Kratzbaumentscheidung

  • Themenstarter Themenstarter Tinane
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Hm, na mal sehen. Kratzmöbel habe ich allerdings ja schon. Aber ich glaube ja auch nicht so recht, dass das reicht...

Aber ich habe noch mal eine Frage. Ich kenne viele Leute die auch nur eine Katze haben und bei denen zu Hause weitesgehend alles problemlos verläuft. Dass die Katzen gerne einen Spielkameraden hätten, kann ich total verstehen, aber was ist denn mit den Katzen die allein leben und wo es keine Probleme gibt?
Aber gut, das basiert wahrscheinlich noch auf meiner Unerfahrenheit.🤷‍♀️
 
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Hm, na mal sehen. Kratzmöbel habe ich allerdings ja schon. Aber ich glaube ja auch nicht so recht, dass das reicht...

Aber ich habe noch mal eine Frage. Ich kenne viele Leute die auch nur eine Katze haben und bei denen zu Hause weitesgehend alles problemlos verläuft. Dass die Katzen gerne einen Spielkameraden hätten, kann ich total verstehen, aber was ist denn mit den Katzen die allein leben und wo es keine Probleme gibt?
Aber gut, das basiert wahrscheinlich noch auf meiner Unerfahrenheit.🤷‍♀️

Da fällt mir verschiedenes zu ein...

1. Würde ich mich fragen: Für wen läuft alles, Mensch oder Tier? Nur weil Mensch nichts bemerkt, heißt das noch nicht, dass es dem Tier gut geht. Genauso, wie es einem Menschen nicht gut gehen muss, nur weil er gerade nicht weint oder irgendwas kurz und klein schlägt. Es ist inzwischen erwiesen, dass Katzen keine Einzelgänger sind. Allein das sollte als Argument reichen, um überhaupt nicht erst über Einzelhaltung nachzudenken. Dass es vielleicht "gut gehen" könnte (in dem Sinne, dass die Tapeten an der Wand bleiben, das heißt ja wieder noch nichts darüber, wie es im Katzenhirn aussieht) - sprich: Mensch sich nicht ärgern muss mit einer Einzelkatze, kann hingegen kein Argument sein. Diese Denkrichtung ist einfach falsch und egoistisch.
2. Ob wirklich bei all diesen Einzelkatzen alles gut ist? Manche Katzenbesitzer erwähnen nicht, wenn Katz auch mal nervt. Oft, weil es nicht hinterfragt wird. Bei näherem Hinsehen ist dann doch nicht alles gut und Katz beißt nachts in die Zehen oder singt einem was vor, kratzt die Tapete von der Wand oder pinkelt wild. Und manch schlecht informierter Katzenhalter denkt sich "Mei... Katze halt" und hakt es ab.
3. Manche Einzelkatzen resignieren, sprich, werden depressiv und fügen sich in ihr Schicksal. Das dann zu "für den Menschen ist alles gut". Für den ist das nämlich super. Ruhiges, unproblematisches Katzentier. Mit Dachschaden, aber hey!
 
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Dass die Katzen gerne einen Spielkameraden hätten, kann ich total verstehen, aber was ist denn mit den Katzen die allein leben und wo es keine Probleme gibt?

Führ dir doch bitte nochmals deinen eigenen Satz vor Augen. Du verstehst, dass dein zukünftiges Kätzchen gerne einen Spielkameraden hätte und anstelle dir weiter darüber Gedanken zu machen bist du gleich wieder mit dir selber beschäftigt, so nach dem Motto, solange sie mir doch keine Probleme bereitet, warum sollte ich das tun?

...um deine Frage zu beantworten: So ein Tierchen ist genauso wie wir Menschen ein Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen aber auch eigenem Willen. Also kein lebloses Kuscheltier, welches sich problemlos in dein Leben integriert und sich auf Knopfdruck nur stets deinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen unterordnen wird.

Nur kann sich ein Tier in der Regel leider sein Zuhause nicht selber aussuchen, sondern ist auf das Glück angewiesen, ein Frauchen/Herrchen zu bekommen, welches sich von Anfang an in der Verantwortung sieht, nicht nur das eigene Wohlbefinden im Auge zu haben, sondern vor allem auch das seines Tieres! Allein nur mit einem schönen Kratzbaum, guter Verpflegung und ein bisschen Aufmerksamkeit ist es da noch lange nicht getan und leider ein absoluter Irrglaube zu denken, meinem Tier kann ich dadurch allein ein glückliches und zufriedenes Leben ermöglichen.

Du kannst sicherlich versuchen, den Willen und die Bedürfnisse deines Tieres zu ignorieren, es bei Problemen wie das Zerkratzen von Tapeten, Sofa o.ä. zu maßregeln und es mit Bergen an Spielzeug zu überhâufen, in der Hoffnung, dass wenn du Mal keine Zeit für dein Tier hast, es sich dann damit begnügt. Aber eines wirst du so niemals schaffen: Deinem Tier ein rundherum glückliches und zufriedenes Leben zu bieten!

