Kleiner Kater ist sehr rabiat.

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Genau Geisterkatze der Meinung bin ich ja auch. Letzendlich geht es ja auch um das Wohl der Tiere. Man muss jetzt eine Lösung finden, und deshalb hab ich auch geschrieben.
:

Wenn Du Geisterkatze zustimmst, dann müsstest Du doch auch einen Katerkumpel ins Haus holen. Eine andere Lösung gibt es doch gar nicht oder?

Und selbst wenn Dir die Ausdrucksweise von DC nicht gefallen hat, so ändert es nichts an der Tatsache, dass der Kater eben nicht ausgelastet ist. In dem Punkt hatte sie doch recht.
 
A

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Jetzt kloppt mal nicht alle so auf Fini21 rum. Ich finde echt nicht, dass sie irgendwie arrogant oder uneinsichtig rüberkommt, im Gegenteil. Aber wenn ein 2. Kater finanziell eben nicht drin ist, find ich das besser vorher abzuwägen als hinterher.

Immerhin lebt das Tier weder in Einzelhaltung, noch wird es gequält oder sonstwas.

Ich finde eine ganz wesentliche Frage ist: Darf der Rabauke irgendwann in den Freigang? Da könnte er sich ja schon ordentlich auspowern.
 
Danke Winterwort :pink-heart:
Phu ich dachte schon ich werd hier gleich gesteinigt 😱
Also unsere 3 Katzen leben auf 130 qm² haben einen katzensicheren Balkon und eine große Terrasse inklusieve Katzenfreigehege 😀
Ich hatte auch nie behauptet, dass diese Konstellation optimal ist, aber " leiden " tut bei mir denk ich mal niemand 😉
Es gibt nun mal eben Gründe warum ich keine 4 Katze dazu nehmen kann, und wollte lediglich ein paar Ideen, den Kleinen ( ja auch wenn ich kein geeigneter Katzenersatz bin ) auszupowern und zu beschäftigen.
Mehr wollte ich eigentlich nicht ... 🙁
Aber ich hab schon gemerkt, die Meinungen sind nun mal ( aufgrund von Erfahrungswerten ) festgefahren und da kann man wohl nichts machen.
Werde ihn jetzt aber auch nicht ins Tierheim geben, nur weil ich mir keine 4 Katze dazu holen kann.
Liebe Grüße
 
Ich finde Du machst Dir das schon sehr einfach. Ist schön, dass die Tiere in einer schönen Wohnung leben und genug zu fressen bekommen und liebevolle Dosis haben, aber das ist eben nicht genug. Die Probleme werden zudem mit der Zeit eher stärker als weniger werden. Ist Dir das bewusst?

Du hast eine ungünstige Kombination doch selber erstellt, dann wäre es doch jetzt auch nur fair Deinen eigenen Fehler zu korrigieren. Und 3 Katzen sind doch bereits ein grosses finanzielles Risiko, das man sowieso mit Versicherungen oder entsprechenden Katzenkonto abdecken muss, fällt da finanziell die 4. Katze wirklich so stark ins Gewicht?
 
Es gibt nun mal eben Gründe warum ich keine 4 Katze dazu nehmen kann, und wollte lediglich ein paar Ideen, den Kleinen ( ja auch wenn ich kein geeigneter Katzenersatz bin ) auszupowern und zu beschäftigen.
Mehr wollte ich eigentlich nicht ... 🙁

Ob die Katze leidet, kannst du als Mensch nicht beurteilen. Deine älteren Tiere sind dauergenervt und der junge Mann unterfordert. Früher oder später gibt das massive Probleme - das ist sicher.
Wenn es nur ums Geld geht - kannst du den Kleinen und einen Gefährten bestimmt noch günstig versichern lassen. Damit blieben dir horrende Tierarztkosten schonmal erspart. Und der Rest sind eh nur Peanuts...
 
