Kitten verändert sich

  • Themenstarter Themenstarter Susi28
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Was ich auf jeden Fall noch sagen wollte, weil man eure Enttäuschung darüber, dass ihr (zur Zeit) keine schmusigen Kitten habt, wirklich deutlich zwischen den Zeilen lesen kann - schaut, dass ihr die Tiere so annehmt wie sie sind. Sie spüren es, wenn man enttäuscht oder unzufrieden ist. Genau so spüren sie es, wenn man sich freut. Über die Körperhaltung, über die Stimme...
Daher wäre es eventuell wirklich eine gute Idee eine dritte erwachsene und verschmuste Katze zu holen. Damit ihr nicht mehr jeden Tag diese Enttäuschung zu spüren bekommt und eine Katze habt, die ihr wie die Maine Coons damals viel streicheln könnt.

Ich gehe allerdings auch davon aus, dass sich beide vom Wesen her noch stark verändern. Und ich drücke die Daumen, dass ihr irgendwann sagen könnt, dass ihr eure Traumkatzen zuhause habt.

Liebe Grüße
 
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Als Nanju und Mikesch bei mir eingezogen sind, waren sie erstmal unsichtbar, dann fingen sie an, sich zu Hause und sicher zu fühlen. An Streicheln war da noch gar nicht zu denken. Damit habe ich wirklich erst vorsichtig begonnen, als sie die entsprechenden eindeutigen Signale gesendet haben. Und auch heute ist es so, wenn die Katze sich dann putzt, dann mag sie nicht mehr gestreichelt werden. Ich glaube, je weniger man von Katzen erwartet, desto angenehmer wird man überrascht. Manchmal früher, manchmal auch erst später. Ja und es gibt auch Katzen, die mögen das gar nicht.
Und wenn Katzen sich gegenseitig mögen und einfach nur wohlfühlen und spielen, ist das doch auch etwas wunderschönes.

Dass sie sich jetzt nicht in eurer Nähe aufhalten will, kann vlt. auch (wenn von eurer Seite auch nur kurz) für sie an zu viel Aufmerksamkeit und zu großem Interesse an ihr liegen. Das können Katzen auch schon als Bedrohung oder einfach nur ungemütlich empfinden. Es gibt eben, wie beim Menschen auch, unterschiedliche Charakter. Und dass der kleine Murphy kätzische Gesellschaft sucht, empfinde ich auch normal.

Ich würde Minzi erst einmal, abgesehen von den Spieleinheiten oder ab und an ein Leckerli oder beim vorbeilaufen ein liebes Wort, ignorieren und wirklich gar nichts erwarten und das auch deinem Sohn erklären und warum es so wichtig ist.
Vlt. kommt sie ja dann wirklich von alleine.

Ein weiterer Grund, dass sie sich im WZ nicht wohlfühlt, könnte sein, dass es da vlt. mit deinem Sohn ein wenig turbulent zu geht. Das weiß ich nicht, das kannst du besser beurteilen. Falls es so ist, dann ebenfalls den Rückzug akzeptieren.

Viel Glück
LG
 
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Ich habe den Eindruck, dass es hier ein Missverständnis gegeben hat:

unsere Erstkatze ist ein fast zehn Monate altes Maine Coon Mädchen und hat seit drei Wochen ein damals 12 Monate altes Kitten (BKH Kater Murphy) als Spielgefährten bekommen.

vs.

Falls ihr euch für eine dritte Katze entscheiden solltet: Bitte nehmt diesmal nicht wieder ein junges Kitten sondern am besten eine Katze, die vom Alter her zwischen euren beiden liegt. Je jünger die Katzen desto mehr sollte man darauf achten, dass der Altersunterschied so gering wie möglich ist. Es war deshalb nicht unbedingt die beste Idee ein 3 Monate altes Katerchen zu einer 10 Monate alten Katze zu setzen.

sowie

Ich an Deiner Stelle würde nicht noch ein Kitten adoptieren sondern ein 1jähriges Tier bei dem man schon etwas mehr über den Charakter weiß. Dann sind Deine Chancen auf Kuscheltier wesentlich besser.
 
