Leukose-Impfung bei reinen Wohnungskatzen sinnvoll?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Das Problem ist schlicht, dass du sie weder liest noch verstehst - sonst müsstest du ja nicht 10 Mal die gleichen Fragen stellen.
Aber irgendwann wirds selbst mir zu doof das Ganze noch ein elftes Mal zu beantworten.
Wenn die gleichen Antworten kommen, dann sage ich 'das genügt mir nicht, ist alles viel zu lapidar'. So gesehen, kannste Dir die Antworten wirklich sparen, denn sie sind nun mal wirklich nicht neu und umwerfend. 😳


Wie z.B. beantwortest Du die Frage, wieso eine Leukoseinfektion nicht den gleichen Schutz gibt wie eine Leukoseimpfung? 😕



Zugvogel
 
A

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Ich habe nie behauptet, dass eine überstandene FeLV-Infektion nicht auch Schutz bietet.

Ist auch der aktuelle Forschungsstand, wüsstest du, wenn du hier im Forum zu FeLV nachgelesen bzw. dir mal aktuelle Forschungsliteratur zur Brust genommen hättest. Aber Forschung und Wissenschaft ist ja deiner Meinung nach lapidar und unglaubwürdig 🙂 So kann man natürlich auch argumentieren.

(Und nein, Beipackzettel sind keine wissenschaftliche Literatur. Und nein, einmal im ELISA positiv und dann wieder negativ getestet bedeutet nicht automatisch überstandene Infektion.)

Wie gesagt - lies nach. Alles schon mal durchgekaut.
Ich mach mir jetzt nicht noch mal die Mühe und kaus dir zum x-ten Mal vor.
 
Ja, es ist sinnlos, einem Impf'fetischisten' nur halbwegs klar zu machen zu wollen, daß Impfungen nicht ohne Bedenken sind, nicht nur der reine Segen und daß sie nicht immer so ganz genau nach den 'wissenschaftlichen' Erkenntnissen verabreicht werden sollen.

Nun sagt man ja speziell den Deutschen nach, daß man einen Mist nur dreimal wiederholen muß und alles wird geglaubt.

Würdest du mal wirklich lesen was man dir schreibt, dann würde dir auffallen, dass die Meisten, inkl. mir, auf keinen Fall vollkommen unkritisch mit Impfungen umgehen. Aber es ist eben ein Unterschied, ob man etwas mittels belastbarer wissenschaftlicher Quellen kritisch aber trotzdem objektiv hinterfragt, oder es einfach uninformiert in Endlosschleife als Menetekel an die Wand wirft.

Ich frag mich gerade, bei wem du den Mist dreimal gehört hast, den du ständig wiederholst. 🙁
 
Und wo hast Du Deinen Mist so oft gehört, daß er wie eine Endlosschleife immer nochmal und nochmal wiederholt wird? 🙄

Aber jetzt mal ernsthaft: kannst Du mir die Frage beantworten, was an einer Leukoseimpfung so anders ist, daß sie sehr lange Schutzwirkung geben soll, im Gegensatz zu einer natürlichen Leukoseinfektion, die ja im akute Zustand per AG nachgewiesen werden kann? 😕
Bei Leukosetest AG positiv soll man geraume Zeit warten, dann nochmal testen und wenn dann der Test negativ ist, kann geimpft werden... So steht es zumindest bei Virbac.
Wird nach der Impfung auch direkt nach dem Shot der AG getestet und nach der gleichen Zeit wie bei 'ungeimpft-Leukose positiv' nochmal? 😕


Zugvogel
 
Aber jetzt mal ernsthaft: kannst Du mir die Frage beantworten, was an einer Leukoseimpfung so anders ist, daß sie sehr lange Schutzwirkung geben soll, im Gegensatz zu einer natürlichen Leukoseinfektion, die ja im akute Zustand per AG nachgewiesen werden kann? 😕
Ich habe nie behauptet, dass eine überstandene FeLV-Infektion nicht auch Schutz bietet.

