"Leckmacke" kehrt zurück?

  • Themenstarter Themenstarter Marlinskie
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Leider ist es nicht besser geworden. Sie hat ziemlich nackte Beine und auch nur noch wenig Fell am Bauch 🙁. Ich hoffe, dass das Frühjahr Besserung bringt. Ansonsten entwickelt sie sich so gut ...
 
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Ich habe gestern Abend mal ein paar Bilder gemacht, wie sie momentan aussieht 😡 (so, aber nicht ganz so schlimm sah sie im April 13 aus, als sie kam). Ganz unten noch ein Bild, wie sie im Sommer aussah.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es etwas Körperliches ist, denn das wäre wohl nicht weggegangen.

Mir fällt dazu auch erst mal auch keine Frage ein ehrlich gesagt, wollte nur mal zeigen, wie es jetzt ist. Vielleicht hat ja doch jemand eine Idee oder es findet sich doch noch der ein oder andere, dessen Katze auch leidgeplagt ist 😱.


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Ganz genau so sah unsere Wuschel im Frühjahr 2011 und 2012 aus - immer im Frühjahr beim Fellwechsel. Wie sie es gemacht hat - ich weiss es nicht - ich habe sie nie extrem lecken sehen. Tierarztbesuche, Blutuntersuchung usw. haben keine Ergebnisse ergeben. Die Hinterbeine und der Bauch waren fast kahl, die Haut aber rosig und unversehrt. Mit ihrer langen Mähne vorne und buschigem Schwanz hinten ( Maine Coon Mix - Kuhkatze ) sah sie irgendwie aus wie ein Löwe 😎

Sie ist und war schon immer etwas "nervös ", scheu und schreckhaft. Ich habe ihr eine Zeitlang Zylkene gegeben, aber festgestellt, dass sie davon nach kurzer Zeit kotzt.

Ich versuche, ihr Stabilität zu geben - d.h. ihre Routine einzuhalten, morgens will die Dame gebürstet werden, dann braucht sie ihren Schönheitsschlaf - ungestört von den anderen Fellies ganz oben in ihrem Kratzbaumnest - und abends muss ich ihr den Bauch kraulen - dabei besteht sie aber auf einer Wolldecke auf meinen Beinen, anders geht's nicht.

2013 war ein ganz gutes Jahr, sie hat nur ganz geringe Spuren von Haare-Rausreissen gezeigt.

LG Marianne
 
So in etwa sieht unser Lottchen auch aus.. Ich hab gedacht es lag am Katzenstreu weil es an den Beinchen so schlimm wurde, Abtes es hat nichts gebracht 🙁... Immer blöd wenn der TA auch irgendwann nur noch mit den Achseln zuckt :reallysad:... Vor ein paar Tagen hab ich nochmal gründlich nachgedacht, und mir war aufgefallen das unsere Dicke das erst so extrem hat seit dem Sie Dreamies als Leckerlie bekommt....Es hatte sich vor Weihnachten extrem verstärkt, da ich fast 180 Stunden arbeiten musste und sie hat viel an Leckerlie bekommen.. Nun bekommt sie die gar nicht mehr, und ich bin gespannt ob es was bringt...
 
Also ist es wohl oder Übel das Beste, sich nicht davon stressen zu lassen und sie so zu nehmen wie sie ist? Mich erstaunt "einfach", wie stark das im Endeffekt ausgeprägt ist. Im Sommer war sie so eine wunderschöne Katze (ist sie jetzt ja immer noch :pink-heart:). Hoffe es wird im Sommer wieder besser. Bin aber froh, dass es auch andere gibt und wir nicht alleine da stehen (auch wenn ich es natürlich niemandem wünsche).
 
Hi Marlinskie 🙂,

mein Cosmo sieht zeitweise auch so aus, also am Bauch; teilweise rupft er auch am Rücken. Habt ihr alles ausgeschlossen, was nicht Psyche sein könnte?

Es gibt ja auf jeden Fall diese psychogene Leckalopezie, aber inzwischen glaube ich persönlich, dass sie seltener ist als die TÄs das immer diagnostizieren. Bei Cosmo ist es eher Juckreiz (er kriegt zurzeit aus verschiedenen Gründen Kortison und es ist besser) und er hat Arthrose und neigt dann dazu, an den schmerzenden Stellen (Becken, Hüfte, Rücken; evtl. auch der Bauch wg. Pankreatitis) zu lecken. Es kann also auch ein Anzeichen für Schmerz sein, was mir vorher nicht so bewusst war.
 
