Na eben nicht 😉
Das wird sehr wahrscheinlich kein großer Akt mehr werden. Sie kriegt noch einen Termin bei Tobys Internistin, damit wir einmal genau wissen, wo wir stehen und was man anpassen kann, aber das Gröbste hat das TH schon erledigt. Und Speck müssen wir an die Katz' bekommen, durch den heftigen Durchfall ist sie mit dem Gewicht sehr runter getauscht. Aber sie ist eben insgesamt stabil.
Das ist eben genau, was ich meine. Verdauungsprobleme können ja so viele Ursachen haben. Und während man nicht weiß, was die Ursache ist und die Tiere unter der Akutsymptomatik oft schlimm beieinander sind - in der Zeit IST IBD schlimm. Hat man einmal ein gutes Medikamenten- und Futterregime und die ggf. vor der Diagnose schon aufgetretenen Begleitprobleme (Pankreas, Magen, Galle, Leber sind da heiße Kandidaten) behoben, ist das kein riesiges Ding mehr.
Man muss einige Sachen beachten, regelmäßige Kontrolltermine wahrnehmen, sehen, dass sie kein fremdes Futter stibitzen, Medis regelmäßig geben... Aber da kommt ja Routine rein. Das wird irgendwann wie Zähneputzen.
Dann kann es mal passieren, dass sie das bisherige Futter nicht mehr gut vertragen, dann muss man neu suchen. Joa, ist doof, aber im Vergleich zu "die ganze Verdauung rastet aus und wir wissen nicht, wo anpacken" ist das immer noch harmlos.
Sie können mal einfach so (Stress etc) einen neuen Schub bekommen, dann kann es sein, dass man zeitweilig mit der Medikamentendosis hoch muss. Auch da kommt Routine rein. Wir haben hier inzwischen freie Hand von der TÄ und passen die Dosis selbstständig an, wenn wir z.B. wissen, dass Stress auf sie zukommt. So z.B., als der Neuzugang eingezogen ist. Wir haben Toby direkt hochgesetzt und sind wieder runter auf die übliche Dosis, als sie sich hier eingegroovt hatten. Und so ging das ohne neue Kotzattacken über die Bühne.
Diagnostisch ist für mich bei euch eine Futtermittelunverträglichkeit immer noch nicht ganz aus dem Rennen.
Leber: Bauchraum wurde geschallt? Also alles, nicht nur der Darm? Kaputter Darm bringt oft Probleme an der Gallenblase mit, die wiederum durch die Gallengänge eng mit der Leber verdrahtet ist.