Kitten zieht ein, wie an Hund gewöhnen?

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Schade, wir haben aktuell zwei einjährige Mädels in der Vermittlung, die andere Katzen und Hunde über alles lieben. Die hätten beide super gepasst, aber du hast ja schon für die BKH-Mix-Kitten entschieden.

Unsere Tierschützerin und Tierheimleiterin ist grade kurz davor aufzugeben, weil sie nicht mehr weiß, wie um Himmels Willen sie die vielen Tiere versorgen soll, und daran grade zerbricht. Und deine Freundin erfährt für ihre Aktion null Konsequenzen, denn sie kriegt ihr Kitten easy peasy verkauft.

Du hast die Wahl zwischen Tierschutzkatze und Vermehrerkatze. Wenn die Vermehrerkatze nicht verkauft wird, trägt die Konsequenzen (Kosten, ggf tierärztliche Versorgung, ...) deine Freundin. Wenn die Tierheimkatze nicht vermittelt wird, trägt der Tierschutz die Konsequenzen. Findest du wirklich, dass es egal ist, wo du eine oder zwei Katzen holst?
 
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A

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Auch ich kenne Menschen in meinem Umfeld, die schon Katzen vermehrt haben und ich habe zu
keiner Zeit in Erwägung gezogen von so jemandem Katzen abzunehmen, schon aus Prinzip nicht!

Nur wenn diese Menschen auf Ihrer "Ware Katze" sitzen bleiben, kommen diese zur Vernunft und lassen dieses sinnlose
Vermehren und lassen die Mutterkatze kastrieren und so verhindert man Katzenelend.
 
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Du solltest dir m.E. bewusst machen, dass du mehrere Baustellen aufmachst:

ZusaFü Kitten - erwachsene (Einzel)Katze, für beide aus diversen Gründen, die dir bereits aufgezeigt wurden, eine suboptimale Wahl
ZusaFü Kitten - Hund, hier wurden dir schon hilfreiche Tips gegeben

Mir mutet die Idee wenig durchdacht an, da du dir augenscheinlich nur Gedanken über die zweite Baustelle machst

Ich würde tatsächlich in so einer Situation zu einem gleichaltrigem, gut sozialisierten und hundegewohnten Artgenossen tendieren. Dann besteht eine reelle Chancen, als erstes die beiden Samtpfoten zusammenzuführen und dann Samtpfote mit Hund. Denn… wenn es nur mit dem Hund klappt, nicht aber mit den Samtpfoten, sehe ich die Gefahr einer unkontrollierten Eigendynamik, die sich durchaus auch auf den Hund übertragen kann. Damit ist niemandem gedient.
 
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Ich würde tatsächlich in so einer Situation zu einem gleichaltrigem, gut sozialisierten und hundegewohnten Artgenossen tendieren.
Dem würde ich mich direkt mal anschließen. Eine gleichaltrige Katze ist einfach die bessere Wahl, zumal du es dir mit einer bereits "hundeerfahrenen" Katze auch gleich einfacher machst.

Zu der Vermehrerin wurde schon alles gesagt, von da würde ich mir aus Prinzip
schon keine Katzen holen.
 
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Wenn die Tierheimkatze nicht vermittelt wird, trägt der Tierschutz die Konsequenzen. Findest du wirklich, dass es egal ist, wo du eine oder zwei Katzen holst?
Und es tragen auch die Katzen die Konsequenzen, sowohl die, die nicht vermittelt werden als auch die Streuner, die nicht auf die frei gewordenen Plätze nachrücken können!
🥺
 
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Und es tragen auch die Katzen die Konsequenzen, sowohl die, die nicht vermittelt werden als auch die Streuner, die nicht auf die frei gewordenen Plätze nachrücken können!
🥺

Stimmt, das kommt noch dazu!
 
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Und es tragen auch die Katzen die Konsequenzen, sowohl die, die nicht vermittelt werden als auch die Streuner, die nicht auf die frei gewordenen Plätze nachrücken können!
🥺
Und auch der Steuerzahler, denn die Tierheime bekommen auch Zuschüsse vom Fiskus.
Jeder Vermehrer sollte mal so richtig schön zur Kasse gebeten werden, denn auch ich zahle nun Steuer für Katzen, die auf Kosten dieser Vermehrerkatzen was weiß ich wie lange im TH sitzen müssen. TE, du übrigens auch. 😉
 
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Und nur den Kater zu Kastrieren reicht in der Regel nicht. Wenn dann gleich kastrierten lassen da Mütter ca. 4 Wochen nach der Geburt wieder rollig werden können. Und Kater noch 6 bis 8 Wochen potent sein können und dann sind die nächsten Kitten da. Wenn würde ich nur Kitten mit der Bedienung holen das die Katze auch kastriert wird.
Arme Katze anscheinend ist das ja schon öfters passiert.
 
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Und die Mutterkatze kann doch schon während des säugens wieder rollig und trächtig werden, wenn man nicht rechtzeitig kastriert, oder?
Ja, nach ca 3 Wochen. Darum ist es immer eine gute Idee, wenn man die Katzenmutter nicht wirklich ganz sicher vor Katern schützen kann, sie zu kastrieren, wenn die Kleinen so halbwegs fressen und mal 2 bis 3 Tage auf sich gestellt sein können, also mit Zuflasche und Fufutter, sprich mit 6 bis 7 Wochen.
Oder man macht gleich mit dem TA aus, läuft was verquer, wird trächtig kastriert. DAS wäre dann absolut im Sinne des Schutzes der Mutterkatze, da braucht es kein Moralisieren, vor allem, wenn im Vorfeld schon so vieles falsch lief.
 
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