Ich habe den Eindruck, dass es hier ein Missverständnis gegeben hat:



vs.



sowie

Interessant, danke für den Hinweis. Ich habe tatsächlich nur „Kitten“ gelesen und dann automatisch „12 Wochen“ geschlussfolgert. Ein 12 Monate alte Kater ist für mich kein Kitten mehr.

Eventuell hat sich die TE auch einfach vertippt?
 
Was ich auf jeden Fall noch sagen wollte, weil man eure Enttäuschung darüber, dass ihr (zur Zeit) keine schmusigen Kitten habt, wirklich deutlich zwischen den Zeilen lesen kann - schaut, dass ihr die Tiere so annehmt wie sie sind. Sie spüren es, wenn man enttäuscht oder unzufrieden ist. Genau so spüren sie es, wenn man sich freut. Über die Körperhaltung, über die Stimme...
Daher wäre es eventuell wirklich eine gute Idee eine dritte erwachsene und verschmuste Katze zu holen. Damit ihr nicht mehr jeden Tag diese Enttäuschung zu spüren bekommt und eine Katze habt, die ihr wie die Maine Coons damals viel streicheln könnt.

Ich gehe allerdings auch davon aus, dass sich beide vom Wesen her noch stark verändern. Und ich drücke die Daumen, dass ihr irgendwann sagen könnt, dass ihr eure Traumkatzen zuhause habt.

Liebe Grüße
Ja das mag vielleicht wirklich so sein dass wir da zu negativ sind obwohl wir schon mittlerweile fast scherzen wenn sie sich wieder einen Platz ausgesucht hat den man unmöglich im Haus finden kann. Wir werden das auf jeden Fall versuchen. Lieb von Dir Danke 🙂
 
Interessant, danke für den Hinweis. Ich habe tatsächlich nur „Kitten“ gelesen und dann automatisch „12 Wochen“ geschlussfolgert. Ein 12 Monate alte Kater ist für mich kein Kitten mehr.

Eventuell hat sich die TE auch einfach vertippt?
Ja ich hatte mich vertippt es war 12 Wochen alt, nun knapp 16 Wochen, sorry!
 
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Als Nanju und Mikesch bei mir eingezogen sind, waren sie erstmal unsichtbar, dann fingen sie an, sich zu Hause und sicher zu fühlen. An Streicheln war da noch gar nicht zu denken. Damit habe ich wirklich erst vorsichtig begonnen, als sie die entsprechenden eindeutigen Signale gesendet haben. Und auch heute ist es so, wenn die Katze sich dann putzt, dann mag sie nicht mehr gestreichelt werden. Ich glaube, je weniger man von Katzen erwartet, desto angenehmer wird man überrascht. Manchmal früher, manchmal auch erst später. Ja und es gibt auch Katzen, die mögen das gar nicht.
Und wenn Katzen sich gegenseitig mögen und einfach nur wohlfühlen und spielen, ist das doch auch etwas wunderschönes.

Dass sie sich jetzt nicht in eurer Nähe aufhalten will, kann vlt. auch (wenn von eurer Seite auch nur kurz) für sie an zu viel Aufmerksamkeit und zu großem Interesse an ihr liegen. Das können Katzen auch schon als Bedrohung oder einfach nur ungemütlich empfinden. Es gibt eben, wie beim Menschen auch, unterschiedliche Charakter. Und dass der kleine Murphy kätzische Gesellschaft sucht, empfinde ich auch normal.

Ich würde Minzi erst einmal, abgesehen von den Spieleinheiten oder ab und an ein Leckerli oder beim vorbeilaufen ein liebes Wort, ignorieren und wirklich gar nichts erwarten und das auch deinem Sohn erklären und warum es so wichtig ist.
Vlt. kommt sie ja dann wirklich von alleine.

Ein weiterer Grund, dass sie sich im WZ nicht wohlfühlt, könnte sein, dass es da vlt. mit deinem Sohn ein wenig turbulent zu geht. Das weiß ich nicht, das kannst du besser beurteilen. Falls es so ist, dann ebenfalls den Rückzug akzeptieren.

