oder nie, und dazwischen gibt es vieles - wenn dir das nicht so wichtig ist, ist das die beste Voraussetzung : )
Wer von euch hat Erfahrungen mit dem Eingewöhnen von extrem scheuen Katzen? Besteht bei einer älteren Katze überhaupt noch die Chance zutraulicher zu werden, oder ist da eher nichts mehr zu machen? Ich weiß, dass @Taskali diesbezüglich einen großen Erfahrungsschatz hat. Gibt es hier im Forum Tipps oder sogar einen Leitfaden für so etwas? Ich habe schon mal ein paar Stichwörter durchsucht, aber noch nichts gefunden.
Wie ich es gelesen habe weißt du doch gar nicht ob er "extrem scheu" ist, oder? Auch bei Katzen, die gut an den Menschen gewöhnt und anhänglich sind, kann es gut sein, dass sie in den ersten Wochen erstmal total zurückhaltend sind.
Bei ehemaligen Wildchen, die noch nichtmals gezähmt sind, ist das anders. Was weiß man über Nathans Vergangenheit?
 
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Wurde dir gesagt warum? Ich frage weil es ein Unterschied ist, ob Nathan ein Wildchen, also Streunerkatze ist (was ich nicht denke, sonst hätre man dir das gesagt) oder eben scheu weil er nunmal so ist oder schlechte Erfahrungen gemacht hat.

Die Beschreibung lieb und aufgeschlossen war dann bestimmt auf Interaktion mit Artgenossen bezogen.
Aber ich weiß was du sagen möchtest. Wenn Nathan kein Streuner war, dann kann es gut sein, dass er einfach nur in den ersten Wocnen keine Lust auf Kontakt mit Menschen hat.
Weiß man etwas über seine Vorgeschichte? Sorry falls ich es überlesen habe.

Wenn du damit kein Problem hast, wo ist dann das Problem 🙂 also was genau lässt dich dahingehend zögern? Er wird dann im neuen Zuhause schnell auftauen, oder nie, und dazwischen gibt es vieles - wenn dir das nicht so wichtig ist, ist das die beste Voraussetzung : )

Wie ich es gelesen habe weißt du doch gar nicht ob er "extrem scheu" ist, oder? Auch bei Katzen, die gut an den Menschen gewöhnt und anhänglich sind, kann es gut sein, dass sie in den ersten Wochen erstmal total zurückhaltend sind.
Bei ehemaligen Wildchen, die noch nichtmals gezähmt sind, ist das anders. Was weiß man über Nathans Vergangenheit?

Sehr viel ist nicht bekannt. Er ist einer von insgesamt 17 Katzen, die aus einem Tiermessihaushalt beschlagnahmt wurde. Ich nehme mal an, dass er entweder schlechte Erfahrungen gemacht hat, oder dass er nie wirklich Aufmerksamkeit bekommen hat und einfach ein Mitläufer war. Ich denke, ich werde noch mal bei TH anrufen und das Alter noch mal hinterfragen. Das war in dem Inserat nicht ganz eindeutig. Wenn der dann noch FiV/FeLV negativ ist (muss noch getestet werden), würde eigentlich nichts mehr dagegen sprechen. Ich musste einfach mal ein, zwei Nächte drüber schlafen.
 
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Ich finde weniger das Thema Scheumietzen schwierig, denn da weiß ich, dass die meisten Mietzen auftauen, wenn man ihnen Zeit und Raum gibt - unabhängig vom Alter, sondern mich macht eher diese Aussage nachdenklich:

Zum anderen machte er mir nicht den Eindruck dass er schon 8–10 Jahre alt sei. Das muss ich nochmal abklären lassen. Er scheint zumindest sehr sozial zu sein. Er hat sich in meiner Anwesenheit zwar kaum bewegt (vor Angst), aber die paar Male, da er sich an den anderen Katzen vorbei geschlichen hat, gab es keinerlei Aggressionen zwischen den Katzen. Er orientiert sich scheinbar auch sehr an den Anderen, was vielleicht ein Pluspunkt sein könnte. Vielleicht kann er sich bei Kami dann was abgucken.

