Kleine Katze - wann raus?

  • Themenstarter Themenstarter jk82
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So ein Blödsinn... In gewisser Weise muss ich auch mal in Punkto Natürlichkeit dafür sprechen. Es ist bestimmt keine "arme" Katze, die einem leid tun muss, weil sie gerade gedeckt wird :omg: Ja, der Penis hat Widerhaken, das stimmt, ja vielleicht tut das auch weh, aber wenn Frollein nicht gedeckt werden möchte, dann wird Frollein auch nicht gedeckt. Schon einmal darüber nachgedacht, dass es schon lange keine Katzen mehr geben würde, wenn jede Katze sozusagen vergewaltigt werden müsste, um Nachwuchs in die Welt zu setzen?

Das sind alles Vorgänge, die sich im Laufe der Jahrtausende auch ganz gut ganz ohne menschliches Zutun geregelt haben. Und dann kommt der Mensch und meint, er tut der Katze was Gutes, indem er möglichst schnell die Fortpflanzungsorgane wegschnibbelt, in den Hormonhaushalt eingreift und der Katze ja somit bestimmt ein ganz tolles Leben schenkt. Schließlich muss es ja ganz schrecklich für die Katze sein, rollig zu werden, gedeckt zu werden, eine Schwangerschaft durchzustehen und dann auch noch die Kitten groß zu ziehen. Trotzdem haben alle Katzen, die nicht kastriert sind, bestimmt schonmal Nachwuchs bekommen, die "Armen".

Nicht, dass das hier falsch verstanden wird. Meine Katzen sind auch kastriert, aber ob ich das natürlich oder richtig finde? Eigentlich nicht. Es ist ja auch viel einfacher, sich hinter der Meinung zu verstecken, eine Kittenschwemme verhindern zu wollen oder eben zu finden, das gedeckte Katzen ganz arme Dinger sind, als zuzugeben, dass man keinen Bock auf eine rollige Katze oder Pumagestank vom unkastrierten Kater in der Bude zu haben.

Sorry, manchmal entstehen solche OTs einfach... Ich würde das Kitten auch noch nicht rauslassen. Es ist einfach noch viel zu verspielt und unbedarft mit gerade mal 8 Wochen. Ich würde sagen, mit etwa 6 Monaten ist es bereit, mit den anderen mitzugehen! Dann ist es auch geimpft (und bestimmt kastriert!) und du brauchst dir keine Gedanken über Krankheiten (oder ungewollten Nachwuchs!) zu machen.
 
A

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Danke steffelchen, das tut gut!

Genau, das meine ich ... die DInge eben von mehreren Seiten beleuchten.

Auch meine Katerchen werden im Sommer wieder kastriert, genau wie Pauli kastriert wurde. Aber genau die Gedanken, die Du grade angesprochen hast, kenne ich sehr gut.

Dieses Abwägen ... einerseits als "Gott Mensch" in den Hormonhaushalt eingreifen, die natürliche Entwicklung verändern - andererseits eben die Wahrscheinlichkeit minimieren, dass das geliebte Katerchen wegläuft oder sich eine Geschlechtskrankheit holt und ... klar, der Mensch ist Egoist ... den Pumagestank verhindern.

Ich habe mich zur Kastra entschlossen, weil die Argumente FÜR die Kastra einfach stärker waren, aber ich habe alle Argument zugelassen, auch die, die gegen die kastra sprechen.

Und ich habe mich ein bisschen wie ein Verräter gefühlt, als ich ihn zum Tierarzt gefahren habe. Das wird auch wieder so sein, trotzdem werde ich es wieder tun.

Und zu dem Thema Landkatzen:

Mir ist durchaus bewusst, dass es Bauern gibt, die überflüssige Kätzchen ertränken und kranke Fellbündel sich selbst überlassen (wir wohnen selbst auf dem Land), aber ich weiß auch, dass es sehr viele sehr glückliche Bauernkatzen gibt, die genau so geliebt werden wie die vielen umsorgten Stubentiger. Bauernkätzchen, die sich von klein auf drinnen UND draußen sein dürfen, die beides haben - ein wohliges, sicheres zu hause bei tierlieben Menschen UND die Freiheit, kommen und gehen zu dürfen, wie sie wollen.