Ich glaube langsam ich hätte mir die ganze Debatte sparen können, weil diese ganze Unterhaltung eigentlich mit einem Satz erklärt wäre, nämlich " nimm noch einen kleinen Kater zu dir "
Ich glaube egal wie ich jetzt auch argumentieren würde oder allgemein noch schreiben würde, es würde immer aufs gleiche rauslaufen.
Deswegen macht es nun keinen Sinn mehr hier weiter zu schreiben.
Ich habe es mir ganz und garnicht leicht gemacht, aber man muss auch die kehrseite sehen und zwar wäre es möglich dass sich die 2 Kater ( die ja keine Wurfgeschwister wären ) Revierkämpfe liefern, oder sich grundsätzlich nicht verstehen.
Dann wäre noch möglich, dass nicht nur ein Kater mit unserer Luna raufen will, sondern beide. Da freut sie sich ganz bestimmt ...
Mir wurde nun schon beratungsresistenz, arroganz, selbstverliebtheit usw. vorgeworfen, aber man muss auch immer beide Seiten sehen, und finde es auch schwierig die rosarote Brille aufzusetzen und zu sagen " hol dir noch einen Kater und alles ist supi ".
Tut mir leid, aber ich finde man sollte bei aller liebe auch die andere Seite sehen.
 
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Ich habe vor ca. 4 Jahren den Fehler gemacht zu meinen Damen (damals 11 und 6 Jahre alt) einen jungen Kater zu setzen. Als er noch klein war ging das gut, aber je älter er wurde umso mehr hat er die beiden Damen geärgert. Die damals 6 jährige konnte ihn sich gut vom Leib halten, so hat unsere älteste unter ihm leiden müssen. Ich habe ihn natürlich ausgepowert, wie es nur ging, aber es ist nicht besser geworden. Er war auch mir gegenüber grob und hat z. B. meinen Arm als Raufkumpel missbraucht.

Es hat ein knappes Jahr gedauert, bis ich mir eingestanden habe, dass es so einfach nicht mehr weiter geht. Als ich endlich meine eigene Dummheit (anders kann man das gar nicht nennen) eingesehen habe, haben wir zwei weitere Katzen dazu geholt.

Mit den beiden damaligen Neuzugängen hat er sich sehr schnell angefreundet und es war einfach toll zu sehen, wie alle aufgeblüht sind und er mit den beiden Mädels durch die Gegend getollt ist Auch ich habe immer behauptet, dass unser Katerchen ein gutes Zuhause hat, dass er geliebt wird und sich wohl fühlt - wenn man 30 Jahre Katzen hatte, muss man das doch einschätzen können?! - aber erst hier ist mir letztendlich so richtig bewusst geworden, was ich ihm verwehrt habe. Auch jahrelange Katzenerfahrung schützen vor solchen Fehlern nicht.

Bitte mach nicht den gleichen Fehler wie ich. (Mittlerweile, bzw. seid ich hier im Forum regelmäßig lese, weiß ich übrigens, dass ich damals gleich den nächsten Fehler begangen habe, nämlich zwei Kätzinnen zum Kater zu setzen. Vielleicht weil sie zu zweit sind oder weil sie beide so wild waren ist das zum Glück gut gegangen. Die drei lieben sich auf alle Fälle abgöttisch.)
 
Ich glaube langsam ich hätte mir die ganze Debatte sparen können, weil diese ganze Unterhaltung eigentlich mit einem Satz erklärt wäre, nämlich " nimm noch einen kleinen Kater zu dir "
Ich glaube egal wie ich jetzt auch argumentieren würde oder allgemein noch schreiben würde, es würde immer aufs gleiche rauslaufen.
Deswegen macht es nun keinen Sinn mehr hier weiter zu schreiben.
Ich habe es mir ganz und garnicht leicht gemacht, aber man muss auch die kehrseite sehen und zwar wäre es möglich dass sich die 2 Kater ( die ja keine Wurfgeschwister wären ) Revierkämpfe liefern, oder sich grundsätzlich nicht verstehen.
Dann wäre noch möglich, dass nicht nur ein Kater mit unserer Luna raufen will, sondern beide. Da freut sie sich ganz bestimmt ...
Mir wurde nun schon beratungsresistenz, arroganz, selbstverliebtheit usw. vorgeworfen, aber man muss auch immer beide Seiten sehen, und finde es auch schwierig die rosarote Brille aufzusetzen und zu sagen " hol dir noch einen Kater und alles ist supi ".
Tut mir leid, aber ich finde man sollte bei aller liebe auch die andere Seite sehen.

