"Kostenfaktor" Katze/Kitten: welche Kosten haben Eure Notfellchen verursacht?

  • Themenstarter Themenstarter Katie O'Hara
  • Beginndatum Beginndatum
Der " Interssierte " wird niemals nicht mehr eine Katze aus dem Tierschutz übernehmen, sollte er lesen, was so ein Tierchen kosten kann.
Jeder Züchter ist billiger.
Wer verantwortet Das ?

Ja, ich bin armselig, weil ich weiter denke ?
Dankeschön.
Liebe Grüße
Liane
 
A

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Weils Tä gibt, die nicht alles auf den Punkt abrechnen.
Die haut man damit auch in die Pfanne.
Ich hab Das bezahlt und der Nächste für die gleichen Sachen etwas Anderes.
Auch daran denke ich.
Dieser Fred ist überflüssig, wie ein Kropf.
Ist doch sowieso Unsinn. Es gibt sogar gesunde Fundkatzen.

Daß Katzen ansich Kosten verursachen, weiß doch fast Jeder.
Muß man das wirklich auf den Punkt ausrechnen ?

( ich muß nicht transparent sein, bin allein, geht Keinen etwas an )

Ich weiß sehr genau, was Katzen kosten können und genau deshalb spreche ich nicht drüber, um Andere einfach nicht zu verschrecken.

Meine Denkweise ist anders, schwierig, das weiß ich, aber nicht böse gemeint.
Liebe Grüße
Liane
 
Wenn die Auflistung nicht vollständig ist, dann wohl weil Beispiel darüber steht.
Die Tierärzte berechnen doch alle ähnliche Beträge. Wenn ein Tierarzt völlig aus dem Rahmen fällt bei der Preisgestaltung, warum soll das nicht öffentlich ersichtlich sein und diskutiert werden? Das ist für mich kein in-die-Pfanne-hauen.
Für mich ist dieser Thread sehr hilfreich, hatte keinerlei Ahnung was auf mich zukommt!
 
So ein gefundenes Kitten kann mit etwas Pech so richtig hammerschweineteuer werden. Die Geschichte von Merlin kenne hier schon viele...
Jedenfalls schleppte mein Sohn den im Mai 2007 an. Nur Haut und Knochen und beide Hinterbeine in einem unbeschreiblichen Zustand. Die ganze Haut weg, man sah die Sehnen ... Maden.... total infiziert... ein Albtraum.
In der Tierklinik, wo Merlin seitdem Dauerpatient ist, wurde er auf 8 Wochen geschätzt, entwurmt, mit AB versorgt, geröntgt usw.
Wir mussten dann monatelang da zum Verbandswechsel hin, was der TA umsonst gemacht hat. Aber alleine der erste Besuch, die Medikamente und jeden Tag das Benzin (hin-und zurück insgesamt 30 km)... macht auf alle Fälle schon über 100 Euro.
Dann fing die Sache an, sich zu verkomplizieren. Rechts vernarbte alles, aber das linke Hinterbein machte zunehmend Probleme: Diagnose Osteomyelitis. Da gab es dann Kosten für ein Antibiogramm, haufenweise ABs, nochmal röntgen...
Schließlich musste ein "Fixateur externe" angebracht werden. Preis der OP: fast 800 Euro.
Dann musste der Fixateur nach 3 Monaten wieder weg: nochmal knappe 100 Euro.
Damit war es nicht getan, die Wunde an der Ferse war chronisch geworden.
Dann wurde eine Biopsie gemacht, um festzustellen, warum die Wunde nicht heilt. Preis der Biopsie: ich erinnere mich nicht genau um die 50-60 Euro?
Bei der Biopsie kam raus, dass da Krebszellen entstanden sind, das Gewebe ist durch das lange Theater bösartig geworden (weiß nicht, wie ich das besser erklären soll)
Jedenfalls gab es dann eine neue OP mit Hauttransplantation + 5 Sessionen Chemotherapie a 45 Euro, zweimal Blutbild (30 Euro jedesmal, glaub ich)
Und jetzt wird vielleicht, hoffentlich!!!!! endlich alles gut.
Nächsten Monat muss ich wieder zur Kontrolle.
Da kommen also WEIT über 1000 Euro zusammen, und das, obwohl der TA etliche Kontrolluntersuchungen und Verbandswechsel umsonst gemacht hat.
Kastra und Impfungen sind da gar nicht mit eingerechnet.
Ich glaube, wenn ich ernsthaft nachrechne, komme ich locker auf 2000 Euro...darf ich gar nicht drüber nachdenken. 😱
 