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Hi Marlinskie 🙂,

mein Cosmo sieht zeitweise auch so aus, also am Bauch; teilweise rupft er auch am Rücken. Habt ihr alles ausgeschlossen, was nicht Psyche sein könnte?

Jein. Ich habe keine BB etc. erstellen lassen. Meine TÄ hat sie allgemein untersucht und aufgrund ihrer Vorgeschichte/Lebensumstände und der freien Stellen darauf geschlossen.

Pilz: Es war ja zwischenzeitlich komplett weg. Kein anderes Tier in unserem Haushalt und auch wir nicht haben Probleme, die auf einen Pilzbefall hinweisen können. Die Ansteckung ist doch wahrscheinlich? Außerdem War ja im Sommer alles in Ordnung, ist eine Wiederkehr nicht unwahrscheinlich?

Es gibt ja auf jeden Fall diese psychogene Leckalopezie, aber inzwischen glaube ich persönlich, dass sie seltener ist als die TÄs das immer diagnostizieren.

Das habe ich in dem Zusammenhang auch oft gelesen.


Bei Cosmo ist es eher Juckreiz (er kriegt zurzeit aus verschiedenen Gründen Kortison und es ist besser) und er hat Arthrose und neigt dann dazu, an den schmerzenden Stellen (Becken, Hüfte, Rücken; evtl. auch der Bauch wg. Pankreatitis) zu lecken. Es kann also auch ein Anzeichen für Schmerz sein, was mir vorher nicht so bewusst war.

Wieder der Gedanke: Saisonal Schmerzen ist doch auch nicht mit einer hohen Wahrscheinlichkeit beseelt, oder?

Was käme denn noch in Betracht?
 
Also mit der Schmerztheorie bin ich auch eher skeptisch, ziehe es aber in Betracht als weitere Möglichkeit sozusagen ... die Ärztin meinte, dass Katzen oft lecken, um die Ursache vom Schmerz wegzukriegen. Da Cosmo lange Zeit Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hatte (Brechen, Bauchschmerzen etc.) hätte das Lecken am Bauch wegen Schmerzen und Unwohlsein eventuell gepasst. Und Pankreatitis kommt ja oft schubweise. Aber er hatte halt auch klare Symptome mit Kotzerei, Appetitlosigkeit und so.

Cosmo wäre eigentlich auch so ein totaler Kandidat für eine psychische Sache. Er hat eine doofe Vorgeschichte, einen langen Tierheimaufenthalt und hatte früher sehr ängstliche und unsichere Phasen, er ist ein totales Sensibelchen. Daher hatten ich und auch die TÄ erstmal Psyche als Ursache für das Lecken vermutet. Das Krasse ist, dass es wie deiner Elsa saisonal ist oder besser gesagt phasenweise. Er hatte schon wochenlang ein super Fell, der Bauch war wieder normal, und auf einmal ging es wieder los und über Nacht waren kahlen Stellen da (auch wenn er total ausgeglichen und gut drauf war). Total seltsam, weil ich nichts geändert hatte am Futter etc.

Blutbilder und Röntgenbilder haben bei uns dann doch handfeste Sachen ergeben (aber keine Ahnung, ob das mit dem Lecken wirklich zu 100% zusammenhängt).

Ein großes BB würde ich an deiner Stelle glaube ich machen lassen, es kann nicht schaden.

Pilz kannst du glaube ich echt ausschließen. Ein Klassiker für Leck-Geschichten sind ja immer Allergien. Das kann praktisch alles sein (Milben, Hausstaub, Gräser, Putzmittel, Waschmittel, Seife, Katzenstreu ...) und vor allem auch Futter, das ist ja dann besonders ätzend.

PS: Elsa sieht ein bisschen aus wie mein Cosmo! 🙂

***

edit: auf diesem Bild hat sein Bauch gerade eine sehr gute Phase (ist schon älter):



Jetzt im Moment ist es weniger Fell, allerdings ist es gerade noch in der Nachwachs-Phase seit Kortison-Gabe. Also da wächst Flaum und das dauert einfach sehr lange.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht ob es weiterhilft aber versuchen kann man es ja mal.