Letztendlich aber liegt die Entscheidung sowie auch die Beantwortung der Frage, wer oder was dir am wichtigsten ist, ganz allein bei dir. Wir können dich hier lediglich beraten.
 
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Hm, na mal sehen. Kratzmöbel habe ich allerdings ja schon. Aber ich glaube ja auch nicht so recht, dass das reicht...

Aber ich habe noch mal eine Frage. Ich kenne viele Leute die auch nur eine Katze haben und bei denen zu Hause weitesgehend alles problemlos verläuft. Dass die Katzen gerne einen Spielkameraden hätten, kann ich total verstehen, aber was ist denn mit den Katzen die allein leben und wo es keine Probleme gibt?
Aber gut, das basiert wahrscheinlich noch auf meiner Unerfahrenheit.🤷‍♀️
Also ich glaube dir durchaus, dass du das glaubst. Wahrscheinlich glauben das auch die bekannten selbst ohne den Unterschied zu kennen.
Ich nenne dir mal 3 Beispiele von Einzelhaltung aus meinem direkten Umfeld.
Fall 1: Sie haben das kitten mit 5 Wochen aufgenommen. Viel zu früh, wurde so aber abgegeben und dann war das so. Die Katze ließ sich bis die mit 12 jahren starb kaum anfassen. Bevor sie mit 8 Freigang bekam schlief sie dauerhaft. Sie verkroch sich in der Nähe der Menschen aber so, dass man sie nicht wahrnehmen sollte. Immer so hintem Sofa, auf nem Unbenutzten Esszimmerstuhl usw. Sie lief nur geguckt durch die Wohnung und konnte Füßen nicht widerstehen. Wenn man an ihr vorbei lief überfiel sie die Füße. Immer!
Als sie dann Freigang bekam blühte sie plötzlich auf und traute sich nach einiger Zeit sogar durch das Wohnzimmer zu laufen ohne sich dabei platt an die regale zu drücken.
Fall 2: Das einzelkitten aus dem Video. Es wurde mit 8 Wochen geholt. 2 Wochen später, war ich zu Besuch und hatte dieses Szenario. Da wurde mir gesagt:"er ist richtig wild!" und ich meinte nur: "er ist nur einsam weil er allein ist und ihr ihn auch mit noch so vielen angeln und Spielzeiten nicht auslasten könnt." Um das zu beweisen (und vor allem weil es mir leid tat, das er nicht genug erzogen wurde) nahm ich ihn für 2 Wochen auf. Die erste Woche war für meine großen ganz schlimm, der hat keine Minute Ruhe gegeben. Danach ging es, da war so zu sagen die aufgestaute Energie abgeladen und er fing an mit mir zu kuscheln und nicht mehr sich mit mir zu prügeln. Sie nahmen ihn wieder und besorgten ihm einen Kumpel. Trotz all meiner Ratschläge ihn mindesten bis zum ersten Lebensjahr nicht raus zu lassen, wurde er doch mit 8 Monaten raus gelassen. Kurz darauf verschwand er und wurde bisher nicht wieder gesehen.
Fall 3: Übrig blieb also der 2. Kater, der ein Siammix sein soll. Die sind ja für ihre gesprächigkeit bekannt. Ich wurde also kurz darauf mehrfach angerufen wie laut und nervig dieser Kater war. Er war nicht aggressiv oder so. Er durfte, nach dem verschwinden des ersten, nicht mehr raus und der Balkon wurde eingezäunt. Der Kater ist von seiner Rasse her gesprächiger als andere Katzen, aber es war wohl sehr extrem. Er miaute unentwegt und fing auch an sich das Gesicht auf zu kratzen. Gegen das Kratzen bekam er immer wieder Salben die kurz halfen. Gegen das miauen half nix.
Ich riet dazu sich einen 2. Kater zu holen. Aber das wurde abgeblockt. Immerhin war er nicht 'wild'. Man konnte mit ihm schmusen ohne das er sich prügeln wollte. Er ließ auch die Füße in Ruhe.
Dann sollte ich für ein WE auf den Kater bei mir aufpassen und den eventuell mit meinen vergesellschaften. Da meine Kater da recht gechillt sind hab ich zugestimmt. Der Kater war immer dann laut, wenn die anderen Kater nicht bei ihm waren. Als seine Besitzer nach nur einem Tag zu uns kamen meinten sie, wir wüssten nicht wie penetrant er miauen kann. Ich machte die Wohnzimmer Tür zu, so daß die anderen Kater draußen waren und nur er mit uns drin und schon ging die dauerbeschallung los. Tür auf und er war leise. Er wurde wieder heim genommen und die dauerbeschallung ging wieder los. Zudem zerbiss er das Katzen Netz und versuchte ständig durch die Tür nach draußen zu gelangen.
Dieser Kater ist nun inzwischen seit 4 Wochen bei mir und unseren anderen 3 Katern. Er hat noch nie versucht aus der Wohnung zu entkommen. Das Katzennetz ist noch immer in takt und er hat 24/7 Zugang zum Balkon. Er hat sich bisher nichts aufgekratzt. Seine Stimme ist zwar penetrant. Aber er benutz die nie ohne Grund. Mal ist es : "das futter ist doof, gib mir was andres" (wird natürlich ignoriert) mal ist es :"ich will spielen" inzwischen schleppt er mir dabei sogar die Angel an, wenn ich zu doof bin ihn zu verstehen und glaube, dass er über das futter meckert. Er ist verspielter als die anderen, aber er ist ja auch der jüngste und den unterschied merkt man, aber ich würde ihn nicht als so schlimm nervig bezeichnen. Sobald ich sitze ist er ruhig, das war wohl vorher nicht der Fall.