Die Tierärzte berechnen doch alle ähnliche Beträge. Wenn ein Tierarzt völlig aus dem Rahmen fällt bei der Preisgestaltung, warum soll das nicht öffentlich ersichtlich sein und diskutiert werden? Das ist für mich kein in-die-Pfanne-hauen.
Für mich ist dieser Thread sehr hilfreich, hatte keinerlei Ahnung was auf mich zukommt!

Weil der TA der es mit den Tierschützern sehr sehr gut meint, wenn er weniger bis gar nichts berechnet, seine Zulassung verlieren kann.
 
Also wenn hier jemand Vorzugspreise bekommt und das dann alles aufschlüsselt, ist der auch selber Schuld.
Es geht doch um ungefähre Werte, da kann dann eh niemand nachvollziehen, wieviel Rabatt der TA gegeben hat.


Und abgesehen davon weiß eben nicht jeder Neuling, was ne Katze kosten kann.
Worauf man sich einlässt und wieviel Verantwortung da dran hängt.

Oder warum sonst werden so häufig chronisch kranke Katzen abgegeben?
 
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Weils Tä gibt, die nicht alles auf den Punkt abrechnen.
Die haut man damit auch in die Pfanne.
Ich hab Das bezahlt und der Nächste für die gleichen Sachen etwas Anderes.

Es werden nur gerundete Summen für Pauschalen (Impfungen, Wurmkuren usw.) genannt sowie Gesamtsummen. Damit KANN man niemanden in die Pfanne hauen.
Außerdem werden weder Wohnorte noch TA-Namen genannt!


( ich muß nicht transparent sein, bin allein, geht Keinen etwas an )

Ich weiß sehr genau, was Katzen kosten können und genau deshalb spreche ich nicht drüber, um Andere einfach nicht zu verschrecken.

Nein, Du mußt keinesfalls transparent sein. Du könntest Dich einfach stillschweigend raushalten.
Hier wird niemand GEZWUNGEN, etwas zu posten. Das ist alles freiwillig.


Ja, DU weißt, was Katzen kosten können.
Aber tausende andere eben nicht.


Lieber Aufklärung u. die Wahrheit, als nachher aus Geldmangel abgegebene Tiere im TH. Oder anderweitig entsorgt.......
 
Ja, DU weißt, was Katzen kosten können.
Aber tausende andere eben nicht.


Lieber Aufklärung u. die Wahrheit, als nachher aus Geldmangel abgegebene Tiere im TH. Oder anderweitig entsorgt.......

@Katie

Mir gefällt der Thread so, wie er jetzt aufgemacht wurde, definitiv auch nicht. Und ich weiß, worum es Liane geht. Nicht darum, hier Jemand anzugreifen oder Deinen Thread kaputtzumachen, sie hat einfach Bedenken geäussert.
Diese Bedenken teile ich.

Zum Einen wird hier das Thema / sprich Dein Titel "Notfellchen" (Definition von mir : ungeplant von Jemand AUFGENOMMENE herrenlose Katzen) und die "Anschaffung" von Katzenwelpen irgendwie vermischt, so empfinde ich es.

