Krankenkasse

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Seit ich Lila habe denke ich über eine "Krankenversicherung" für sie nach.
Wieder und wieder habe ich überlegt, die Variante mit dem Geld zurücklegen jeden Monat habe ich auch in Betracht gezogen.
Ich habe Infos übers Internet eingeholt, verglichen, Tests angesehen und und und.
Für mich kristallisierte sich immer mehr die Uelzener heraus. Da ich hier aber nun gelesen habe, dass offenbar mehrere schon "rausgeflogen" sind, weil sie die Versicherung zu oft in Anspruch nehmen mussten, war ich skeptisch.
Gerade habe ich bei einem unabhängigen Versicherungsmakler angerufen und ihm genau die Frage gestellt, ob das denn sein kann.
Er sagte mir, dass er das noch nicht erlebt habe. Allerdings könne es durchaus sein, dass so etwas mal passiert, wie bei jeder Haftpflichtversicherung oder ähnlichem auch, die (aus Sicht der Versicherung) zu oft in Anspruch genommen wurde.
Ich lasse mir nun ein Angebot machen und dann schauen wir weiter.
 
A

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erst einmal tut es mir leid, dass du schon so hohe TAKosten hattest bzw deine Fellmonster derart krank waren, dass es nötig war.

Diese beiden Beträge waren nur beispielhaft. Nein, um das Geld tuts mir nicht leid, es war da und ist ausgegeben worden. Da gibts weniger wichtige Anschaffungen - wie die neue Nikon z. B. Leidig wird das Thema erst, wenn man sich die TA-Rechnungen nicht leisten kann.

Allerdings ist deine Situation sicher nicht die Regel 😉

Aber auch nicht ungewöhnlich 😉. Ich weiß von anderen Katzen, deren Erkrankungen teurer zu behandeln waren.
 
Auch Versicherungen ohne Kappungsgrenze haben anscheinend ein Sonderkündigungsrecht.

Ich habe für mich entschieden, dass sich das nicht lohnt. Meine letzte vierstellige Rechnung ist mehrere Jahre her (und da hätte kein Versicherung der Welt was gebracht, weil die Katze, als ich sie bekommen habe, schon alt und krank war). Seither hatte ich über den Daumen gepeilt insgesamt ungefähr 500 Euro Tierarztkosten - bis auf Routineuntersuchungen, Zahnsanierungen und ein paar andere Kleinigkeiten war schlicht nichts mehr.

Eine Vollversicherung für alle drei würde mich pro Jahr schon deutlich mehr kosten, und das, damit ich dann am Ende rausfliege, wenn ich die Versicherung mal ordentlich in Anspruch nehmen muss.
Da spare ich dann lieber in meine eigene Tasche und kann das Geld für etwas anderes verwenden, wenn die Katzen weiterhin gesund bleiben.

OP-Versicherungen bei Freigängern finde ich hingegen sehr sinnvoll.
 
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erst einmal tut es mir leid, dass du schon so hohe TAKosten hattest bzw deine Fellmonster derart krank waren, dass es nötig war.

Allerdings ist deine Situation sicher nicht die Regel 😉 und mich würde wirklich mal interessieren, wieviel alle User hier im Forum im Schnitt so jährlich beim TA gelassen haben - da gibt es sicher Ausreisser nach oben und nach unten, aber im Mittel werden es nicht die Kosten sein, die eine Versicherung jährlich kosten würde. Meine bisherigen Pelzträger (die Bär mit knapp 19 und Diva mit 18 Jahre) verursachten trotz chronischer Erkrankung von Diva (Bär war nie ernsthaft krank) nie die Kosten, die einer Versicherung gleich gekommen wären - Versicherungen sind keine Wohlfahrtsunternehmen, die uneigennnützig Tierhaltern zur Seite stehen, letztendlich bieten sie die Versicherungen nur an, um selber Geld zu verdienen (so wie jede Versicherung). Jeder muss für sich das Risiko abwägen und danach entscheiden und ich habe für mich entschieden, lieber mein Sparbuch zu füttern als Versicherungen.



was haltet ihr denn von einer umfrage, wieviel letztes jahr beim ta gelassen wurde?
ich würde die dann einfach mal gleich erstellen, wenn hier zustimmung kommt.
dann kristallisiert sich ja vielleicht ein mittelwert heraus ...
 