Viel Glück
LG
Nein eigentlich ist sie schon gerade da wenn es laut ist und auch mit ihr gespielt wird. Ist die Action vorbei geht sie und das ist eben genau da wo wir nicht sind. Und fürs Leckerli (sie bekommt schon so einige) kommt sie auch immer aber genauso schnell ist sie wieder weg.
 
Es stimmt ja auch was nicht, aber das was nicht stimmt ist dass ihr ihr nicht den Raum gebt den sie braucht. Mit IHR stimmt soweit alles, EUER Verhalten passt nicht für sie denn sonst würde sie Euch in der Tat wahrscheinlich nicht so meiden.

Nur dass Du das eben konsequent ausschließt, also dass es auch daran liegen könnte. Es MUSS an der Katze liegen.

Wenn Du es "aggressiv" findest wenn man Dich darauf hinweist dass Dein eigenes Verhalten mit zur Situation wie sie ist höchstwahrscheinlich negativ beiträgt dann kannst Du einfach nur mit Kritik nicht gut umgehen bzw. bist nicht dazu in der Lage Dein eigenes Verhalten mal kritisch zu hinterfragen bzw. hinterfragen zu lassen.
 
Nein eigentlich ist sie schon gerade da wenn es laut ist und auch mit ihr gespielt wird. Ist die Action vorbei geht sie und das ist eben genau da wo wir nicht sind. Und fürs Leckerli (sie bekommt schon so einige) kommt sie auch immer aber genauso schnell ist sie wieder weg.

Das lässt sich einfach erklären:

Spiel und Futter sind starke (natürliche) "Anreize" für junge Katzen, für diese "Anreize" überwinden sie dann schon auch mal ihre Angst und Scheu. Sich vom Menschen streicheln oder gar hochheben lassen hingegen ist den Katzen unter Umständen nicht so vertraut bzw. sie mögen es eben nicht unbedingt von Haus aus so sehr.

Dh. da besteht so erst mal kein "arttypischer" Anreiz sondern die Katze muss den Menschen erst mal mit etwas "beständig positivem" verbinden und dazu gehört auch dass sie weiss dass der Mensch ihre Grenzen respektiert und nichts gegen ihren Willen tut.

Das Dumme ist wenn sie da erst mal misstrauisch geworden ist dann kann es umso länger dauern dieses Vertrauen überhaupt aufzubauen, sie hat ja schon entsprechend "negative" Vorerfahrungen gemacht und die müssen erst mal wieder "ausgebügelt" werden.

Wenn ihr da wirklich was erreichen wollt dann hilft es nichts: Ihr werdet vor allem Geduld und Verständnis brauchen und müsst umso mehr darauf achten dass ihr sie in Bezug auf Dinge die ihr nicht so angenehm/eher unheimlich sind nicht wieder überfordert.

Viele Katzen reagieren von Natur aus eher ängstlich auf Berührungen (Könnte ja ein Feind sein der sie packen will!) von Fremden und auf hochgenommen werden sowieso (Füsse sind in der Luft! Gefährliche Situation für die Katze.). Wenn Katzen da total entspannt sind dann sind sie meist in engem Kontakt mit Menschen aufgewachsen, war das nicht der Fall dann sind die meisten Katzen da erst mal vorsichtig und überschreitet man diese Grenzen dann versetzt man die Katzen in Angst. Und eine ängstliche Katze wird mit Sicherheit nicht freiwillig und ohne starken Anreiz zu dem "Wesen" dass ihr Angst macht kommen.

Wie ihr vorgehen könnte wurde ja schon geschrieben. Und es würde sicher auch nicht schaden wenn Du Dich mal ein wenig in Bezug auf arttypische Verhaltensweisen/Katzenkommunikation informierst.
 