Das sind aber für mich zwei Paar Schuhe, ob Jemand sich auf einem Bauernhof ein Katzenbaby mitnimmt und beschliesst, "das rette ich und behalte ich" (das wäre für mich Anschaffung) - oder ob plötzlich vor der Haustüre ein Tierchen sitzt und ich spontan sage "nehme ich erstmal auf, um ihm das Tierheim zu ersparen" und es ist entweder dann total unklar oder gar nicht geplant / möglich, das Tier auf Dauer zu behalten, es soll dann vermittelt werden = meine Definition : private Pflegestelle.

Die Kosten, die hier aufgelistet werden, sind nicht wirklich transparent, denn Jeder kann hinschreiben, was er schätzt / empfindet, ob das stimmt, ist absolut rein gar nicht nachvollziehbar.


Die große Gefahr, die ich in diesem Thread (der gewiss gut gemeint war) sehe, ist die, dass genau das, was ich oben von Dir zitiert habe, eben durch diesen Thread eintreten kann.

Sprich, Jemand liest diese Aufstellungen und wenn bei ihm ein Kätzchen vor der Türe sitzt, sagt er "nee Mensch, die lass ich draussen sitzen, bin doch nicht verrückt, da kommen ja Summen zusammen für ein FREMDES Tier, das geht nicht". Oder, er packt das Tierchen in einen Karton und bringt es ins TH, statt es bei sich aufzunehmen und sich selbst (z.B. mit Unterstützung eines TSV / TH) zu kümmern.

Wir (als sehr kleiner Verein mit nur sehr wenigen Pflegestellen) sind dauernd in der Situation, dass wir kontaktiert werden, weil Katzen wo zugelaufen sind / auftauchen (auch Babies) und versuchen dann, da wir bei weitem nicht die Kapazitäten haben für die unzähligen Notrufe, die uns erreichen, diese Menschen zu überzeugen, die armen Hascherl bei sich aufzunehmen, statt sie ins TH zu geben (viele TH sind leider gerade in punkto Katzen nicht das "Gelbe vom Ei", um es vorsichtig auszudrücken). Wir bieten dann natürlich auch Unterstützung an a) bei der Vermittlung, b) bei den Tierarztkosten und beraten, geben soviel Hilfestellung wie irgend möglich.

So ist den Tieren geholfen, sie kommen nicht ins TH (wo sie speziell von Frühjahr bis Herbst oftmals viele Monate ohne Chance auf Vermittlung in kleinen Käfigen / Zwingern hocken), sie haben evtl. sogar die Chance, dort zu bleiben.

Ich denke, Jemand, vor dessen Türe ein kleines Kätzchen auftaucht (oder ein krankes, ausgewachsenes, dürres Streunerchen) wird nach Lesen dieses Threads nicht eine Sekunde nachdenken, dem Tier selbst zu helfen. Er wird im schlimmsten Fall die Türe schnell wieder schliessen und denken (was eh genug Menschen machen) "nicht mein Problem" oder sich die Katze packen und schnellstens zum TH bringen. Und das finde ich nicht wirklich produktiv. 🙁
 
Zuletzt bearbeitet:
Weils Tä gibt, die nicht alles auf den Punkt abrechnen.
Die haut man damit auch in die Pfanne.
Ich hab Das bezahlt und der Nächste für die gleichen Sachen etwas Anderes.
Auch daran denke ich.
Dieser Fred ist überflüssig, wie ein Kropf.
Ist doch sowieso Unsinn. Es gibt sogar gesunde Fundkatzen.

Daß Katzen ansich Kosten verursachen, weiß doch fast Jeder.
Muß man das wirklich auf den Punkt ausrechnen ?

( ich muß nicht transparent sein, bin allein, geht Keinen etwas an )

Ich weiß sehr genau, was Katzen kosten können und genau deshalb spreche ich nicht drüber, um Andere einfach nicht zu verschrecken.

