Krankenkasse

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Ich spare seit Jahren das Geld, was eine monatliche Versicherung kosten würde, auf ein Sparkonto und habe dort schon ein beträchtliche Summe beisammen. Bisher hatten wir nie so große Sachen, die ich nicht aus meinem laufenden Konto hätte zahlen können, so ist das Sparkonto noch unberührt. In meiner 10jährigen Katzenhalterzeit gab es noch kein Jahr, wo die Tierarztkosten höher waren als die möglichen Versicherungsbeiträge *toitoitoi* - und das trotz einiger OPs, jährlichem Ultraschall bei Jerez und natürlich den üblichen Impfungen und Untersuchungen, z.B. Blutbilder.

Daher werde ich bei meiner privaten Vorsorge bleiben und denke, mit der gesparten Summe (bald fünfstellig) werde ich im Notfall auch einiges abdecken können. Und es hat den Vorteil, wenn nichts Schlimmes kommt, hab ich das Geld auch noch zur Verfügung, falls ich mal keine Katzen mehr habe. Und kriege noch Zinsen obendrauf.

Mein "System" setzt natürlich voraus, dass man halbwegs Einkommen hat und die allgemeinen Sachen überwiegend aus dem laufenden Einkommen bezahlen kann.

Soweit ich aber weiß, zahlen Versicherungen auch nicht bedingungslos alles, so dass bei größeren Sachen oder mehrfachen Rechnungen im Jahr irgendwann die Versicherung nicht mehr aufkommt (?).
 
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Mein "System" setzt natürlich voraus, dass man halbwegs Einkommen hat und die allgemeinen Sachen überwiegend aus dem laufenden Einkommen bezahlen kann.

und das man wirklich diszipliniert ist jeden Monat einen gewissen Beitrag auf ein Katzenkonto "rüber zu packen" 😉

Ich hatte mich auch in den letzten Wochen mit dem Thema Katzen-Vollversicherung befasst - ich müsste im Jahr rd. 750 EU für 3 bezahlen (eine reine OP-Versicherung macht m.E. für reine Wohnungskatzen nicht wirklich Sinn) und habe nachgerechnet, wie oft ich in den über 20 Jahren Katzenhaltung mal im Jahr auf diesen Betrag gekommen bin - selbst mit der SDÜerkrankten Diva mit Medis und 2x im Jahr unter Vollnarkose "nackig machen" noch nie. Habe mich auch lange mit meiner TÄ drüber unterhalten, in ihrer Praxis haben nach ihren Aussagen rd. 5% der Katzenhalter eine Katzen-Krankenversicherung und das sind zu meist Freigänger-Katzenhalter.

Ich persönlich kam für mich zu dem Schluss, dass eine Katzenvollversicherung sich für mich nicht "rechnet", auch wenn wirklich meine Fellterroristen mal "zuschlagen" sollten, allerdings überweise ich schon seit Jahren jeden Monat einen relativ dicken Batzen auf ein Sparkonto, das dann entweder für Katzenbehandlung und/oder Urlaub verwendet wird - so verfahre ich schon seit Jahren, hat bisher immer funktioniert und ... ich bekomme noch ein paar Zinsen auf dem Sparbuch 😉
 
Ich habe meine beiden Miezen bei der AGILA versicht.
Das rundum Sorglos Paket ausser Impfungen,denn da würden mich die Zusatzbeiträge mehr kosten als die Impfung selber.
Bisher habe ich sie schon mehrmals für FRIDA in Anspruch nehmen müssen und sie haben nicht rumgeeiert,das Geld war inerhalb nach Einreichung in 3 Tagen wieder auf meinem Konto.
Die bezahlen auch Homöopathische Behandlungen wenn sie von einem TA gemacht werden.

Haben 2 x auch eine Haaranalyse bezahlt mit anschliessender Behandlung.
Also ich für meinen Teil kann die Agila nur empfehlen.

Im Monat zahle ich für FRIDA 19,95 € und für SISI 17,95 €.
Wenn die Katzen 5 Jahre alt sind erhöht sich der Beitrag nochmal um 2,50 € pro Katze.
 
