Rosamarie
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 3. Oktober 2014
- Beiträge
- 237
So, dann will ich doch mal hier von Lisa berichten. Meiner HCM Maus, die so tapfer kämpft
Alina, Amy und Lisa sind Wurfschwestern und wurden von ihrem 2. Lebensjahr an regelmäßig auf HCM geschallt. Aber leider habe ich Vollidiot keinen zertifizierten Kardiologen gewählt.
Am 25.02. letzten Jahres musste Alina gehen. Es ging ihr zu schlecht und ihr Körper war voller Wasser. Damals hatte ich einfach nicht den Mut, den Kampf aufzunehmen. Zu groß war die Angst, dass die arme Maus ersticken könnte.
Mit der HCM beschäftige ich mich seit über 10 Jahren. Damals fing es an, dass ich regelmäßig der Zucht wegen, Seminare besucht habe. Unter anderem eben auch ein HCM Seminar. Das hatte mich damals so sehr in den Bann gezogen, dass es mich nicht mehr los gelassen hatte. Noch keine Ahnung, dass 3 meiner Katzen daran einmal erkranken werden.
Lisa's HCM ist weit fortgeschritten und sie hat Wasser im Herzbeutel und im Herzohr. Sie bekommt mittlerweile 3 verschiedene Entwässerungsmittel und einen Blutdrucksenker, den wir auch in der Humanmedizin verwenden. Ramipril heisst hier das Zauberwort.
Lisa hatte eine schwere Herzattacke vor ein paar Tagen und ich war überzeugt, sie gehen lassen zu müssen. Ich bin mittlerweile mit ihr beim zertifizierten Kardiologen. Dieser TA hat nicht nur in Herzfragen mein vollstes Vertrauen. Ich gehe so weit, dass ich glaube, dass er die Invagination meiner Leia wohl erkannt hätte und sie vielleicht sogar hätte retten können. Aber dieses Spiel haben wir verloren.
Zurück zur Lisa. Es ging ihr so schlecht, dass ich sie in der Nacht unter mein T-Shirt zwischen diesen wabbelnden Teilen wärmen musste, weil sie die Temperatur nicht mehr halten konnte. Eine Katze, die einstmals 5,2 kg gewogen hatte kommt nun auf keine 2 kg mehr.
Mittlerweile ist sie über den Berg. Ein großes Dankeschön an Angie, Moni und Uschi, die mir zugehört und einen Teil meiner Sorgen übernommen haben. Ein riesiges Dankeschön an den Kardiologen, der mich bestärkt hatte, weiter zu kämpfen. Vielleicht nur für ein paar Wochen. Aber Katzen haben kein Zeitverständnis, so wie wir es kennen. Katzen fühlen nur, es geht mir gut, oder es geht mir schlecht. Und ihr geht es jetzt wieder gut und ich bin für jeden Tag dankbar.
Sollte es sich jetzt alles sehr theatralisch rüber kommen, so war das nicht mein Wille. Aber es ist schon sehr beängstigend, was mit Lisa-Maus passiert.
Alina, Amy und Lisa sind Wurfschwestern und wurden von ihrem 2. Lebensjahr an regelmäßig auf HCM geschallt. Aber leider habe ich Vollidiot keinen zertifizierten Kardiologen gewählt.
Am 25.02. letzten Jahres musste Alina gehen. Es ging ihr zu schlecht und ihr Körper war voller Wasser. Damals hatte ich einfach nicht den Mut, den Kampf aufzunehmen. Zu groß war die Angst, dass die arme Maus ersticken könnte.
Mit der HCM beschäftige ich mich seit über 10 Jahren. Damals fing es an, dass ich regelmäßig der Zucht wegen, Seminare besucht habe. Unter anderem eben auch ein HCM Seminar. Das hatte mich damals so sehr in den Bann gezogen, dass es mich nicht mehr los gelassen hatte. Noch keine Ahnung, dass 3 meiner Katzen daran einmal erkranken werden.
Lisa's HCM ist weit fortgeschritten und sie hat Wasser im Herzbeutel und im Herzohr. Sie bekommt mittlerweile 3 verschiedene Entwässerungsmittel und einen Blutdrucksenker, den wir auch in der Humanmedizin verwenden. Ramipril heisst hier das Zauberwort.
Lisa hatte eine schwere Herzattacke vor ein paar Tagen und ich war überzeugt, sie gehen lassen zu müssen. Ich bin mittlerweile mit ihr beim zertifizierten Kardiologen. Dieser TA hat nicht nur in Herzfragen mein vollstes Vertrauen. Ich gehe so weit, dass ich glaube, dass er die Invagination meiner Leia wohl erkannt hätte und sie vielleicht sogar hätte retten können. Aber dieses Spiel haben wir verloren.
Zurück zur Lisa. Es ging ihr so schlecht, dass ich sie in der Nacht unter mein T-Shirt zwischen diesen wabbelnden Teilen wärmen musste, weil sie die Temperatur nicht mehr halten konnte. Eine Katze, die einstmals 5,2 kg gewogen hatte kommt nun auf keine 2 kg mehr.
Mittlerweile ist sie über den Berg. Ein großes Dankeschön an Angie, Moni und Uschi, die mir zugehört und einen Teil meiner Sorgen übernommen haben. Ein riesiges Dankeschön an den Kardiologen, der mich bestärkt hatte, weiter zu kämpfen. Vielleicht nur für ein paar Wochen. Aber Katzen haben kein Zeitverständnis, so wie wir es kennen. Katzen fühlen nur, es geht mir gut, oder es geht mir schlecht. Und ihr geht es jetzt wieder gut und ich bin für jeden Tag dankbar.
Sollte es sich jetzt alles sehr theatralisch rüber kommen, so war das nicht mein Wille. Aber es ist schon sehr beängstigend, was mit Lisa-Maus passiert.