Es sind drei verschiedene Fälle und jede Einsamkeit hat sich anders ausgedrückt. Bei deinem Kitten kann sie sich so oder noch anders ausdrücken. Oft ist das Verhalten auf eine Kombination aus Futtermangel/Einsamkeit.

Jemand der Katzen immer nur alleine hält denkt oft, dass das Verhalten der Katze normal ist. Und auch wenn ich meine Katzen erst seit 4 Jahren habe, merke ich sofort wenn eine Katze sich aus Frust anders verhält als sie eigentlich ist. Ich glaube, sowas muss man erleben.

Letzten Endes können wir dir nur einen Rat geben. Ob du den befolgst oder nicht ist wie immer deine Entscheidung. Andere werden dir andere Ratschläge geben, du musst halt die Entscheidung für dich selbst treffen.
 
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Als wir uns unseren Großen geholt haben, wollten wir auch nur EINE Katze. Und der wurde angepriesen, dass er ein Einzelkater ist. Er würde versuchen andere Katzen 'umzubringen' (das war maximal Frustraufen vielleicht auch nur normales Raufen, weil ihm als Freundin eine Kätzin gegeben wurde). Nach einer Woche fing er an uns auf die Füße zu springen sobald wir durch die Wohnung liefen. Kaum war der 2. Kater da, war das Problem weg.
Kaum hatten wir den zweiten Kater und sind mit den beiden zum TA (in einer Transportbox, die kuschelten drin zusammen), da meinte der TA auch schon, dass wir einen riesen Fehler gemacht hätten, er würde viele Leute sehen die versuchen mehrere Katzen zu halten und sobald es aus der Pubertät geht, gibts frust und Stress und die Leute sitzen bei ihm und wollen wissen wieso die nicht klar kommen. Der Tierarzt ist aber nie auf die Idee gekommen, dass es Probleme geben könnte, wenn es eine Kater/Katze-Kombi war oder aber die Katzen zu wenig Futter bekamen, so dass es zu Futterneid kam. Wir leben halt nicht mehr in den Zeiten unserer Mütter oder Omas, wir können uns den neuen Gegebenheiten und neuen Studien annehmen und diese Umsetzen.

Alle neuen Studien besagen, Katzen jagen gerne alleine aber sie leben gerne im Rudel, das beweisen auch die ZIG Rudel von Streunern.
 
Ich wollte hier eigentlich nicht mehr reinschauen, aber konnt's jetzt doch nicht lassen (war aber auch tatsächlich jetzt das letzte Mal).

Da diskutiert ihr ernsthaft seitenlang über Kratzbäume???
Ganz direkt gesagt: "Scheiß auf diese Kratzbäume, wenn das Wichtigste fehlt, nämlich ein Katzenkumpel!!! Das ist als würde man sich ein schickes Auto kaufen, tolle Innenausstattung, tolle Lackierung, super Funktionen. Und dann sagt man, ist zwar ein Benziner, aber ist mir egal, ich tanke trotzdem nur Diesel, vielleiiiiiicht irgendwann mal Super. Das Auto würde es einem nicht verzeihen, es wäre sofort Schrott, aber mit einer Katze kann man es ja machen, die resigniert dann mit ein bisschen Glück und man hat seinen Egoismus durchgesetzt und sein Designobjekt Zuhause.

Ich kann das hier gar nicht fassen, was hier abgeht ...
 
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Ich wollte hier eigentlich nicht mehr reinschauen, aber konnt's jetzt doch nicht lassen (war aber auch tatsächlich jetzt das letzte Mal).

