letzter Versuch - bitte Hilfe/Rat bei ZusaFü

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@ Fury - du dass hatten wir vorher hier. Mit Sterchens Vorgängerin hat das ganz gut geklappt, war keine dicke Liebe mit gegenseitugem Putzen und so, aber mit 20 cm Abstand vor dem Ofen lümmeln und gemeinsam Mäuse jagen mit Wilma war dass schon klasse.


@all - neue Idee

Ich habe da mal eine ganz bekloppte Idee.
Sternchen möchte ja oft gerne in ihr altes Zimmer gehen (da wo sie die ersten 2 Monate drinnen war bis sie sich vor ins Wohnzimmer nebenan getraut hat) Ab und an tue ich ihr den Gefallen und mache die Tür auf.
Wie wäre es wenn wir es mit einem Rückschritt versuchen. Sternchen kommt wieder zurück in dieses Zimmer. Die Gittertür zwischen dem Bereich und Wohnzimmer ist noch montiert. Die lasse ich soweit offen stehen und keile sie fest, dass sie jederzeit raus und rein kann, Wilma aber nicht ... den die ist dicker!!
Dann nehme ich mir Wilma, die ersten Male auf dem Arm bis sie es schnallt, mit hoch aufs Sofa. Denn da würde die auch gerne mal wieder mit uns hin!
Dann hätten beide einen Stückweit ihren Willen. Und wenn Sternchen uns hört, weil wir ja nur nebenan und nicht weiterweg unten sind, und es wirklich eine Chance für diese Kombination hier gibt, kommt sie raus.
Würde mich freuen - und wenn nicht, hat sie zumindest ihre Ruhe ohne Wilma, halt auf 10 qm weniger.

Wäre dass eine Möglichkeit oder zum scheitern gedachter Schwachsinn??
 
A

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Probiers 😀 so blöd hört sich das nicht an 😉
 
@tiedsche

Wie würdest du es halten, wenn Sternchen nun in ihrem Zimmer hockt, weil sie dann doch nicht mehr raus will oder nach Fauchen von Wilma hinein gegangen ist.
Rein gehen und beruhigend reden + kraulen oder lieber alleine lassen?
Und wie sieht es mit den "Besuchen" außer Essengeben und Klosäubern aus?

Mein Bauch würde mir sagen, gespielt wird mit ihr nur noch in der Nähe der Gittertür, damit sie sich ganz langsam wieder in die Richtung bewegt.

Oder gar nichts von alledem - ganz in Ruhe lassen, damit der Druck zum rauskommen "Ich will spielen und beschmust werden" größer ist?
 
Ignorieren, um Drück auszuüben würde ich nicht, da die Damen sich ja schon lange eingerichtet haben und eine Änderung für sie nicht nötig....
Zwang bringt da gar nix, du kannst nur zusätzliche Angebote machen, denen sie nicht widerstehen können......Z.B. gaaanz besondere Leckerlies gibts nur in bestimmten Situationen (wenn sie in Sichtkontakt sind oder ähnlich).
Betüddeln, wenn sie sich zurückziehen ist kontraproduktiv, das ist wie Lob/Leckerli im Sinne "du kriegst Zuwendung, wenn du dich zurückziehst".
Das Einzige was da wirkt /wirken könnte ist wirklich "Nahkontakt" mit positiven Erlebnissen verbinden und das oft und regelmäßig am Anfang!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also probiers doch erstmal aus 😉
Ansonsten: wenn sie angefaucht wird oder so, dann ist das normal. Nicht beruhigend einredenoder so. Lass sie dann einfach machen.
Ich würde versuchen die Futterplätze immer näher zueinander zu legen, vll. an der Gittertür mit beiden versuchen zu spielen, gemeinsam Leckerlies dort geben - alles, was positiv die Nähe zur anderen Katze verstärkt.
 
