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@ Maiglöckchen
Deshalb fragte ich auch nach der "Katzendosis" / Form. Magnesium wird ûber die Nieren ausgeschieden, Lilos Nieren sind in Ordnung.
Aber ob ich Magnesium oder Lactulose gebe, geben muss ich was. Am liebsten würde ich über Futter regulieren, so wie seinerzeit bei der Königin. Die Königin war aber deutlich weniger wählerisch.
@ Balulutiti
Könnte man probieren. Ist aber auch wieder Futterzusatz, der möglicherweise abgelehnt wird.
@ Goldeneye
Doch, ich gebe ihr solchen Mist - wenn sie es braucht, weil ihr nur noch übel ist. Dann ist der Mist nämlich notwendige Medizin.
Und solange sie pflichtbewusst meinen Tag überwacht, mich morgens nach dem Weckerklingeln ans Frühstück erinnert, abends auf dem Sofa zum Kuscheln kommt und beim Reinkommen an der Haustür begrüßt, ist das für eine alte Miez ok.
@ Mautzekatz
Butter - siehe oben, will sie nicht.
(Katzen-) Milch will sie nicht.
Barf war mit Zusätzen eingefroren. Wird abgelehnt.
Enteropro sind Flohsamenschalen ? Geht nicht, die Trinkmenge ist derzeit zu gering. Alte Miez halt.
An der Lactulose-Dosis tüfteln wir noch.
Nur Lactulose reicht leider auch nicht. Eine Prise Rantidin (zur Verbesserung der Darmmotilität) braucht sie zusätzlich. Ob täglich oder alle zwei bis drei Tage muss ich schauen.
Meine Frage war ja eigentlich nach Futtermitteln und nicht nach Zusätzen, weil sie ja nichts zusätzlich mag und Pillen ablehnt. Leider auch zucker- und getreidehaltiges Futter.
Da scheint es aber nichts zu geben, was ich einfach in den Napf kippe, damit die Sache fluppt. Und was sie dann auch noch frisst.
Funsauce werde ich ausprobieren, Felix ist meist zucker- und getreidehaltig. Und bietet als Sauce Flüssigkeit.
Aktuell ist der Bauch weich. Nach dem Durchfall gestern kamen noch mal ein paar Krümel Kotsteine.
@ Maiglöckchen
Deshalb fragte ich auch nach der "Katzendosis" / Form. Magnesium wird ûber die Nieren ausgeschieden, Lilos Nieren sind in Ordnung.
Gut, heute habe ich bessere Laune.🙂
Also nochmal von vorne.
Vorrangig ist der Bauch, der erst mal stabil werden muss. Sie hatte mehrfach einen Subileus, also einen fast-Darmverschluss. Auf einen Ileus ist keiner scharf, das ist also die Hauptproblematik, denn diese Form des Ileus kann kaum erfolgreich behandelt werden.
Ausgelöst wurde das möglicherweise durch den schlechten Zustand, mit dem sie ins Tierheim kam, vielleicht hatte sie die Kotsteine auch noch länger. Kotsteine schädigen die Darmwand, häufig sogar bleibend.
Ist der Bauch mal länger stabil, können wir die anderen Baustellen angehen.
Meine Tierärztin hat die Zähne natürlich gesehen. Wenn man da dann geht, ist das eine riesige Baustelle, dann alle Kiefer müssen geöffnet werden, die abgebrochenen Zähne in der Tiefe rausgeholt. Bei alten Katzen sind die Zähne oft mit dem Kiefer verwachsen, was noch größere Wunden schafft.
Das erfordert möglicherweise mehrere Sedierungen. Die lähmen wieder den Darm und können die Bauchsituation erneut zu einer Katastrophe führen, in der nur noch Einschläfern bleibt.
In der Heilungszeit wird sie Schmerzen haben und vielleicht wieder weniger fressen, austrocknen und erneut Verstopfung bekommen - mit allen Risiken, siehe oben.
Der Körper hat sich aber geholfen. Die abgebrochenen Zähne sind teilweise von Schleimhaut überwachsen, die Nerven der Fangzähne tot. Somit ist sie zumindest relativ schmerzfrei. Sie kaut auch nicht wie eine Katze mit massiven Zahnproblemen, das sieht deutlich anders aus.
Deshalb werden die Zähne nur im Notfall gemacht werden.
Ich lege ja auch keine 85-jährige Menschen-Omi ohne Not für eine große OP auf den Tisch. Das Risiko, dass sie die OP zwar überlebt, aber an den Folgen stirbt, ist einfach zu groß.
Mit der Katzenklappe kann sie umgehen, ich habe mehrere im Haus.
Sie sitzt auch gerne in der offenen Haustür, geht aber nicht raus.
Leinenspaziergänge kommen nicht infrage, da sie nicht gerne festgehalten wird.
Deshalb sehe ich das tiefenentspannt, spätestens mit dem wärmeren Wetter, bei dem die Terrassentür aufbleiben kann, wird sich das Problem von selber lösen.
Funsauce habe ich heute probiert, das scheint ausbaufähig. 😀
Meine Tierärztin hat die Zähne natürlich gesehen. Wenn man da dann geht, ist das eine riesige Baustelle, dann alle Kiefer müssen geöffnet werden, die abgebrochenen Zähne in der Tiefe rausgeholt
Bei alten Katzen sind die Zähne oft mit dem Kiefer verwachsen, was noch größere Wunden schafft.
Das erfordert möglicherweise mehrere Sedierungen.
In der Heilungszeit wird sie Schmerzen haben und vielleicht wieder weniger fressen, austrocknen und erneut Verstopfung bekommen - mit allen Risiken, siehe oben.
Der Körper hat sich aber geholfen. Die abgebrochenen Zähne sind teilweise von Schleimhaut überwachsen, die Nerven der Fangzähne tot. Somit ist sie zumindest relativ schmerzfrei. Sie kaut auch nicht wie eine Katze mit massiven Zahnproblemen, das sieht deutlich anders aus.
Deshalb werden die Zähne nur im Notfall gemacht werden.
Ich lege ja auch keine 85-jährige Menschen-Omi ohne Not für eine große OP auf den Tisch. Das Risiko, dass sie die OP zwar überlebt, aber an den Folgen stirbt, ist einfach zu groß.
Bei diesem Bauchbefund