Da diskutiert ihr ernsthaft seitenlang über Kratzbäume???
Ganz direkt gesagt: "Scheiß auf diese Kratzbäume, wenn das Wichtigste fehlt, nämlich ein Katzenkumpel!!! Das ist als würde man sich ein schickes Auto kaufen, tolle Innenausstattung, tolle Lackierung, super Funktionen. Und dann sagt man, ist zwar ein Benziner, aber ist mir egal, ich tanke trotzdem nur Diesel, vielleiiiiiicht irgendwann mal Super. Das Auto würde es einem nicht verzeihen, es wäre sofort Schrott, aber mit einer Katze kann man es ja machen, die resigniert dann mit ein bisschen Glück und man hat seinen Egoismus durchgesetzt und sein Designobjekt Zuhause.

Ich kann das hier gar nicht fassen, was hier abgeht ...

Wow, das ist zwar jetzt ein recht rabiater Vergleich gewesen, aber letztendlich hast du damit den Nagel auf den Kopf getroffen.👍 Ich glaube, fast jeder von uns hat vor etlichen Jahren, als es aufgrund des fehlenden Internets noch nicht so viele Infoquellen gab, Anfängerfehler gemacht, die er oder sie im Nachhinein bereut. Aber heutzutage gilt diese Entschuldigung nicht mehr. Man sollte schon erwarten können, dass ein zukünftiger Tierbesitzer. sich bei all den versch. Infoquellen ausreichend vorab informiert und danach sich selbst die Frage stellt, kann und will ich all die Bedürfnisse, die ein Tier naturgemäß hat, überhaupt erfüllen oder geht es hier nur um die Erfüllung meiner eigenen realitätsfremden Wunschvorstellungen.

Bei scheinbar völlig beratungsresisten Anfängern kann einem durchaus schon der Kragen platzen, da man die dumpfe Vorahnung bekommt, dass schon wieder so ein armes Tierchen seinem Schicksal hilflos ausgeliefert wird. Es stößt auch mir besonders übel auf, wenn man sich hier weitaus mehr Gedanken über den zukünftigen Kratzbaum macht, als um das Wohlbefinden eines Lebewesens!
 
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Bei scheinbar völlig beratungsresisten Anfängern kann einem durchaus schon der Kragen platzen, da man die dumpfe Vorahnung bekommt, dass schon wieder so ein armes Tierchen seinem Schicksal hilflos ausgeliefert wird. Es stößt auch mir besonders übel auf, wenn man sich hier weitaus mehr Gedanken über den zukünftigen Kratzbaum macht, als um das Wohlbefinden eines Lebewesens!
Nun ja, das tu ich ja nicht, sondern ich mach mir so viele Gedanken, dass ich manchmal nachts kaum noch schlafen kann.
Und ich frage nach! Natürlich interessierte mich anfangs auch der Kratzbaum, genauso wie die zukünftige Fenstersicherung und alles andere was die Katzen betrifft. Ich nehme es mir sehr zu Herzen was ihr schreibt und die kleine BKH kommt in 6-8 Wochen, also eigentlich noch genug Zeit.
Zur Not muss ich vom Kaufvertrag abspringen und die angezahlten 100€ sind umsonst ausgegeben. Die schon gekauften Kratzbretter, Spielsachen sowie Katzentoilette könnte ich vielleicht verkaufen. Den Kauf des Kratzbaumes bei PF vielleicht stornieren.
Ich wohne mit meinem Kind auf 60 Quadratmeter. Nicht wirklich viel Platz, vielleicht zu wenig für 2 Katzen, vielleicht zu wenig für eine die es dann wohl nicht gut bei uns hat. Es ist nicht so, dass ich mir keine Gedanken mache und einfach mein Ding durchziehe.
 
Also wenn du glaubst, dass du keinen Platz für 2 hast, dann spring wirklich vom Kaufvertrag ab.

Wenns WIRKLICH nur eine sein soll, dann geh ins Tierheim. Es gibt da leider VIEL ZU VIELE ältere Katzen, deren Vorbesitzer sie unbedingt einzeln halten mussten und die so schlecht sozialisiert sind, dass man sie nicht mit mehreren Katzen halten kann. Diese Katzen sind dann 8+ und auch nicht mehr so mega aktiv, wie es z.b. Kitten sind. Kitten sind MEGA anstrengend. Meine letzten Kitten haben mich bis sie ca. 1 Jahr alt waren nicht schlafen gelassen, weil sie IM BETT spielen und kämpfen mussten. (Liebster Spielplatz in der Nacht).
Aussperren ist da auch keine Option, denn dann hockten die vor der Tür und rappelten so laut mit der, dass ich auch nicht schlafen konnte.

Und nur weil eine Katze 8+ ist, heißt das nicht, dass sie nicht lange zu leben hat. Ich kannte eine Katze die 28 geworden ist. Mag nicht Standard sein aber um die 20 können sie schon werden.
 