Meine Denkweise ist anders, schwierig, das weiß ich, aber nicht böse gemeint.
Liebe Grüße
Liane

Dies ging mir seit gestern auch durch Kopf....... wer weiss, wie viele sich durch die aufgelisten Koste verschrecken lassen. Sie sind so nicht realistisch genug , da es genug Kitten /Katzen/ Kater gibt, die man nicht päppeln muss und die dann auch nicht soviel Ausgaben bedeuten. Auch die Zuschüsse von den Tierheimen, Vermittlungsstellen sind unterschiedlich. Während die Einen die TA-Kosten und sogar noch das Futter übernehmen, wird man von Anderen einfach im Stich gelassen und zahlt selber.

Ich habe noch nie zusammengerechnet, was ein mich ein Pflegling gekostet hat, egal welche Tierart.
Er / sie war(en) einfach da und mussten versorgt werden, fertig.

Der Thread mag eventuell wirklich gut gemeint sein, aber leider kann man ihn auch ( wie so Vieles) von Zwei seiten betrachten.
 
bei mir lebt derzeit ein Fundkater - Max
er ist ca. 1,5 Jahre alt
hoffe es gehört trotzdem hierher

Aufzuchtmilch/Futter/ev. Spezialfutter: 63 € Futter

Streu 10 €

Spielzeug/Kratzbaum usw. wenn extra dafür angeschafft 5 €

Tierarzt: 30 € Antiobiotikum und Aufbauspritzen
65 € 1. Impfung Katzenseuche und -schnupfen, Tollwutimpung,
Parasitenmittel und Entwurmung
100 € Kastration und Chip
25 € 2. Impfung Katzenseuche und -schnupfen



Fahrten zum TA, falls nicht fußläufig erreichbar 6x8 km...ca. 7 €

frei verkäufliche Medikamente aus Apotheke oder BB- sowie homöopathischem Bereich 11 €

Sonstiges 25 € Auslöse Katzenhaus, da Max von Nachbarn dorthin gebracht wurde, weil er sie störte

macht 341 €
Max ist jetzt ca. 3 Monate bei uns
er soll vermittelt werden, aber es hat sich noch niemand gefunden
 
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Liane, Gaby, Sandra: ich kann eure Befürchtungen verstehen. Allerdings glaube ich nicht, dass jemand mit einem Notfell vor der Tür erst in ein Katzenforum schaut.😉

Ich find den Thread nicht schlecht, besonders wenn ich daran denke, wie oft ich mir bei Emilys Vermittlung angehört habe, dass 90€ Schutzgebühr zu viel seien.....

Aber ich hab auch noch zwei preiswerte Beispiele:

Conrad, gefunden mit ca. 7 Wochen, nach einer Woche stand fest, dass er bleibt. Kosten bis dahin:

Aufzuchtmilch/Futter/ev. Spezialfutter: 3,50

Streu: 2 €

Spielzeug/Kratzbaum usw. wenn extra dafür angeschafft :nein

Desinfektion und Wäsche (wenn z. B. durch dauernden Durchfall besonders viele Tücher verschmutzen) nein


Tierarzt:
10 € WK
10 € Erstuntersuchung
10 € Untersuchung, da das Kerlchen wackelte




frei verkäufliche Medikamente aus Apotheke oder BB- sowie homöopathischem Bereich keine

Sonstiges: keine

Gesamt: 35 €




Higgins, zugelaufener Streuner, sollte vermittelt werden, bleibt aber hier:
Zeitraum, bis das feststand: etwa 6 Wochen

Aufzuchtmilch/Futter/ev. Spezialfutter 25 €


Streu :keine

Spielzeug/Kratzbaum usw. wenn extra dafür angeschafft : nein

Desinfektion und Wäsche (wenn z. B. durch dauernden Durchfall besonders viele Tücher verschmutzen): nein