Zusammenführung

Hast Du mal versucht im unteren Bereich zusätzliche und total unterschiedliche Katzenplätze einzurichten?
Will damit sagen, dass Du versuchen könntest Catwalks einzurichten. Die zu verschiedenen Schlaf- und Ruheplätzen führen. Am Besten weit oben. Dies kann sehr schön aussehen und wenn die Sachen neu sind werden die vielleicht auch von der scheuen angenommen.
Du könntest dafür, versuchen die Katze die die untere Etage bewohnt mal nach oben zu verbannen und umgekehrt. So riechen sie das Revier der jeweils anderen. Zudem kann sich die Katze die normal oben lebt, dann an die Neuen Dinge, die nicht nach der ach so bösen Katze von unten gewöhnen und sie erstmal sozusagen für sich zu gewinnen.
Ein Versuch ist es doch auf jeden Fall wert, damit Du sie nicht entgültig abgeben mußt.
Ich wünsche Dir viel Erfolg....
 
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Hast Du mal versucht im unteren Bereich zusätzliche und total unterschiedliche Katzenplätze einzurichten?
Will damit sagen, dass Du versuchen könntest Catwalks einzurichten. Die zu verschiedenen Schlaf- und Ruheplätzen führen. Am Besten weit oben. Dies kann sehr schön aussehen und wenn die Sachen neu sind werden die vielleicht auch von der scheuen angenommen.
Du könntest dafür, versuchen die Katze die die untere Etage bewohnt mal nach oben zu verbannen und umgekehrt. So riechen sie das Revier der jeweils anderen. Zudem kann sich die Katze die normal oben lebt, dann an die Neuen Dinge, die nicht nach der ach so bösen Katze von unten gewöhnen und sie erstmal sozusagen für sich zu gewinnen.
Ein Versuch ist es doch auf jeden Fall wert, damit Du sie nicht entgültig abgeben mußt.
Ich wünsche Dir viel Erfolg....

Hallo, muss sagen, dass ich deinen Ausführungen nur zum Teil folgen kann.
Catwalks/Schlafplätze gibt es für die oben lebende - Neue - ausreichend. Komischer Weise nutzt sie nur die, die zuvor auch schon von der "Alten" genutzt wurden, der Rest wird gar nicht angenommen.
Mit dem Umziehen oben nach unten und umgekehrt hört sich zwar gut an, würde aber bedeuten, dass die Alte keinen Freigang mehr bekäme (kein Freigang = schlechte Laune), und baulich nicht machbar, da ich vor dem großen Problem stünde, wie mache ich eine offene Holztreppe von unten so dicht, dass da keiner durchflitzt?!
Fällt mir, trotz handwerklicher Begabung, gerade keine Lösung ein.
 
Das Einzige was da wirkt /wirken könnte ist wirklich "Nahkontakt" mit positiven Erlebnissen verbinden und das oft und regelmäßig am Anfang!!


Zur Umsetzung 😀
Ich raschel mit der Lieblingsleckerliedose in der Hoffnung beide kommen in den Raum oder zumindest Nähe. Dann Blickkontakt - normalerweise würde es, so ist es bisher gelaufen, ein kleines Fauchen beidseits geben und Wilma (die alte) würde weglaufen.
Und nu? Bevor sie wegläuft, schnell ihr die Leckerlies hinlegen, damit sie nicht wegrennt? Und dann ganz schnell Sternchen, damit die das Ganze auch positiv verbindet?

Wehe du lachst jetzt, ich mein dass vollkommen ernst!
 
vllt. so, daß es der dann oben wohnenden Katze gar nicht möglich gemacht wird, nach unten zu gelangen.
Von einem oberen Fenster könnte man ein langes Brett in den Garten führen und entweder mit Querlatten versehen, oder mit einer rutschfesten Unterlage. (Kunstrasen, Teppich, Teppichrutschstoppern.....oder dergleichen. Damit es erstmal einfach und nicht zu teuer wird)

Ich kann mir vorstellen wie mies Du Dich in einer solchen Situ fühlst. Auch dass es irgendwann genug ist. Aber es scheint so, als ob Dir da Dein Gewissen einen Strich durch die Rechnung macht. Denn Du machst Dir unglaublich viele Gedanken, das doch noch hin zu bekommen. Hut ab!!!
 