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60 m2 sind nicht zu klein für euch alle, auch nicht mit 2 Katzen. Nur würde ich mir bei eurer Konstellation (60 m2 und Kleinkind) keine Kitten holen, sonder ein erwachsenes Katzenpärchen so ab einem Jahr, wo man weiß, dass sie auch Kinder mögen. Nicht alle Katzen sind von Kindern begeistert, auch nicht, wenn sie von klein an mit ihnen aufwachsen. Mit dieser Vorgehensweise wäret ihr alle besser beraten.

Von einer Katze würde ich weiterhin abraten, auch von einer älteren Einzelkatze. Du bist noch recht jung, dein Kind auch, ihr werdet viel unternehmen, rausgehen ... und dann sitzt die Fellmaus ständig alleine Zuhause. Ist keine so glückliche Sache und du wirst da wahrscheinlich auch immer wieder ein schlechtes Gewissen haben...
 
Nun ja, das tu ich ja nicht, sondern ich mach mir so viele Gedanken, dass ich manchmal nachts kaum noch schlafen kann.
Und ich frage nach! Natürlich interessierte mich anfangs auch der Kratzbaum, genauso wie die zukünftige Fenstersicherung und alles andere was die Katzen betrifft. Ich nehme es mir sehr zu Herzen was ihr schreibt und die kleine BKH kommt in 6-8 Wochen, also eigentlich noch genug Zeit.
Zur Not muss ich vom Kaufvertrag abspringen und die angezahlten 100€ sind umsonst ausgegeben. Die schon gekauften Kratzbretter, Spielsachen sowie Katzentoilette könnte ich vielleicht verkaufen. Den Kauf des Kratzbaumes bei PF vielleicht stornieren.
Ich wohne mit meinem Kind auf 60 Quadratmeter. Nicht wirklich viel Platz, vielleicht zu wenig für 2 Katzen, vielleicht zu wenig für eine die es dann wohl nicht gut bei uns hat. Es ist nicht so, dass ich mir keine Gedanken mache und einfach mein Ding durchziehe.
Tinane, ich finde ich es wirklich gut und beachtlich, dass du dir unsere teils sehr harten Worte zu Herzen nimmst und nicht einfach auf Durchzug stellst. Darf ich Mal fragen wie alt dein Kind ist? Ich habe übrigens 3 BKH-Kater und wenn ich ganz ehrlich bin, die haben es alle 3 nicht so mit kleinen, lebhaften Kindern. BKH's sind in der Regel sehr feinfühlige, gemütliche Katzen mit einem absolut liebenswürdigen Charakter und einem vergleichsweise sehr gemäßigten Temperament. Sie mögen es gerne harmonisch und lieben es mit ihren Menschen sowie ihren Artgenossen zu spielen, zwischendurch auch Mal zu toben und vor allem zu kuscheln und zu dösen. Hektik und Lärm sind für sie ein absoluter Graus, aber ebenso das Alleinesein. Ich liebe diese Rasse wirklich sehr und es blutet mir jedes Mal das Herz, wenn ich höre, dass so ein liebenswertes Geschöpf nicht seinen Bedürfnissen entsprechend gehalten wird oder werden soll.
Allerdings bin ich sehr irritiert darüber, dass ein angeblicher BKH-Züchter überhaupt bereit ist, dir nur ein Kitten in Einzelhaltung zu verkaufen. Das ist weder seriös noch hat das seitens dieses "Züchters" irgendetwas mit Liebe und Verantwortungsgefühl gegenüber seinen Tieren zu tun. Ich kann nur vermuten, aber ich tippe ganz stark, dass auch du an so einen sog. Vermehrer geraten bist von dem du weder eine gute Beratung noch eine hohe Wahrscheinlichkeit erwarten kannst, dass die oder das Kitten auch wirklich gesund sind bei der Übergabe. Wenn du ganz viel Glück hast sind die Kitten vorher 2x geimpft und entwurmt, die Regel ist das aber leider nicht. Sog. Vermehreren geht es in den meisten Fâllen vorrangig darum, möglichst schnell die Kitten loszuwerden, um auf die Schnelle daran zu verdienen. Nicht mehr und nicht weniger.

Das Geld was du für so ein Tierchen vom Vermehrer gegenüber dem eines seriösen Züchters einsparst, kannst du schlimmstenfalls für anschließende Tierarztkosten wieder ausgeben. Achtung: Ein hoher Preis und entsprechende Papiere (Stammbaum, Impfpass u. Gesundheitszeugnis) sind aber noch längst kein generelles Erkennungsmerkmal um zu wissen, dass der Züchter auch wirklich seriös ist. Seriöse Züchter beraten u.a. gut und gerne, haben ein hohes Fachwissen was das Züchten von Rassekatzen betrifft, stehen auch nach der Übergabe mit Rat und Tat zur Seite, geben ihre Tiere nicht in Einzelhaltung und niemals vor der 12. Lebenswoche ab und sind bereit, ggf. ein Tierchen wieder zurückzunehmen, wenn bspw. eine Vergesellschaftung mit einem bereits vorhandenen Tier gescheitert ist. Klar, die Kitten von seriösen Züchtern haben einen stolzen Preis und wenn man gleich 2 Kitten kauft, kann das für den ein oder anderen zu einer schlichtweg nicht finanziell stemmbaren Belastung werden.