Tierarzt:
Behandlungskosten inkl. ev. Nacht-/Feiertags-/Sonntagszuschläge
Parasitenbehandlung 15 €
Impfungen kamen erst später
Kastra: 50 €
Abszessbehandlung: 30€

Fahrten zum TA, falls nicht fußläufig erreichbar waren Sammelfahrten mit meinen eigenen

frei verkäufliche Medikamente aus Apotheke oder BB- sowie homöopathischem Bereich: nein

Sonstiges: nein

Unterstützung durch liebe Freunde in Form von Bettchen, Futter und geliehenem Snugglesafe: - 50€
Gesamt:
120 €-50€= 70€

 
Hallöchen zusammen,

Ich denke, Jemand, vor dessen Türe ein kleines Kätzchen auftaucht (oder ein krankes, ausgewachsenes, dürres Streunerchen) wird nach Lesen dieses Threads nicht eine Sekunde nachdenken, dem Tier selbst zu helfen. Er wird im schlimmsten Fall die Türe schnell wieder schliessen und denken (was eh genug Menschen machen) "nicht mein Problem" oder sich die Katze packen und schnellstens zum TH bringen. Und das finde ich nicht wirklich produktiv. 🙁

ich möchte mich diesen Worten anschließen.
Der Thread an sich hat eine gute Intention, aber leider wird das sicher nicht von jedem so gelesen, wie es gedacht ist.

Wenn man sich die Beiträge und Beträge anschaut, werden sich nicht wenig Menschen überlegen, ob sie erstens helfen und zweitens überhaupt ein Tierschutztier aufnehmen.


Mir sagte mal jemand "Nicht jeder kann das Geld für eine Rassekatze zahlen!", daraufhin antwortete ich "Mag sein, aber Tierschutzkatzen muß man sich leisten können!" 🙄


Das Auflisten von Kosten mag für Menschen hilfreich sein, wenn sie die Höhe der Grundkosten kennenlernen möchten, durchchecken, Wurmkur, Impfung, Kastration etc.

Wer aber schon mal Kitten gepäppelt hat und gegen den Tod gekämpft hat, der wird die Kosten lieber vergessen wollen.
 
In welchem Alter habt Ihr die Kitten bzw. Notfallkatze/n aufgenommen?
- Sheena, mit ca. 4 wochen im müll gefunden.

War eine Handaufzucht nötig?
nope, er frass bereits selbständig.

Wieviel Zeit habt Ihr täglich für die Mieze/n benötigt?
ich hab mir 14 tage urlaub genommen, um den ganzen tag verfügbar zu sein.

Wie lange waren die Kätzchen bei Euch bis zur Abgabe?
Sheena ist noch immer bei mir.

Sofern sie noch (immer) bei Euch sitzen, bitte alle bisher entstandenen Kosten addieren.
unbezahlbar...*seufz*


Aufzuchtmilch/Futter/ev. Spezialfutter
nüx.

Streu
puh...10-15 euro?
(brauch man bei jeder katze)

Spielzeug/Kratzbaum usw. wenn extra dafür angeschafft
da Sheena nach langer zeit die erste katze war, zwei kratzbäume auf die schnelle gekauft und diverses spielzeug - ca. 120,-
(muss aber eh jeder kaufen, der sich katzen zulegen möchte!)

Desinfektion und Wäsche (wenn z. B. durch dauernden Durchfall besonders viele Tücher verschmutzen)
nüx.