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Ja dennoch ist sie weder ängstlich noch scheu, man kann neben ihr den Staubsauger anmachen und sie bleibt liegen. Sie ist auch so überaus gelassen. Wenn Besuch kommt rennt sie auf ihn los, nur anfassen darf der Besuch sie halt nicht. Insgesamt denke ich schon, dass es einfach ihr Charakter ist und dass sie vielleicht einfach nie gestreichelt worden ist als Kitten. Die Züchterin von Murphy meinte dass sie von Anfang die Kitten streichelt und sie so an den Menschen sozialisiert. Aber ich hoffe, so wie viele hier schreiben, dass sich das einfach noch ändern wird und wie gesagt, wir lassen sie
 
Um auf deine Frage ob eine dritte Katze ja oder nein einzugehen, würde ich entgegen anderer Meinungen hier erstmal nichts überstürzen.
Jetzt habt ihr erstmal den kleinen Kater aufgenommen, der bringt mit seinem typischen Kittenverhalten schon mal viel Wind und Veränderung in die Bude. Das die Beiden sich verstehen und miteinander spielen ist prima.
Ich würde die Beiden nun erstmal einige Zeit so lassen und auch schauen in welche Richtung sich der kleine Kater entwickelt.

Das sie zum Spielen und Leckerli holen kommt, ansonsten auch wenig ängstlich ist, zeigt ja schon mal, dass sie prinzipiell keine Abneigung gegen euch hat.

Wenn sie euch mehr vertrauen kann und der Kater anfängt nach den ersten ungestümen Kittenwochen sich auch mehr euch zuzuwenden, schaut sie sich vielleicht etwas von seinem Verhalten ab.
Derzeit fände ich es gut einfach Ruhe und Alltag einkehren zu lassen, sich mit den Katzen zu beschäftigen, wenn diese auf euch zukommen und ihnen Rückzug und Ruhe zu lassen, wenn Ihnen danach ist.

Je nachdem wie es mit den Kleinen sich dann die nächsten Wochen verhält, kann es ggf. sein, dass er einen Tobekumpel bräuchte. Gerade wenn er in die Pupertät kommt, werden Kater gerne raufiger und das kann evtl. für die Dame zuviel werden. So dass ein Raufkumpel für den Kleinen notwendig wird.

Jetzt so einfach aus dem Bauch raus eine weitere Katze anzuschaffen, halte ich deshalb nicht für ganz so optimal, weil ihr derzeit werder bei der Dame noch bei dem Kater genau einschätzen könnt, was für ein weiteres Tier am besten zu den Beiden passen könnte..

Für den Kater wäre es eigentlich auch optimaler gewesen mit einem Brüderchen gemeinsam zu bleiben. Und für eure Dame wäre es vielleicht etwas Besser gewesen, ihr eine gleichaltrige oder etwas ältere gut sozialsierte Katze zur Seite zu stellen, von Welcher sie hätte lernen können.

Deshalb fände ich es gut, erstmal die Katzen kennenzulernen, sie besser lernen einschätzen zu können, etwas zusammenzuwachsen und gemeinse Routinen zu entwickeln, als durch die vorschnelle Wahl eines dritten Tieres am Ende die Dinge für Alle zu verschlechtern.
Wenn du mit den Verhaltensweisen deiner Beiden besser vertraut bist, kannst du dann immer noch weitersehen und dich ggf. nach einer passenden Katze für Beide umsehen.
 
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Hallo,
ich möchte dir mal etwas Hoffnung machen. Als meine beiden, Mausi und Abby, noch kleine Katzenkinder waren, waren sie bezüglich Schmusen und Kuscheln total unterschiedlich. Mausi hat gleich am ersten Tag mit meiner Tochter, meinem Mann und mir geschmust. Abby allerdings nur mit meiner Tochter. Von mir wollte sie gar nichts wissen, von meinem Mann eher. Anfangs war ich auch sehr sehr traurig darüber, dass Abby mich anscheinend "nicht mag".

Aber nach paar Monaten hat sich das Blatt bei Abby gewendet. Sie kam freiwillig zu mir auf den Schoß und hat gekuschelt und hat sich streicheln lassen.
Mittlerweile sind die beiden 2 Jahre alt. Mausi ist nach wie vor sehr verschmust und liegt mir im Bett, im wahrsten Sinne des Wortes, zu Füßen. So eine menschliche Nähe im Bett hat Abby vorher nie zu mir gesucht. Seit ein paar Monaten allerdings kommt sie abends und morgens zu mir Bett. Und sie ist da sogar viel schmutziger und anfänglicher als Mausi. Während Mausi an meinen Füßen liegt und lieber mit meinen Füßen kuschelt😄, liegt Abby direkt neben mir eingekuschelt in meinem Arm.

