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Hi Marlinskie 🙂,
mein Cosmo sieht zeitweise auch so aus, also am Bauch; teilweise rupft er auch am Rücken. Habt ihr alles ausgeschlossen, was nicht Psyche sein könnte?
Es gibt ja auf jeden Fall diese psychogene Leckalopezie, aber inzwischen glaube ich persönlich, dass sie seltener ist als die TÄs das immer diagnostizieren.
Bei Cosmo ist es eher Juckreiz (er kriegt zurzeit aus verschiedenen Gründen Kortison und es ist besser) und er hat Arthrose und neigt dann dazu, an den schmerzenden Stellen (Becken, Hüfte, Rücken; evtl. auch der Bauch wg. Pankreatitis) zu lecken. Es kann also auch ein Anzeichen für Schmerz sein, was mir vorher nicht so bewusst war.
Also mit der Schmerztheorie bin ich auch eher skeptisch, ziehe es aber in Betracht als weitere Möglichkeit sozusagen ... die Ärztin meinte, dass Katzen oft lecken, um die Ursache vom Schmerz wegzukriegen. Da Cosmo lange Zeit Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hatte (Brechen, Bauchschmerzen etc.) hätte das Lecken am Bauch wegen Schmerzen und Unwohlsein eventuell gepasst. Und Pankreatitis kommt ja oft schubweise. Aber er hatte halt auch klare Symptome mit Kotzerei, Appetitlosigkeit und so.
Cosmo wäre eigentlich auch so ein totaler Kandidat für eine psychische Sache. Er hat eine doofe Vorgeschichte, einen langen Tierheimaufenthalt und hatte früher sehr ängstliche und unsichere Phasen, er ist ein totales Sensibelchen. Daher hatten ich und auch die TÄ erstmal Psyche als Ursache für das Lecken vermutet. Das Krasse ist, dass es wie deiner Elsa saisonal ist oder besser gesagt phasenweise. Er hatte schon wochenlang ein super Fell, der Bauch war wieder normal, und auf einmal ging es wieder los und über Nacht waren kahlen Stellen da (auch wenn er total ausgeglichen und gut drauf war). Total seltsam, weil ich nichts geändert hatte am Futter etc.
Blutbilder und Röntgenbilder haben bei uns dann doch handfeste Sachen ergeben (aber keine Ahnung, ob das mit dem Lecken wirklich zu 100% zusammenhängt).
Ein großes BB würde ich an deiner Stelle glaube ich machen lassen, es kann nicht schaden.
Pilz kannst du glaube ich echt ausschließen. Ein Klassiker für Leck-Geschichten sind ja immer Allergien. Das kann praktisch alles sein (Milben, Hausstaub, Gräser, Putzmittel, Waschmittel, Seife, Katzenstreu ...) und vor allem auch Futter, das ist ja dann besonders ätzend.
PS: Elsa sieht ein bisschen aus wie mein Cosmo! 🙂
***
edit: auf diesem Bild hat sein Bauch gerade eine sehr gute Phase (ist schon älter):
Jetzt im Moment ist es weniger Fell, allerdings ist es gerade noch in der Nachwachs-Phase seit Kortison-Gabe. Also da wächst Flaum und das dauert einfach sehr lange.
Ich weiß nicht ob es weiterhilft aber versuchen kann man es ja mal.
Unser Sternchen Flummi hatte das in ihren ersten beiden Jahren auch,hauptsächlich an der Rückseite der Hinterpfoten.
Teilweise war es echt so schlimm,daß sie sich die Haut schon angeknabbert hat.
Richtig schlimm war es in den kühlen Monaten.
Der TA hatte dann den Verdacht auf zu trockene Haut,juckte ihr wohl wahnsinnig.
Ich hab mir Aloepflanze besorgt,die Blätter aufgeschnitten und die Haut damit eingerieben.
Ob es jetzt wirklich an der Aloe lag weiß ich nicht aber nach 2 Wochen heilten die aufgeknabberten Stellen zu und das Fell wuchs wieder nach.
Seit der Zeit hat sie nie wieder damit zu tun gehabt.
Viel Erfolg
Am Anfang schon versucht(schmeckte ihr wohl nicht) aber dann ließ wohl das Jucken nach und dann war Ruhe
Mein pflegi sieht auch so aus,nur viel magerer.Kaum noch Fell und nur noch Haut und Knochen.
Das ganze ist nun fast 22 Jahre her und so alt ist Flummi auch geworeden,heute würde ich wohl die Stellen versuchen abzudecken.
Kann nur aus eigener Erfahrung berichten (Krebserkrankung meines 1.Mannes)daß Aloe in Sachen Haut und Wundheilung ein "Wundermittel" ist.
Als aller Erstes: Was für ein süßer Kerl
Was haben die BB denn bei Cosmo handfestes ergeben? Ich möchte sie nicht unbedingt zum Tierarzt schleifen, wenn nicht unbedingt nötig (wegen Stress etc.)
Ganz genau so sah unsere Wuschel im Frühjahr 2011 und 2012 aus - immer im Frühjahr beim Fellwechsel. Wie sie es gemacht hat - ich weiss es nicht - ich habe sie nie extrem lecken sehen. Tierarztbesuche, Blutuntersuchung usw. haben keine Ergebnisse ergeben. Die Hinterbeine und der Bauch waren fast kahl, die Haut aber rosig und unversehrt. Mit ihrer langen Mähne vorne und buschigem Schwanz hinten ( Maine Coon Mix - Kuhkatze ) sah sie irgendwie aus wie ein Löwe 😎
Sie ist und war schon immer etwas "nervös ", scheu und schreckhaft. Ich habe ihr eine Zeitlang Zylkene gegeben, aber festgestellt, dass sie davon nach kurzer Zeit kotzt.
Ich versuche, ihr Stabilität zu geben - d.h. ihre Routine einzuhalten, morgens will die Dame gebürstet werden, dann braucht sie ihren Schönheitsschlaf - ungestört von den anderen Fellies ganz oben in ihrem Kratzbaumnest - und abends muss ich ihr den Bauch kraulen - dabei besteht sie aber auf einer Wolldecke auf meinen Beinen, anders geht's nicht.
2013 war ein ganz gutes Jahr, sie hat nur ganz geringe Spuren von Haare-Rausreissen gezeigt.
LG Marianne