T
Tobias_29
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 20. Dezember 2016
- Beiträge
- 2
Guten Abend zusammen.
Meine Freundin und ich haben vor 14 Tagen ein 4 Monate altes Kätzchen aus dem Tierheim geholt, als Gesellschaft für unser 3 Monate altes Mädel.
Das Tier wurde uns als "aufgeweckt" und "verspielt" beschrieben. Mir ist klar, dass dies nur subjektive Eindrücke vom Tierheim sind, aber um das ganze mal kurz zu umreissen:
Das Kätzchen liegt seit den 14 Tagen, die sie nun bei uns ist, ausschließlich auf dem Kratzbaum und beobachtet oder schläft. Aufstehen tut sie nur, um zu fressen, oder um sich zu übergeben (was sie mehrmals täglich tut). Wir haben alles versucht, zuletzt auf Schonkost umgestellt, das hat sie zwar vertragen, schmeckte ihr aber nach 2 Tagen nicht mehr, weshalb sie dann vom leeren Magen erneut erbrochen hat.
Mein Telefonat mit dem Tierheim diesbezüglich brachte mich auch nicht weiter, angeblich bekam sie dort alles wild gemischt, was eben da war. Trockenfutter, Nassfutter, natürlich eher Billigmarken wie Sheba oder Whiskas. Wir füttern Mac's, wovon sie sich aber jedesmal übergeben hat.
Wir waren bereits mit ihr beim Tierheim-Tierarzt sowie in einer Tierklinik (da sie an diesem Tag in kurzer Zeit 5x erbrochen hatte und wir uns große Sorgen machten). Sie wurde komplett durchgecheckt, Blut, Stuhlprobe, Röntgen, es wurde nichts gefunden, keine Parasiten, gar nichts.
Sie bekam dann ein homöopathisches Mittel zur Magenberuhigung. Dass sie so ruhig ist läge daran, dass sie sich eben eingewöhnen müsse. Mit diesen Worten wurden wir heim geschickt und die Kotzerei ging von vorne los.
Ich bin absolut der Meinung, da kann was nicht stimmen. Es ist ein junges Tier, das eigentlich nach 2 Wochen doch mal aus sich rauskommen müsste? Sie lässt sich anfassen und streicheln, aber sie liegt wie gesagt NUR rum, frisst schlecht, hat extreme Verdauungsstörungen, heute waren wir erneut beim Tierarzt, weil sie plötzlich auch noch hellbraunen extrem flüssigen Durchfall hatte trotz Schonkost (gekochtes Hühnchen mit ganz weich gekochte Möhren).
So langsam habe ich den Verdacht, dass sie sich bei uns einfach nicht wohlfühlt? Wir sind ein ruhiger Haushalt, haben auch ausreichend Versteckmöglichkeiten, aber ich sehe das Problem in unserem bereits vorhandenen Kitten, die ein richtiger Wildfang ist. Ich glaube ernsthaft, dass das neue Kätzchen sich durch sie und ihre draufgängerische Art gestört fühlt.
Sie interessiert sich auch gar nicht für unsere, obwohl diese sie immer wieder zum Spielen auffordert, aber definitiv nicht bedrängt. Angst hat sie aber auch nicht, sie ist einfach nur komplett desinteressiert.
Meine Freundin und ich sind wirklich unglücklich mit der Situation und uns tut natürlich in erster Linie die Katze leid, denn wir hatten uns gefreut, einem Tierheim-Tier ein schönes Zuhause geben zu können. Aber so hat es doch keinen Sinn? Wir sind ernsthaft am Überlegen, sie ins Tierheim zurück zu bringen, weil sich das Tier dort laut Aussage der Pfleger pudelwohl gefühlt hat (sie hatte dort ihren eigenen Bereich ohne andere Katzen), normal gefressen und keine Verdauungsprobleme gehabt und lag dort auch nicht nur rum.
Es ist für alle Beteiligten eine unschöne Situation, ich habe kein Problem damit, 10x am Tag Erbrochenes aufzuwischen, aber ich sehe eindeutig, dass es der Katze bei uns nicht gut zu gehen scheint und da sie mehrfach durchgecheckt wurde und sie laut den Ärzten kerngesund ist, muss es ja was Psychisches sein.
Bitte gebt uns einen Rat! Ich für meinen Teil kann es langsam nicht mehr verantworten, ein Tier, das sich offensichtlich nicht wohlfühlt bei uns, noch länger zu behalten.