Wir sehen die andere Seite - die der Katzen.
Es wäre auch möglich, dass Aliens mit einem Ufo bei euch landen, den Kater mitnehmen und das Problem ist so gelöst 🙄
Du hast eine ungünstige Situation für die Tiere herbeigeschafft - wenn du auf jemanden sauer sein möchtest, dann schau in den Spiegel.
Dass dir die Lösungsvorschläge hier nicht in den Kram passen mag ja sein, das macht sie deshalb aber nicht weniger zielführend. Dann belass alles beim alten - du wirst sehen wohin das führt.
 
Ich glaube langsam ich hätte mir die ganze Debatte sparen können, weil diese ganze Unterhaltung eigentlich mit einem Satz erklärt wäre, nämlich " nimm noch einen kleinen Kater zu dir "
Ich glaube egal wie ich jetzt auch argumentieren würde oder allgemein noch schreiben würde, es würde immer aufs gleiche rauslaufen.
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Das liegt eben daran, dass es in Deinem Fall eben auch nur diese eine Lösung gibt. Du hattest eben gehofft, dass wir Dir eine andere Lösung präsentieren würden, die Dich nix kostet. Gibt es aber nicht.

Du stiehlst Dich schön aus der Verantwortung, erst bist Du der Verursacher des Problems und jetzt willst Du aber nichts zur Lösung beitragen.

Das Problem wird sich mit der Zeit nur verstärken. Dein Kater ist nicht ausgelastet, die beiden Kätzinnen werden bedrängt und sind gestresst im eigenen Revier. Solange das für den Menschen keine negativen Auswirkungen hat, so lange kümmert er sich nicht. Wenn ein Tier mit Unsauberkeit reagiert, dann ist der Halter dann plötzlich gar nicht mehr so relaxt.....
 
Ich hatte auch so einen Rabaukenkater zu meinen Katzen dazubekommen. Ich habe immer eine große Katzengruppe hier und es waren auch andere Kater da. Aber leider niemand in seinem Alter, der mit ihm gespielt hätte, wie er es gebraucht hätte.

Es hat sich immer mehr aufgeschaukelt, irgendwann ist er darauf gekommen, das er die Kätzinnen jagen und verkloppen kann, wie er es braucht. Meine Katzen sind Freigänger auf 10.000 m², auch das hat ihn nicht davon abgehalten, den Kätzinnen aufzulauern und sie zu verkloppen.

Das ging so weit, das die Katzen sich nicht mehr nach Hause getraut haben. Und ich ständig zum Tierarzt mußte, weil eine Katze Bisswunden von ihm hatte.
So extrem muß es natürlich nicht kommen.

Aber in Zukunft weiß ich, wenn ich einen jungen Kater erwische, der sich als Rabauke entpuppt, wird er entweder sofort einen passenden Kumpel bekommen, damit er lernt, das er nicht nur draufkloppen kann, sondern sich auch benehmen muß, oder ich werde ihn abgeben. Und zwar, bevor meine Katzen nicht mehr nach Hause kommen.

Mein Kater ist gerade zum "Probewohnen" ausgezogen. Damit sich meine anderen Katzen zuhause wieder wohlfühlen können.
 
und zwar wäre es möglich dass sich die 2 Kater ( die ja keine Wurfgeschwister wären ) Revierkämpfe liefern, oder sich grundsätzlich nicht verstehen.
Dann wäre noch möglich, dass nicht nur ein Kater mit unserer Luna raufen will, sondern beide. Da freut sie sich ganz bestimmt ....

Hi
Ich kann deine Sorgen verstehen. Klar, ist eine Zusammenführung immer aufregend für alle Seiten. Niemand, auch bei noch so guter Auswahl, weiß wirklich, wer da ins Haus kommt und wie alle reagieren. Und natürlich willst du weder für deine Katzen die Situation verschlimmern, wenn es mit dem Neuen nicht passt, noch den Neuen eventuell zurückgeben müssen.
Aber mal angenommen, es gäbe hier echt Leute mit Erfahrung mit Zusammenführungen, Gruppendynamit, Verhaltensauffälligkeiten durch fehlende/falsche Mitkatzen etc und sie hätten Recht damit, dass es deinen dreien besser gehen könnte und vorallem, es ihnen wahrscheinlich demnächst noch viel schlechter geht, wenn du nichts veränderst, dann wäre es doch wert, sich noch ein paar Gedanken zu einem vierten zu machen.

