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feli92
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 5. September 2021
- Beiträge
- 7
Hallo zusammen,
wir haben seit 4 Jahren zwei Katzen (EKH, weibl, kastriert, Geschwister, Wohnungshaltung). Beide sind aus dem Tierschutz und vermutlich auf einem Bauernhof geboren.
Zu Beginn waren beide sehr untergewichtig und haben jegliches Futter sofort erbrochen. Nach Antibiotikum-Gabe vom Tierarzt wurde das dann aber sofort besser. Eine der beiden Mädels (Nala) ist seitdem auch komplett beschwerdefrei und fit, manchmal kretzt sie sich die Ohren (Außenseite) etwas auf, das verheilt i.d.R. nach ein paar Tagen von alleine. Haben auch schon eine Probe der Haut / des Fells einschicken lassen aber ohne Befund.
Nun zu unserem Sorgenkind:
Luna hat seit ca. 3 Jahren geschwollene Lymphknoten. Besonders auffällig ist die Schwellung am Hals, lt. Tierärzten sind aber auch weitere Lymphknoten im Körper geschwollen. Wir haben bereits 4 verschiedene Tierärzte konsultiert, waren in der Tierklinik etc. - leider tappen aber alle nach wie vor im Dunkeln, sodass wir die Ursache nicht kennen. Neben den Lymphknotenschwellungen sind folgende "Auffälligkeiten" aufgetreten:
- sie kratzt sich viel, insbesondere am Kopf - zwischenzeitlich hatte sie sich richtig blutig gekratzt
- sie putzt sich deutlich mehr als ihre Schwester und wirkt dabei irgendwie gestresst
- sie pinkelt deutlich größere Mengen als ihre Schwester und trinkt mehr. Auch ihre "Haufen" sind deutlich größer.
- 2x hat sie abends permanent erbrochen. Beide male waren wir beim Tierarzt / in der Tierklink. Röntgenbilder (mit Kontrastmittel) wurden gemacht, beide Male war sehr viel Kot im Darm und die "Lymphknoten" im Darm waren geschwollen". Ansonsten keine Auffälligkeiten. Beide Male hat sie einen Einlauf bekommen und danach war dann alles wieder gut.
- lt. Tierarzt sind am Hals nicht nur die Lymphknoten sondern auch die Speicheldrüsen geschwollen
- manchmal schluckt sie (trocken) sehr auffällig
- manchmal (vor allem im Winter) duckt sie sich und hustet /keucht ganz komisch
- wenn man sie von oben betrachtet ist der Bauch "kugelig", ansonsten ist sie sehr schmal
Folgendes wurde bereits gemacht / ausprobiert:
- Langzeitgabe Antibiotikum (Amoxicillin) -> keine Besserung
- Langzeitgabe Prednisolon (0,25mg/Tag) --> Lymphknoten schwellen etwas ab
- Ausschlussdiät um Allergie auszuschließen (Fütterung mit Känguruh) --> keine (offensichtliche) Besserung
- Behandlung mit Zylkene um Stress als Ursache auszuschließen -> leichte Besserung
- mehrmalige Blutabnahme (ohne größere Auffälligkeiten), letztes Blutbild von August 2021 liegt mir noch nicht im Detail vor, hier sind lt. Tierarzt die Leukos an der Untergrenze. Aktuell bekommt sie deshalb CaniComplete Vitamin B-Komplex (1/2 pro Tag) und Ziegelcolostrum (Ziegenkolostrum-Colostrum 50 St. Kapseln - Zimic Aufzuchtmilch aus Ziegenmilch)
- Test auf FelV, FIV etc -> 3x gemacht, immer negativ
- Lymphknotenbiopsie (1x komplette Entnahme, 1x Teilentnahme) -> ohne Befund
- Gabe von TraumeelVet ohne Besserung
- Barfen ausprobiert, hat ihnen bis auf Rinderfleisch (Muskelfleisch) leider nicht so zugesagt. Sobald es an Innereien etc ging haben sie das Futter komplett verweigert
Als Futter bekommen sie (im Wechsel): Mjammjam, Feringa, MAC, Select Gold, Real Nature, Animonda Carny --> Nassfutter. Trockenfutter gibt es nur abends ein paar Brocken als "Betthupfer".