Hab auch noch einige Fragen - Wie Wilma sich nun verhält, bzw sich mit der Situation arrangiert hat, ist mir klar, aber Sternchen...
Sternchen kommt wieder zurück in dieses Zimmer. Die Gittertür zwischen dem Bereich und Wohnzimmer ist noch montiert. Die lasse ich soweit offen stehen und keile sie fest, dass sie jederzeit raus und rein kann, Wilma aber nicht ... den die ist dicker!!
Ich finde das so erstmal nicht schlecht, denn dann erfährt Sternchen diesen Raum ja als Schutzraum, den sie nach all dem Stress ja zu brauchen scheint.
Lebt sie jetzt nur in diesem Raum mit der Gittertür, aus der sie raus könnte, aber Wilma nicht rein?

Die Art dessen, wie du dann weiter versuchst, dass die 2 sich vielleicht doch annähern, würde ich davon abhängig machen, wie Sternchen jetzt so drauf ist.
Wenn Sternchen generell eher ängstlich ist, würde ich nicht mit Leckerli versuchen, dass sie sich überwindet, sondern mit anderen Tricks arbeiten.
Wenn sie aber einfach "Angst vor weiteren Attacken" hat, dann wäre ich da auch aktiver, also mehr "harmlose Situationen" zwischen den beiden initiieren und sie dann schön fein loben 🙂

Wenn sie in "ihrem" Zimmer ist, wie verhält sie sich dann?
Wirkt sie eher ängstlich zurückgezogen in "ihrer Höhle"? Wie wirkt sie insgesamt? Verschreckt/Verängstigt? Oder eher neugierig?
Oder führt sie im Grunde ein "ganz normales Katzenleben" "nur" eben in diesem zu kleinen Raum?
Machst du in dem Raum regelmäßige Spielstunden mit ihr? Spielt sie dann entspannt mit dir oder eher zurückhaltend?

Zeigt sie ansonsten Interesse am Haus? Ich habe im Hinterkopf, dass man auch mal versucht, Wilma (nur einige Stunden) zu separieren, also so dass Sternchen sie gar nicht sehen kann und so die Gelegenheit hat, ihren Schutzraum quasi zu erweitern, so dass sie auch andere Räume im Haus als "sicher" (erstmal ohne Wilma) erleben kann.
Durch den Umzug ins Zimmer, wo sie vorher war, kennt sie nun schon 2 Räume, in denen sie sich sicher fühlt - so könnte man das ja mit der Zeit immer weiter auch auf andere Räume ausdehnen.

Wenn das klappt, könnte man anfangen, die 2 langsam anzunähern...
 
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Ich raschel mit der Lieblingsleckerliedose in der Hoffnung beide kommen in den Raum oder zumindest Nähe. Dann Blickkontakt - normalerweise würde es, so ist es bisher gelaufen, ein kleines Fauchen beidseits geben und Wilma (die alte) würde weglaufen.
Und nu? Bevor sie wegläuft, schnell ihr die Leckerlies hinlegen, damit sie nicht wegrennt? Und dann ganz schnell Sternchen, damit die das Ganze auch positiv verbindet?
Wehe du lachst jetzt, ich mein dass vollkommen ernst!
Ich lach nicht 😉
Völlig okay so - ich würde am Anfang schon das Leckerli geben, wenn eine Katze reagiert und kommen möchte, praktisch auf dem Sprung in die richtige Richtung ist und dann immer weiter... Fauchen ist okay, das würde ich ignorieren, hauptsache die Richtung stimmt!!!

:muhaha:Haaaa, wenn ich da so schreibe.....hast du Clickern schon probiert !!!!!!!!
Das geht genau in die Richtung und du könntest schrittweise die Annäherung ganz gezielt fördern:muhaha:
Dazu mußt du aber vorher erstmal jede einzeln konditionieren.
Sagt dir clickern was? DAS halte ich eigentlich - jetzt wo ich drüber nachdenke- für DIE Lösung :zufrieden:

Edit
Catmas Überlegungen im Vorfeld find ich auch nicht verkehrt 🙂

Sag mal kannst du den alten Thread nichtmal hier verlinken?
Da sind sicher Infos drin, die man wissen sollte....oder die es erleichtern
 
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Tja, Aggressionen scheints ja nie gegeben zu haben, oder?