Ist auch der aktuelle Forschungsstand, wüsstest du, wenn du hier im Forum zu FeLV nachgelesen bzw. dir mal aktuelle Forschungsliteratur zur Brust genommen hättest.
Belies dich zum Thema Testformen, Verlaufsformen und Immunität im Bezug auf FeLV-Infektionen, dann erübrigt sich die Frage.
Bei Leukosetest AG positiv soll man geraume Zeit warten, dann nochmal testen und wenn dann der Test negativ ist, kann geimpft werden... So steht es zumindest bei Virbac.
(Und nein, Beipackzettel sind keine wissenschaftliche Literatur. Und nein, einmal im ELISA positiv und dann wieder negativ getestet bedeutet nicht automatisch überstandene Infektion.)
Belies dich zum Thema Sensitivität und Spezifität und Testformen im Bezug auf die FeLV-Infektion.
Wird nach der Impfung auch direkt nach dem Shot der AG getestet und nach der gleichen Zeit wie bei 'ungeimpft-Leukose positiv' nochmal? 😕

Zugvogel
Wenn dir der Unterschied zwischen Antigen- und Antikörpertest und Virus- und Immunitätsnachweis nach wie vor nicht klar ist, zeigt das nur ein weiteres Mal, dass du nicht liest, was man dir schreibt.
Dass es bei FeLV keinen kommerziell erhältlichen Antikörpertest gibt und der ELISA nicht mit der Impfung interferiert, hatten wir ebenfalls schon x Mal. Benutze die Suchfunktion.

So langsam fällst du unter die Trolldefinition.
 
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Sag mal, bist Du nicht fähig, eine klare Frage klar zu beantworten? 😕

Was nutzen denn die ganzen verquasten Testberichte, die keine klare Aussage bringen?


Und Du weißt, daß ich kein Englisch kann. Wenn Du dieser Sprache mächtig bist, könntest Du eine Kurzfassung dieser englischen Ausgaben bringen, oder ist das rein vom Inhalt her so unverständlich, daß Du es nicht in Quintessenz auf deusch hier wiedergeben kannst?


Ist das alles, was Du zu meinen Fragen als Antwort hast? 😕

Hier ein Zitat von Dir:

Die FeLV-Impfung schadet nicht, wenn die Katzen positiv sind, und fördert auch nicht den Ausbruch der Krankheit, das ist ein weitverbreitetes Missverständnis. Sie ist halt nur sinnlos.

Die Frage dazu: Wenn FeLV-Impfung nicht schadet, warum rät dann jeder davon ab? Bei positiven Katzen 'schadet sie nicht' und wie ist das bei negativen Katzen? 😕

Warum soll man Katzen vorher testen, wenn die Impfung selber doch so 'harmlos ist, nicht schadet'? Gehts hier nur um die Kosten für die Impfung, die nicht nötig sind? :stumm:


Und warum sollte man auch lt. Herstellerangaben vor der Impfung mit FeLV vorher AG testen, bei andern Impfungen aber nicht? Was ist das besondere an FeLV-Impfung??? 😕

Und warum raten die meisten User - Du mit inbegriffen - von einer FeLV-Impfung ab,


Zugvogel
 
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Sag mal, bist Du nicht fähig, eine klare Frage klar zu beantworten? 😕
Oh, sicher doch. Ich hab nur keine Lust, die gleiche Antwort 10 Mal zu geben und dir zum 7499273 Mal die Basics zu erklären.

Dass eine FeLV- Impfung im Gegensatz zu einer regressiven (!) Infektion einen längeren und besseren Schutz bietet, ist ganz alleine auf deinem Mist gewachsen. Was soll man dazu groß schreiben, außer "habe ich nie behauptet"?
Was nutzen denn die ganzen verquasten Testberichte, die keine klare Aussage bringen?
Was willst du denn jetzt mit Testberichten? 😕
Und Du weißt, daß ich kein Englisch kann. Wenn Du dieser Sprache mächtig bist, könntest Du eine Kurzfassung dieser englischen Ausgaben bringen, oder ist das rein vom Inhalt her so unverständlich, daß Du es nicht in Quintessenz auf deusch hier wiedergeben kannst?
Es reicht schon, wenn du die alten Beiträge hier im Forum liest. Da werden alle deine Fragen, unter anderem zu Antigenen und Antikörpern bereits beantwortet. Auf deutsch.
Dazu gibt es auch deutsche Fachliteratur zum Thema FeLV-Infektion. U.a. Hartmann, wo auch das Thema Immunität angesprochen wird.
Die Frage dazu: Wenn FeLV-Impfung nicht schadet, warum rät dann jeder davon ab? Bei positiven Katzen 'schadet sie nicht' und wie ist das bei negativen Katzen? 😕
Bitte im Bezug zitieren und nicht aus dem Zusammenhang reißen. Es ging um die Umstrittenheit bei positiven Tieren.
Es ging hier nicht um generelles Abraten, du verdrehst gerade wieder die Aussagen wie es dir passt.
Die FeLV-Impfung ist dann nötig und sinnvoll, wenn ein reelles Infektionsrisiko besteht. Hier ging es um die FeLV-Impfung bei Wohnungskatzen ohne reelles Infektionsrisiko, da ist sie weder nötig noch sinnvoll.
Und warum sollte man auch lt. Herstellerangaben vor der Impfung mit FeLV vorher AG testen, bei andern Impfungen aber nicht? Was ist das besondere an FeLV-Impfung??? 😕