Mir ist schon klar ... Ihr als aktive Tierschützer seid natürlich ständig mit den Kehrseiten der "freien" Katzenhaltung konfrontiert. In EUren Händen landen die Miezen, die es nicht gut getroffen haben, die gerade noch gerettet werden konnten oder sich selbst durchgeschlagen haben.

Aber bitte verliert nicht den Blick dafür, dass es durchaus auch glückliche Katzenfamilien gibt, und dass - auch und gerade auf dem Land - viele Maunzerchen völlig unkompliziert und ohne das Einschlaten von Tierschutz-Organisationen in gute Hände vermittelt werden.
 
Klar, es wäre natürlich besser gewesen, meine beiden nicht zu kastrieren.
Ist doch toll, wenn die Katzen rollig sind. Wenn sie dadurch dann Tumore bekommen, dann möchte "der Liebe Herrgott das eben so". *Ironie aus*

Wir greifen doch eh schon in die Natur ein, indem wir Katzen im Haus halten. Ihnen nur Freigang gewähren, wenn wir das wollen.

Wenn alles so natürlich wäre wie früher, dann würden die Bauernhöfe die Kitten behalten. Eine natürliche "Ausfallquote" durch Überfahren oder andere Gefahren wäre "normal". Die, die man nicht braucht macht man dann eben mit der Schüppe platt usw.

Sorry, aber ich glaub euch gehts ein bisschen gut, oder!?
 
ich habe nicht behauptet, dass es besser gewesen wäre, Deine Beiden NICHT zu kastrieren!

Ich habe nur geschrieben, dass ich Dinge immer gerne von allen Seiten beleuchte und mir auch Gedanken über die Argumente gemacht habe, die GEGEN eine Kastra sprechen.

Trotzdem habe ich mich nach reiflicher Überlegung FÜR die Kastra entschieden, nur halt mit nem lachenden und nem weinenden Auge.

Genau das hat steffelchen auch!

Die Welt ist eben nicht schwarz und weiß ... und nicht alle Bauern entsorgen ihren Katzennachwuchs im nächsten Teich.
 
Mir ist durchaus bewusst, dass es Bauern gibt, die überflüssige Kätzchen ertränken und kranke Fellbündel sich selbst überlassen (wir wohnen selbst auf dem Land), aber ich weiß auch, dass es sehr viele sehr glückliche Bauernkatzen gibt, die genau so geliebt werden wie die vielen umsorgten Stubentiger. Bauernkätzchen, die sich von klein auf drinnen UND draußen sein dürfen, die beides haben - ein wohliges, sicheres zu hause bei tierlieben Menschen UND die Freiheit, kommen und gehen zu dürfen, wie sie wollen.

Mir ist schon klar ... Ihr als aktive Tierschützer seid natürlich ständig mit den Kehrseiten der "freien" Katzenhaltung konfrontiert. In EUren Händen landen die Miezen, die es nicht gut getroffen haben, die gerade noch gerettet werden konnten oder sich selbst durchgeschlagen haben.

Aber bitte verliert nicht den Blick dafür, dass es durchaus auch glückliche Katzenfamilien gibt, und dass - auch und gerade auf dem Land - viele Maunzerchen völlig unkompliziert und ohne das Einschlaten von Tierschutz-Organisationen in gute Hände vermittelt werden.

Ein sehr guter Beitrag, den ich gern unterschreibe 🙂. Es wäre toll, wenn diese Sichtweise auch von engagierten Tierschützern akzeptiert werden könnte, denn sie steht meines Erachtens kein bisschen im Widerspruch zur Tierschutzarbeit.
 
Tur mir leid, aber für mich gibt es leider keine Argumente gegen eine Kastration!

Ich bin dafür, dass eine Kastrationspflicht eingeführt wird!
 
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EIne Katrationspflicht halte ich für problematisch - Hauptsächich aus 2 Gründen:

1.
Wenn die freie und unorganisierte Fortpflanzung von ganz normalen Haus- und Hofkatzen (also EKH) per Gesetz verboten wird, werden ganz schnell Zuchtverbände entstehen und wachsen. Der Mensch (also Verbände, Vereine, Organisationen) bestimmt dann also uneingeschränkt, welche Katzen sich fortpflanzen dürfen und welche nicht. Aus unseren geliebten Normal-Miezen wird dann eine Rasse ... mit Zucht-Idealen und prämierten Vererbern, mit typischen Rassemerkmalen und irgendwann auch mit typischen Anfälligkeiten und Krankheiten. Die unendliche Vielfalt, die es jetzt gibt, verschwindet irgendwann.