Frage: Kann es sein, dass sie Treppen nicht kennt und deshalb nicht runter geht?
(ich hab hier ein Exemplar von Draußen, die auch nach 6 Monaten nirgendwo drauf springt , nicht mal auf den Küchentisch, -wo das Futter der anderen steht-, obwohl Futter der Mittelpunkt ihres Lebens ist... )

🙂 Hab den Thread gefunden und stell ihn mal rein...
http://www.katzen-forum.net/eine-katze-zieht-ein/146645-ein-haus-zwei-katzen-und-jeder-ist-allein-brauche-rat-und-mut.html

Da kann, wer will - von weschen Ideen - nachlesen.
Were ich jetzt auch mal tun 😉

Stand vom Februar
Hallo zusammen,
muss heute mal zwei, drei Zeilen schreiben. Brauche ein wenig Rat und Mut von euch.

Nun ist Sternchen seit 3 Monaten bei uns und macht, wenn auch kaum merklich, immer Miniminifortschritte. Mit dem Fressen ist es schon besser geworden, auch wenn sie weiterhin nur das … Schnucki frisst. Aber spielen und schmusen klappt ganz gut mit ihr, auch wenn sie immer noch sehr sehr schreckhaft ist.
Sie hat sich aus dem Gästezimmer raus bewegt und hat nun dieses und das Wohnzimmer zur Verfügung. Allesamt habe ich den Eindruck, dass es ihr eigentlich ganz gut geht, wobei sie halt doch oft am Tag allein ist. Soviel wie möglich kümmern/bespielen wir sie, aber es ginge ja alles viieeel besser

Das Haus ist groß, sie könnte, wenn sie möchte raus, kommt aber nicht aus der obersten der 3 Etagen runter.
Unsere „Altkatze“ Wilma ist derzeit, wie so viele auch nöhlig, weil`s draußen so doof ist und die Dosis ja immer nach oben zu „DER ANDEREN“ gehen!

Beide Katzen sind, zumindest aus meiner Sicht, relativ relaxt. Klar sobald Geräusche von oben/unten kommen werden die Ohren gespitzt. Es gab bislang ca. 5-6 Sichtkontakte (als Sternchen noch im Gästezimmer war und Wilma ins Wohnzimmer ging) – die mit beidseitigem Fauchen und einer links rum einer rechtsrum endeten – sonst nix – also ich hatte mit Schlimmeren gerechnet.

Nun ist es so, es scheint alles wie eingefroren – Wilma geht nicht rauf und Sternchen nicht runter, was jederzeit problemlos möglich wäre. Rauf oder runtertragen einer der Katzen kommt nicht in Frage und würde es aus meiner Sicht eh nur verschlechtern - dass müssen die Mädels selber hinbekommen!
Ich will ihnen ja alle Zeit geben, damit die Zusafü was wird, aber könnt ihr verstehen, dass ich nach 3 Monaten doch langsam etwas mürbe werde!?

Wer hat ähnliches erlebt – wie lang hat`s gedauert? Und macht mir doch ein bisschen Mut bitte – dicken Drücker und Mau
Schläfer und die beiden bekloppten Fellpopos

PS: Bachblüten und Feliway haben wir schon.
 