Unser Sternchen Flummi hatte das in ihren ersten beiden Jahren auch,hauptsächlich an der Rückseite der Hinterpfoten.
Teilweise war es echt so schlimm,daß sie sich die Haut schon angeknabbert hat.

Richtig schlimm war es in den kühlen Monaten.
Der TA hatte dann den Verdacht auf zu trockene Haut,juckte ihr wohl wahnsinnig.

Ich hab mir Aloepflanze besorgt,die Blätter aufgeschnitten und die Haut damit eingerieben.
Ob es jetzt wirklich an der Aloe lag weiß ich nicht aber nach 2 Wochen heilten die aufgeknabberten Stellen zu und das Fell wuchs wieder nach.
Seit der Zeit hat sie nie wieder damit zu tun gehabt.

Viel Erfolg
 
Also mit der Schmerztheorie bin ich auch eher skeptisch, ziehe es aber in Betracht als weitere Möglichkeit sozusagen ... die Ärztin meinte, dass Katzen oft lecken, um die Ursache vom Schmerz wegzukriegen. Da Cosmo lange Zeit Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hatte (Brechen, Bauchschmerzen etc.) hätte das Lecken am Bauch wegen Schmerzen und Unwohlsein eventuell gepasst. Und Pankreatitis kommt ja oft schubweise. Aber er hatte halt auch klare Symptome mit Kotzerei, Appetitlosigkeit und so.

Cosmo wäre eigentlich auch so ein totaler Kandidat für eine psychische Sache. Er hat eine doofe Vorgeschichte, einen langen Tierheimaufenthalt und hatte früher sehr ängstliche und unsichere Phasen, er ist ein totales Sensibelchen. Daher hatten ich und auch die TÄ erstmal Psyche als Ursache für das Lecken vermutet. Das Krasse ist, dass es wie deiner Elsa saisonal ist oder besser gesagt phasenweise. Er hatte schon wochenlang ein super Fell, der Bauch war wieder normal, und auf einmal ging es wieder los und über Nacht waren kahlen Stellen da (auch wenn er total ausgeglichen und gut drauf war). Total seltsam, weil ich nichts geändert hatte am Futter etc.

Blutbilder und Röntgenbilder haben bei uns dann doch handfeste Sachen ergeben (aber keine Ahnung, ob das mit dem Lecken wirklich zu 100% zusammenhängt).

Ein großes BB würde ich an deiner Stelle glaube ich machen lassen, es kann nicht schaden.

Pilz kannst du glaube ich echt ausschließen. Ein Klassiker für Leck-Geschichten sind ja immer Allergien. Das kann praktisch alles sein (Milben, Hausstaub, Gräser, Putzmittel, Waschmittel, Seife, Katzenstreu ...) und vor allem auch Futter, das ist ja dann besonders ätzend.

PS: Elsa sieht ein bisschen aus wie mein Cosmo! 🙂

***

edit: auf diesem Bild hat sein Bauch gerade eine sehr gute Phase (ist schon älter):



Jetzt im Moment ist es weniger Fell, allerdings ist es gerade noch in der Nachwachs-Phase seit Kortison-Gabe. Also da wächst Flaum und das dauert einfach sehr lange.

Als aller Erstes: Was für ein süßer Kerl :pink-heart:

Symptome, die auf etwas anderes hinweisen könnten, hat sie nicht. Sie frisst gut und hat relativ schönen "Output".

Die Stellen kamen langsam seit Herbstbeginn. Ihre Entwicklung ist gut, mittlerweile kommt sie abends kuscheln und ist nicht mehr so hektisch.

Was haben die BB denn bei Cosmo handfestes ergeben? Ich möchte sie nicht unbedingt zum Tierarzt schleifen, wenn nicht unbedingt nötig (wegen Stress etc.).


Ich weiß nicht ob es weiterhilft aber versuchen kann man es ja mal.

Unser Sternchen Flummi hatte das in ihren ersten beiden Jahren auch,hauptsächlich an der Rückseite der Hinterpfoten.
Teilweise war es echt so schlimm,daß sie sich die Haut schon angeknabbert hat.

Richtig schlimm war es in den kühlen Monaten.
Der TA hatte dann den Verdacht auf zu trockene Haut,juckte ihr wohl wahnsinnig.

Ich hab mir Aloepflanze besorgt,die Blätter aufgeschnitten und die Haut damit eingerieben.
Ob es jetzt wirklich an der Aloe lag weiß ich nicht aber nach 2 Wochen heilten die aufgeknabberten Stellen zu und das Fell wuchs wieder nach.
Seit der Zeit hat sie nie wieder damit zu tun gehabt.

Viel Erfolg

Hat sie denn an den eingeriebenen Stellen geleckt?
 
Am Anfang schon versucht(schmeckte ihr wohl nicht:omg:) aber dann ließ wohl das Jucken nach und dann war Ruhe
 
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Mein pflegi sieht auch so aus,nur viel magerer.Kaum noch Fell und nur noch Haut und Knochen.
 
Das ganze ist nun fast 22 Jahre her und so alt ist Flummi auch geworeden,heute würde ich wohl die Stellen versuchen abzudecken.
Kann nur aus eigener Erfahrung berichten (Krebserkrankung meines 1.Mannes)daß Aloe in Sachen Haut und Wundheilung ein "Wundermittel" ist.
 
Mein pflegi sieht auch so aus,nur viel magerer.Kaum noch Fell und nur noch Haut und Knochen.

Elsa hat in dem 3/4 Jahr auch über 600 g zugenommen 😱. So sah sie am Anfang aus:

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Ein Unterschied wie Tag und Nacht, verglichen mit dem "Sommerbild", oder?


Aber wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist deine Pflegemaus schon 15, richtig? Wo kommt sie eigentlich her (Verein, TH, etc.)?

Das ganze ist nun fast 22 Jahre her und so alt ist Flummi auch geworeden,heute würde ich wohl die Stellen versuchen abzudecken.
Kann nur aus eigener Erfahrung berichten (Krebserkrankung meines 1.Mannes)daß Aloe in Sachen Haut und Wundheilung ein "Wundermittel" ist.

Das war gar kein Vorwurf :wow:. Ich werde es aber im Hinterkopf behalten, schadet ja auch sonst nicht 😉.

Arbeitest Du auch mit Bachblüten?
 
Als aller Erstes: Was für ein süßer Kerl :pink-heart:


Was haben die BB denn bei Cosmo handfestes ergeben? Ich möchte sie nicht unbedingt zum Tierarzt schleifen, wenn nicht unbedingt nötig (wegen Stress etc.)

Danke! 🙂

Also ich hatte ja die Bauchspeicheldrüse in Verdacht wegen dem Erbrechen usw. und habe dann glücklicherweise die spezifische Pankreas-Lipase testen lassen (fPLI-Wert testen muss man extra in Auftrag geben, also das ist nicht beim BB dabei). Und siehe da, der Wert war krass erhöht. Die restlichen Werte waren in Ordnung. Bei der nächsten Untersuchung fiel der TÄ dann auch auf, dass Cosmo Schmerzen am Rücken hat und das Röntgenbild zeigte dann leider die Arthrose. Ich hatte damit nicht gerechnet, bin echt aus allen Wolken gefallen.

Das mit dem TA-Stress für Katze (und Mensch) kann ich total gut verstehen. Ich hatte selbst früher extrem viel Stress, wenn ich mit Cosmo zum TA musste. Hat er dann auch direkt gemerkt. Inzwischen sehe ich das lockerer. Ich schnappe ihn einfach kommentarlos (habe so einen ganz guten Spezialgriff inzwischen 😉) und stopfe ihn von oben in den Korb rein, wobei ich versuche, möglichst wenig Geschiss zu machen. Denke dann einfach "es ist ja zu seinem Besten und muss einfach sein".

Beim TA wurde er allerdings für die Blutabnahme und das Röntgen sediert. Ich war erst nicht so glücklich damit, aber das war für Cosmo der entspannteste Tierarztbesuch ever 🙂. Wenn keine Blutabnahme ansteht, geht es aber auch ganz gut ohne Sedierung, also er ist nicht soooo doll gestresst.
 
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Mein Pflegi kommt aus ner Familie,wo sie 15 Jahre in Einzelhaft gelebt.Ich bin als Pflegestelle beim Tierschutzverein Bochum und darüber hab ich sie bekommen.In der Familie ist der Mann ins Kh gekommen und die Frau war überwiegend bei ihm in der Klinik und kaum noch zu Hause.Anni(pflegi)hat dann das Fressen eingestellt und wurde immer dünner.Als sie total abgemagert war hat die Familie endlich gehandelt und das Tier abgegeben.Sie kennt nichts,weder Katzen,noch andere Menschen.Faucht jeden an.Aber sie frisst gut.Kein Trofu nur Nafu.Wenn ich deine Bilder seh,hab ich ja noch etwas Hoffnung,daß auch Anni wieder zunimmt marlinskie.Anni ist auch komplett schwarz.
 
