EliUndZelda
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- 10. August 2012
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Hallo, ich bin neu hier und habe mich zwar schon ein wenig zu Leukose eingelesen, aber bei vielem bin ich mir noch unsicher und ich würde einfach gerne unsere Geschichte erzählen und eure Meinungen abwarten.. bzw eigene Erfahrungen.
Ich war am 25.7.2012 mit meinen Katzen Eli (2,5 Jahre, männlich, Fregänger) und Zelda (fast 1 Jahr, weiblich, Wohnungskatze) beim TA zum impfen, da ich beide gerne im August in eine Tierpension geben wollte, da ich in den Urlaub fahren wollte.
Zelda war komplett gesund und konnte ihre erste Impfung (Vorbesitzer hat sie nicht impfen lassen) bekommen. Eli hatte allerdings aus unerfindlichen Gründen 40,2 Fieber, obwohl es ihm prima ging und er gefressen hat. Habe wirklich überhaupt nichts mitbekommen. Er hatte auch innerhalb von 2 Monaten mehr als 1 kg abgenommen. Meine TÄ gleich Antibiotika und Fiebersenker gegeben.
4 Tage später sollte ich wieder mit Eli vorsprechen und da wars das Fieber gesunken und ihm gings besser. 3 Tage später konnte er geimpft werden.
Scheinbar hat ihn diese Impfung so umgehauen, dass er tatsächlich 2 Tage später rein gar nichts mehr gefressen hat, geröchelt und gehustet hat.. der Infekt war wieder da und diesmal stärker. Ich bin sofort zum TA gefahren und er hatte wieder 40,1 Fieber. Wir sind dann die Woche darauf zum Blutziehen bestellt worden. Großes Blutbild, FIV/FelV/FIp-Test. Ergebnis: FelV/Leukose - positiv und Coronavirenkontakt hatte er.
Das war natürlich erst mal ein Schlag für uns... zumal meine Tierärztin meinte, Zelda hat definitiv auch Leukose, weil das so leicht zu übertragen ist wie Schnupfen.
Eli ging es die ganze Woche sehr gut. War heute mit Zelda beim TA zur Folgeimpfung. Und was stellst diese fest: 40,2 Fieber ohne erfindlichen Grund.
Das war so die Bestätigung der Leukose.
Die BEhandlung von Zelda ist jetz ca 5 Stunden her und ich muss sagen, sie schläft zwar, aber ist quietschfidel und spielt auch..
Die TÄ meinte, dass es ziemlich sicher ist, dass sich beide vor kurzem angesteckt haben. Sie meinte auch, dass es eine hohe Chance gibt, dass die Beiden in den nächsten Wochen selber dagegen ankämpfen und den Virus evtl besiegen könnten.
Außerdem kann es sein, dass Beide noch 10 Jahre ohne irgendwelche Erkrankungen leben.. es kann aber auch sein, dass sie dieses Jahr nicht überleben. Sie konnte mir allerdings nicht sagen, wie viel % aller infizierten Katzen in ein hohes Alter kommen..
Sie hats auch so beschrieben, als ob Leukose sofort ein Todesurteil für die Katze ist. Sie kam mir mit Sätzen, ich solle übers einschläfern nachdenken und "die mutigen Besitzer trennen sich zeitig und lassen einschläfern".
Wobei ich mir allerdings denke, solange meine Mäuse fressen, spielen und sonst relativ fit sind, ist das für mich kein Einschläferungsgrund!
Wie sind eure Erfahrungen mit Leukose? Wenn ihr Leukosepositive Katzen hattet, wie alt sind die in der Regel geworden? Was sind so erste Anzeichen, dass die Leukose ausgebrochen ist?
Meine Tierärztin meinte, die Leukose wäre noch nicht ausgebrochen, sondern es handle sich hierbei um eine akute Phase, wo beide Katzen mit Fieber reagieren, weil das Immunsystem in kompletter Abwehrstellung reagiert.
Es klang wieder so, als solle ich mir Hoffnungen machen.. und als ob es eine hohe Chance gäbe, dass die 2 sich wieder erholen...
Sollte ich Eli nicht mehr rauslassen? Die TÄ meinte, ich könne keinen Freigänger zum drinbleiben zwingen, da Eli ja auch durch die angeklappten Fenster krabbelt... und somit hätte er ein kürzeres - aber intensiveres Leben.
Ich habe nur Bedenken, wegen den andere Katzen bei uns im Viertel...?!
Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Erfahrungsberichte schreiben, bzw eure Meinung zu der ganzen Geschichte...
Ich kann es einfach noch nicht wahrhaben, das die Beiden bald nicht mehr bei mir sind..
Danke schonmal!