Irgenwann gibt es dann nur noch die Enscheidung: Rassekatze oder Import-Katze über Tierschutz organisiert

Ist das wirklich Euer Ziel?

2.
Der natürliche Weg der Katzenvermittlung, wie ich ihn in unserer Gegend kenne und vorhin beschrieben habe, wird zur strafbaren Handlung. Hier kennen sich die Leute untereinander. Familien, die gerne Katzen hätten und Familien, die Katzennachwuchs haben oder erwarten, reden darüber ... beim Bäcker, beim Metzger, auf der Post oder im Getränkemarkt. Anzeigen in den kleinen Lokalzeitungen gint es auch, aber eher selten. Die Leute besuchen sich gegenseitig. Meistens sind die kleinen Kätzchen schon reserviert, lange bevor sie weg gegeben werden. Wenn dann die Familien, die immer wieder mal kleine Kätzchen zu vergeben haben, merken, dass die Vermittlung nicht mehr so schnell geht, wird kastriert (Viele Familien - auch Bauern - kastrieren sowieso, weil wir einen TA haben, der sich sehr bemüht).

Wenn dieser Weg nun zur strafbaren Handlung wird, darf niemand mehr offen darüber reden. Aushänge und Anzeigen in Lokalblättchen werden unterbleiben, weil man ja mit Strafen rechnen muss, wenn man kleine Kätzchen zu hause hat, jeder überlegt sich dreimal, wen er anspricht und wen nicht.

Die Leute, die ich hier kenne, sind wirklich zum ganz großen Teil sehr tierlieb - und bei der Offenheit und Mundpropaganda ist es einfach nicht nötig und wohl auch nicht möglich, Kätzchen heimlich zu "entsorgen" - aber ich bin mir nicht sicher, ob das auch so bleiben würde, wenn keiner mehr die verbotenen Kätzchen sehen darf. Vielleicht würde dann genau das entstehen, was verhindert werden soll ... dass die Kätzchen verschwinden MÜSSEN, damit man keinen Ärger bekommt.
 
Schau mal nach Ö, da gibt es noch genügend FWW Katzen.
Katzen werden nicht aussterben. Es gibt immer genügen krumm gebohrte Arsch****er die sich nicht um Gesetzte scheren.
Nur das Leid würde etwas geringer werden.
 
Schau mal nach Ö, da gibt es noch genügend FWW Katzen.
Katzen werden nicht aussterben. Es gibt immer genügen krumm gebohrte Arsch****er die sich nicht um Gesetzte scheren.
Nur das Leid würde etwas geringer werden.

DANKE Mafi.
Ich hab schon gedacht, ich wäre alleine auf weiter Flur...
 
also jemand, der ohne Zuchtschein zulässt, dass Katzen sich natürlich fortpflanzen, ist ein krumm hgebohrtes A*** ?
 
Jemand der sich dort, wo Kastrationspflicht herrscht nicht drum schert ist ein ......... - das meinte Mafi sicher.

Es geht nicht drum, das Katzen sich nicht natürlich fortpflanzen...
DAs war früher auch so.
Nur früher gab es viel mehr "natürliche" Gefahren und der Bestand wurde im Rahmen gehalten.

Heute werden die Katzen "vermehrt", viel zu früh abgegeben, als Sozialkrüppel groß gezogen, noch mal "vermehrt" usw und so fort.

Das ganze Elend muss doch nicht sein...
 
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also jemand, der ohne Zuchtschein zulässt, dass Katzen sich natürlich fortpflanzen, ist ein krumm hgebohrtes A*** ?

Hinsichtlich der Kittenschwemme, dem ganzen Elend und der Ignoranz des Halters, ja.
 
Tur mir leid, aber für mich gibt es leider keine Argumente gegen eine Kastration!

Ich bin dafür, dass eine Kastrationspflicht eingeführt wird!

Municat, ich glaube du solltest dich erst einmal richtig erkundigen...
Kitten die viel zu früh abgegeben werden, Kitten die getötet werden, Tierheime die voll sind und kranke Tiere eher einschläfern lassen müssen als teure Behandlungen zu bezahlen..
Natürlich wäre es übrigens auch die Katzenmutter dann nicht zu füttern sondern sie selber sehen zu lassen wie sie die Kitten durch kreigt, egal ob eins stirbt.
Und die Gefahr von Krankheiten? die lässt du bei deiner Natürlichkeit ganz vorne weg...