Grundsätzlich würde ich sagen, dass es ihr aktuell mit dem Prednisolon relativ gut geht, sie kratzt nicht mehr viel und die Lymphknotenschwellungen sind etwas zurückgegangen. die anderen o.g. Sympthome sind aber weiterhin da.
Mit unserem aktuellen Tierarzt sind wir sehr zufrieden, da er der erste ist der uns (ohne uns Panik zu machen) bei der Findung einer Diagnose unterstützt. Er ist aber selbst (wie die vorherigen TÄ auch) mit seinem Latein am Ende. Er hat bereits mit vielen Kolleginnen und Kollegen gesprochen, die alle aber auch keine Ideen haben was es sein könnte. In der Tierklink wussten sie auch nicht weiter und wollten eine erneute Biopsie machen, weil sie meinen dass das andere Labor ggf. etwas übersehen haben könnte. Wir sind uns da aber unsicher ob das wirklich etwas bringen könnte, weil beim letzten Mal 1,5 ganze Lymphknoten entnommen und geckeckt wurden (1 x Hals, 0,5x Hinterbein) ohne Befund.
Wir sind in den letzten Jahren von Tierarzt zu Tierarzt gewandert, wissen aber einfach nicht mehr weiter. Daher hoffen wir, dass es hier jemanden gibt, dem die Sympthome bekannt vorkommen oder der noch eine Idee hat was wir ausprobieren können. Wir lieben die Kleine sehr und sind wirklich über jeden Hinweis / Strohhalm der sich uns bietet sehr Dankbar.
Vielen vielen Dank vorab und viele Grüße
feli92
wir haben seit 4 Jahren zwei Katzen (EKH, weibl, kastriert, Geschwister, Wohnungshaltung). Beide sind aus dem Tierschutz und vermutlich auf einem Bauernhof geboren.
Zu Beginn waren beide sehr untergewichtig und haben jegliches Futter sofort erbrochen. Nach Antibiotikum-Gabe vom Tierarzt wurde das dann aber sofort besser. Eine der beiden Mädels (Nala) ist seitdem auch komplett beschwerdefrei und fit, manchmal kretzt sie sich die Ohren (Außenseite) etwas auf, das verheilt i.d.R. nach ein paar Tagen von alleine. Haben auch schon eine Probe der Haut / des Fells einschicken lassen aber ohne Befund.
Nun zu unserem Sorgenkind:
Luna hat seit ca. 3 Jahren geschwollene Lymphknoten. Besonders auffällig ist die Schwellung am Hals, lt. Tierärzten sind aber auch weitere Lymphknoten im Körper geschwollen. Wir haben bereits 4 verschiedene Tierärzte konsultiert, waren in der Tierklinik etc. - leider tappen aber alle nach wie vor im Dunkeln, sodass wir die Ursache nicht kennen. Neben den Lymphknotenschwellungen sind folgende "Auffälligkeiten" aufgetreten:
- sie kratzt sich viel, insbesondere am Kopf - zwischenzeitlich hatte sie sich richtig blutig gekratzt
- sie putzt sich deutlich mehr als ihre Schwester und wirkt dabei irgendwie gestresst
- sie pinkelt deutlich größere Mengen als ihre Schwester und trinkt mehr. Auch ihre "Haufen" sind deutlich größer.