Tierarzt:
  1. Behandlungskosten inkl. ev. Nacht-/Feiertags-/Sonntagszuschläge
  2. Parasitenbehandlung
    der erste TA besuch war kostenfrei, da fundkatze.
    insgesamt (stark verfloht und verwurmt, anämisch) ca.100,-
  3. Impfungen
    kamen erst später...
Fahrten zum TA, falls nicht fußläufig erreichbar
nüx

frei verkäufliche Medikamente aus Apotheke oder BB- sowie homöopathischem Bereich
20,-

Sonstiges
"sonstiges" wäre in dem fall Nickel, Sheena sollte ja nicht alleine aufwachsen... 😀

also, wenn ich die kratzbaum und streukosten abziehe, die man ja für jede katze benötigt, ob notfell oder nicht, war er recht "günstig", aber die erste zeit sehr nervenaufreibend. 😀

wirklich "teuer" wurde er erst später, aber das kann auch bei jeder katze passieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch ein positives Beispiel

In welchem Alter habt Ihr die Kitten bzw. Notfallkatze/n aufgenommen?
ca. 1 Jahr, Socke ist mir zugelaufen

War eine Handaufzucht nötig?
nein

Wieviel Zeit habt Ihr täglich für die Mieze/n benötigt?
nicht mehr als normal

Wie lange waren die Kätzchen bei Euch bis zur Abgabe?
ist und bleibt bei mir (so kam ich zu meiner ersten Katze) :smile:

Sofern sie noch (immer) bei Euch sitzen, bitte alle bisher entstandenen Kosten addieren.

Bitte rechnet möglichst genau (Centbeträge nebensächlich) alles zusammen, was Euch an Auslagen entstanden ist:

Aufzuchtmilch/Futter/ev. Spezialfutter
nix

Streu
normale Kosten wie für jede andere Katze

Spielzeug/Kratzbaum usw. wenn extra dafür angeschafft
wurde zwar extra angeschafft, aber es war ja klar dass er bleibt

Desinfektion und Wäsche (wenn z. B. durch dauernden Durchfall besonders viele Tücher verschmutzen)
nix


Tierarzt:
Behandlungskosten inkl. ev. Nacht-/Feiertags-/Sonntagszuschläge
Parasitenbehandlung 20 € (leicht verfloht), Wurmkur
Impfungen ca. 70 € (Grundimmunisierung Schnupfen und Seuche)
Fahrten zum TA, falls nicht fußläufig erreichbar 10 €

frei verkäufliche Medikamente aus Apotheke oder BB- sowie homöopathischem Bereich

Sonstiges
Socke lebt seit August 08 bei uns und war bis März als Lucky kam und die Giardien einschleppte super gesund.

Es kann auch anders sein :smile:

Gesamtkosten : 100 € insg. für normale Impfungen und der Check bevor ich ihn mitnahm nach HauseEigentlich war er nicht teurer wie jede andere Katze.
 
Jemand liest diese Aufstellungen und wenn bei ihm ein Kätzchen vor der Türe sitzt, sagt er "nee Mensch, die lass ich draussen sitzen, bin doch nicht verrückt, da kommen ja Summen zusammen für ein FREMDES Tier, das geht nicht".

Maxi und Moritz saßen "nur" vorm Hoteleingang und nicht vor meiner Haustüre. Echte Not stand ihnen kurz bevor. Es war Oktober und da wird auch in Portugal der Urlauberstrom merklich dünner und somit auch das Futter elend knapp. Der Winter ist im Süden noch leidvoller für die Tiere.

Also nach TW-Impfung zum Nulltarif eingepackt, als Handgepäck ins neue Zuhause geflogen und am 3. Tag vom hiesigen TA checken und impfen lassen. Keine Parasiten (Würmer, Flöhe, Giardien etc.), keine Krankheiten, auch nichts Exotisches. Kerngesunde Notfellchen also, die mich neben Impfkosten und Kastration damals an Anschaffungskosten nur Futter, Streu und Spielzeug kosteten. Auch so kann es laufen! Ein weiteres positives Beispiel also 🙂.
 