Achja, den Bluttest von Eli habe ich hier vor mir liegen:
zu wenig Leukozyten, viel zu wenig(!!!) Thrombozyten und viel zu viele Monozyten. Könnt ihr damit was anfangen?
Ich war am 25.7.2012 mit meinen Katzen Eli (2,5 Jahre, männlich, Fregänger) und Zelda (fast 1 Jahr, weiblich, Wohnungskatze) beim TA zum impfen, da ich beide gerne im August in eine Tierpension geben wollte, da ich in den Urlaub fahren wollte.
Zelda war komplett gesund und konnte ihre erste Impfung (Vorbesitzer hat sie nicht impfen lassen) bekommen. Eli hatte allerdings aus unerfindlichen Gründen 40,2 Fieber, obwohl es ihm prima ging und er gefressen hat. Habe wirklich überhaupt nichts mitbekommen. Er hatte auch innerhalb von 2 Monaten mehr als 1 kg abgenommen. Meine TÄ gleich Antibiotika und Fiebersenker gegeben.
4 Tage später sollte ich wieder mit Eli vorsprechen und da wars das Fieber gesunken und ihm gings besser. 3 Tage später konnte er geimpft werden.
Scheinbar hat ihn diese Impfung so umgehauen, dass er tatsächlich 2 Tage später rein gar nichts mehr gefressen hat, geröchelt und gehustet hat.. der Infekt war wieder da und diesmal stärker. Ich bin sofort zum TA gefahren und er hatte wieder 40,1 Fieber. Wir sind dann die Woche darauf zum Blutziehen bestellt worden. Großes Blutbild, FIV/FelV/FIp-Test. Ergebnis: FelV/Leukose - positiv und Coronavirenkontakt hatte er.
Das war natürlich erst mal ein Schlag für uns... zumal meine Tierärztin meinte, Zelda hat definitiv auch Leukose, weil das so leicht zu übertragen ist wie Schnupfen.
Eli ging es die ganze Woche sehr gut. War heute mit Zelda beim TA zur Folgeimpfung. Und was stellst diese fest: 40,2 Fieber ohne erfindlichen Grund.
Das war so die Bestätigung der Leukose.
Die BEhandlung von Zelda ist jetz ca 5 Stunden her und ich muss sagen, sie schläft zwar, aber ist quietschfidel und spielt auch..
Die TÄ meinte, dass es ziemlich sicher ist, dass sich beide vor kurzem angesteckt haben. Sie meinte auch, dass es eine hohe Chance gibt, dass die Beiden in den nächsten Wochen selber dagegen ankämpfen und den Virus evtl besiegen könnten.
Außerdem kann es sein, dass Beide noch 10 Jahre ohne irgendwelche Erkrankungen leben.. es kann aber auch sein, dass sie dieses Jahr nicht überleben. Sie konnte mir allerdings nicht sagen, wie viel % aller infizierten Katzen in ein hohes Alter kommen..
Sie hats auch so beschrieben, als ob Leukose sofort ein Todesurteil für die Katze ist. Sie kam mir mit Sätzen, ich solle übers einschläfern nachdenken und "die mutigen Besitzer trennen sich zeitig und lassen einschläfern".
Wobei ich mir allerdings denke, solange meine Mäuse fressen, spielen und sonst relativ fit sind, ist das für mich kein Einschläferungsgrund!
Wie sind eure Erfahrungen mit Leukose? Wenn ihr Leukosepositive Katzen hattet, wie alt sind die in der Regel geworden? Was sind so erste Anzeichen, dass die Leukose ausgebrochen ist?
Meine Tierärztin meinte, die Leukose wäre noch nicht ausgebrochen, sondern es handle sich hierbei um eine akute Phase, wo beide Katzen mit Fieber reagieren, weil das Immunsystem in kompletter Abwehrstellung reagiert.
Es klang wieder so, als solle ich mir Hoffnungen machen.. und als ob es eine hohe Chance gäbe, dass die 2 sich wieder erholen...
Sollte ich Eli nicht mehr rauslassen? Die TÄ meinte, ich könne keinen Freigänger zum drinbleiben zwingen, da Eli ja auch durch die angeklappten Fenster krabbelt... und somit hätte er ein kürzeres - aber intensiveres Leben.
Ich habe nur Bedenken, wegen den andere Katzen bei uns im Viertel...?!
Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Erfahrungsberichte schreiben, bzw eure Meinung zu der ganzen Geschichte...
Ich kann es einfach noch nicht wahrhaben, das die Beiden bald nicht mehr bei mir sind..
Danke schonmal!
Achja, den Bluttest von Eli habe ich hier vor mir liegen:
zu wenig Leukozyten, viel zu wenig(!!!) Thrombozyten und viel zu viele Monozyten. Könnt ihr damit was anfangen?