Was ich dir damit sagen will, hab Geduld und erwarte nichts. Mit der Zeit verändert sich oft noch das Wesen und Verhalten wenn sie ein paar Jahre älter sind.
Versucht weiterhin mit ihr zu spielen. Sobald sie das Vertrauen zu euch hat, dann wird sie sich bestimmt streicheln lassen. Meine Abby ist zwar mittlerweile auch sehr verschmust, aber nur wenn sie will. Bedrängt sie nicht weiter. Lasst sie auf euch zukommen.
Wie ist es denn mit dem Kleinen ? (Sorry, falls ich es überlesen habe) Lässt er sich denn streicheln von euch?
 
Ja dennoch ist sie weder ängstlich noch scheu, man kann neben ihr den Staubsauger anmachen und sie bleibt liegen. Sie ist auch so überaus gelassen. Wenn Besuch kommt rennt sie auf ihn los, nur anfassen darf der Besuch sie halt nicht. Insgesamt denke ich schon, dass es einfach ihr Charakter ist und dass sie vielleicht einfach nie gestreichelt worden ist als Kitten. Die Züchterin von Murphy meinte dass sie von Anfang die Kitten streichelt und sie so an den Menschen sozialisiert. Aber ich hoffe, so wie viele hier schreiben, dass sich das einfach noch ändern wird und wie gesagt, wir lassen sie

Wie gesagt, ich habe Bruder und Schwester. Aus einem Wurf, gleich sozialisiert.
Trotzdem grundverschieden, beide habe ihre eigene Persönlichkeit.
Er schmusebedürftig, dass es schon aufdringlich ist. Sie war Lady Fass mich nicht an.
So wie du die Katze sonst beschreibst hört sich das nicht nach einer schlecht sozialisierten Katze an.

Du suchst die Gründe überall sonst, aber nicht bei dir.
Sie rennt auf Fremde los, aber meidet eure Nähe. Lässt dich das nicht nachdenken, ob nicht doch ihr bzw euer Verhalten das Problem ist?
Da die Beschreibung der Katze auch auf meine ehemalige Lady fass mich nicht an zutrifft, bin ich davon mittlerweile überzeugt dass es an euch liegt.

Alles liest sich für mich, als ob ihr die Katze einfach nicht akzeptiert wie sie ist.
Solange ihr die Katze weiter so gegen ihren Willen bedrängt wird sie sich dann wohl auch nicht ändern, sondern euch weiterhin meiden.
Wenn du willst dass sie sich ändert, akzeptiere sie wie sie ist und akzeptiere vor allem die Grenzen, die sie setzt.
Lass die Katze das Tempo bestimmen. Sie soll und muss dich mit etwas positivem Verbinden. Nicht mit Zwang.
Dann kommt der Rest von ganz allein.
 
Wie gesagt, ich habe Bruder und Schwester. Aus einem Wurf, gleich sozialisiert.
Trotzdem grundverschieden, beide habe ihre eigene Persönlichkeit.
Er schmusebedürftig, dass es schon aufdringlich ist. Sie war Lady Fass mich nicht an.
So wie du die Katze sonst beschreibst hört sich das nicht nach einer schlecht sozialisierten Katze an.

Du suchst die Gründe überall sonst, aber nicht bei dir.
Sie rennt auf Fremde los, aber meidet eure Nähe. Lässt dich das nicht nachdenken, ob nicht doch ihr bzw euer Verhalten das Problem ist?
Da die Beschreibung der Katze auch auf meine ehemalige Lady fass mich nicht an zutrifft, bin ich davon mittlerweile überzeugt dass es an euch liegt.