Zugvogel
Stell dich doch nicht dümmer als du bist. Bei anderen Krankheiten braucht man keinen Antigentest (der in vielen Fällen eh nicht erhältlich ist), weil eine infizierte Katze ganz offensichtlich auch krank erscheint. Bei FeLV ist das anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag mal, bist Du nicht fähig, eine klare Frage klar zu beantworten? 😕

You made my day!!!! 😀😀😀😀😀 Sogar so sehr, dass es für mindestens eine Woche reicht! 😀

Und Du weißt, daß ich kein Englisch kann. Wenn Du dieser Sprache mächtig bist,

Das haben dir schon viele Leute gesagt und es ist leider so: wenn du kein englisch kannst, dann kannst du im Grunde nicht bei diesen Diskussionen mitreden, denn praktisch alle wissenschaftliche Forschungsliteratur wird heute in englisch publiziert, ob man das gut findet oder nicht.
 
Aber jetzt mal ernsthaft: kannst Du mir die Frage beantworten, was an einer Leukoseimpfung so anders ist, daß sie sehr lange Schutzwirkung geben soll, im Gegensatz zu einer natürlichen Leukoseinfektion, die ja im akute Zustand per AG nachgewiesen werden kann? 😕
Bei Leukosetest AG positiv soll man geraume Zeit warten, dann nochmal testen und wenn dann der Test negativ ist, kann geimpft werden... So steht es zumindest bei Virbac.

Aus welchem Hut zauberst du denn nun schon wieder die längere Schutzwirkung? Das hat hier niemand behauptet.

Eine FeLV-Infektion kann zwar per AG-Test nachgewiesen werden, aber ein einmalig positives Ergebnis bringt dabei keine Gewissheit, da es auch falsch positive Ergebnisse gibt. Deshalb erfolgt der zweite Test um Gewissheit zu erlangen. Ist dieser auch positiv, wird auch nicht geimpft. Mittels weiteren Tests in bestimmten Abständen lässt sich dann auch erkennen, ob eine vorhandene Infektion nur vorübergehend oder gar dauerhaft ist.

Es mangelt einfach schon an grundlegenden Begrifflichkeiten und ich denke man kann erwarten, dass du dir diese zumindest aneignest, wenn du verständliche Antworten auf deine Fragen erwartest.

Wie JFA schon ausführte geht es nicht darum generell von einer FeLV-Impfung abzuraten, sondern beim einzelnen Tier den Sinn zu hinterfragen. Und bei Wohnungstieren ohne Kontakt zu infizierten Tieren ist es nunmal einfach unsinnig, genauso wie bei bereits positiven Tieren. Denn der Grundsatz ist ja; so viel impfen wie nötig, aber so wenig wie möglich. Wo wir dann auch wieder bei der Möglichkeit eines injektionsassoziierten Fibrosarkoms gelandet sind. Es geht also immer auch um Risikoabwägungen. Dafür muss man mögliche Risiken aber nicht ständig übertrieben darstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im 'Hartmann' steht u.a. folgendes:

.2.1.
Virusneutralisierende Antikörper
Der Nachweis von virusneutralisierenden Antikörpern kann mittels Virus-
neutralisationstest (SCHALLER & OLSEN, 1975) oder ELISA (LUTZ et al.,
1980b) erfolgen. Diese Methoden werden
hauptsächlich zu Forschungszwecken
angewendet und finden in der Routinediagnostik noch keine Verwendung. Es
wäre jedoch eventuell sinnvoll, vor der FeLV-Impfung einer Katze nicht nur einen
Antigennachweis, sondern auch einen Nachweis von Antikörpern durchzuführen,
um Auskunft über eine vorhandene Immunität zu erhalten und so gegebenenfalls
auf die Impfung verzichten zu können. Ein Test zum Nachweis von Antikörpern
ist jedoch noch nicht kommerziell erhältlich, da es noch keinen
wissenschaftlichen Nachweis gibt, wie aussagekräftig eine Antikörperbestimmung
einen Schutz gegen FeLV vorhersagen würde, welche Antikörper am besten zu
testen wären und in welcher Höhe sie
vorhanden sein müssten (HARTMANN e

