Katzenzuwachs

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Mag sein, dass es schon so manchen nervt, aber ich wage es dennoch mal.

Leider ist mir die Arbeit über den Kopf gewachsen, sodass ich meinen liebsten Kater nicht artgerecht zu lange alleine lasse.

Katzenfamilienzuwachs soll her, genug Katzenliebe ist für beide dann da. 🙂

Leider gehen die Meinungen über eine Zweitkatze so sehr auseinander, dass ich den Überblick verliere. Während manche meinen, dass nur gleichgeschlechtlich und selbes Alter eine erfolgreiche Zusammenführung versprechen, vertritt eine 'Expertin' aus dem Buch 'Wohnungskatzen' aus dem Kosmos Verlag die Ansicht, dass am Besten Junge Katzen, idealerweise 12 Wochen alt vom anderen Geschlecht eine erfolgreiche Zusammenführung garantieren.

Winston ein überwiegend gemütlicher Bkh (abgesehen von den üblichen 5 Minuten) wird im September 2 Jahre alt. Zählt also noch eher zu den Jüngeren.

Erste Überlegung war eine weitere Bkh Dame im Alter von 12 Wochen zu integrieren. Meine Hoffnung dabei ist, dass die Beiden gleicher dann am ggf. ähnliche Charakterzüge haben.

Ich lese mir nur zu gerne jetzt mal Eure Meinungen durch, und hoffe sie bringen mich ein wenig weiter 🙂
 
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ich empfehle nen weiteren Kater. bitte kein weibliches Kitten...das ist die schlechteste Kombi die man machen kann.
Kater, ähnliches Alter.
Muss auch nicht zwingend BKH sein. Schau doch hier im Forum mal bei den Notfellchen - dort gibts viele tolle Katzen die auf ein Zuhause warten!
 
ich empfehle nen weiteren Kater. bitte kein weibliches Kitten...das ist die schlechteste Kombi die man machen kann.
Kater, ähnliches Alter.
Muss auch nicht zwingend BKH sein. Schau doch hier im Forum mal bei den Notfellchen - dort gibts viele tolle Katzen die auf ein Zuhause warten!

Erscheint mir durchaus auch sinnvoll. Andererseits steht im zuvor benannten Buch, dass die Aktzeptanz beim anderen Geschlecht grade im jungen Alter höher wäre.

Zu den Notfellchen muss ich leider sagen, dass ich mein Auto vor nicht all zu langer Zeit veräußert habe und daher nicht mehr so mobil bin. Ich orientiere mich momentan eher in Berlin.
 
hört sich zwar an, als würdest du dem herrn aus dem buch, den ich übrigens nicht kenne, nur zu gerne glauben schenken. aber wenn du dich mal länger hier im forum aufhältst, wirst du auch die vielen verzweifelten geschichten lesen, in denen katzenbesitzer versucht haben, eine ältere katze mit einem kitten zu vergesellschaften. meistens geht der schuss komplett nach hinten los.

und das ist ja auch logisch. eine erwachsene katze hat völlig andere bedürfnisse als ein kitten.

eine ältere katze wird normalerweise von so einem hyperaktiven und quirligen kitten genervt sein. kitten wollen nach kittenart raufen und spielen und nerven die älteren katzen so lange, bis diese meistens sehr unfreundlich reagieren. und dann haben die kitten der älteren katze nichts entgegenzusetzen, sondern sind vollkommen überfordert mit deren aggressionen. eine art welpenschutz gibt es bei katzen nicht.

und überhaupt: welcher teenager will schon den ganzen tag mit einem baby spielen? 🙄
kitten brauchen kitten zum artgerechten aufwachsen.

gleichaltrige und gleichgeschlechtliche katzen mit möglichst ähnlichem charakter sind in der regel am einfachsten zu vergesellschaften.
das zeigt die praxis.

