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xanni
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- Mitglied seit
- 18. Juni 2016
- Beiträge
- 9
Hallo zusammen,
als allererster stelle ich mich mal vor, ich war bislang nur stille Mitleserin.
Mein Name ist Jessica, ich bin 20 Jahre jung und hab zusammen mit meinem Freund zwei Katzen. Die jüngere, Cleo, ist ein knappes Jahr alt und leidet leider unter epileptischen Anfälle, die wir aber mit Lumis super in den Griff bekommen haben. Unsere zweite Mietze heißt Asura und hat's chronisch mit dem Zahnfleisch. 8 Zähne sind schon raus, weitere werden wohl noch folgen. Soviel kurz zu uns!
Letzten Samstag kam Asura nicht mehr nach Hause (Es sind beides Freigänger - bitte keine Diskussion wegen Cleo. Wir haben uns lange Gedanken gemacht und so ist es am besten für sie. Der Tierarzt ist auch einverstanden damit). Das war sehr ungewöhnlich, da sie sonst nur auf unserem großen Hof oder bei den Nachbarn direkt gegenüber war. Oder bei meiner Oma auf der Terasse, die auch direkt neben uns wohnt. Normalerweise hört sie auch auf rufe und kommt dann. Aber in der Nacht nicht. Am Sonntag haben wir dann alles in Bewegung gesetzt - Tasso informiert, Flyer verteilt, Nachbarn angequatscht, Suchanzeige in der lokalen Zeitung aufgegeben. Gestern früh endlich die große Erleichterung - Asura stand im Fenster. Uns ist gleich aufgefallen, dass das linke Hinterbein nur "schlapprig" da hängt und sie es nicht belasten kann. Also gleich in die Box mit ihr und ab zum Tierarzt.
Dort wurde sie geröngt und wir daraufhin angerufen. Diagnose: Der Knochen unterhalb des Knies war komplett abgelöst. Das Unterbein samt Kniescheibe war nicht mehr dort, wo es hingehört. Das ganze wurde nur noch vom Bindegewebe gehalten. Mittag wird gleich operiert.
Am Abend kam dann der Anruf vom Tierarzt. Die Operation war extrem kompliziert, da das ganze wohl schon vor 6 Tagen, als sie verschwunden war, passiert ist. Es gab schon überall Verwachsungen. Zudem sind die ganzen Weichteile (Sehnen, Muskeln...) komplett durch. Das Bein war also sozusagen in zwei Hälften geteilt. In zwei Stunden Operation hat er den Knochen einwandfrei wieder hinbekommen. Bei den Weichteilen kann er nichts machen, das muss von selbst heilen. Ob sie später irgendwelche Einschränkungen haben wird, wird die Zeit zeigen.
Um 19 Uhr durften wir sie dann Gott sei Dank abholen. Mir wurden auch die Röngtenbilder gezeigt - das sah schon echt krass aus. Aber der Knochen ist jetzt wieder dort, wo er sein soll. Mir wurde erklärt, dass sowas nur bei jungen Katzen passieren kann, da dort irgendetwas (Tierarzt-Fachchinesisch versteh ich nicht so wirklich...) noch ein Weichteil ist, was im höheren Alter dann zusammenwächst. Er meinte auch, sowas sieht er häufig bei Autounfällen.
Der Tierarzt meint auch, dass wir sie nun 4-6 Wochen in einem Käfig halten müssen, da sonst die Gefahr besteht, dass die Weichteile beim springen reißen. Den Verband hat sie natürlich schon beim Arzt runter gerissen. Nun gibt's eine Halskrause, leider. Sie hat gestern schon an die Wunde geschleckt.
Hat den jemand mit sowas Erfahrungn sowohl mit der Box als auch mit dieser Art von Verletzung? Die Sache mit dem Käfig wird der blanke Horror. Sie wird bestimmt durchdrehen. Asura ist zwar eine sehr verschmuste und anhängliche Katze, benötigt aber dringend ihren Freigang. Und das nun wohl 6 Wochen nicht mehr? Und das auf engstem Raum? Wir haben ihr die Box schon so gemütlich gemacht, wie es ging. Decke, Katzenklo und Schüsseln sind drin. Gerade schläft sie auch, ist aber sonst sehr unruhig und maunzt viel. Sie braucht aber ganz viel Liebe. Wer weiß, was sie die 6 Tage für Schmerzen und Horror durchgemacht hat. 🙁
Sie hat schon gestern Nacht randaliert und das Katzenklo leergeräumt und dann in dem Streu geschlafen. Nun ist Streu in der Wunde, welches schon so fest ist, dass ich es nicht mehr raus bekomme. Da ich eh eine kleinere Halskrause brauche, sag ich das gleich dem Tierarzt. Vielleicht reicht es Ja, wenn wir das an dem Termin am Montag machen. Ansonsten nehme ich sie gleich mit.