Schließe mich da mal an.

Ansonsten will ich zu manch Beitrag nichts sagen und kann nur den Kopf schütteln. Sorry
 
Huhu!🙂
Wißt Ihr, was mich immer wieder verwundert? Da stellt jemand eine Frage und der Tread artet aus in einer Diskussion - die Tonlage sei mal dahin gestellt -, die gar nichts mehr mit der eigentlichen Frage zu tun hat.

Wenn ich diese Frage gestellt hätte, würde ich wohl spätestens nach dem 6. oder 7. Beitrag nicht wieder hier reinschauen, weil es mich nicht mehr so wirklich betrifft.

Das ist mir - leider - schon sehr oft hier aufgefallen. Bitte nehmt es als konstruktive Kritik auf. Ich selber mag hier gar keine Frage stellen, ich bin eigentlich mehr oder weniger nur Leser und antworte sehr sehr selten, da es halt so abdriftet.

Warum wird für die Diskussion "Kastration oder nicht - Natürlichkeit oder nicht?" kein separater Tread eröffnet?

Sorry, passt hier natürlich auch nicht in einen Tread, wo es um die Frage geht: Wann raus? Aber ich glaube, in diesem Tread ist es nun eh egal, ob es sich noch um das eigentliche Thema handelt oder nicht.

Nix für Ungut, Leute. Wollte das aber mal loswerden, weil mich auch manchmal die Fragen interessieren und ich mich dann durch viel anderes, vom Thema abweichendes, durchwühlen muss, eh mal wieder jemand konkret auf die Frage antwortet.
 
Wie immer gibt es halt 2 Seiten:

Beispiel "Sozialkrüppel":

Auf eine Katze, die ohne menschlichen und tierischen Kontakt in einen dunklen Keller geperrt wird und wider willen in ihrem eigenen Dreck leben muss, trifft das zu ... da geb ich Dir absolut recht.

Auf eine Katze, die schon früh alleine gehalten wird, nicht zwangsläufig - auch wenn das hier viele sagen. Wir hatten selbst ein Katerchen, das wir (in EUren Augen zu früh) mit 9 Wochen zu uns geholt haben, weil es an seinem bisherigen Platz ziemlich gemobbt wurde. Pauli hat sich vom ersten Tag an bei uns als Einzelkater pudelwohl gefühlt. Draußen (auch das war er in Euren Augen viel zu früh) hat er auch immer gerne mit anderen Katzen gespielt, aber jedes mal, wenn eine andere Katze mit in der Wohnung war (auch Spielkameraden, die er selbst mit hoch gebracht hat), hat er sich versteckt und wurde ohne Gegenwehr von Fressnapf. Lieblingsplatz udn Katzenklo vertrieben. Irgendwann sind wir zu dem Schluss gekommen, dass er zu Hause mit uns allein sein MÖCHTE und seine Rauf- und Tobekumpels draußen trifft. Man kann eben nicht alles verallgemeinern. Jede Katze ist ein eigenständiges Wesen mit ganz besonderen Vorlieben.

Was den natürlichen Bestand angeht:

Ich halte viel mehr davon, zu versuchen, wieder eine Art natürliches Gleichgewicht herzustellen (und ja, mir ist klar, dass auch das von Menschen beeinflusst sein muss, da wir uns irgendwann entschlossen haben, katzen als Haustiere zu lieben), als von einem Extrem ins andere zu fallen.

Was ich meine, ist:

Es gibt zu Katzenelend, zu viele Katzen (ein extrem), also wird mit kastrationspflicht gegengesteuert (das andere Extrem)

Besser finde ich den Weg, den bei uns in der Gegend viele Leute gehen und der auch von unserem Tierarzt unterstützt wird:

Da wird (auch, wenn der TA vor Ort ist, um die Schweine zu impfen oder nach den Kühen zu sehen) aufgeklärt - und zugehört. Keiner bekommt Vorwürfe zu hören, wenn er unkastrierte Katzen hat, aber es gibt auch immer wieder den Rat, nicht den Überblick zu verlieren. Ich würde mal sagen, 90 % der Katzen, die bei ums im Dorf und auf den umliegenden Höfen leben, sind kastriert, aber einige davon durften und dürfen vor der Kastra ihre Triebe ausleben.