Ich mache es bisher so, dass ich jeden Monat 50 € auf ein "Katzenkonto" überweise. Ja, meine Katzen haben ein eigenes Tagesgeldkonto! 😀

Da ist inzwischen schon ein erkleckliches Sümmchen zusammengekommen.

Trotzdem bin ich am Überlegen, ob ich nicht doch eine Versicherung abschließen sollte. Gerade neulich habe ich mich mal auf den Websites der Uelzener und der Agila umgesehen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, laufen die Verträge 5 Jahre lang, und wenn man die Katzen vor dem 5. Lebensjahr anmeldet, sind die Beiträge günstiger.

Nun habe ich mir gedacht, dass im Allgemeinen ja erst mit höheren Tierarztkosten zu rechnen ist, wenn die Katzen älter werden. Wenn ich Bonnie & Sammy also jetzt versichern würde, würde der Vertrag auslaufen, wenn sie 7 Jahre alt sind. Und dann müsste ich wieder einen neuen Vertrag abschließen. Aber der wäre dann aufgrund des Alters der Katzen wohl teurer, und ich bin auch gar nicht sicher, bis zu welchem Alter die Versicherungen Katzen überhaupt aufnehmen.

Deshalb habe ich mir gedacht, dass es vielleicht gut wäre, wenn ich Bonnie & Sammy erst kurz vor ihrem 5. Geburtstag versichern würde. Dann wären sie wenigstens versichert, bis sie 10 Jahre alt sind.

Sind meine Überlegungen richtig, oder mache ich da einen Denkfehler? Was meint Ihr?
 
Zumindest bei der Uelzener gilt die 80%-Erstattung nicht ab dem 5. Geburtstag, sondern ab dem 5. Lebensjahr - also ab dem 4. Geburtstag.
Da gilt der Vertrag aber auch immer ein Jahr und verlängert sich, wenn nicht gekündigt wird, um ein weiteres.
Die Agila war für mich wegen der Kostenobergrenze nicht interessant, da habe ich mich nicht eingelesen.

Meiner Erfahrung nach kommen die chronischen Krankheiten ganz oft erst, wenn die Katzen schon älter als 10 sind.
Ich weiß auch nicht, inwiefern die Versicherungen Medikamente bezahlen, die dauerhaft benötigt werden bzw. Kontrollblutbilder etc. zahlen, da müsstest du mal nachlesen oder hinschreiben (Nahrungsergänzungsmittel, Diätfutter und vorbeugende Maßnahmen sind nämlich ausgeschlossen). Bei chronisch kranken Katzen kann das monatlich ja schon eine dreistellige Summe verschlingen.

Wenn du das mit dem Tagesgeldkonto beibehältst, kommst du, denke ich, wenn alles normal läuft, besser weg als mit einer Versicherung, aber das ist nur meine persönliche Einschätzung.
 
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Am besten ist es wirklich, sich telefonisch zu erkundigen und sich ein Angebot schicken zu lassen. Es gibt zB. ab 2 Katzen bereits einen Mehrkatzenrabatt. Für alle Katzen, die dann versichert werden/sind.

Medikamente wurden bezahlt. U.a. auch Engystol zB. oder Zylexis. Calopet als Ergänzungsfuttermittel nicht. Das stimmt.
Ein Katzenkonto hab ich auch. Leider wuchs es nie auf einen wirklich großen Betrag an, bei meinen Katzen.
 
erst einmal tut es mir leid, dass du schon so hohe TAKosten hattest bzw deine Fellmonster derart krank waren, dass es nötig war.

Allerdings ist deine Situation sicher nicht die Regel 😉 und mich würde wirklich mal interessieren, wieviel alle User hier im Forum im Schnitt so jährlich beim TA gelassen haben - da gibt es sicher Ausreisser nach oben und nach unten, aber im Mittel werden es nicht die Kosten sein, die eine Versicherung jährlich kosten würde. Meine bisherigen Pelzträger (die Bär mit knapp 19 und Diva mit 18 Jahre) verursachten trotz chronischer Erkrankung von Diva (Bär war nie ernsthaft krank) nie die Kosten, die einer Versicherung gleich gekommen wären - Versicherungen sind keine Wohlfahrtsunternehmen, die uneigennnützig Tierhaltern zur Seite stehen, letztendlich bieten sie die Versicherungen nur an, um selber Geld zu verdienen (so wie jede Versicherung). Jeder muss für sich das Risiko abwägen und danach entscheiden und ich habe für mich entschieden, lieber mein Sparbuch zu füttern als Versicherungen.