Von daher würde ich in diesen Fâllen auch allemal zu einem Besuch im Tierheim raten, in dem man wesentlich besser beraten wird als von einem Vermehrer, die Tiere entsprechend gesundheitlich gecheckt und versorgt sind und jede Menge liebe Kätzchen nur darauf warten, endlich ein richtiges Zuhause zu bekommen.

So jetzt hast du von den Mitforisten und mir eine Menge Infos und Empfehlungen bekommen, schlaf einfach noch Mal 1, 2 oder 3 Nächte drüber, um zu entscheiden, was für dich der beste Weg ist.

LG
 
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Danke für Eure Erfahrungen!

@Catwoman5 Mein Kind ist im Grundschulalter, sehr empathisch was Menschen als auch Tiere betrifft. Ich würde es als ein durchaus ruhiges Kind bezeichnen, das gerne malt, mit sich selbst spielt und natürlich mit mir. Wir sind viel zu Hause und es ist zusätzlich regelmäßig bei seinem Vater.
Wenn ihr das alles so schreibt, dann frage ich mich, warum so viele Menschen einzelne Katzen halten und ja, natürlich bekomme ich dann ein schlechtes Gewissen. Bisher hatten wir immer kleine Zwerghamster wo ich aber auch alles getan habe, dass die Einrichtung weitestgehend artgerecht ist. Das heißt ein großes Terrarium für den Zwerg, ausreichend großes Laufrad, Spielmöglichkeiten... Da wollte ich auch nicht, dass die Kleine in einem Plastikknast hausen muss wie es so viel Artgenossen tun müssen.
Wir fahren übermorgen noch einmal zu der "Züchterin" und ich werde sie nochmal mit allen Fragen konfrontieren.
Den Kratzbaum habe ich erst einmal storniert.
 
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@Catwoman5 Mein Kind ist im Grundschulalter, sehr empathisch was Menschen als auch Tiere betrifft. Ich würde es als ein durchaus ruhiges Kind bezeichnen, das gerne malt, mit sich selbst spielt und natürlich mit mir. Wir sind viel zu Hause und es ist zusätzlich regelmäßig bei seinem Vater.
Wenn ihr das alles so schreibt, dann frage ich mich, warum so viele Menschen einzelne Katzen halten und ja, natürlich bekomme ich dann ein schlechtes Gewissen. Bisher hatten wir immer kleine Zwerghamster wo ich aber auch alles getan habe, dass die Einrichtung weitestgehend artgerecht ist. Das heißt ein großes Terrarium für den Zwerg, ausreichend großes Laufrad, Spielmöglichkeiten... Da wollte ich auch nicht, dass die Kleine in einem Plastikknast hausen muss wie es so viel Artgenossen tun müssen.
Wir fahren übermorgen noch einmal zu der "Züchterin" und ich werde sie nochmal mit allen Fragen konfrontieren.
Den Kratzbaum habe ich erst einmal storniert.
Oh ja, die Frage nach dem Warum noch so viele Menschen einzelne Katzen halten, habe ich mir auch schon oft gestellt. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich. Unkenntnis, Unerfahrenheit, Desinteresse, Egoismus, kaum finanzielle Mittel um überhaupt nur ein Tier schon artgerecht halten zu können, Statussymbol Rassekasse, Katze als Accessoire weil sie von der Fellfarbe so gut zum Sofabezug passt 😡 etc. Ich möchte eigentlich gar nicht so genau wissen, was sich in so einigen Haushalten für Tierdramen abspielen und das meine ich nicht nur auf Katzen bezogen, sondern generell.
Ich glaube auch, dass hier so manch einem Mitforisten schnell der Kragen platzt bzw. dieser einen recht barschen Ton anschlägt, weil er/sie sich u.a. aktiv für den Tierschutz einsetzt und dadurch schon viel Tierelend erleben musste. Auch wirst du letztendlich hier viele unterschiedliche Ansichten erleben, teilweise wird auch ziemlich hart diskutiert. Aber letztendlich haben wir wohl alle eins gemeinsam, die Liebe zu den Tieren und der damit verbundene Wunsch, dass es den auf uns Menschen angewiesenen Geschöpfen gut geht.
Ich teile nun schon seit über 30 Jahren mit Katzen mein Leben und am Anfang habe ich als Neuling daher auch gewisse Fehler gemacht (z. B. ist damals mein 1. Kater auch eine ganze Weile Einzeltier gewesen bis ich ihn vergesellschaftet habe). Über all die Jahre habe ich natürlich dann immer mehr Erfahrungen mit Wohnungskatzen gesammelt und erkannt bzw. im Nachhinein bereut, welche Fehler ich gerade am Anfang gemacht habe. Gerne hätte ich mir schon zu dieser Zeit ein Forum gewünscht, wo man sich mit erfahrenen Katzenbesitzern regelmäßig austauschen kann, um Tipps und Informationen zu erhalten, wie man es besser machen kann. Aber so oder so trotz jahrelanger Erfahrung man lernt auch heute noch immer neue Dinge hinzu. Und das ist auch gut so, denn niemand von uns ist allwissend.
Ich freue mich ehrlich gesagt sehr darüber, dass du jetzt nicht mehr so überstürzt handeln möchtest und dir der Verantwortung, die du für ein Tier ein Leben lang übernimmst, durchaus immer bewusster wirst. Ich würde mir wünschen, dass weitaus mehr Unerfahrene so gewissenhaft wie du ihr eigenes Handeln noch Mal überdenken würden.

