Aber auch bei der Katze aus dem Tierheim weißt du am Ende nicht, ob es mit deiner Katze zu Hause passt.
Es ist da gehopst wie gesprungen - für eine relativ sichere Vermittlung braucht es einen Katzenhalter, der seine Katze/n relativ gut einschätzen kann oder zumindest Szenen/Verhalten gut beschreiben kann und einen Vermittler, der das mit seinen Schützlingen gut kann.
Und dann braucht es ganz ganz viel Kommunikation zwischen diesen beiden.
Ein Garant für funktionierende Vergesellschaftung hat man dann immer noch nicht, aber die Wahrscheinlichkeit dahingehend steigt.
So oder so geht man ein Risiko ein, dem sollten sich alle Beteiligten bewusst sein und dann auch zum Wohl der Katzen entscheiden. Manchmal beduetet das, dass eben ein Neuzugang wieder weiter vermittelt werden muss.
Wir hatten eine Blindadoption ... uns war am Ende aber auch total wumpe, was wir zu der Katze sagen ... wichtig war nur, dass sie sich mit den Ureinwohnern versteht. Und das hätten wir niemals vorher nur alleine durch einen Besuch der Katze rausgefunden
Hat soweit geklappt. Die Buben verstehen sich untereinander sehr gut.
Meinen Mann mag Finn auch sehr ... zu mir ist das Verhältnis recht wechselhaft (mal findet er mich doof, mal weniger
😀 also er hält es gut mit mir aus, kommt auch mal zu mir zum schmusen, bevorzugt aber ganz entschieden meinen Mann und hat auch seine Tage, wo er einfach nichts von mir wissen will). Aber das ist okay, das war wie gesagt auch nicht Hauptkriterium.
(Ich selbst finde ihn ganz großartig!
)