bei so einem wichtigen thema würde ich mich nicht auf irgendeine theorie von irgendeinem schrifststeller verlassen. dazu ist die sache zu wichtig, es geht um lebewesen.
und in büchern wurde übrigens schon sehr viel blödmist geschrieben. 😎
 
Grad wenn du eher ein gemütliches Wesen Zuhause hast, ist ein Kitten die schlechteste Idee. Für Beide! Ein Kitten will am liebsten den ganzen Tag toben und ist dabei ziemlich respektlos und grenzüberschreitend, wenn das Gegenüber nicht gerade aggressiv wird. Ich glaube kaum, dass dein Kater - nach deiner Einschätzung -es toll fände so ein Nervteil dauernd an der Backe zu haben 😛 Und fürs Kitten wärs schade, wenn es sich nicht altersgemäß betätigen dürfte. Bekommt es auch noch dauernd Gemurre und Dresche ab prägt das dieses Wesen fürs weitere soziale Leben.
Die risikoärmste Regel besagt: Gleiches Alter (Aktivitätsphasen), gleiches Geschlecht (Spielvorlieben - raufen oder fangen), ähnliches Temperament (Couchpotato oder Aktivposten) - da ist die Rasse zweitrangig, es gibt genug ruhige Hauskatzen😉
 
Ist ja klar, dass in Büchern auch schon so manches an Unsinn geschrieben wurde 🙂
Eben drum informiere ich mich ja, wollte aber dennoch einwerfen, dass es eben auch diese Theorie gibt.

Ich mag ja schließlich nur das Bestmögliche für den lieben Winston und horche mich deswegen auf allen Kanälen mal um.

Auf Briten habe ich mich ja fast ein Wenig eingeschossen 😳
Es gibt auch Angebote einiger Katzendamen im Umkreis, dass es am besten Kater sein sollen verkompliziert das Ganze.

Anbei jetzt auch mal ein Bild vom bisherigen Herrn des Hauses 🙂
 

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Wenn du einen 2ten Briten möchtest ist das doch okay🙂
Macht nur die Suche schwieriger. Erweiterst du auf Hauskatze mit ähnlichem Temperament wirds sicher einfacher.
....und nur mal geflüstert: Du hast doch schon einen wunderschönen Briten FÜR DICH und nu gehts um den passenden Kumpel FÜR IHN 😛😉
 
Smokey ist eingezogen. Ein einjähriger Bkh Farbe lilac bluepoint 🙂
Heute ist er noch schüchtern in seinem Korb und hat das Wohnzimmer für sich. Mal sehen, vielleicht lernt er morgen schon den Rest der Wohnung und ggf. sogar Winston kennen 🙂
 
Oh wie schön, ein Kumpel ist da! Halte uns doch bitte auf dem Laufenden, wie es bei Euch läuft.
 
😀 Das ging aber flott 🙂
Dann wünsche ich viel Erfolg, damit die Zwei ihr Leben bald als dicke Kumpels weiterführen können
 
Das ging ja wirklich echt schnell. Ich hab mir bei meiner Suche nach einem einjährigen BKH fast wochenlang die Finger bei diversen Züchtern wundtelefoniert. 😀

Glückwunsch zum Zuwachs und jetzt bin ich mal gespannt, wie es zwischen den Beiden laufen wird. Quasi durchläufst Du ja gerade das, was bei mir angedacht war und dann nicht geklappt hat.
 
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Ja, schnell war es. Aber es hat einfach alles so gut gepasst.
Bei den Vorbesitzern musste er aus wirklich mal nachvollziehbaren privaten Gründen leider gehen, und ich musste Anderen zuvorkommen 😛

Leider mag der liebe Smokey seinen Korb noch nicht verlassen, sonst hätte es schonmal ein Bild gegeben.
Ich denke mal, dass er heute Nacht sobald ich schlafen bin mal das Wohnzimmer etwas erkundet.
Bis jetzt schnurrt er zwar kräftig, wenn ich ihn im Korb streichel nur sonderlich bequem ist das nicht für länger als 2 Minuten so zu hocken😛