Sollte er wirklich jünger bzw. aktiver sein, kann das tatsächlich zum Problem werden - Thema: unterschiedliches Spielverhalten zwischen Kater und Katze. Was machst du, wenn die beiden sich zwar miteinander anfreunden, aber er nicht nur aktiver ist, sondern auch gern grob raufen möchte, wie nunmal viele Kater?
Meine Erfahrung dazu: die Katzen mit Vorgeschichte durchlaufen nach ihrer Rettung eine sehr starke Entwicklung. Sie tauen nicht nur gegenüber den Menschen auf, sondern können jetzt zum ersten mal sich fallenlassen und entdecken das Spielen für sich, was in dem Leben vorher nicht möglich war. Wenn er jetzt erst kurz da ist und du bereits jetzt das Gefühl hast, er ist aktiv, dann setz in Gedanken auf jeden Fall nochmal eine gute Schippe im Aktivitätslevel obendrauf, was sich dann erst entwickeln wird, wenn er angekommen ist und seine Vergangenheit verdaut hat.

Ich möchte dir mal den Luke ans Herz legen - zwar nicht aus dem Berliner Raum, aber aus einer mir persönlich bekannten Pflegestelle. Er war an eine Bekannte von mir zwischendurch vermittelt, wo er auf den Bestandskater leider zu forsch zugegangen ist. Ich habe die Zusammenführung etwas begleitet und mein Bauchgefühl war, dass Luke mit Mädels gut kann, während er Kater unter Umständen als Konkurrenz ansieht. Diesen Gedanken sehe ich durch die neuesten Fotos bestätigt: er hat sich nach Rückkehr auf die Pflegestelle mit einer Kätzin eng angefreundet....

Traumkater Luke, verschmust und sozial- mit 3,5 Beinen und Fiv, Wohnungshaltung - Vermittlung D-weit, PS 34*
 
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Drüber schlafen ist immer gut. 😎 Meine Sicherstellungsmiez Lani (mind. 7 Katzen )ist eine wilde Hummel, die viel Liebe von mir einfordert.🥰 Und sehr sozial , was es der anfangs schüchterneren Tinka sehr erleichtert hat, sich einzuleben.
 
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Ich drücke die Daumen, dass Nathan vielleicht bald bei euch einzieht 🍀
Ich würde sagen, leg nicht so ein großes Gewicht aufs passende Alter, sonder mehr auf den Aktivitätslevel.
Bei Kitten machen sogar nur wenige Wochen Altersunterschied etwas aus, bei Jungkatzen ist es wichtig, dass sie *ungefähr" gleich alt sind - bei erwachsenen Katzen wird das aber zunehmend unwichtiger. Es kommt nur darauf an, dass sie in der gleichen Entwicklungsphase sind (Kitten / Teenie / Erwachsene / Senior). Wenn der Aktivitätslevel und Wesen/Charakter sehr ähnlich ist, passt das schon. Du musst allerdings auch bedenken, dass der Aktivitätslevel bei Senioren wie Kami, sie ist bereits 12, bald sinken kann, daher bei erwachsenen Katzen nochmal die Phase Senior, was die Altersspanne betrifft.
 
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Traumkater Luke, verschmust und sozial- mit 3,5 Beinen und Fiv, Wohnungshaltung - Vermittlung D-weit, PS 34*
Ich hab von der PS schon zwei Mal eine Katze adoptiert und kann sie weiter empfehlen. 🙂
 
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Ich finde weniger das Thema Scheumietzen schwierig, denn da weiß ich, dass die meisten Mietzen auftauen, wenn man ihnen Zeit und Raum gibt - unabhängig vom Alter, sondern mich macht eher diese Aussage nachdenklich:



Sollte er wirklich jünger bzw. aktiver sein, kann das tatsächlich zum Problem werden - Thema: unterschiedliches Spielverhalten zwischen Kater und Katze. Was machst du, wenn die beiden sich zwar miteinander anfreunden, aber er nicht nur aktiver ist, sondern auch gern grob raufen möchte, wie nunmal viele Kater?
Meine Erfahrung dazu: die Katzen mit Vorgeschichte durchlaufen nach ihrer Rettung eine sehr starke Entwicklung. Sie tauen nicht nur gegenüber den Menschen auf, sondern können jetzt zum ersten mal sich fallenlassen und entdecken das Spielen für sich, was in dem Leben vorher nicht möglich war. Wenn er jetzt erst kurz da ist und du bereits jetzt das Gefühl hast, er ist aktiv, dann setz in Gedanken auf jeden Fall nochmal eine gute Schippe im Aktivitätslevel obendrauf, was sich dann erst entwickeln wird, wenn er angekommen ist und seine Vergangenheit verdaut hat.

Ich möchte dir mal den Luke ans Herz legen - zwar nicht aus dem Berliner Raum, aber aus einer mir persönlich bekannten Pflegestelle. Er war an eine Bekannte von mir zwischendurch vermittelt, wo er auf den Bestandskater leider zu forsch zugegangen ist. Ich habe die Zusammenführung etwas begleitet und mein Bauchgefühl war, dass Luke mit Mädels gut kann, während er Kater unter Umständen als Konkurrenz ansieht. Diesen Gedanken sehe ich durch die neuesten Fotos bestätigt: er hat sich nach Rückkehr auf die Pflegestelle mit einer Kätzin eng angefreundet....

Traumkater Luke, verschmust und sozial- mit 3,5 Beinen und Fiv, Wohnungshaltung - Vermittlung D-weit, PS 34*

Liebe Taskali,
vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für eine Antwort genommen hast und deine Erfahrungen geteilt hast.
Hinter meiner Vermutung, dass er jünger sein könnte, steckt nicht sein Aktivitätslevel, denn Bewegung gab es vor Ort kaum. Sondern eher rein optisch. Aber ich konnte auch nicht all zu viel Erkennen, denn er bestand auf seinen Sicherheitsabstand zu mir. 😅 Ich werde das im Tierheim noch mal abklären lassen. Die haben ja Ihren Grund, warum sie ihn auf 8 bis 10 schätzen. Sollten sie ihn doch jünger schätzen, wäre das für mich das einzige Argument was dagegen sprechen würde. Aus den von Dir genannten Gründen.

Grundsätzlich würde ich meiner Kami schon zutrauen, dass sie auch mit aktiveren Katern umgehen kann. Ihr vorheriger Kumpel hatte schon ordentlich Pfeffer und den hat sie gut in die Schranken gewiesen, wenn ihr mals was nicht gepasst hat. Sie hat eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein und das Zusammenleben der beiden war super friedlich. Gefauche oder getatze gab es so gut wie nie. Raufereien nicht eine. Und sie liebt ja auch Jagtspielchen. Im Moment würde ich sogar eher zu einem Kater tendieren, als zu einer Katze. Zum einen wegen ihrem eigenen Aktivitätslevel, dann ist sie vielleicht schon etwas burschikos und zum anderen sind Kater halt das, was sie kennt.

Danke für den Vorschlag von Luke. Ich habe mir das Inserat angesehen. Leider kommt er aus mehreren Gründen bei uns nicht in Frage. Kami hat ihre eigenen Rübe und kann sehr wählerisch sein, was ihre Gesellschaft angeht. Deshalb möchten wir nur von TH oder PS aus der Umgebung adoptieren, die uns eine Probezeit gewähren. Die Strecke ist uns da eindeutig zu weit. Auch eine FIV-Miez möchten wir zu unserer negativen Maus nicht dazu setzen. Ich weiß, das Risiko ist bei sozialen Katzen gering, aber es ist immer noch da. Wir hatten vor Jahren schon mal den Fall einer umgeleiteten Angstreaktion, wo aus zwei liebenden Katzen zwei wurden, die sich am liebsten abmurksen wollten. Ich habe gesehen, wie schnell sowas gehen kann. Also leider nein zu Luke. Auch wenn ich ihm von Herzen ein tolles zu Hause wünsche.
 

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