Im übrigen ist 'Hartmann' eher ein Vergleich der unterschiedlichen Testmethoden für FeLV-Tests, sagt aber überhaupt nichts über den Verlauf von natürlicher und gewollter Infizierung aus. Damit leider auch nicht, worin sich die Immunisierungsfähig von beiden Infizierungsarten von FeLV unterscheiden, sowohl in der Kurz- als auch der Langzeitwirkung.
Und es sagt leider überhaupt nichts aus darüber, wie eine Immunisierung 'funktioniert', wenn sie über den falschen Weg eingebracht wird, also über die Haut mittels Trägerlösung und evtl. Beifügungen; richtiger wäre der oral-nasale Weg, denn dort greifen schon die ersten Abwehrmechanismen, die sich im Laufe der Evolution entwickelt haben.


Wenn der AK-Test wünschenswert wäre, um vermeidbare Impfungen genau rauszufinden, heißt das für mich im Hintergrund, daß die FeLV-Impfung nicht so ganz ohne ist, sonst könnte man sie ja eher bedenkenlos setzen nach dem Motto 'ist die Miez bereits infiziert, schadet die Impfung nicht' 😕


Zugvogel
 
Du zitierst da aus einer Dissertation von Pascale Griessmayr. In der geht es tatsächlich um den Vergleich verschiedener Testsysteme. Das ist nicht "Hartmann", sie zitiert da lediglich aus einer Veröffentlichung von Frau Hartmann. Natürlich findest du in einer Dissertation zum Thema Testmethoden nichts zum Thema Krankheitsverlauf.
Ich meinte unter anderem "Infektionskrankheiten der Katze" bzw. besser aktuellere Aufsätze, da das Buch schon sechs Jahre alt und deswegen nicht komplett auf dem neuesten Stand ist. Wobei es da wiederum wenig in nicht-englischsprachig geben dürfte.
Ansonsten: An den Unibibs werden zum Semesteranfang in der Regel Kurse zum Thema Literaturrecherche angeboten. Wäre sicher mal sinnvoll.

In der FeLV-Impfung sind keine ganzen Viren enthalten. Von "gewollter Infizierung" kann also keine Rede sein.

Nur weil man keine überflüssigen Impfungen geben möchte, heißt das im Umkehrschluss nicht, dass Impfungen brandgefährlich sind. Das Zauberwort heißt wie immer Risikoabwägung. Hat Labahn ja auch schon geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nur weil man keine überflüssigen Impfungen geben möchte, heißt das im Umkehrschluss nicht, dass Impfungen brandgefährlich sind. Das Zauberwort heißt wie immer Risikoabwägung. Hat Labahn ja auch schon geschrieben.
M.E. werden immer noch sehr risikobehaftete Impfungen gesetzt, auch wenns nur zur Beruhigung der Tierhalter dient. Ob das nun FeLV ist (wobei Tierärzte ja auch ihre Einstellung mit einbringen) oder TW, wo immer noch fleißig geimpft wird, sei es ein zuviel an Boosterung der üblichen Impfungen - Risikoabwägung findet leider zu selten statt, oder? 😕

Wenn man diese Abhandlungen zu FeLV so liest, könnte man zu dem Schluß kommen, daß diese Impfung an und für sich überflüssig ist und gerade WEIL nur sehr schwer nachweisbar ist, ob eine Katze bereits infiziert ist oder nicht.

Wenn ich überlege, sind ein oder zwei Impfstoffe FeLV nichtmal aus den Katzenerkrankungen gezüchtet, sondern aus artfremden Erregern. Ob das nun wirklich sinnvoll ist? Gibts dazu auch Literatur?


Zugvogel
 
Risikoabwägung findet leider zu selten statt, oder? 😕
Die findet sehr wohl statt - es denkt ja nicht jeder so einseitig wie du.
Wenn man diese Abhandlungen zu FeLV so liest, könnte man zu dem Schluß kommen, daß diese Impfung an und für sich überflüssig ist und gerade WEIL nur sehr schwer nachweisbar ist, ob eine Katze bereits infiziert ist oder nicht.
Klassischer Zugvogelscher Fehlschluss.
Wenn ich überlege, sind ein oder zwei Impfstoffe FeLV nichtmal aus den Katzenerkrankungen gezüchtet, sondern aus artfremden Erregern. Ob das nun wirklich sinnvoll ist? Gibts dazu auch Literatur?