Die Uelzener hat keinen Höchstsatz, wie gut die aber wirklich sind kann ich erst sagen, wenn ich weiß, wie sie auf meine 1600 Euro Rechnung reagieren :massaker:

Ich denke da wird es keine Probleme geben, hast Du die Rechnung schon ein gereicht?

Für mich hat sich das in diesem Jahr schon alleine durch das Impfen und entwurmen von beiden und Meckis Zahnprobleme gerechnet:
Das waren insgesamt € 361,00 Euronen die hätte ich zwar auch aus den laufenden Einnahmen bezahlen können, aber ich fand es sehr beruhigend zu sagen: machen sie was zu machen ist ohne Rücksicht auf Kosten, und niemand weiss was noch kommt.
Bei der Uelzener war keine Eingangsuntersuchung erforderlich und eine Höchstgrenze gibt es auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Uelzener muss man in Vorkasse gehen oder? Die Agila rechnet direkt mit dem TA ab.

Das kommt auf den TA an.Nicht jeder TA rechnet direkt mit den Versicherungen ab.
Ich bin bisher immer in Vorkasse gegangen.Dafür habe ich ein Katzenspezialkonto.
 
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Die Uelzener hat keinen Höchstsatz, wie gut die aber wirklich sind kann ich erst sagen, wenn ich weiß, wie sie auf meine 1600 Euro Rechnung reagieren :massaker:
Und ich bin neugierig, wie lange du dann noch einen Vertrag mit denen hast.
 
Gerne!

Im Büro wird immer gelästert: Willste nicht mal ne Mutter-Katzen-Kur machen??? Die sind echt gemein!!! :reallysad:

Das habe ich schon mal aus Spass gesagt wenn jemand bei uns ne Mutter-Kind Kur beantragt hat.😀
 
Und ich bin neugierig, wie lange du dann noch einen Vertrag mit denen hast.

Ja da bin ich auch gespannt.
Grade ne Bekannte von mir ist bei der Uelzener rausgeflogen weil sie 3 x kurz hintereinander ne recht kleine Rechnung von jeweils ca. 60 € eingereicht hat.
Die ist jetzt zur AGILA gewechselt.
Ich hatte bei denen innerhalb 4 Monate 3 Rechnungen eingereicht ( Rechnung 1 war 56 €,Rechnung 2 war 165 € und Rechnung 3 war 195 €).

Bin GsD nicht rausgeflogen und sie haben Anstandslos bezahlt.

Habe aber wie gesagt trotzdem noch ein seperates Katzenkonto wo ich Geld drauf tue,zwar nicht jeden Monat gleich viel,aber eben jeden Monat das, was ich entbehren kann.
 
ich bin auch gerade am überlegne, eine versicherung abzuschließen ... mich würde auch interessieren, was hier besser abfällt, die uelzener oder die agila 🙂

aber mal sehen, ob die uns überhaupt noch nehmen würden.

hat jemand erfahrung bei versicherung von 3beinigen katzen? weigern die sich da oder ist das egal?
ich meine, rein logisch hat die katze dadurch ja keine zusätzlich gesundheitlichen probleme (sobald das verheilt ist, was bei uns längst der fall ist), also eigtl sollte es ja keinen unterschied machen. aber denken die auch so?!
 
Die ist jetzt zur AGILA gewechselt.
Ich hatte bei denen innerhalb 4 Monate 3 Rechnungen eingereicht ( Rechnung 1 war 56 €,Rechnung 2 war 165 € und Rechnung 3 war 195 €).
Das sind ja noch Kleinbeträge. 😉

Für mich ist das große "aber" bei diesen Versicherungen eben, was passiert nach einer Großrechnung? Man zahlt jahrelang ein, es gibt einmal einen Leistungsfall, der vielleicht sogar ganz oder wenigstens teiweise übernommen wird. Und dann fliegt man.

Und was, wenn aus einem Leistungsfall eine chronische Krankheit wurde.

Mit einmaligen OP bzw. TA Kosten kommt man meist irgendwann/irgendwie zurecht.
Was aber wirklich, wirklich ins Geld geht, sind chron. kranke Tiere.

Ich weiß nicht, was ich für Jona insgesamt gezahlt habe und es waren "nur" 3,5 Jahre (plus Zahnsanierung) - aber die Summe war geschmalzen.
Da brauche ich dann keine Versicherung, die mir mit einem "leider werden Sie jetzt zu teuer" die Tür vor der Nase zuschlägt, nachdem ich vielleicht 10-12 Jahre schön einzahlen durfte.
 