Nun heißt es Daumen drücken und das Beste hoffen. 🙁
als allererster stelle ich mich mal vor, ich war bislang nur stille Mitleserin.
Mein Name ist Jessica, ich bin 20 Jahre jung und hab zusammen mit meinem Freund zwei Katzen. Die jüngere, Cleo, ist ein knappes Jahr alt und leidet leider unter epileptischen Anfälle, die wir aber mit Lumis super in den Griff bekommen haben. Unsere zweite Mietze heißt Asura und hat's chronisch mit dem Zahnfleisch. 8 Zähne sind schon raus, weitere werden wohl noch folgen. Soviel kurz zu uns!
Letzten Samstag kam Asura nicht mehr nach Hause (Es sind beides Freigänger - bitte keine Diskussion wegen Cleo. Wir haben uns lange Gedanken gemacht und so ist es am besten für sie. Der Tierarzt ist auch einverstanden damit). Das war sehr ungewöhnlich, da sie sonst nur auf unserem großen Hof oder bei den Nachbarn direkt gegenüber war. Oder bei meiner Oma auf der Terasse, die auch direkt neben uns wohnt. Normalerweise hört sie auch auf rufe und kommt dann. Aber in der Nacht nicht. Am Sonntag haben wir dann alles in Bewegung gesetzt - Tasso informiert, Flyer verteilt, Nachbarn angequatscht, Suchanzeige in der lokalen Zeitung aufgegeben. Gestern früh endlich die große Erleichterung - Asura stand im Fenster. Uns ist gleich aufgefallen, dass das linke Hinterbein nur "schlapprig" da hängt und sie es nicht belasten kann. Also gleich in die Box mit ihr und ab zum Tierarzt.
Dort wurde sie geröngt und wir daraufhin angerufen. Diagnose: Der Knochen unterhalb des Knies war komplett abgelöst. Das Unterbein samt Kniescheibe war nicht mehr dort, wo es hingehört. Das ganze wurde nur noch vom Bindegewebe gehalten. Mittag wird gleich operiert.
Am Abend kam dann der Anruf vom Tierarzt. Die Operation war extrem kompliziert, da das ganze wohl schon vor 6 Tagen, als sie verschwunden war, passiert ist. Es gab schon überall Verwachsungen. Zudem sind die ganzen Weichteile (Sehnen, Muskeln...) komplett durch. Das Bein war also sozusagen in zwei Hälften geteilt. In zwei Stunden Operation hat er den Knochen einwandfrei wieder hinbekommen. Bei den Weichteilen kann er nichts machen, das muss von selbst heilen. Ob sie später irgendwelche Einschränkungen haben wird, wird die Zeit zeigen.
Um 19 Uhr durften wir sie dann Gott sei Dank abholen. Mir wurden auch die Röngtenbilder gezeigt - das sah schon echt krass aus. Aber der Knochen ist jetzt wieder dort, wo er sein soll. Mir wurde erklärt, dass sowas nur bei jungen Katzen passieren kann, da dort irgendetwas (Tierarzt-Fachchinesisch versteh ich nicht so wirklich...) noch ein Weichteil ist, was im höheren Alter dann zusammenwächst. Er meinte auch, sowas sieht er häufig bei Autounfällen.
Der Tierarzt meint auch, dass wir sie nun 4-6 Wochen in einem Käfig halten müssen, da sonst die Gefahr besteht, dass die Weichteile beim springen reißen. Den Verband hat sie natürlich schon beim Arzt runter gerissen. Nun gibt's eine Halskrause, leider. Sie hat gestern schon an die Wunde geschleckt.
Hat den jemand mit sowas Erfahrungn sowohl mit der Box als auch mit dieser Art von Verletzung? Die Sache mit dem Käfig wird der blanke Horror. Sie wird bestimmt durchdrehen. Asura ist zwar eine sehr verschmuste und anhängliche Katze, benötigt aber dringend ihren Freigang. Und das nun wohl 6 Wochen nicht mehr? Und das auf engstem Raum? Wir haben ihr die Box schon so gemütlich gemacht, wie es ging. Decke, Katzenklo und Schüsseln sind drin. Gerade schläft sie auch, ist aber sonst sehr unruhig und maunzt viel. Sie braucht aber ganz viel Liebe. Wer weiß, was sie die 6 Tage für Schmerzen und Horror durchgemacht hat. 🙁
Sie hat schon gestern Nacht randaliert und das Katzenklo leergeräumt und dann in dem Streu geschlafen. Nun ist Streu in der Wunde, welches schon so fest ist, dass ich es nicht mehr raus bekomme. Da ich eh eine kleinere Halskrause brauche, sag ich das gleich dem Tierarzt. Vielleicht reicht es Ja, wenn wir das an dem Termin am Montag machen. Ansonsten nehme ich sie gleich mit.
Nun heißt es Daumen drücken und das Beste hoffen. 🙁