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Pfeffertopf
Forenprofi
- Mitglied seit
- 18. Juli 2014
- Beiträge
- 3.028
- Ort
- Berlin
Hallo,
ich habe seit etwa zwei Wochen zwei nun etwa 5 Monate alte Kater. Diese wurden von der Züchterin ausschließlich mit unsuplementiertem Rohfleisch gefüttert, etwa in diesem Rhythmus
4 Tage Fleisch (Huhn, Ente, Pute, Wild, PFerd, Rind,Fisch...)
2 Tage Innereien (Herz oder Mäuse)
1Tag Knorpel/Knochen (Hähnchenkarkassen, Hühnerhälse,...),
dazwischen gab es regelmäßig auch Küken.
Ich habe versucht mich in das Barf-Thema einzulesen, und ich vermute, dass bei dieser Fütterung nicht genug Nähstoffe bei rüberkommen, vielleicht liege ich damit aber auch völlig falsch. Da ich mich selber noch nicht wirklich fit in der Thematik fühle, habe ich angefangen, das Fleisch mit Felini Complete zu supplementieren, allerdings lasse ich dafür dann die Innereien und die Karkassen weg. Mengenmäßig liegen die beiden zusammen bei gut 400g Fleisch am Tag.
Das Problem ist, dass die Kleinen von klein auf sehr mäkelig großgeworden sind. Ich habe versucht mit Easy Barf ranzugehen, aber das Futter wird dann verweigert.
Eigentlich würde ich sie auch gerne an hochwertiges Nassfutter gewöhnen wollen, weil es ab und zu praktisch wäre, falls jemand anderes mal nach den Tieren sehen muss.
Auch "normales" Trockenfutter, selbst als Leckerlie wird verweigert. Was ich prinzipiell ja toll finde, aber dadurch fehlt mir möglicherweise ein Umstellungsmechanismus.
Von zwei Tierärzten wurde mir wegen der Nährstoffversorgung dringend abgeraten die Kleinen zu Barfen, aber ich habe zur Zeit keine andere Wahl, da sie nichts anderes fressen. Ich bin schon froh, dass sie wenigstens das FC annehmen.
Ich habe einen dritten Kater, der nur Nassfutter frisst, und die Kleinen schauen das Futter nicht mal mit dem Hintern an. Sie versuchen sogar den Napf auf dem Linoleum zu verscharren.
Ich stehe also vor dem Problem kurzfristig entweder
a) kurzfristig ein Barf-Profi werden zu müssen und die Kleinen an supplementiertes Barf zu gewöhnen, oder/ und
b) sie an Nassfutter zu gewöhnen, was sie zur Zeit anwidert.
Da ich die zwei Ziele gleichzeitig vermutlich nicht kurzfistig umsetzen werden kann, stellt sich die Frage, mit welcher Option fange ich an.
Prinzipell bin ich der Barferei nicht abgeneigt, vorausgesetzt, dass ich das bei den Kitten richtig hinbekommen werde und auch ab und zu mal ein Dosentag dabei wäre.
Was halten die Barf-Profis hier von der Sache, wie gehe ich es an und wie verhindere ich, gerade bei den Kitten, einen Nährstoffmangel. Ich mache mir irgendwie Sorgen, dass hier Spätfolgen enstehen wenn ich hier nicht bald was tue.
ich habe seit etwa zwei Wochen zwei nun etwa 5 Monate alte Kater. Diese wurden von der Züchterin ausschließlich mit unsuplementiertem Rohfleisch gefüttert, etwa in diesem Rhythmus
4 Tage Fleisch (Huhn, Ente, Pute, Wild, PFerd, Rind,Fisch...)
2 Tage Innereien (Herz oder Mäuse)
1Tag Knorpel/Knochen (Hähnchenkarkassen, Hühnerhälse,...),
dazwischen gab es regelmäßig auch Küken.
Ich habe versucht mich in das Barf-Thema einzulesen, und ich vermute, dass bei dieser Fütterung nicht genug Nähstoffe bei rüberkommen, vielleicht liege ich damit aber auch völlig falsch. Da ich mich selber noch nicht wirklich fit in der Thematik fühle, habe ich angefangen, das Fleisch mit Felini Complete zu supplementieren, allerdings lasse ich dafür dann die Innereien und die Karkassen weg. Mengenmäßig liegen die beiden zusammen bei gut 400g Fleisch am Tag.
Das Problem ist, dass die Kleinen von klein auf sehr mäkelig großgeworden sind. Ich habe versucht mit Easy Barf ranzugehen, aber das Futter wird dann verweigert.
Eigentlich würde ich sie auch gerne an hochwertiges Nassfutter gewöhnen wollen, weil es ab und zu praktisch wäre, falls jemand anderes mal nach den Tieren sehen muss.
Auch "normales" Trockenfutter, selbst als Leckerlie wird verweigert. Was ich prinzipiell ja toll finde, aber dadurch fehlt mir möglicherweise ein Umstellungsmechanismus.
Von zwei Tierärzten wurde mir wegen der Nährstoffversorgung dringend abgeraten die Kleinen zu Barfen, aber ich habe zur Zeit keine andere Wahl, da sie nichts anderes fressen. Ich bin schon froh, dass sie wenigstens das FC annehmen.
Ich habe einen dritten Kater, der nur Nassfutter frisst, und die Kleinen schauen das Futter nicht mal mit dem Hintern an. Sie versuchen sogar den Napf auf dem Linoleum zu verscharren.
Ich stehe also vor dem Problem kurzfristig entweder
a) kurzfristig ein Barf-Profi werden zu müssen und die Kleinen an supplementiertes Barf zu gewöhnen, oder/ und
b) sie an Nassfutter zu gewöhnen, was sie zur Zeit anwidert.
Da ich die zwei Ziele gleichzeitig vermutlich nicht kurzfistig umsetzen werden kann, stellt sich die Frage, mit welcher Option fange ich an.
Prinzipell bin ich der Barferei nicht abgeneigt, vorausgesetzt, dass ich das bei den Kitten richtig hinbekommen werde und auch ab und zu mal ein Dosentag dabei wäre.
Was halten die Barf-Profis hier von der Sache, wie gehe ich es an und wie verhindere ich, gerade bei den Kitten, einen Nährstoffmangel. Ich mache mir irgendwie Sorgen, dass hier Spätfolgen enstehen wenn ich hier nicht bald was tue.