Jetzt mag es gleich sicher wieder einen entsetzten Aufschrei geben, aber so wie du dein Kind beschreibst, würde ich auch Kitten in eurem Fall nicht ganz ausschließen, aber dann bitte immer im Doppelpack und ganz wichtig immer des gleichen Geschlechts! Ob Tierheim oder seriöser Züchter musst du selbst entscheiden. Alles was es im Bezug auf einen seriösen Züchter meines Erachtens zu beachten gilt, habe ich dir ja schon mitgeteilt.

LG
 
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Es sind vermutlich genau die Gründe, die Catwomen beschreibt. Das sieht man nicht nur bei Katzen, wie viele Kanninchen und Meerschweinchen sitzen ohne Artgenossen in den Standart-Zoo-Laden-Käfigen? Wie viele Wellensittiche sitzen alleine in nen Minikäfig und bekommen mit Glück alle paar Tage ne Stunde Freiflug? Wie viele Papageien werden alleine im Käfig gehalten? Wie viele Pferde stehen immer noch beinahe den ganzen Tag in der Box? Eeeeeigentlich sollten es da auch schon alle besser wissen, leider ists nicht so, dem einen ists "zu teuer", der andere wird patzig, weil er sich eingestehen müsste, dass er einen Fehler gemacht hat und gefühlt nur ein kleiner Teil nimmt neue Infos dankend auf und überdenkt seine Haltung. Besonders weil:"das haben wir immer schon so gemacht, die Tiere sind trotzdem alt geworden", geht auch gerne einher mit:"der/die spinnt halt ein bisschen, ist aber ein riiiiichtiges Charaktertier" Manche Leute erkennen eine Verhaltensstörung nicht wenn sie ihnen mit den nackten Hintern ins Gesicht springt. Einfach deswegen weil man es entweder nicht sehen will, oder keine Lust hat sich auf dem Laufenden zu halten was neue Erkenntnisse zu einer Art angeht. Die erkennen das dann einfach nicht. Aber selbst unter den Forschern gibts Gebrummel, weil einige von ihnen vehement sämtlich Forschung zum Sozialverhalten von Katzen ignorieren und unsere Hauskatze immer wieder mit ihren Vorfahren, die noch Einzelgänger waren, gleich setzen. Dabei gibt es eine Masse an Untersuchungen die ganz klar das Gegenteil aussagt. Ich lass dir mal meinen Lieblingslink da, da ist sehr gut das wichtigste an Erkenntnissen zusammen gefasst: https://katzen-verstehen.at/wp-content/uploads/2013/04/social-organization-of-the-cat.pdf
 
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Das Schlimme ist ja auch, dass man sofort als verrückte Katzenlady o.ä. abgestempelt wird, wenn man erzählt, was man alles für seine Katzen tut, damit sie ein Artgerechtes Leben haben. Ich will auch menschenwürdig leben, dafür schaut mich niemand komisch an.

In Zeiten des Internet's fällt es mir schwer nachzuvollziehen, warum so ein großer Teil der Menschen sich nicht informiert, bevor er sich Tiere zulegt. Das ist das Erste was ich mache und selbst jetzt, wo wir Katzen haben, höre ich damit nicht auf.
Aber wie ich gemerkt habe, damit bin ich scheinbar eher in der Minderheit.
 
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Viele Leuten fehlt einfach das notwendige Wissen über artgerechte Haltung, ohne dass sie sich dessen bewusst sind. Ich bin dieses Jahr aus der Großstadt zu meinem Freund in eine etwas ländlichere Gegend gezogen. Hier lebt quasi in fast jedem Haushalt mindestens ein Haustier, so dass eigentlich alle Leute, die beispielsweise eine Katze bei sich aufnehmen, vorab schon Berührungspunkte zu anderen Katzen hatten und deswegen auch vermeintlich "informiert" sind und nicht die Notwendigkeit sehen, Fachliteratur oder Online-Foren zu bemühen. Schließlich sind die Katzen der Freunde und Familie auch allein und augenscheinlich mehr oder weniger zufrieden. Hier lässt man auch unkastrierte Kater in den Freigang und hält Whiskas für "Luxusfutter". Und diese Katzenhalter sind durchaus gebildete Menschen mit Studienabschlüssen und guten Jobs.
Es fehlt einfach schlichtweg jeglicher Anreiz sich zu informieren, solange die Katzen keine offensichtlich schwerwiegenden Probleme in Form von Krankheiten oder (störenden) Verhaltensauffälligkeiten zeigen.
 