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Das geht genau in die Richtung und du könntest schrittweise die Annäherung ganz gezielt fördern:muhaha:
Dazu mußt du aber vorher erstmal jede einzeln konditionieren.
Sagt dir clickern was? DAS halte ich eigentlich - jetzt wo ich drüber nachdenke- für DIE Lösung :zufrieden:

Edit
Catmas Überlegungen im Vorfeld find ich auch nicht verkehrt 🙂
Oder eine Kombination von beiden Vorschlägen...
Dass man erstmal jede einzeln mit Clickern konditioniert - so könnte Sternchen auch schneller in dem jeweiligen Raum Sicherheit und positive Erlebnisse erfahren.
Ich meine nämlich, dass es ganz wichtig ist, dass Sternchen mehr Selbstbewusstsein bekommt. Ihr Wilma-wegfauchen drückt ja Unsicherheit aus. Und das geht nur, wenn sie viel bespielt und/oder eben beclickert wird. Anfangs, gerade wenn sie zögerlich ist, nicht zum Spielen drängeln (!), da reichen nur wenige Minuten am Tag - aber eben regelmäßig, so dass ein "positives Ritual" zwischen euch in einem geschütztem Zimmer entsteht. Das gibt Sicherheit und Selbstbewusstsein. Sie wird dann von allein immer mehr Spiellaune bekommen und die regelmäßigen Spielstunden mit der Zeit besser annehmen.
Und das dann mit der Zeit auf andere Räume ausdehnen.
Wie auch immer ihr es versuchen wollt, ihr müsstet das Ganze wenn dann eh als "Langzeitprojekt" angehen...

Wenn dann beide Katzen "zusammentreffen" - natürlich erstmal in entsprechend sicherem Rahmen von dir kontrolliert - hätten beide durch mehr Selbstbewusstsein und Clickertraining sicherere Voraussetzungen dafür...
 
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@ tiedsche - vielen vielen dank.
Beim lesen der Zeilen, "mach doch mal ne Verlinkung zum alten Thread" habe mir schon gedacht auweia - dass kann ich nämlich nicht, bin nicht der Computerheld 😱
Also danke fürs verklinken !!

Wenn du mir jetzt noch ne PN mit dem Link zum Clickern schickst 😀 😀
 
ich würde am Anfang schon das Leckerli geben, wenn eine Katze reagiert und kommen möchte, praktisch auf dem Sprung in die richtige Richtung ist und dann immer weiter... Fauchen ist okay, das würde ich ignorieren, hauptsache die Richtung stimmt!!!
Ganz genauso würde ich es auch machen - schon vorher Leckerli oder "Lob-clickern".
Allein die gute Absicht soll belohnt werden, dadurch wird ein Fauchen etvl verhindert 😉
Wichtig wäre auch, wenn eine Begegnung positiv verlaufen ist, nicht zu viel erwarten, sondern die 2 schön fein loben und dass du dann die Situation erstmal "für heute" beendest.
So ist die Situation positiv beendet worden, das weckt ihre Neugier aufeinander 😉

Wenn Sternchen nicht allzu unsicher ist, würde ich damit jetzt schon anfangen, also erstmal jede einzeln mit clickern konditionieren und dann loslegen 😎
Wenn Sternchen doch recht zurückgezogen und inaktiv ist, wenig Selbstbewusstsein zeigt, würde ich vorher das mit dem "auch in anderen Räumen Sicherheit erfahren" versuchen.
 
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Das finde ich als erste Info ganz gut http://katzentraining.wordpress.com/2011/08/20/schritt-1/
Es gibt auch Bücher dazu😉
Du brauchst aber keinen Clicker extra zu kaufen. Ich machs mit der Zunge. Du kannst auch einen Kuli nehmen und immer drauf drücken, das ist auch weniger laut 🙂

Deine Aufgabe jetzt:Konditionieren
Das Konditionieren ist erstmal gaaanz unabhängig davon, was du erreichen möchtest.
Es geht erstmal nur darum, dass die Katze lernt: Klick mit dem Kuli, dann kommt sofort ein Leckerli. Das Klick ist also das Signal, dass es jetzt ein Leckerli gibt.
 