Ich habe leider keine Erfahrung mit älteren Katzen. Elsa ist eh winzig, ich denke dawaren viele Mängel in der Aufzucht. Allerdings war sie auch vrmtl. erst ca
8 Monate alt, weiß natürlich keiner. Jedenfalls hat sie "von alleine" zugenommen, nur durch regelmäßiges Essen. Die TÄ meinte, dass das reicht und sie keine Spezialnahrung braucht. Bei uns hat sich das bestätigt. Und obwohl sie immer Fressen stehen hatte/hat hat sie nicht Unmengen verschlungen um "aufzuholen". Ich denke, da ist Stetigkeit das Wichtigste. Und dass sie zu Ruhe kommt. Da sie das ja beides bei Dir hat, sehe ich das positiv. Ich denke, da ist Geduld gefragt. Wie sagt man so schön, alte Bäume sind schwierig umzupflanzen.
 
Ganz genau so sah unsere Wuschel im Frühjahr 2011 und 2012 aus - immer im Frühjahr beim Fellwechsel. Wie sie es gemacht hat - ich weiss es nicht - ich habe sie nie extrem lecken sehen. Tierarztbesuche, Blutuntersuchung usw. haben keine Ergebnisse ergeben. Die Hinterbeine und der Bauch waren fast kahl, die Haut aber rosig und unversehrt. Mit ihrer langen Mähne vorne und buschigem Schwanz hinten ( Maine Coon Mix - Kuhkatze ) sah sie irgendwie aus wie ein Löwe 😎

Sie ist und war schon immer etwas "nervös ", scheu und schreckhaft. Ich habe ihr eine Zeitlang Zylkene gegeben, aber festgestellt, dass sie davon nach kurzer Zeit kotzt.

Ich versuche, ihr Stabilität zu geben - d.h. ihre Routine einzuhalten, morgens will die Dame gebürstet werden, dann braucht sie ihren Schönheitsschlaf - ungestört von den anderen Fellies ganz oben in ihrem Kratzbaumnest - und abends muss ich ihr den Bauch kraulen - dabei besteht sie aber auf einer Wolldecke auf meinen Beinen, anders geht's nicht.

2013 war ein ganz gutes Jahr, sie hat nur ganz geringe Spuren von Haare-Rausreissen gezeigt.

LG Marianne

Wie alt ist denn die kleine Löwin? Dann besteht ja noch Hoffnung, dass wir das jetzt nicht jedes Jahr durchmachen müssen.
 
Meine Katze Hoppskopp hat auch diese kahlgeleckten Stellen. Alle Pfoten, die Unterseite des Schwanzes und beide Flanken waren bis auf die Haut kahlgeleckt.

Zunächst wurde ein großes Blutbild gemacht. Dabei kam heraus, dass die Eosinophilen stark erhöht waren. Dies ist ein Anzeichen für eine Allergie.

Als nächstes wurde ein Allergietest gemacht. Dieser ergab eine Allergie gegen Pflanzen aller Art im Futter wie Reis, Kartoffeln, Getreide, Gemüse.

Leider brachte die Umstellung auf pflanzenfreies Futter keinen Erfolg, also haben wir eine Ausschlussdiät begonnen. Wochenlang gab es Pferd (Dosen), und auch hier waren Verbesserungen eher minimal. Als dann alle Katzen in den Hungerstreik getreten sind, bin ich eingeknickt.

Ich habe ein Antihistamin ausprobiert, das hat aber auch nicht geholfen. Seit zwei Wochen bekommt Hoppskopp jetzt Cortison, und endlich geht es der Katze wieder gut. Die Pfoten sind wieder komplett behaart, an den Flanken wächst das Fell auch wieder nach. Die Löcher werden täglich kleiner.
Ich versuche, die niedrigste Dosierung zu finden, mit der die Katze dauerhaft klarkommt. Aktuell braucht sie noch 1/4 Tablette täglich, aber ich hoffe, dass es noch weiter zu reduzieren ist.

Ohne das Blutbild gleich zu Beginn hätte ich auch an eine psychische Störung geglaubt, da Hoppskopp eine ängstliche, nervöse Katze ist.
 

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