Ich bin jedenfalls sehr zuversichtlich, dass die Beiden gut zueinander passen und viele, viele, viele, viele Jahre mich begleiten werden 🙂

P.s: Wird ein schöner Kampf den guten Smokey nach Winston auch noch an Grau Nassfutter zu gewöhnen😳
 
Wenn Smokey bisher auch als einzelkater gelebt hat, würde ich keine Hauruck-Zusammenschmeiß- Vergesellschaftung machen. Da könnten beide überfordert sein und überreagieren. Gittertür wär suuuper,damit die Zwei langsam den ersten Schrecken verdauen könnten...
Dann wären die Voraussetzungen für eine Freundschaft die besseren...
Ich kenne die Katzen nicht, aber ich bin immer für Risikominimierung🙂
 
Es wird nicht übereilt gehandelt 🙂
Ersteinmal muss er ja eh rauskommen. Bis jetzt hat er das Wohnzimmer für sich, mit eigenem Klo, Näpfen und sogar den großen Kratzbaum (armer Winston😉).
Mal sehen wie er sich morgen macht, Übermorgen muss ich wieder arbeiten, da bleibt er dann erstmal wieder im Wohnzimmer.
Gittertür ist leider nicht vorhanden, findet ja nicht alle Tage statt, so eine Zusammenführung 🙂

So, und schon ist der liebe Smokey draußen und erkundet ein wenig 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktueller Stand: Smokey fühlt sich im Wohnzimmer wohl. Frisst leider sein Trockenfutter statt dem Nassfutter. Aber wenigstens frisst er etwas 🙂

Heute konnte er auch mal den Rest der Bude begutachten, auf eigene Faust. Winston war solange im Wohnzimmer und hat sich mal mit dem neuen Geruch vertraut gemacht.

Ich denke morgen Nachmittag könnte ich es mal wagen die beiden einen Blick aufeinaner riskieren zu lassen 🙂
 
Tja, das war noch nichts. Tür einen Spalt geöffnet; Fauch von Winson ängstliches Miau vom Smokey.
Auf Anfang 🙄
 
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Was erwartest du 😛 Dass du die Tür aufmachst und Smokey Winston die Pfote umlegt und sagt: Komm lass uns Freunde sein 😀
Im Ernst: Der eine ist unsicher, der andere scheinbar auch. Für den ersten Moment ein gutes Zeichen. Allerdings wird es zu Anfang immer Irritationen geben, egal wie lange du separierst 😉 ... ich finds übrigens gut, dass ihr langsam macht.
Besser als der Türspalt wär allerdings die Möglichkeit sein Gegenüber zu sehen (Gitter= ganz flott gebaut 😉), um schonmal die Körpersprache des anderen zu lernen. Dann kann es tatsächlich sein, dass sie immer entspannter reagieren.
Wenn das nicht möglich ist mußt du irgendwann aufmachen und schauen was passiert und vor allem entspannt bleiben! Katzen sind Meister darin die Anspannung der Besitzer sofort als Gefahr zu deuten. Fauchen, Miauen, Brummeln ist völlig normal und akzeptabel. Jagen und Dauerbeobachten auch erstmal.
Brenzlig wirds erst dann, wenn sie es wirklich über Ohrfeigen hinaus auf eine Auseinandersetzung ankommen lassen oder einer den anderen in Ecken festsetzt😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Erwartet habe ich das was eintraf. Pfote umlegen und Kumpels sein hatte ich still und leise gehofft 😀
Na gut, ich werde dann wohl in dem Baumarkt laufen, Werkzeug und Material holen und zu guter Letzt mein handwerkliches Ungeschick an den Tag legen.
Ich hoffe die lieben Fellknäule danken es mir bald mit unendlicher zweisamer Liebe 😛
 
Ich drücke auch die Daumen und warte auf neue Infos 🙂
 

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