Wie könnte man denn mit großer Wahrscheinlichkeit vermeiden, dass die Kater sich nicht verstehen? Dass die Katzen den Neuankömmling ablehnen? Dass es irgendwem schlechter geht als jetzt?
Du hast ja das Glück, dass es nicht absolut sofort sein muss, weil die Situation bei euch noch nicht unerträglich ist.
Also hast du Zeit, noch ein bisschen mehr über Mehrkatzenhaushalte lesen und nach Erfahrungen suchen, wie wahrscheinlich es ist, dass zwei gut ausgewählte Kater sich dann zusammen auf andere stürzen, bzw. wie man das vermeiden kann.
Oder du triffst auf noch mehr Erfahrungen, wie positiv es lief und freust dich auch immer mehr auf den Neuen.
Du hast Zeit, dich mit der langsamen Zusammenführung auseinander zu setzen, die möglicherweise nicht nötig ist, aber zur Sicherheit könntest du das so machen.
Du kannst dir eine Gittertür bauen und vielleicht sogar jetzt schon deine Katzen dran gewöhnen, dass ein Zimmer langsam immer separater wird, so dass das auch keine plötzliche Umstellung ist. Das ist doch eingentlich eine super Situation.
Du kannst dich in aller Ruhe bei Pflegestellen umhören und passende Kandidaten besuchen und wirklich gut auswählen.

Und natürlich kannst du in der Zwischenzeit weiter versuchen, deinen Kater ganz besonders auszulasten oder allen dreien angenehme Erlebnisse gemeinsam bescheren, damit sich die drei nicht weiter in Antipatie versteigern. Das schließt sich ja überhaupt nicht aus.

Ich drück euch die Daumen, dass alles gut läuft und hoffe, du bist nicht zu genervt vom Forum. Manchmal klingt es nach immer den gleichen festen Regeln*, die man einhalten muss, sonst ist man ein schlechter Mensch, aber mittlerweile glaube ich immer mehr, dass daraus Erfahrung spricht. Sicher gibts zu allen Regeln Ausnahmen, aber es gibt hier tatsächlich zu jedem der typischen Themen so viele Threads und ich will gar nicht wissen, wie viele Tiere wegen sowas in Heimen sitzen oder zu früh gestorben sind.
*kein Trofu, ganz viel gutes Nafu, kein Einzelkitten, gleichgeschlechtliche, etwa gleichaltrige Partner_innen, feine Klumpstreu, Kastration...

Alles Gute euch dreien und viel Glück für den Kater, der dann hoffentlich ein tolles Zuhause bei dir finden kann
 
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Wollte mich nochmal für die netten Ratschläge bedanken, und kann jetzt nach längerer Zeit beobachtung und beschäftigung sagen, dass sich die Situation deutlich gebessert hat ( auch ohne 4 Katze ), weil es einfach so ist, dass sich Luna nun mal ordentlich gewehrt hat, und das hat ihr scheinbar Respekt verschafft.
Zeitgleich ist Moritz ruhiger geworden ( spielt unheimlich gern mit seinen Softbällen und jagt mit Lilly durchs Haus und Luna hat ihre Ruhe ).
Ansonsten sieht es für mich so aus, als ober er seinen Platz in der Rangordnung nun gefunden hat.
Scheint so als hätten wir nochmal glück gehabt 🙂

Also danke nochmal denjenigen die mir doch ein bisschen Mut gemacht haben und siehe da es hat funktioniert :pink-heart:
 
Ach ja Skamp Anders zu dir wollte ich unbedingt noch was sagen ...
Danke für deine Liebe Nachricht und Nein ich bin nicht genervt vom Forum, und auch durchaus bereit auf Leute zu hören, die mehr Erfahrung haben als ich, aber wenn ich was nicht leiden kann, dann sind es Leute die mit erhobenen Zeigefinger da stehen und einen auf Katja Saalfrank des Katzenforums machen.
Ich finds halt nur schade wenn man hier schreibt ( und dass meiner meinung nach nicht in böser absicht ) sich gleich beleidigen lassen muss...
Aber nun denn 😀
Dazu habe ich ja schon genug geschrieben 😀

Deshalb unter anderem war das nun der Erste und letzte Besuch in so einem Forum

Wünsche Dir auf Jedenfall noch viel Spaß in diesem Forum und mit deinen Fellnasen
 

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