F
Floriane
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 15. April 2011
- Beiträge
- 3
Hallo ihr lieben, bin froh, euch gefunden zu haben :
Möchte um Rat bitten für meine Katze Lilo. Ich weiß nicht, ob man sie retten kann, und will sie aber auch nicht unnötig lange quälen.
Ich habe Lilo vor viereinhalb Wochen aus dem Tierheim geholt. Hatte mich bewußt entschieden für eine ältere Dame, sie ist geschätzt auf 7 bis 9 Jahre.
Allerdings bekam ich sie als tierärztlich untersucht und gesund. Haha, dazu fällt mir nicht mehr viel ein. Die haben mich entweder regelrecht belogen, oder kümmern sich gar nicht um die Tiere. Der Eiter lief ihr aus den Augen, die Ohren juckten, sie war sehr schwach. Wir sind jede Woche beim Tierarzt. Die Katze wog nur 2,4 Kilo, war klapperdürr , und ich merkte bald, warum. Kann nichts kauen, roch verfault aus dem Mäulchen. Mittlerweile haben wir eine Zahn-OP hinter uns, die Augen und Ohren sind okay.
Naja, gut, vielleicht habe ich sogar genau sie genommen, weil sie so elend aussah. Die haben mir die Katze irgendwie angedreht, wollten unbedingt, das ich die mitnehme. Mir war gleich klar, das das Tier Hilfe braucht. Aber ich bin sauwütend mittlerweile, was muss sie gelitten haben dort . Und die sagten noch, sie hat nur Trockenfutter bekommen . Die muss gehungert haben unter Schmerzen.
Okay, das Problem ist jetzt, die Zähne wurden saniert in der OP, leider war aber schon die Eiterung bis in die Nasenhöhle eingebrochen gewesen. Weiter kann sie nicht kauen, und rund um das Mäulchen sieht man Schwellungen. Immer wieder erhält sie nun paar Tage Antibiotika. dann wird es etwas besser. Setzt man die ab, gehts wieder los. Die Tierärztin befürchtet, das durch die lange Zeit der Kochen entzündet sein könnte oder irgendwo noch ein Abszess im Kiefer sitzt. Sie überlegt,sie erneut zu operieren. Aber ich weiß nicht mehr . Es ist nicht die Mühe mit meinem Kerlchen, ich liebe sie sehr. Wir haben in wenigen Wochen so viel durchgestanden, das sie mir ans Herz gewachsen ist. Ich drehe ihr sowieso täglich das Futter durch einen Fleischwolf, und pflege sie auch nochmal nach OP. Aber man sagt mir im Freundeskreis, , die Chancen auf eine echte Sanierung solcher Herde sind nicht allzu groß. Wieviel Leiden darf ich ihr zumuten ? Am liebsten würde ich sagen, Lilo bekommt weiter das Antibiotikum, sie verträgt es gut. Und sie darf leben damit, so lange es geht. Und die OP erspar ich ihr. Sie hat schon so viel erlitten. Bevor sie Jahre im Tierheim war, wurde sie fast totgeschlagen vom Vorbesitzer, sie hat auch einige Narben . Ich kann es kaum ertragen, sie erneut leiden zu lassen.
Ich wäre dankbar für eure Einschätzung. liebe Grüße an alle !
Möchte um Rat bitten für meine Katze Lilo. Ich weiß nicht, ob man sie retten kann, und will sie aber auch nicht unnötig lange quälen.
Ich habe Lilo vor viereinhalb Wochen aus dem Tierheim geholt. Hatte mich bewußt entschieden für eine ältere Dame, sie ist geschätzt auf 7 bis 9 Jahre.
Allerdings bekam ich sie als tierärztlich untersucht und gesund. Haha, dazu fällt mir nicht mehr viel ein. Die haben mich entweder regelrecht belogen, oder kümmern sich gar nicht um die Tiere. Der Eiter lief ihr aus den Augen, die Ohren juckten, sie war sehr schwach. Wir sind jede Woche beim Tierarzt. Die Katze wog nur 2,4 Kilo, war klapperdürr , und ich merkte bald, warum. Kann nichts kauen, roch verfault aus dem Mäulchen. Mittlerweile haben wir eine Zahn-OP hinter uns, die Augen und Ohren sind okay.
Naja, gut, vielleicht habe ich sogar genau sie genommen, weil sie so elend aussah. Die haben mir die Katze irgendwie angedreht, wollten unbedingt, das ich die mitnehme. Mir war gleich klar, das das Tier Hilfe braucht. Aber ich bin sauwütend mittlerweile, was muss sie gelitten haben dort . Und die sagten noch, sie hat nur Trockenfutter bekommen . Die muss gehungert haben unter Schmerzen.
Okay, das Problem ist jetzt, die Zähne wurden saniert in der OP, leider war aber schon die Eiterung bis in die Nasenhöhle eingebrochen gewesen. Weiter kann sie nicht kauen, und rund um das Mäulchen sieht man Schwellungen. Immer wieder erhält sie nun paar Tage Antibiotika. dann wird es etwas besser. Setzt man die ab, gehts wieder los. Die Tierärztin befürchtet, das durch die lange Zeit der Kochen entzündet sein könnte oder irgendwo noch ein Abszess im Kiefer sitzt. Sie überlegt,sie erneut zu operieren. Aber ich weiß nicht mehr . Es ist nicht die Mühe mit meinem Kerlchen, ich liebe sie sehr. Wir haben in wenigen Wochen so viel durchgestanden, das sie mir ans Herz gewachsen ist. Ich drehe ihr sowieso täglich das Futter durch einen Fleischwolf, und pflege sie auch nochmal nach OP. Aber man sagt mir im Freundeskreis, , die Chancen auf eine echte Sanierung solcher Herde sind nicht allzu groß. Wieviel Leiden darf ich ihr zumuten ? Am liebsten würde ich sagen, Lilo bekommt weiter das Antibiotikum, sie verträgt es gut. Und sie darf leben damit, so lange es geht. Und die OP erspar ich ihr. Sie hat schon so viel erlitten. Bevor sie Jahre im Tierheim war, wurde sie fast totgeschlagen vom Vorbesitzer, sie hat auch einige Narben . Ich kann es kaum ertragen, sie erneut leiden zu lassen.
Ich wäre dankbar für eure Einschätzung. liebe Grüße an alle !