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Klar,das sind alles Überlegungen.
Es wäre schön wenn sich hier halt mal Leute melden die schon wirklich große Rechnungen eingereicht haben oder die ein chron. krankes Tier haben.

Das meine Beträge nicht wirklich hoch sind-klar,aber ich wollte nur sagen,das bei der Bekannten die UELZENER schon bei diesen kleinen Beträgen gemuckt hat und sie rausgeschmissen hat.
 
und das man wirklich diszipliniert ist jeden Monat einen gewissen Beitrag auf ein Katzenkonto "rüber zu packen" 😉
Dafür gibts ja Daueraufträge. Das klappt ganz prima 🙂

Ich hatte mich auch in den letzten Wochen mit dem Thema Katzen-Vollversicherung befasst - ich müsste im Jahr rd. 750 EU für 3 bezahlen (eine reine OP-Versicherung macht m.E. für reine Wohnungskatzen nicht wirklich Sinn) und habe nachgerechnet, wie oft ich in den über 20 Jahren Katzenhaltung mal im Jahr auf diesen Betrag gekommen bin - selbst mit der SDÜerkrankten Diva mit Medis und 2x im Jahr unter Vollnarkose "nackig machen" noch nie. (...)
Ich persönlich kam für mich zu dem Schluss, dass eine Katzenvollversicherung sich für mich nicht "rechnet", auch wenn wirklich meine Fellterroristen mal "zuschlagen" sollten, allerdings überweise ich schon seit Jahren jeden Monat einen relativ dicken Batzen auf ein Sparkonto, das dann entweder für Katzenbehandlung und/oder Urlaub verwendet wird - so verfahre ich schon seit Jahren, hat bisher immer funktioniert und ... ich bekomme noch ein paar Zinsen auf dem Sparbuch 😉

Genau wie ich ... ich müsste im Jahr ca. 950 Euro an die Versicherung bezahlen, habe aber bis auf ein Jahr mit knapp über 1000 Euro (Mäuschen, 2 größere Tumor-OPs) nie mehr als 4-600 Euro beim TA gelassen. Insofern hab ich schon einiges auf der Seite liegen, was auch später noch mir gehört und nicht bei einer Versicherung versackt.

Anders mag es bei chronisch kranken Katzen sein, aber werden die mit bestehender Erkrankung überhaupt in die Versicherung aufgenommen?

Also ich denke, da sollte man schon mal genau und für sich selber rechnen ....
 
ich müsste im Jahr rd. 750 EU für 3 bezahlen (eine reine OP-Versicherung macht m.E. für reine Wohnungskatzen nicht wirklich Sinn)

Niedliche Beträge. 😉 Hofft dann einfach ganz fest, dass eure Katzen auch mit fortschreitendem Alter immer gesund bleiben. Der Mensch neigt leider zur Bequemlichkeit, auch gedanklich.

Meine größte reine OP-Rechnung (nicht eingerechnet Vor- und Nachsorge und die 1000 Kleinigkeiten, die ein krankes Tier sonst noch benötigt) von 3.500 Euro war zwar dem Freigang geschuldet, aber bereits in diesem Jahr habe ich für einen Klinik-Aufenthalt 2.400 Euro bezahlt und der hatte so gar nichts mit Freigang zu tun.

Wen solche Beträge in Nöte und langfristige Schulden bringen (die vor der nächsten großen Rechnung evtl. noch nicht bezahlt sind), der sollte sich und seinen Katzen zuliebe unbedingt! rechtzeitig über eine Versicherung nachdenken. Als meine Katzen jung waren, war der Tierversicherungsmarkt noch sehr übersichtlich und wenig Versichertenfreundlich. Das hat sich inzwischen ja geändert.
 
Niedliche Beträge. 😉 Hofft dann einfach ganz fest, dass eure Katzen auch mit fortschreitendem Alter immer gesund bleiben. Der Mensch neigt leider zur Bequemlichkeit, auch gedanklich.