Man kann schnell was haben was ne Unsumme an Geld verschlingen kann und das muß nichts mit dem Alter zu tun haben.

Meine Katze TIRA hat das meiste TA Geld am Anfang und am Ende an TA Kosten gekostet.
Grade OP Kosten und die fallen auch bei Nichtfreigängern an können schwindelerregende Beträge haben.
Ich habe mir mit Versicherung und Katzenkonto einen Doppelten Boden versucht zu bauen.
 
Man kann schnell was haben was ne Unsumme an Geld verschlingen kann und das muß nichts mit dem Alter zu tun haben.

Genauso ist das:
Einmal eine kleiner Unfall bei dem ein Zahn angebrochen wird: Kosten 160,00 für Ziehen und Behandlung
Mal eben einen Darmverschluss durch Haarballen: 1.300,-- für Voruntersuchungen, OP und Nachbehandlung
Das waren in 8 wochen 1.460,00 Euro TA-Kosten für eine KAtze !

eine Versicherung hatte ich da noch nicht, und ich habe eine TÄ die nicht so vom Staate Nimm ist, in einer Tierklinik hätte ich ein mehrfaches zahlen müssen, weil die Mecki sicher für ein paar Tage stationär hätten behalten wollen

Ich empfinde das mehr als beruhigend, meine Mietzen richtig gut abgesichert zu haben, und somit auch auf teuere Behandlungsmethoden (wie z.b. die Laserbehandlungen bei der letzten ZFE) zugreifen zu können, ohne es es in meine Geldbörse ein dickes Loch reisst.
 
Zumindest bei der Uelzener gilt die 80%-Erstattung nicht ab dem 5. Geburtstag, sondern ab dem 5. Lebensjahr - also ab dem 4. Geburtstag.

Das ist ein wichtiger Hinweis, vielen Dank!!! Den feinen Unterschied zwischen 5. Lebensjahr und 5. Geburtstag hatte ich nicht bedacht ...
 
Bei der AGILA erhöhen sich nur die Beitragsgebühren ab dem 5 ten Jahr,aber die Leistungenn bleiben gleich.
 
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Ich will nur mal erwähnen, daß es neben Vollversicherungen auch reine OP-Versicherungen gibt. Ich hab so eine und zahle 7 Euro pro Katze pro Monat. Das ist meiner Meinung nach auf jeden Fall sinnvoll, da OPs gerade nach Unfällen ganz ganz teuer werden können. Da üßte ich schon eine ganze Weile jeden Monat 7 Euro zurücklegen, damit das die OP-Kosten deckt...
 
was haltet ihr denn von einer umfrage, wieviel letztes jahr beim ta gelassen wurde?
Naja, das soll man daraus ableiten?
Da müßtest du schon einen Querverweis mit Alter und vorerkrankungen/chron. Erkrankungen und ev. noch Freigänger oder nicht machen.

Ich fände Erfahrungsberichte von Leuten mit Versicherung, bei denen die Katzen dann chron. Krankheiten bekamen (auch im reiferen Alter) interessanter.

Meiner Erfahrung nach kommen die chronischen Krankheiten ganz oft erst, wenn die Katzen schon älter als 10 sind.
Ich weiß auch nicht, inwiefern die Versicherungen Medikamente bezahlen, die dauerhaft benötigt werden bzw. Kontrollblutbilder etc. zahlen, da müsstest du mal nachlesen oder hinschreiben (Nahrungsergänzungsmittel, Diätfutter und vorbeugende Maßnahmen sind nämlich ausgeschlossen). Bei chronisch kranken Katzen kann das monatlich ja schon eine dreistellige Summe verschlingen.
Ja, allerdings.
Selbst eine "einfache" Sache wie SDÜ bedingt ja, daß man nicht nur regelmäßig Medikamente braucht, sondern auch immer mal wieder zur Kontrolle ein Blutbild (gerade am Anfang öfter).
Da muß man wirklich schauen, ob solche "ich will wissen wie die Therapie greif" bzw. "ist noch alles in Ordnung"-Kosten auch getragen werden oder als Privatvergnügen gelten.

Für mich persönlich wären Versicherungen bei chron. Erkrankungen im höheren Alter eine Option. Da das aber ins Geld geht, wird sich vermutlich keine Versicherung das antun.
 