- 2x hat sie abends permanent erbrochen. Beide male waren wir beim Tierarzt / in der Tierklink. Röntgenbilder (mit Kontrastmittel) wurden gemacht, beide Male war sehr viel Kot im Darm und die "Lymphknoten" im Darm waren geschwollen". Ansonsten keine Auffälligkeiten. Beide Male hat sie einen Einlauf bekommen und danach war dann alles wieder gut.
- lt. Tierarzt sind am Hals nicht nur die Lymphknoten sondern auch die Speicheldrüsen geschwollen
- manchmal schluckt sie (trocken) sehr auffällig
- manchmal (vor allem im Winter) duckt sie sich und hustet /keucht ganz komisch
- wenn man sie von oben betrachtet ist der Bauch "kugelig", ansonsten ist sie sehr schmal
Folgendes wurde bereits gemacht / ausprobiert:
- Langzeitgabe Antibiotikum (Amoxicillin) -> keine Besserung
- Langzeitgabe Prednisolon (0,25mg/Tag) --> Lymphknoten schwellen etwas ab
- Ausschlussdiät um Allergie auszuschließen (Fütterung mit Känguruh) --> keine (offensichtliche) Besserung
- Behandlung mit Zylkene um Stress als Ursache auszuschließen -> leichte Besserung
- mehrmalige Blutabnahme (ohne größere Auffälligkeiten), letztes Blutbild von August 2021 liegt mir noch nicht im Detail vor, hier sind lt. Tierarzt die Leukos an der Untergrenze. Aktuell bekommt sie deshalb CaniComplete Vitamin B-Komplex (1/2 pro Tag) und Ziegelcolostrum (Ziegenkolostrum-Colostrum 50 St. Kapseln - Zimic Aufzuchtmilch aus Ziegenmilch)
- Test auf FelV, FIV etc -> 3x gemacht, immer negativ
- Lymphknotenbiopsie (1x komplette Entnahme, 1x Teilentnahme) -> ohne Befund
- Gabe von TraumeelVet ohne Besserung
- Barfen ausprobiert, hat ihnen bis auf Rinderfleisch (Muskelfleisch) leider nicht so zugesagt. Sobald es an Innereien etc ging haben sie das Futter komplett verweigert
Als Futter bekommen sie (im Wechsel): Mjammjam, Feringa, MAC, Select Gold, Real Nature, Animonda Carny --> Nassfutter. Trockenfutter gibt es nur abends ein paar Brocken als "Betthupfer".
Grundsätzlich würde ich sagen, dass es ihr aktuell mit dem Prednisolon relativ gut geht, sie kratzt nicht mehr viel und die Lymphknotenschwellungen sind etwas zurückgegangen. die anderen o.g. Sympthome sind aber weiterhin da.
Mit unserem aktuellen Tierarzt sind wir sehr zufrieden, da er der erste ist der uns (ohne uns Panik zu machen) bei der Findung einer Diagnose unterstützt. Er ist aber selbst (wie die vorherigen TÄ auch) mit seinem Latein am Ende. Er hat bereits mit vielen Kolleginnen und Kollegen gesprochen, die alle aber auch keine Ideen haben was es sein könnte. In der Tierklink wussten sie auch nicht weiter und wollten eine erneute Biopsie machen, weil sie meinen dass das andere Labor ggf. etwas übersehen haben könnte. Wir sind uns da aber unsicher ob das wirklich etwas bringen könnte, weil beim letzten Mal 1,5 ganze Lymphknoten entnommen und geckeckt wurden (1 x Hals, 0,5x Hinterbein) ohne Befund.
Wir sind in den letzten Jahren von Tierarzt zu Tierarzt gewandert, wissen aber einfach nicht mehr weiter. Daher hoffen wir, dass es hier jemanden gibt, dem die Sympthome bekannt vorkommen oder der noch eine Idee hat was wir ausprobieren können. Wir lieben die Kleine sehr und sind wirklich über jeden Hinweis / Strohhalm der sich uns bietet sehr Dankbar.
Vielen vielen Dank vorab und viele Grüße
feli92