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Cakepop91
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- 29. Mai 2021
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Ich bin hier wg. meinem Kater Moritz, 12 Jahre alt, kastriert.
Er bekommt seit letzem Jahr Prednisolon 5mg 1/2 Tbl. am Abend als Dauertherapie, weil er eine Ausstülpung am Magen hat (wie ein 2. Magen) u. öfters erbricht. Reduzieren auf 1/4 haben wir versucht, aber nur mit 1/2 Tbl. bleibt das Wachstum dieser Ausstülpung unverändert und auch das Erbrechen ist weniger.
Im Sept. sind dann seine Leberwerte plötzlich drastisch angestiegen (ALT 719, Bili 0,4 ; AST 118; GLDH 20). Es wurde auf das Cortison geschoben u. er hat Hepatiale Forte Advanced 1/2 Tbl 1x tgl. bekommen. Ein paar Wochen später waren die Leberwerte deutlich besser, aber noch nicht wieder im Normalbereich. Wir sollten mit der Therapie so weiter machen, mussten aber Ende des Jahres von Hepatiale Forte ADVANCED auf das normale Hepatiale Forte umsteigen, weil Advanced nicht mehr lieferbar war.
Im Laufe diesen Jahres ist uns aufgefallen, dass unser Kater immer dünner und dünner wurde obwohl er gut u. regelmäßig frisst und sein Fell wurde struppig und glanzlos. Also sind wir letzte Woche wieder in die Klinik u. haben ihn komplett durchchecken lassen (Herzecho, Röntgen, geriatrisches Blutprofil). Röntgen war laut TA unauffällig, Herzecho war auch ok, sein Hermuskel war minimal verdickt, aber der Wert noch im Graubereich, Kontrolle in 1 Jahr.
Am Mi. habe ich die Blutwerte per Mail bekommen u. war schockiert: Die Leberwerte sind erneut komplett durch die Decke gegangen, alle bis zum Anschlag erhöht:
ALT 668 (Referenzbereich bis 110)
Alk. Phosphatase 100 (Referenzbereich bis 73)
Bilirubin 0,4 (Referenzbereich bis 0,4)
AST 182 (Referenzbereich bis 71)
GLDH 33 (Referenzbereich bis 11)
Alle anderen Werte sind ok. fPLI habe ich noch nachfordern lassen. Jetzt warte ich seit Mi. auf den Rückruf der TA, wurde immer wieder vertröstet, dass ich auf der Rückrufliste stehe, bin mittlerweile einfach nur noch stinksauer!!! Als ob es hier nur um einen Flohbefall ginge und nicht um dramatisch erhöhte Leberwerte 😡😡 Moritz selbst geht es zum Glück ganz gut, er kann stundenlang mit seiner Maus spielen, ist gesprächig wie sonst was u. genießt sein Leben. Lediglich beim Futter mäkelt er immer wieder rum, obwohl er ständig in der Küche ist u. fressen will. Das Problem ist aber auch, dass die Medikamentengabe bei ihm die Hölle ist! Er merkt sofort, wenn ihm irgendwas ins Fressen gemischt wird, Leckerli verweigert er mittlerweile komplett, weil er denkt es steckt was drinnen.
Ich fühle mich im Moment einfach von meiner TA allein gelassen und hab schon selbst versucht mich im Internet zu belesen, aber so wirklich komme ich nicht weiter 😞 Da ich nicht länger warten, sondern endlich handeln will, komm ich jetzt zu meinen Fragen:
Ich werd auf jeden Fall demnächst noch zum Ultraschall gehen um Leber, Galle u. Bauchspeicheldrüse anschauen zu lassen.
Wie kann ich ihn sonst noch unterstützen?
Futter ist auch so eine Sache, überall steht was anderes. Habe mehrfach gelesen, das Futter soll nicht mehr wie 5% Fett und 9% Protein haben. Damit fallen die hochwertigen Futtersorten die ich sonst gefüttert hab (Animonda, Miamor Milde Mahlzeit) raus, die haben alle über 9% Protein. Solche Werte hab ich nur bei einigen Supermarktfuttern gefunden.
Habt ihr in der Hinsicht noch Tipps wie ich weiter füttern soll?
IIch will meinen Moritz doch einfach nur helfen, hab vor 4 Wochen erst meinen geliebten Seelenkater verloren 😭
Er bekommt seit letzem Jahr Prednisolon 5mg 1/2 Tbl. am Abend als Dauertherapie, weil er eine Ausstülpung am Magen hat (wie ein 2. Magen) u. öfters erbricht. Reduzieren auf 1/4 haben wir versucht, aber nur mit 1/2 Tbl. bleibt das Wachstum dieser Ausstülpung unverändert und auch das Erbrechen ist weniger.
Im Sept. sind dann seine Leberwerte plötzlich drastisch angestiegen (ALT 719, Bili 0,4 ; AST 118; GLDH 20). Es wurde auf das Cortison geschoben u. er hat Hepatiale Forte Advanced 1/2 Tbl 1x tgl. bekommen. Ein paar Wochen später waren die Leberwerte deutlich besser, aber noch nicht wieder im Normalbereich. Wir sollten mit der Therapie so weiter machen, mussten aber Ende des Jahres von Hepatiale Forte ADVANCED auf das normale Hepatiale Forte umsteigen, weil Advanced nicht mehr lieferbar war.
Im Laufe diesen Jahres ist uns aufgefallen, dass unser Kater immer dünner und dünner wurde obwohl er gut u. regelmäßig frisst und sein Fell wurde struppig und glanzlos. Also sind wir letzte Woche wieder in die Klinik u. haben ihn komplett durchchecken lassen (Herzecho, Röntgen, geriatrisches Blutprofil). Röntgen war laut TA unauffällig, Herzecho war auch ok, sein Hermuskel war minimal verdickt, aber der Wert noch im Graubereich, Kontrolle in 1 Jahr.
Am Mi. habe ich die Blutwerte per Mail bekommen u. war schockiert: Die Leberwerte sind erneut komplett durch die Decke gegangen, alle bis zum Anschlag erhöht:
ALT 668 (Referenzbereich bis 110)
Alk. Phosphatase 100 (Referenzbereich bis 73)
Bilirubin 0,4 (Referenzbereich bis 0,4)
AST 182 (Referenzbereich bis 71)
GLDH 33 (Referenzbereich bis 11)
Alle anderen Werte sind ok. fPLI habe ich noch nachfordern lassen. Jetzt warte ich seit Mi. auf den Rückruf der TA, wurde immer wieder vertröstet, dass ich auf der Rückrufliste stehe, bin mittlerweile einfach nur noch stinksauer!!! Als ob es hier nur um einen Flohbefall ginge und nicht um dramatisch erhöhte Leberwerte 😡😡 Moritz selbst geht es zum Glück ganz gut, er kann stundenlang mit seiner Maus spielen, ist gesprächig wie sonst was u. genießt sein Leben. Lediglich beim Futter mäkelt er immer wieder rum, obwohl er ständig in der Küche ist u. fressen will. Das Problem ist aber auch, dass die Medikamentengabe bei ihm die Hölle ist! Er merkt sofort, wenn ihm irgendwas ins Fressen gemischt wird, Leckerli verweigert er mittlerweile komplett, weil er denkt es steckt was drinnen.
Ich fühle mich im Moment einfach von meiner TA allein gelassen und hab schon selbst versucht mich im Internet zu belesen, aber so wirklich komme ich nicht weiter 😞 Da ich nicht länger warten, sondern endlich handeln will, komm ich jetzt zu meinen Fragen:
Ich werd auf jeden Fall demnächst noch zum Ultraschall gehen um Leber, Galle u. Bauchspeicheldrüse anschauen zu lassen.
Wie kann ich ihn sonst noch unterstützen?
Futter ist auch so eine Sache, überall steht was anderes. Habe mehrfach gelesen, das Futter soll nicht mehr wie 5% Fett und 9% Protein haben. Damit fallen die hochwertigen Futtersorten die ich sonst gefüttert hab (Animonda, Miamor Milde Mahlzeit) raus, die haben alle über 9% Protein. Solche Werte hab ich nur bei einigen Supermarktfuttern gefunden.
Habt ihr in der Hinsicht noch Tipps wie ich weiter füttern soll?
IIch will meinen Moritz doch einfach nur helfen, hab vor 4 Wochen erst meinen geliebten Seelenkater verloren 😭