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allgemeines + Antworten auf eure div. Fragen

1) es gab bislang keine Aggressionen - nur kurz fauchen und einer links einer rechts rum
2) Wilma läuft nach dem fauchen ja auch vor ihr weg - merkt Sternchen dass nicht als positiv, wenn sie erreicht hat, dass die andere vor ihr wegläuft statt Attacke zu machen?
3) Treppenangst - kann ich keine Angaben zu machen, fehlt mir dass Wissen, aber nachdem sie ja schon ganze dreimal runter ist, glaub ich dass eher weniger
4) weiteres Vorgehen: mein Gedankenspiel wie geschrieben erst sein lassen und mit den beiden durch clickern Erfolge erzielen und dann umsetzten oder zeitgleich?
5) Spielverhalten von Sternchen: robust und nach dem Motto "Maus oder Bällchen erhaschen und töten", aber nur bei Spielarten, alles andere angebotenen ignoriert sie
6) Sternchen zeigt sonst null Interesse - nicht am Haus erkunden, nicht aus dem Fenster kucken zum Nachbarn, da ist immer was los.
7) Sternchen findet Menschenbesuch - auch von Fremden und mehreren Leuten zeitgleich prima.
8) derzeit ist noch alles beim alten - sprich Wilma 1+2 Etage mit Freigang und Sternchen in der 3 Etage - habe lediglich die Gittertür schonmal so zugezogen, dass sie da durch muss um in den nun zusätzlich wieder vorhanden Raum zu gehen, damit sie sichschonmal an das Gitter gewöhnt
9) sonstiges Verhalten von Sternchen - hatte leichte Züge von ADHS, hinsetzten aufstehen, hinlegen austehen und dass im 30 Sekundentakt + maunzen alle 10 Sekunden. Ist alles sehr viel besser geworden und wenn sie auf dem Schoss liegen kann und keiner fasst sie an, bleibt sie da auch entspannt ne Stunde liegen
10) Aktion Wilma separieren zum Hauserkunden. Dreimal versucht, musste Sternchen dann aber doch runter tragen, weil sie nicht schnallte, das Wilma nicht da ist und auch nach längerer zeit nicht von alleine runter kam. Trotzdem ducken und ab nach oben.
11) es gibt derzeit Null Kontakt bei den beiden!
 
Danke 😀

Wenn Sternchen so unruhig und unsicher ist würde ich persönlich es mal über einen längeren Zeitraum mit Zylkene versuchen. Das wird aber allein nix ändern, aber eventuell erleichtern.

Aber wenn ich das ganze so geballt lese, halte ich als erstes Ziel "Raumerweiterung (Catmas Gedankengang) durch Clickern" für die erfolgversprechenste Lösung. Zum Glück mag sie ja scheinbar Leckerlies
Vergesellschaftung ist da nur das Nebenprojekt wies ausschaut😉
Also tatsächlich eine Kombi von dir, Catma und mir 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke 😀

Wenn Sternchen so unruhig und unsicher ist würde ich persönlich es mal über einen längeren Zeitraum mit Zylkene versuchen. Das wird aber allein nix ändern, aber eventuell erleichtern.

Aber wenn ich das ganze so geballt lese, halte ich als erstes Ziel "Raumerweiterung durch Clickern" für die erfolgversprechenste Lösung. Zum Glück mag sie ja scheinbar Leckerlies
Vergesellschaftung ist da nur das Nebenprojekt wies ausschaut😉
Also tatsächlich eine Kombi von dir, Catma und mir 🙂

ok, also erstmal alles so lassen wie es ist und clickern?
oder das andere alles zeitgleich laufen lassen?

Zylkene scheidet leider aus, habe ich zu Anfang ausprobiert - Sternchen (anscheinden Ausnahmefall) reagierte mit ganz unmöglichen Nebenwirkungen,
war wie benommen und Hinterpfoten rutschten weg.
Zum Abgleich Blutbild machen lassen - alles ok, und nach Absetzen des Zylkene auch nach 1 Tag 😱
 
Ich würde alles was passt und ohne Druck (und ohne Wirrwarr in deinem Kopf geht 😛 ) paralell verfolgen.
Jetzt biste ja erstmal beschäftigt mit Konditionieren😀
Wenn das bei beiden funktioniert kannst du ja wieder die Hilfefahne schwenken 😎

Mit der Zylkene, das ist ja dooof🙄
 

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