Barbarossa
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Bonn (aho) – Die Befürworter einer Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Katzen konnten sich im Umweltausschuss der Stadt Bonn nicht durchsetzen. Kritiker an einer solchen Regelung, darunter die Stadt, argumentieren, dass sich Einkommensschwache eine Kastration nicht leisten könnten und dann die Katzen vielleicht im Tierheim abgeben oder schlimmstenfalls aussetzen. Wie der General-Anzeiger berichten, plädieren Mitglieder des Umweltausschusses zunächst für eine Informationskampagne. “Im Ziel sind wir uns alle einig. Wir streiten über den Weg”, wird Umweltamtsleiterin Ute Zolondek in der Zeitung zitiert. Sie warb dafür, von den Politikern den Auftrag für besagte Kampagne zu erhalten. Und den bekam sie mit der Abstimmung auch – mit der Maßgabe, dass in Infoflyern dann darauf hingewiesen wird, dass es durchaus zur Kastrationspflicht in Bonn kommen kann, wenn freiwillige Maßnahmen nicht fruchten.
http://www.animal-health-online.de/...ionspflicht-fur-bonner-katzen/5322/#more-5322
Die Gründe für die Ablehnung zeugen von absoluter Kurzsichtigkeit. Statt notfalls die Kastration einer Katze zu bezuschussen, möchte die Stadt scheinbar lieber ganze Würfe in den TH sehen? Klar, für die umliegenden TH wird bestenfalls eine Pauschale gezahlt, billiger also, als eine Kastrationspflicht durchzusetzen und in Härtefällen - "ach du Schreck" - notfalls in die Pflicht genommen zu werden.
http://www.animal-health-online.de/...ionspflicht-fur-bonner-katzen/5322/#more-5322
Die Gründe für die Ablehnung zeugen von absoluter Kurzsichtigkeit. Statt notfalls die Kastration einer Katze zu bezuschussen, möchte die Stadt scheinbar lieber ganze Würfe in den TH sehen? Klar, für die umliegenden TH wird bestenfalls eine Pauschale gezahlt, billiger also, als eine Kastrationspflicht durchzusetzen und in Härtefällen - "ach du Schreck" - notfalls in die Pflicht genommen zu werden.