Ich will nur mal erwähnen, daß es neben Vollversicherungen auch reine OP-Versicherungen gibt. Ich hab so eine und zahle 7 Euro pro Katze pro Monat. Das ist meiner Meinung nach auf jeden Fall sinnvoll, da OPs gerade nach Unfällen ganz ganz teuer werden können. Da üßte ich schon eine ganze Weile jeden Monat 7 Euro zurücklegen, damit das die OP-Kosten deckt...

Ich weiss jetzt gar nicht wie ich es schreiben soll,damit es nicht böse oder ähnlich klingt,denn so meine ich das nicht,aber PEIKKO,du kannst deinen Tieren wenn sie was anderes als ne OP haben auch anders helfen als jetzt wir andren.
 
ups

oh, wie es scheint habe ich schön im falschen Therad über meine Versicherungsbedenken gepostet und hoffe dass unser Admin das vielleicht in ordnung bringen kann. ansonsten poste ich das hier einfach nochmal und lösche es von drüben. hihi, sorry:oha:
 
Mal so ne kleine Anmerkung ... meine Katze diesen März ..... Gastritis.
TA Kosten inclusive Röntgen, großes Blutprofil und 2.5 Wochen Behandlung - 500 Teuronen.
Kater Durchfall im Januar .... TA inclusive Medikamente und großes Kotprofil 200 Teuro.
2. Kater jährliches großes Blutprofil inclusive TA 160 Teuro.

Uelzener Vollversicherung für 3 Katzen würde im Jahr 750 Teuro kosten ....
Mit meinen derzeitigen TA Kosten bin ich JETZT schon 90 Teuro drüber!!!

Und wir haben April .....

Meiner Ansicht nach kannste das 'monatliche Geld weglegen' komplett in die Tonne treten, wenn Du nicht pro Tier pro Monat MINDESTENS 100 Teuro weglegen kannst und Du nicht VOR Anschaffung der Katzen schon nen mindestens 1000 Teuro starkes Polster hast.
Weniger .... einmal sowas wie meine Katze hatte, und das Minisparbuch ist komplett weggefressen.
 
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Ich sehe das so wie Aristo und Selena. Ich bin allgemein kein Fan von Versicherngen (nur das nötigste, wenn ich mich gegen alles absicher, bin ich arm und wenn jemand zahlen soll, dann ist man sowieso mit dem falschen Bein aufgestanden), ich verwalte mein Geld auch lieber selber.

Ein Punkt ist, wer das Geld sonst gar nicht aufbringen kann, für denjenigen macht eine Versicherung Sinn.


Mal so ne kleine Anmerkung ... meine Katze diesen März ..... Gastritis.
TA Kosten inclusive Röntgen, großes Blutprofil und 2.5 Wochen Behandlung - 500 Teuronen.
Kater Durchfall im Januar .... TA inclusive Medikamente und großes Kotprofil 200 Teuro.
2. Kater jährliches großes Blutprofil inclusive TA 160 Teuro.

Uelzener Vollversicherung für 3 Katzen würde im Jahr 750 Teuro kosten ....
Mit meinen derzeitigen TA Kosten bin ich JETZT schon 90 Teuro drüber!!!

Und wir haben April .....

Meiner Ansicht nach kannste das 'monatliche Geld weglegen' komplett in die Tonne treten, wenn Du nicht pro Tier pro Monat MINDESTENS 100 Teuro weglegen kannst und Du nicht VOR Anschaffung der Katzen schon nen mindestens 1000 Teuro starkes Polster hast.
Weniger .... einmal sowas wie meine Katze hatte, und das Minisparbuch ist komplett weggefressen.


Deines ist ein Beispiel, doch man bedenke, es gibt auch noch gesunde Katzen welche nicht ständig pro Katze mtl. 100 € beim TA benötigen.

Auch bei dir wird dies ja nicht Gang und Gebe so sein.

Wichtig ist, das Geld sollte vorhanden sein und das Wohl der Katze oder die TA-Behandlung nicht an den TA-Kosten scheitern.
Bei meinem TA steht in 6 Jahren auch ein kleiner PKW, aber hier sind auch einige Katzen. In dem 'PKW' sind OP'S in der Tierklinik enthalten, viele Kastras, Impfungen, sämtliche Untersuchungen, Behandlungen sowie Wurmkuren.

Hier liegen die TA-Preise allerdings noch in einem niedrigeren Bereich.
Für die Gastritisgeschichte hätte ich schätzungsweise so 250 - 300 € bezahlt.
 
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