Alles liest sich für mich, als ob ihr die Katze einfach nicht akzeptiert wie sie ist.
Solange ihr die Katze weiter so gegen ihren Willen bedrängt wird sie sich dann wohl auch nicht ändern, sondern euch weiterhin meiden.
Wenn du willst dass sie sich ändert, akzeptiere sie wie sie ist und akzeptiere vor allem die Grenzen, die sie setzt.
Lass die Katze das Tempo bestimmen. Sie soll und muss dich mit etwas positivem Verbinden. Nicht mit Zwang.
Dann kommt der Rest von ganz allein.
Ich habe doch schon mehrmals geschrieben dass wir sie sowieso seit über einem Monat gar nicht mehr anfassen. Und sie rennt nicht nur auf Fremde zu sondern wenn wir nach Hause kommen auf uns auch. Sie lässt sich nur nicht anfassen. Nur wenn man ihr Fressen gibt schmiegt sie sich an einen und dann kann man sie kurz anfassen aber nicht mal mehr dann streichel ich sie. Wie können wir denn jetzt noch etwas falsch machen wenn wir sie überhaupt nicht mal mehr anfassen?
 
Hallo,
ich möchte dir mal etwas Hoffnung machen. Als meine beiden, Mausi und Abby, noch kleine Katzenkinder waren, waren sie bezüglich Schmusen und Kuscheln total unterschiedlich. Mausi hat gleich am ersten Tag mit meiner Tochter, meinem Mann und mir geschmust. Abby allerdings nur mit meiner Tochter. Von mir wollte sie gar nichts wissen, von meinem Mann eher. Anfangs war ich auch sehr sehr traurig darüber, dass Abby mich anscheinend "nicht mag".

Aber nach paar Monaten hat sich das Blatt bei Abby gewendet. Sie kam freiwillig zu mir auf den Schoß und hat gekuschelt und hat sich streicheln lassen.
Mittlerweile sind die beiden 2 Jahre alt. Mausi ist nach wie vor sehr verschmust und liegt mir im Bett, im wahrsten Sinne des Wortes, zu Füßen. So eine menschliche Nähe im Bett hat Abby vorher nie zu mir gesucht. Seit ein paar Monaten allerdings kommt sie abends und morgens zu mir Bett. Und sie ist da sogar viel schmutziger und anfänglicher als Mausi. Während Mausi an meinen Füßen liegt und lieber mit meinen Füßen kuschelt😄, liegt Abby direkt neben mir eingekuschelt in meinem Arm.

Was ich dir damit sagen will, hab Geduld und erwarte nichts. Mit der Zeit verändert sich oft noch das Wesen und Verhalten wenn sie ein paar Jahre älter sind.
Versucht weiterhin mit ihr zu spielen. Sobald sie das Vertrauen zu euch hat, dann wird sie sich bestimmt streicheln lassen. Meine Abby ist zwar mittlerweile auch sehr verschmust, aber nur wenn sie will. Bedrängt sie nicht weiter. Lasst sie auf euch zukommen.
Wie ist es denn mit dem Kleinen ? (Sorry, falls ich es überlesen habe) Lässt er sich denn streicheln von euch?
Ja wir spielen weiter mit ihr. Und der Kleine ist ganz anders den können wir alle immer streicheln meistens gibt er dabei auch viele Laute von sich und plappert in einem fort. Und er hat auch bei mir im Arm geschlafen die ersten beiden Wochen. Nur geht er halt jetzt immer mehr zu Minzi die eben nie bei uns schläft.
 
Ich glaube dass ich mir einfach zu viele Gedanken gemacht habe. Bestimmt ist das so alles normal und wird sich mit der Zeit geben. Ich war einfach nur etwas verwundert weil ich so ein Verhalten nicht kannte aus der Vergangenheit.
 
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Ich glaube dass ich mir einfach zu viele Gedanken gemacht habe. Bestimmt ist das so alles normal und wird sich mit der Zeit geben. Ich war einfach nur etwas verwundert weil ich so ein Verhalten nicht kannte aus der Vergangenheit.

