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Schwabenmädchen
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- Mitglied seit
- 16. Februar 2020
- Beiträge
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Guten Abend, in meiner Verzweiflung suche ich hier um Rat.
Wir haben einen 6 Monate alten Kater, Britisch Langhaar, der seit 1,5 Wochen Probleme mit der Koordination und dem Gehen hat. Zuerst war noch das rechte hintere Bein betroffen, er ist immer zur Seite eingeknickt. Es hat sich dann innerhalb kürzester Zeit verschlechtert. Inzwischen sind beide hinteren Beine sehr instabil und die vorderen Beinchen sind auch ein wenig wacklig. Er ist abgesehen davon aber in einer guten Verfassung. Er frisst fleißig, trinkt und will spielen.
Wir sind bei den ersten Anzeichen direkt zum Tierarzt. Dieser stellte ein neurologisches Problem fest. Unser Katerchen ist schon seit er bei uns eingezogen war immer am kränkeln gewesen (Zahnfleisch, Schnupfen, wiederholende Blasenentzündung). Der Tierarzt sprach als mögliche Ursache die trockene neurologische FIP an.
Wir sind am darauffolgenden Tag direkt in die Tierklinik gefahren. Dort wurde ein großes Blutbild gemacht und ein Ultraschall. Die Neurologen haben ihn sich angeschaut und vermuten, dass das Gehirn die Probleme macht. Uns wurde geraten ihn direkt dort zu lassen, damit sie eine Hirnwasseruntersuchung und ein MRT machen können (Vollnarkose). Diese Vollnarkose bedeutet jedoch ein großes Risiko für unseren Kater da er bereits starke neurologische Ausfälle zeigt. Wir haben ihn aslso erst mal wieder mitgenommen.
Die metabolischen Ursachen konnten aufgrund eines unauffälligen Blutbilds ausgeschlossen werden. Toxoplasmose wurde negativ getestet. Somit besteht der Verdacht auf FIP, angeborene Gehirnanomalien oder (weniger wahrscheinlich) Tumorerkrankungen. Sein Corona Titer beträgt 1:400, also positiv aber „normal“.
Da es mittlerweile ein Medikament gegen FIP gibt haben wir uns für eine Therapie gegen FIP entschieden. Sollte es nicht besser werden, wissen wir aber nicht was wir tun sollen. Eine Vollnarkose wäre ja in seinem Zustand sehr gefährlich, oder? Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder könnte sich vorstellen, was es sein könnte?
Wir haben einen 6 Monate alten Kater, Britisch Langhaar, der seit 1,5 Wochen Probleme mit der Koordination und dem Gehen hat. Zuerst war noch das rechte hintere Bein betroffen, er ist immer zur Seite eingeknickt. Es hat sich dann innerhalb kürzester Zeit verschlechtert. Inzwischen sind beide hinteren Beine sehr instabil und die vorderen Beinchen sind auch ein wenig wacklig. Er ist abgesehen davon aber in einer guten Verfassung. Er frisst fleißig, trinkt und will spielen.
Wir sind bei den ersten Anzeichen direkt zum Tierarzt. Dieser stellte ein neurologisches Problem fest. Unser Katerchen ist schon seit er bei uns eingezogen war immer am kränkeln gewesen (Zahnfleisch, Schnupfen, wiederholende Blasenentzündung). Der Tierarzt sprach als mögliche Ursache die trockene neurologische FIP an.
Wir sind am darauffolgenden Tag direkt in die Tierklinik gefahren. Dort wurde ein großes Blutbild gemacht und ein Ultraschall. Die Neurologen haben ihn sich angeschaut und vermuten, dass das Gehirn die Probleme macht. Uns wurde geraten ihn direkt dort zu lassen, damit sie eine Hirnwasseruntersuchung und ein MRT machen können (Vollnarkose). Diese Vollnarkose bedeutet jedoch ein großes Risiko für unseren Kater da er bereits starke neurologische Ausfälle zeigt. Wir haben ihn aslso erst mal wieder mitgenommen.
Die metabolischen Ursachen konnten aufgrund eines unauffälligen Blutbilds ausgeschlossen werden. Toxoplasmose wurde negativ getestet. Somit besteht der Verdacht auf FIP, angeborene Gehirnanomalien oder (weniger wahrscheinlich) Tumorerkrankungen. Sein Corona Titer beträgt 1:400, also positiv aber „normal“.
Da es mittlerweile ein Medikament gegen FIP gibt haben wir uns für eine Therapie gegen FIP entschieden. Sollte es nicht besser werden, wissen wir aber nicht was wir tun sollen. Eine Vollnarkose wäre ja in seinem Zustand sehr gefährlich, oder? Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder könnte sich vorstellen, was es sein könnte?