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Wenn diese drei nicht in die Auflistung gehören bitte ich um PN, dann lösche ich den Beitrag 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade Tierschutz sollte transparent sein und EHRLICH!
prinzipiell bin ich der gleichen meinung allerdings denke ich, dass hier bei den aufstellungen doch einiges vermengt wird, was getrennt gehoert.
ich zum beispiel wuerde trenen zwischen pflegis, die ich als pflegestelle fuer meinen tierschutzverein und pflegis, die ich privat uebernommen habe.
weiterhin wuerde ich die art der kosten trennen in laufende kosten und besondere. und nicht zu letzt anschaffungen die wichtig waren und welche, die ich eher fuer mich kaufte (das neueste spielzeug mit led, was spricht und quietscht oder so - ihr wisst, was ich meine)...

und um das ganze realistisch zu betrachten, muesste man die info haben, welcher faktor der ta abgerechnet hat, welche streu und welche futtersorten gekauft wurden, was genau angeschafft wurde und wie sinnhaftig diese anschaffung war... zum beispiel kann ich natuerlich ein fummelbrett fuer EUR 50 kaufen, ich kann aber auch eines fuer EUR 5 bauen...

ich bezahle hier vor ort in der regel faktor 1 beim ta. wenn ich das ganze in berlin betreibe zahle ich nicht selten faktor 3 und habe somit direkt die dreifachen ta-kosten.
aehnlich beim futter: ich kann g.impet fuettern oder porta 21 oder petnatur oder hermanns oder was auch immer, es gibt aber auch bozita, yarrah, shah, was weiss ich. auch hier entsteht sehr schnell ein riesiger unterschied, ebenso bei streu... das gilt fast fuer alle punkte (wege zum ta: taxi vs. roller oder so...)

die idee des threads finde ich sehr gut (werde meine drei pflegis auch einstellen aber erst, wenn wir sie vermittelt haben, da sie bis dato erst drei wochen hier sind) aber ich verstehe auch die bedenken...
ich zitiere mich mal in punkto hauskauf: "haette ich von vorneherein gewusst, was mich mein haus noch so alles kosten wuerde, haette ich es nicht gekauft. dennoch bin ich hier und heute gluecklich es getan zu haben..."
Weil der TA der es mit den Tierschützern sehr sehr gut meint, wenn er weniger bis gar nichts berechnet, seine Zulassung verlieren kann.
da der ta in einem recht weiten bereiche entscheiden kann mit welchem faktor er die behandlungskosten versieht, sehe ich darin kaum ein problem - von der teilanonymitaet (kein name, nicht immer wohnort...) ganz zu schweigen.
 
EDIT - gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht genau, was mit "Notfellchen" gemeint ist. Ich liste mal meine drei Katzis auf, die alle drei nicht von einem Züchter kamen 🙂

Das habe ich im ersten Posting exakt beschrieben.

Definition Notfellchen: es geht um Katzen/Kitten, die zugelaufen sind, gefunden wurden im Müll, in Gräben, verlassenen Kasernen, Industriegeländen usw.
Streunerkatzen ohne Besitzer. Kitten ohne Mutter, die allein noch nicht lebensfähig wären bzw. Kitten von Streunerkatzen. Angefahrene oder ersichtlich kranke Katzen ohne Besitzer.

Es handelt sich NICHT um Katzen, die man vom TSV, TH oder sonstwo "zum Behalten" aufgenommen hat. Denn das sind Ex-Notfellchen, deren Kosten bis zur Vermittlung die jeweilige Orga übernommen hat.
Bei verschenkten Bauernhofkätzchen deutlich unter 12 Wochen(!) bitte nur bis zu dem Zeitpunkt rechnen, an dem sie vermittelbar gewesen wären (plus die zwei Wochen "Vermittlungszeit", also eine Art Karenz). Gemeint sind die Tiere, die vermittelt werden sollten; wer sie danach doch behalten hat, dem entstehen halt die üblichen Katzenhaltungskosten - die fallen in die hier gemachten Berechnungen aber NICHT hinein.

Es geht hier nicht um Auflistungen der Kosten zur allgemeinen Katzenhaltung. Die hat jeder, der Tiere aufnimmt - egal aus welchen Gründen u. woher.
 

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