Finde ich nicht, im Gegenteil, besser so als keine Gedanken machen 🌷
Ich weiß nicht was ihr bei der "alten Katze" schon versucht habt aber ich würde mich ihr noch mal widmen. Unsere, große Scheuchchen, konnten z.b Leberwurst auf der Hand nicht widerstehen.... viele Spielsachen und die tollen Leckereien gab es bei uns im Wohnzimmer. Streicheln ging nicht, Bürste wurde nach einer Zeit akzeptiert und jetzt heiß geliebt.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die junge Katze sich an der älteren orientiert und irgendwie versteht, da stimmt was nicht wenn die nicht zu den Zweibeiner geht halt ich auch besser Abstand.
 
Ich glaube dass ich mir einfach zu viele Gedanken gemacht habe. Bestimmt ist das so alles normal und wird sich mit der Zeit geben. Ich war einfach nur etwas verwundert weil ich so ein Verhalten nicht kannte aus der Vergangenheit.

Ganz bestimmt wirst du dir einfach zuviele Gedanken machen. Sie spürt, dass ihr enttäuscht seid und das wird Gegendruck bei ihr erzeugen. Du wirst sehen, wenn ihr anfängt, sie so zu akzeptieren, wie sie ist, wird es bestimmt besser werden. Vielleicht wird sie keine Kampfschmuserin, aber vielleicht doch mehr Nähe zulassen. Ansonsten freut euch, dass der Kleine da so zugänglich und offen für Streicheleinheiten ist. Dass er gerade lieber mehr mit Minzi zusammen ist, ist normal. Er ist noch so klein und orientiert sich an ihr. Mit ihr kann er sich austoben und spielen.
Wenn ihr den Kleinen streichelt, dann wird das Minzi auch beobachten und wird dadurch vielleicht auch zugänglicher. So war es zumindest bei uns. Abby hat sich viel von Mausi abgeschaut. Anscheinend fand sie es irgendwann dann nicht mehr schlimm, zu mir zum kuscheln zu kommen, weil sie es ja bei Mausi gesehen hat, wie gerne sie es mag. Nie im Leben hätte ich das damals geglaubt, dass sich Abby mal so ändert und so schmusig wird. Gib die Hoffnung nicht auf und lass die Dinge einfach laufen
 
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Ganz bestimmt wirst du dir einfach zuviele Gedanken machen. Sie spürt, dass ihr enttäuscht seid und das wird Gegendruck bei ihr erzeugen. Du wirst sehen, wenn ihr anfängt, sie so zu akzeptieren, wie sie ist, wird es bestimmt besser werden. Vielleicht wird sie keine Kampfschmuserin, aber vielleicht doch mehr Nähe zulassen. Ansonsten freut euch, dass der Kleine da so zugänglich und offen für Streicheleinheiten ist. Dass er gerade lieber mehr mit Minzi zusammen ist, ist normal. Er ist noch so klein und orientiert sich an ihr. Mit ihr kann er sich austoben und spielen.
Wenn ihr den Kleinen streichelt, dann wird das Minzi auch beobachten und wird dadurch vielleicht auch zugänglicher. So war es zumindest bei uns. Abby hat sich viel von Mausi abgeschaut. Anscheinend fand sie es irgendwann dann nicht mehr schlimm, zu mir zum kuscheln zu kommen, weil sie es ja bei Mausi gesehen hat, wie gerne sie es mag. Nie im Leben hätte ich das damals geglaubt, dass sich Abby mal so ändert und so schmusig wird. Gib die Hoffnung nicht auf und lass die Dinge einfach laufen
Ja das werde ich machen ganz lieben Dank Dir 🙂
 
Ich denke, für die Kleine ist momentan Minzi interessanter. Wollte eben dasselbe wie Mietze schreiben, v.a. dass Katzen sehr wohl merken, wenn die Dosi genervt u/o angespannt ist, ob Dosi mit Kalkül reagiert oder ob es von Herzen kommt.

Gib beiden Zeit. Lass sie einfach ihr Ding durchziehen und sei bereit, wenn sie Aufmerksamkeit möchten. Erzwingen kann man eh nichts.
Und vllt. ist später mal eine 3. Katze von Vorteil. Ob diese dann eine Schmusekatze ist, lässt sich erst feststellen wenn sie über das Kittenalter hinaus ist und eine menschenbezogene Herkunft hat.

Ich wünsche dir viel Geduld
 
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