Zugvogel
Ich nehme an, du spielst auf rekombinante Impfstoffe an (was das ist, wurde dir bereits erklärt). Die sind ziemlich sinnvoll, und ja, da gibt's natürlich auch Literatur. Wenn du die liest, wirst du auch feststellen, dass das "nicht aus Katzenerkrankungen gezüchtet" so nicht stimmt - ohne passendes Antigen gibt's schließlich auch keine passende Immunantwort.
 
Und es sagt leider überhaupt nichts aus darüber, wie eine Immunisierung 'funktioniert', wenn sie über den falschen Weg eingebracht wird, also über die Haut mittels Trägerlösung und evtl. Beifügungen; richtiger wäre der oral-nasale Weg, denn dort greifen schon die ersten Abwehrmechanismen, die sich im Laufe der Evolution entwickelt haben.

Du stellst gerade mal wieder ganz pauschal eine Aussage in den Raum, nach der nicht nur der oral-nasale Weg der einzig richtige, sondern alle anderen sogar schlichtweg falsch sind. Auf der Basis muss man eigentlich gar nicht diskutieren, da du dabei die verschiedenen Arten, Wirkungsweisen, Nachteile und mögliche Nebenwirkungen von Impfstoffen vollkommen außer Acht lässt. Da es bisher aber keinen Impfstoff gegen FeLV über den für dich "richtigen Weg" gibt erübrigt sich aber auch diese Diskussion.

Und auch nochmal, es gibt adjuvansfreie Vektorvakzine, die auch empfohlen werden. Also komm nicht immer wieder mit den Beifügungen.
 
Du stellst gerade mal wieder ganz pauschal eine Aussage in den Raum, nach der nicht nur der oral-nasale Weg der einzig richtige, sondern alle anderen sogar schlichtweg falsch sind. Auf der Basis muss man eigentlich gar nicht diskutieren, da du dabei die verschiedenen Arten, Wirkungsweisen, Nachteile und mögliche Nebenwirkungen von Impfstoffen vollkommen außer Acht lässt. Da es bisher aber keinen Impfstoff gegen FeLV über den für dich "richtigen Weg" gibt erübrigt sich aber auch diese Diskussion.

Und auch nochmal, es gibt adjuvansfreie Vektorvakzine, die auch empfohlen werden. Also komm nicht immer wieder mit den Beifügungen.
Aber natürlich gibts einen richtigen und einen falschen Weg der Infizierungen. Wenn das bei Impfungen nicht berücksichtigt werden kann (nach heutigem Stand der Wissenschaft und Technik), heißt das noch lange nicht, daß Leukoseimpfung durch die Haut dadurch 'richtiger' wird. Das bedarf gewiß keiner Diskussion.

Welcher FeLV-Impfstoff ist frei von allen üblichen Beifügungen?

Purevax FeLV hat 'Salze', was immer das auch bedeuten mag 😕

Fevaxyn FeLV hat 'Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumhydrogenphosphat, Kaliumhydrogenphosphat, Wasser ad injectabilia', wozu auch immer sie wohl benötigt werden?

Leukogen FeLV enthält Adjuvans Aluminium.

Mehr Einzelimpfstoffe FeLV habe ich nicht gefunden.


Zugvogel
 
Kommt wohl darauf an, wie subjektiv/einseitig bzw. unwissenschaftlich man richtig und falsch für sich definiert. Ich denke da kommen wir mal wieder auf keinen gemeinsamen Nenner. Und ich denke Impfpoliomyelitiden werden vermutlich auch nicht deiner Meinung sein.

Und wahrscheinlich verstehen wir unter "Beifügungen" auch wieder etwas vollkommen anderes. Ich rede von Adjuvantien, also Wirkverstärkern, wie Aluminiumhydroxid aus deinem letzten Link. Aber Salze und Wasser? Welchen Menetekel magst du denn jetzt schon wieder an die Wand werfen? Ist Kochsalzlösung auch der Teufel?
 
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Warum sind 'Salze' drin, bzw. um welche Salze geht es? 😕



Zugvogel
 
Warum sind 'Salze' drin, bzw. um welche Salze geht es? 😕

Ich nehme an, als Pufferlösung, um einen bestimmten pH-Wert zu erhalten. Um zu erfahren, um welche Salze es sich genau handelt wirst du wohl den Hersteller anschreiben müssen, aber ich vermute einfach mal die Salze, wie sie auch in deinem zweiten Link vorhanden sind. Falls du diese als Salze erkannt hast.
 
'Ich nehme an' ist mir zu schwammig. Gehts nicht etwas konkreter?

Nimmst Du Deine Kristallkugel, um solche Dinge zu erklären? 🙄



Zugvogel
 

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