Meine Freundin und ich haben vor 14 Tagen ein 4 Monate altes Kätzchen aus dem Tierheim geholt, als Gesellschaft für unser 3 Monate altes Mädel.
Das Tier wurde uns als "aufgeweckt" und "verspielt" beschrieben. Mir ist klar, dass dies nur subjektive Eindrücke vom Tierheim sind, aber um das ganze mal kurz zu umreissen:
Das Kätzchen liegt seit den 14 Tagen, die sie nun bei uns ist, ausschließlich auf dem Kratzbaum und beobachtet oder schläft. Aufstehen tut sie nur, um zu fressen, oder um sich zu übergeben (was sie mehrmals täglich tut). Wir haben alles versucht, zuletzt auf Schonkost umgestellt, das hat sie zwar vertragen, schmeckte ihr aber nach 2 Tagen nicht mehr, weshalb sie dann vom leeren Magen erneut erbrochen hat.
Mein Telefonat mit dem Tierheim diesbezüglich brachte mich auch nicht weiter, angeblich bekam sie dort alles wild gemischt, was eben da war. Trockenfutter, Nassfutter, natürlich eher Billigmarken wie Sheba oder Whiskas. Wir füttern Mac's, wovon sie sich aber jedesmal übergeben hat.
Wir waren bereits mit ihr beim Tierheim-Tierarzt sowie in einer Tierklinik (da sie an diesem Tag in kurzer Zeit 5x erbrochen hatte und wir uns große Sorgen machten). Sie wurde komplett durchgecheckt, Blut, Stuhlprobe, Röntgen, es wurde nichts gefunden, keine Parasiten, gar nichts.
Sie bekam dann ein homöopathisches Mittel zur Magenberuhigung. Dass sie so ruhig ist läge daran, dass sie sich eben eingewöhnen müsse. Mit diesen Worten wurden wir heim geschickt und die Kotzerei ging von vorne los.
Ich bin absolut der Meinung, da kann was nicht stimmen. Es ist ein junges Tier, das eigentlich nach 2 Wochen doch mal aus sich rauskommen müsste? Sie lässt sich anfassen und streicheln, aber sie liegt wie gesagt NUR rum, frisst schlecht, hat extreme Verdauungsstörungen, heute waren wir erneut beim Tierarzt, weil sie plötzlich auch noch hellbraunen extrem flüssigen Durchfall hatte trotz Schonkost (gekochtes Hühnchen mit ganz weich gekochte Möhren).
So langsam habe ich den Verdacht, dass sie sich bei uns einfach nicht wohlfühlt? Wir sind ein ruhiger Haushalt, haben auch ausreichend Versteckmöglichkeiten, aber ich sehe das Problem in unserem bereits vorhandenen Kitten, die ein richtiger Wildfang ist. Ich glaube ernsthaft, dass das neue Kätzchen sich durch sie und ihre draufgängerische Art gestört fühlt.
Sie interessiert sich auch gar nicht für unsere, obwohl diese sie immer wieder zum Spielen auffordert, aber definitiv nicht bedrängt. Angst hat sie aber auch nicht, sie ist einfach nur komplett desinteressiert.
Meine Freundin und ich sind wirklich unglücklich mit der Situation und uns tut natürlich in erster Linie die Katze leid, denn wir hatten uns gefreut, einem Tierheim-Tier ein schönes Zuhause geben zu können. Aber so hat es doch keinen Sinn? Wir sind ernsthaft am Überlegen, sie ins Tierheim zurück zu bringen, weil sich das Tier dort laut Aussage der Pfleger pudelwohl gefühlt hat (sie hatte dort ihren eigenen Bereich ohne andere Katzen), normal gefressen und keine Verdauungsprobleme gehabt und lag dort auch nicht nur rum.
Es ist für alle Beteiligten eine unschöne Situation, ich habe kein Problem damit, 10x am Tag Erbrochenes aufzuwischen, aber ich sehe eindeutig, dass es der Katze bei uns nicht gut zu gehen scheint und da sie mehrfach durchgecheckt wurde und sie laut den Ärzten kerngesund ist, muss es ja was Psychisches sein.
Bitte gebt uns einen Rat! Ich für meinen Teil kann es langsam nicht mehr verantworten, ein Tier, das sich offensichtlich nicht wohlfühlt bei uns, noch länger zu behalten.
Zuletzt bearbeitet: