BerlKat
Forenprofi
- Mitglied seit
- 19. August 2010
- Beiträge
- 5.320
- Ort
- Berlin
Hallo zusammen,
in einer Stunde muss ich wieder in die Tierklinik und versuche nun, meine Nerven mit dem Bericht über meine Lilly zu beruhigen.
Lilly ist eine wunderschöne 7 Jahre alte EKH in Schildpatt.
Gestern bin ich kurzentschlossen mit ihr zum Notdienst gefahren, da sie auf einmal ein wenig sabberte.
Mit viel Mühe habe ich mir ihr Mäulchen angesehen und habe ein blutige Stelle an der Unterlippe gesehen. Zuerst dachte ich auch, dass ein Reißzahn fehlen würde, aber den habe ich dann doch "wiedergefunden".
Auch ihr ganzes Verhalten wirkte anders, aber nicht dramatisch.
Beim Notdienst, der zum Glück nur 10 Minuten von mir entfernt ist, gerieten wir an einer wunderbare, taffe und liebevolle TÄ.
Es wurde 39,9° Fieber gemessen, eine akute Zahnfleischentzündung entdeckt.
Lilly bekam ein AB gespritzt und ein fiebersenkendes Mittel.
Die TÄ bestellte uns für heute Nachmittag zur Kontrolle.
Den restlichen Samstag verbrachte Lilly leider ohne viel Fressen, mit viel Trinken und einer gewissen Ruhelosigkeit, wirkte aber nicht wirklich krank.
Heute Morgen allerdings nahm sie keinerlei Nahrung mehr zu sich, auch ein kleingebrochenes Leckerchen ging gar nicht.
Plötzlich fand ich Lilly platt liegend unter der Heizung, mit ins Leere starrendem Blick. Es war furchtbar anzusehen !
Also, Körbchen bereitstellen und Praxis anrufen waren eins.
Zum Glück bestellten sie uns sofort zu sich.
Wir kamen auch gleich ran, die nette TÄ von gestern war wieder da.
Das Zahnfleisch sah bereits bedeutend besser aus und das Fieber war komplett runter.
Lilly wurde Blut abgenommen und sie wurde geröngt, da sie eine flache, hechelnde Atmung hatte.
Es steht noch nicht fest, aber die TÄ vermutet einen leichten Herzinfarkt und einen vergrößerten Vorhof....
Eine Entzündung, wie erst vermutet, liegt nicht vor.
Die Thrombozyten sind extrem reduziert, was auf ein Gerinnsel hindeutet ?
Der Blutzucker ist stark erhöht, ob durch Stress oder Diabetes ist noch nicht klar.
Lilly ist nun zur Beobachtung in der Praxis und soll dort bis mind. morgen bleiben.
Gleich fahre ich hin, um ihr Futter abzugeben und vielleicht liegen schon weitere Werte vor.
Diese Ungewissheit ist schrecklich und die arme Maus dort zurückzulassen bricht mir das Herz.
Bitte drückt uns die Daumen, dass Lilly wieder ganz gesund wird.
Danke
Anne-Katrin und Lilly
in einer Stunde muss ich wieder in die Tierklinik und versuche nun, meine Nerven mit dem Bericht über meine Lilly zu beruhigen.
Lilly ist eine wunderschöne 7 Jahre alte EKH in Schildpatt.
Gestern bin ich kurzentschlossen mit ihr zum Notdienst gefahren, da sie auf einmal ein wenig sabberte.
Mit viel Mühe habe ich mir ihr Mäulchen angesehen und habe ein blutige Stelle an der Unterlippe gesehen. Zuerst dachte ich auch, dass ein Reißzahn fehlen würde, aber den habe ich dann doch "wiedergefunden".
Auch ihr ganzes Verhalten wirkte anders, aber nicht dramatisch.
Beim Notdienst, der zum Glück nur 10 Minuten von mir entfernt ist, gerieten wir an einer wunderbare, taffe und liebevolle TÄ.
Es wurde 39,9° Fieber gemessen, eine akute Zahnfleischentzündung entdeckt.
Lilly bekam ein AB gespritzt und ein fiebersenkendes Mittel.
Die TÄ bestellte uns für heute Nachmittag zur Kontrolle.
Den restlichen Samstag verbrachte Lilly leider ohne viel Fressen, mit viel Trinken und einer gewissen Ruhelosigkeit, wirkte aber nicht wirklich krank.
Heute Morgen allerdings nahm sie keinerlei Nahrung mehr zu sich, auch ein kleingebrochenes Leckerchen ging gar nicht.
Plötzlich fand ich Lilly platt liegend unter der Heizung, mit ins Leere starrendem Blick. Es war furchtbar anzusehen !
Also, Körbchen bereitstellen und Praxis anrufen waren eins.
Zum Glück bestellten sie uns sofort zu sich.
Wir kamen auch gleich ran, die nette TÄ von gestern war wieder da.
Das Zahnfleisch sah bereits bedeutend besser aus und das Fieber war komplett runter.
Lilly wurde Blut abgenommen und sie wurde geröngt, da sie eine flache, hechelnde Atmung hatte.
Es steht noch nicht fest, aber die TÄ vermutet einen leichten Herzinfarkt und einen vergrößerten Vorhof....
Eine Entzündung, wie erst vermutet, liegt nicht vor.
Die Thrombozyten sind extrem reduziert, was auf ein Gerinnsel hindeutet ?
Der Blutzucker ist stark erhöht, ob durch Stress oder Diabetes ist noch nicht klar.
Lilly ist nun zur Beobachtung in der Praxis und soll dort bis mind. morgen bleiben.
Gleich fahre ich hin, um ihr Futter abzugeben und vielleicht liegen schon weitere Werte vor.
Diese Ungewissheit ist schrecklich und die arme Maus dort zurückzulassen bricht mir das Herz.
Bitte drückt uns die Daumen, dass Lilly wieder ganz gesund wird.
Danke
Anne-Katrin und Lilly