Meiner Meinung nach entsteht ein Gleichgewicht nicht über Zwang oder Vorwürfe ("jeder, der Kastra nicht kategorisch ablehnt, ist schuld am Elend"), sondern über Aufklärung und Menschen, die das für und wider abwägen. Wenn sich 9 von 10 Katzenhaltern - so, wie Steffelchen und ich es tun - trotz einiger Zweifel FÜR die kastra entscheiden, und die verbliebenen 10 % Ihre Katzen ihre katzen dann kastrieren lassen, wenn sie merken, dass im Umfeld alle Leute mit Katzenwunsch ihre Maunzerchen gefunden haben, besteht nicht die Gefahr, dass unsere Normal-Miezen zur degenerierten Rasse werden, aber das Elend wird weniger.
 
sry für OT, ich werd das jetzt auch erst mal wieder lassen ...

... meistens entstehen die OT-Blasen dann, wenn ein katzenhalter eine Frage stellt, und ein anderer Nutzer des Forums darauf eine Antwort gibt, die nicht der Meinung der mehrheit entspricht.
 
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Da stellt jemand eine Frage und der Tread artet aus in einer Diskussion - die Tonlage sei mal dahin gestellt -, die gar nichts mehr mit der eigentlichen Frage zu tun hat.

Ja, du hast vollkommen Recht, eigentlich mag ich das auch gar nicht. Ich fand das nur von Municat so treffend formuliert, dass ich mich zu einem Kommentar hab hinreissen lassen.
Also sorry an die TE für meinen OT-Beitrag weiter vorn 😉.
 
Hallo,

ich hab das Thema ja gerade erst durch, meine Hilde ist jetzt ein Jahr alt.
Ich habe sie erst nach der Kastra rausgelassen, weil:
Eine Freundin von mir hat ihre Katze mit 7 1/2 Monaten kastrieren lassen, da war sie in der 4-5ten Woche schwanger. Von der Rolligkeit hatte meine Freundin nix bemerkt, das hat die Kleine verschwiegen 😉

Ein Arbeitskollege von mir hat ebenfalls letzes Jahr eine kleine Spanierin aufgenommen. Er hat es aber "total verdrängt", weil der Alltag ja so "normal" schon war, und nun ist die Kleine tragend, er erwartet ende des Monats also Nachwuchs...

Das sind 2 Beispiele, warum ICH es nicht machen würde.
Klar, Hilde wollte auch gern früher raus, aber ICH wollte es nicht.
Obs ihr geschadet hat? Ich bezweifel es ... 😉
 
Hallo..
melde mich auch mal wieder ganz schüchtern zu wort..:hmm:
also, ich hab auf jeden fall vor, meine kleine kastrieren zu lassen, finde aber auch, dass das nun wirklich jeder für sich entscheiden muss.
meine beiden großen sind auch kastriert, aus dem einfachen grund, dass mir mein gefühl gesagt hat, dass es ihnen selbst gar nicht gut geht, wenn sie rollig sind und ihnen der kater vorenthalten wird.. müsste ja jeder von sich selbst kennen..:aetschbaetsch2:
also, mir gings auch nicht um ewig weit weglaufen, lucie (die mittlere) bleibt grundsätzlich in rufnähe und lilli (die kleine) läuft ja momenan nur ab und zu auf die terasse. hab nun aber nächste woche den termin zum impfen und der tierarzt sagte, kastrieren wird er sie frühestes in zwei monaten.
ich für mich kann durchaus verantworten, dass sie bis dahin rausgehen darf, hab eure antworten (alle!) aufmerksam gelesen und mir so meine meinung gebildet.
laut TA ist sie bis dahin noch nicht mal in der lage, schwanger zu werden..
falls jetzt jemand was anderes meint, kann ich demjenigen versichern, dass ich dann bestimmt keine kitten mit der schaufel platthaue..:verschmitzt:
abe rich danke für eure ratschläge, denke so konnt ich nen kompromiss finden..
müsst euch aber echt nicht so doll anzicken, hat mich doch etwas erschreckt, vor allem weil ich das thema ja gar nicht angesprochen hatte..:wow:
und falls es jemanden interessiert: der kleine gehts wunderbar, ist mega gewachsen und macht absolut nicht den eindruck, als wenn sie etwas vermisst.. liegt grad neben mir und pennt:pink-heart:
liebe grüße..
 

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