Meine größte reine OP-Rechnung (nicht eingerechnet Vor- und Nachsorge und die 1000 Kleinigkeiten, die ein krankes Tier sonst noch benötigt) von 3.500 Euro war zwar dem Freigang geschuldet, aber bereits in diesem Jahr habe ich für einen Klinik-Aufenthalt 2.400 Euro bezahlt und der hatte so gar nichts mit Freigang zu tun.

Wen solche Beträge in Nöte und langfristige Schulden bringen (die vor der nächsten großen Rechnung evtl. noch nicht bezahlt sind), der sollte sich und seinen Katzen zuliebe unbedingt! rechtzeitig über eine Versicherung nachdenken. Als meine Katzen jung waren, war der Tierversicherungsmarkt noch sehr übersichtlich und wenig Versichertenfreundlich. Das hat sich inzwischen ja geändert.

aber, selbst wenn eine versicherung keine höchstgrenze hat, fliegt man da nicht nach sowas schnell raus?! bzw bei ner höchstgrenze von 1600€ oder so im jahr ist das ja gerade mal die hälfte ...
 
Also ich weiß von einer Freundin, deren Katzen versichert sind, dass irgendwann das Kontingent für das Jahr aufgebraucht war und sie weitere Rechnungen dann doch selber zahlen musste ... 😕
 
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aber, selbst wenn eine versicherung keine höchstgrenze hat, fliegt man da nicht nach sowas schnell raus?! bzw bei ner höchstgrenze von 1600€ oder so im jahr ist das ja gerade mal die hälfte ...

Keine Ahnung, welche Beträge zu einer Kündigung veranlassen. Es gibt, wie ich gelesen habe, inzwischen auch Versicherungen ohne Kappungsgrenzen, was sinnvoll ist. Sonst kann man die nach wie vor vergessen.
 
ich müsste im Jahr rd. 750 EU für 3 bezahlen (eine reine OP-Versicherung macht m.E. für reine Wohnungskatzen nicht wirklich Sinn)
Niedliche Beträge. 😉 Hofft dann einfach ganz fest, dass eure Katzen auch mit fortschreitendem Alter immer gesund bleiben. Der Mensch neigt leider zur Bequemlichkeit, auch gedanklich.

erst einmal tut es mir leid, dass du schon so hohe TAKosten hattest bzw deine Fellmonster derart krank waren, dass es nötig war.

Allerdings ist deine Situation sicher nicht die Regel 😉 und mich würde wirklich mal interessieren, wieviel alle User hier im Forum im Schnitt so jährlich beim TA gelassen haben - da gibt es sicher Ausreisser nach oben und nach unten, aber im Mittel werden es nicht die Kosten sein, die eine Versicherung jährlich kosten würde. Meine bisherigen Pelzträger (die Bär mit knapp 19 und Diva mit 18 Jahre) verursachten trotz chronischer Erkrankung von Diva (Bär war nie ernsthaft krank) nie die Kosten, die einer Versicherung gleich gekommen wären - Versicherungen sind keine Wohlfahrtsunternehmen, die uneigennnützig Tierhaltern zur Seite stehen, letztendlich bieten sie die Versicherungen nur an, um selber Geld zu verdienen (so wie jede Versicherung). Jeder muss für sich das Risiko abwägen und danach entscheiden und ich habe für mich entschieden, lieber mein Sparbuch zu füttern als Versicherungen.
 
Das ist der Fall, wenn eine Höchstgrenze festgelegt ist.

Meine Tiere sind auch bei der Uelzener versichert und dort gibt es keine. Ich habe in diesem Jahr bereits um die 600 Euro (mit Laborkosten und speziellen Kotprobenuntersuchungen, Blutbildern u.a.) bei der Tierärztin gelassen und die Versicherung hat alles zurückerstattet.
Emilys letzter Besuch kostete am Montag knapp 100 Euro. Ich liege also schon bei ca. 700 Euro in 3 Monaten. 😱


Ich bin auch nicht "rausgeflogen". 😕
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich interessiert das Thema auch und ich habe hier und auch sonst im Internet schon so einiges durchlesen.

Wir haben zwei Katzen und neben den jährlichen Impfungen, werden sicher auch mal weitere Kosten auf uns zukommen...oder eben nicht.
Man steckt nicht drin.

Bis jetzt bin ich von einer Versicherung nicht überzeugt und werde daher auch noch keine abschließen.
 

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