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Das Schlimme ist ja auch, dass man sofort als verrückte Katzenlady o.ä. abgestempelt wird, wenn man erzählt, was man alles für seine Katzen tut, damit sie ein Artgerechtes Leben haben. Ich will auch menschenwürdig leben, dafür schaut mich niemand komisch an.

In Zeiten des Internet's fällt es mir schwer nachzuvollziehen, warum so ein großer Teil der Menschen sich nicht informiert, bevor er sich Tiere zulegt. Das ist das Erste was ich mache und selbst jetzt, wo wir Katzen haben, höre ich damit nicht auf.
Aber wie ich gemerkt habe, damit bin ich scheinbar eher in der Minderheit.

Da stimme ich dir absolut zu. Es gibt auch auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis ein paar Stimmen, die meinen man "opfere" sich zu sehr auf für seine Tiere. Also ich habe es noch nie als Aufopferung empfunden, sondern vielmehr als erfüllende Bereicherung in meinem Leben, wenn ich spüre und sehe, dass es meinen Tieren gut geht. Früher habe ich mich immer wahnsinnig aufgeregt, wenn jemand sagte, es sind doch nur Tiere, heute schalte ich bei solchen Aussagen eher auf Durchzug, weil ich keine Lust mehr habe Zeit und Energie zu verschwenden für Leute, die sich eh nicht von ihren Überzeugungen abbringen lassen. Ich geh nur noch dann in die Ketten, wenn solche Menschen dann trotzdem über die Anschaffung eines Tieres ernsthaft nachdenken.
 
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Genau so ist es, wer nicht gewillt ist die Bedürfnisse seines Tiere zu erfüllen, auch die bei deren nicht-erfüllen sie nicht gleich tot umfallen, der soll halt die Finger von der Tierhaltung lassen. So ein Lebewesen ist nunmal die Entscheidung: ganz oder gar nicht. Ein bisschen gibts da nicht.
 
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Viele Leuten fehlt einfach das notwendige Wissen über artgerechte Haltung, ohne dass sie sich dessen bewusst sind. Ich bin dieses Jahr aus der Großstadt zu meinem Freund in eine etwas ländlichere Gegend gezogen. Hier lebt quasi in fast jedem Haushalt mindestens ein Haustier, so dass eigentlich alle Leute, die beispielsweise eine Katze bei sich aufnehmen, vorab schon Berührungspunkte zu anderen Katzen hatten und deswegen auch vermeintlich "informiert" sind und nicht die Notwendigkeit sehen, Fachliteratur oder Online-Foren zu bemühen. Schließlich sind die Katzen der Freunde und Familie auch allein und augenscheinlich mehr oder weniger zufrieden. Hier lässt man auch unkastrierte Kater in den Freigang und hält Whiskas für "Luxusfutter". Und diese Katzenhalter sind durchaus gebildete Menschen mit Studienabschlüssen und guten Jobs.
Es fehlt einfach schlichtweg jeglicher Anreiz sich zu informieren, solange die Katzen keine offensichtlich schwerwiegenden Probleme in Form von Krankheiten oder (störenden) Verhaltensauffälligkeiten zeigen.

Ich weiß, das ist hier in der Familie nicht anders. Die sind alle mit Tieren groß geworden und jeder hat da (vermeintlich) Ahnung. Wenn wir Besuch bekommen, wird aber immer gestaunt, wie groß der Kratzbaum ist, dass wir mit der Tonne gleich 3 haben und was weiß ich. Genauso wird sich gewundert, dass unsere ua. auf Kommandos wie 'Sitz', 'Hoch', 'Runter' & 'Männchen' reagieren. "Ich wusste gar nicht, dass man Katzen so was auch beibringen kann!"

Und da sind hochintelligente Leute bei, daran liegt es wirklich nicht. Auch meinen Partner musste ich erst davon überzeugen, dass diverse Sachen einfach notwendig sind, dass Whiskars & Kitekat nicht 'gesund' sind, nur weil sie ein paar Cent teurer sind, als andere Marken. Oder dass wir einen Katzenschutz am Fenster brauchen. Wir sind beide anders mit Tieren groß geworden, artgerecht ist wirklich was anderes.
Nur bin ich halt diejenige, die sich gerne über alles mögliche informiert. Sonst würde es hier vermutlich auch anders aussehen.
 

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