Ich denke auch, dass hier bei allen das Wohl des Tieres im Vordergrund stand und man danach dann schaut, wie man das gestaltet. Kann ja auch sein, sie will ihn gar nicht zurück, wenn raus kommt, dass er eine Zahn-OP braucht und vielleicht noch irgendwas hat (z.b. Diabetes). Dann bleiben eh alle Kosten beim Tierheim. Da ist es vermutlich das kleinere Übel etwas zu schummeln aber dafür den Gesundheitszustand tatsächlich richtig beurteilen zu können, damit er langfristig versorgt ist.Vermutlich geht es nicht immer so korrekt, wie es sein müsste. Wir hatten mit unseren Katzen auch schon Situationen, wo die Tierärzte ihre Arbeitsleistungen nicht berechnet haben sondern nur die Materialien, weil sie dem Tier einfach helfen wollten, man seit Monaten dran war, die Rechnungen ins unermessliche gingen aber alles so hartnäckig war. Und allen klar war, dass man als Tierhalter irgendwann verzweifelt, wenn man alles tun möchte aber irgendwann die Kapazitäten einfach erschöpft sind (das ist schon ein paar Jahre her, damals waren Versicherungen noch nicht so "in" und mit all den Baustellen hätte sowieso niemand die Katze versichert 🥴).
Im Endeffekt spenden die Spender dafür, dass Tieren geholfen wird. Und das ist ja hier der Fall. Vielleicht entscheidet das Tierheim auch, dass der Kater nicht zurück darf, wenn sich herausstellt, dass die Baustellen größer sind und schon länger bestehen und die Besitzerin da nicht gehandelt hat und auch wenig einsehen zeigt. Ich denke, dass sie erstmal gar nicht direkt sagen, seit wann der Kater da ist sondern erstmal den Zustand und alles abklären, außer sie fragt explizit nach. Sie müsste den kleinen ja auch eigentlich vermissen. Oder eben nicht... Wer weiß.
Ich werde auf jeden Fall dran bleiben, was mit ihm wird und berichten, wie es weiter geht.