Sahry
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 11. Juli 2010
- Beiträge
- 714
- Ort
- Bielefeld
Den Text habe ich von der HP "Katzenhilfe Samtpfötchen eV" kopiert:
* * * S T E C K B R I E F * * *
Geschlecht: weiblich
Alter: ca. 2007
Rasse: EKH
Fellfarbe: schwarz
Haltung: Wohnung/Freigänger
Aufenthaltsort: Spanien
Behinderung/Krankheit:
Anmerkung zu Behinderungen/Krankheit: Blasensteine
Charakter/Lebenslauf: So einsam wie der Mond ...
Dies ist die traurige Geschichte von Luna.Sie wurde von ihren Besitzern ohne Angabe von Gründen vor zweieinhalb Jahren im Refugio abgegeben.
Wie sich herausstellte, hatte sie eine Blasenentzündung und fürchterliche Schmerzen. Nach erfolgreicher Behandlung ging es ihr wieder richtig gut. Außer einem Futter gegen Blasensteine braucht sie nichts weiter. Leider ist es nur möglich, ihr dieses Futter kontrolliert zu geben, wenn sie in einem Einzelkäfig sitzt. Das konnte Luna jedoch nicht aushalten, wurde depressiv und gab sich auf.
Die Helfer sahen keinen anderen Weg, als sie wieder in das große Gehege zu lassen.
Hier geht es ihr wieder etwas besser, allerdings besteht natürlich die Gefahr, dass sie wieder krank wird, was wiederum zur Einzelhaltung führen würde.
Luna wirkt immer etwas traurig, geht in der Masse der anderen Katzen unter, obwohl sie so gerne schmusen und kuscheln möchte. Ein Einzelplatz oder ein Zuhause mit anderen nicht dominanten Katzen wäre für sie super.
Neulich unterhielt sie sich mit dem Mond, ihrem Namensvetter. "Hey Mond! Du bist genauso einsam, wie ich mich fühle!" "Hola Luna", sagte der Mond daraufhin, "ich bin doch nicht einsam. Du redest doch mit mir."
"Stimmt", sagte die schwarze Schönheit müde lächelnd. "Aber dich kennt auch jeder und alle reden über dich, schauen dich an und finden dich schön. Das ist bei mir leider nicht so. Keiner interessiert sich für mich, keiner schaut mich an und es wird auch nicht über mich geredet. Ich bin nur eine schwarze, unscheinbare Katze in einem spanischen Tierheim, die niemand kennt."
Eine kleine im Mondlicht silbern glitzernde Träne kullerte über Lunas Katzenwange und fiel lautlos auf den staubigen Boden. In diesem Moment sah Luna eine Sternschnuppe und rief erschrocken: "Mond, hast du das gesehen?"
"Ja", sagte der Mond, "das war ich. Du hast mich gerade zu Tränen gerührt und wenn ich weine, schaut es aus, als würden kleine glitzernde Sterne durch den Nachthimmel fliegen.
Hör mir zu Luna! Du bist nicht alleine, ich werde immer bei dir sein, egal wo du bist ,du wirst mich immer sehen können und ich bin immer für dich da. Außerdem werde ich deine Geschichte überall weitergeben, denn jeder, der ab heute in den Nachthimmel zu mir hochschaut, wird auch an dich denken."
"Das ist lieb von dir und macht mir Hoffnung", sagte Luna. "Dann gehe ich jetzt mal von einem Zuhause träumen. Gute Nacht, Luna-Mond!" Und der Mond sagte :"Gute Nacht, Luna-Katze".
Tja, solche Gespräche führen die beiden seitdem sehr oft. Und wenn man mal ganz genau in einer ruhigen Nacht den Mond anschaut und genau hinhört, dann kann man die beiden manchmal tuscheln hören. Zumindestens aber denkt man an die schwarze, traurige Katze Luna, wenn man in den Mond schaut..:0)
Luna bräuchte dringend einen Familienanschluss, gerne auch als Einzelkatze oder zu anderen, nicht dominanten Katzen. Sie sollte in erfahrene Hände!
Luna
Luna ist bereits Fiv und Leukose negativ getestet.
Im Tierheim seit 09/09
http://www.katzenhilfe-samtpfoetchen.de/
* * * S T E C K B R I E F * * *
Geschlecht: weiblich
Alter: ca. 2007
Rasse: EKH
Fellfarbe: schwarz
Haltung: Wohnung/Freigänger
Aufenthaltsort: Spanien
Behinderung/Krankheit:
Anmerkung zu Behinderungen/Krankheit: Blasensteine
Charakter/Lebenslauf: So einsam wie der Mond ...
Dies ist die traurige Geschichte von Luna.Sie wurde von ihren Besitzern ohne Angabe von Gründen vor zweieinhalb Jahren im Refugio abgegeben.
Wie sich herausstellte, hatte sie eine Blasenentzündung und fürchterliche Schmerzen. Nach erfolgreicher Behandlung ging es ihr wieder richtig gut. Außer einem Futter gegen Blasensteine braucht sie nichts weiter. Leider ist es nur möglich, ihr dieses Futter kontrolliert zu geben, wenn sie in einem Einzelkäfig sitzt. Das konnte Luna jedoch nicht aushalten, wurde depressiv und gab sich auf.
Die Helfer sahen keinen anderen Weg, als sie wieder in das große Gehege zu lassen.
Hier geht es ihr wieder etwas besser, allerdings besteht natürlich die Gefahr, dass sie wieder krank wird, was wiederum zur Einzelhaltung führen würde.
Luna wirkt immer etwas traurig, geht in der Masse der anderen Katzen unter, obwohl sie so gerne schmusen und kuscheln möchte. Ein Einzelplatz oder ein Zuhause mit anderen nicht dominanten Katzen wäre für sie super.
Neulich unterhielt sie sich mit dem Mond, ihrem Namensvetter. "Hey Mond! Du bist genauso einsam, wie ich mich fühle!" "Hola Luna", sagte der Mond daraufhin, "ich bin doch nicht einsam. Du redest doch mit mir."
"Stimmt", sagte die schwarze Schönheit müde lächelnd. "Aber dich kennt auch jeder und alle reden über dich, schauen dich an und finden dich schön. Das ist bei mir leider nicht so. Keiner interessiert sich für mich, keiner schaut mich an und es wird auch nicht über mich geredet. Ich bin nur eine schwarze, unscheinbare Katze in einem spanischen Tierheim, die niemand kennt."
Eine kleine im Mondlicht silbern glitzernde Träne kullerte über Lunas Katzenwange und fiel lautlos auf den staubigen Boden. In diesem Moment sah Luna eine Sternschnuppe und rief erschrocken: "Mond, hast du das gesehen?"
"Ja", sagte der Mond, "das war ich. Du hast mich gerade zu Tränen gerührt und wenn ich weine, schaut es aus, als würden kleine glitzernde Sterne durch den Nachthimmel fliegen.
Hör mir zu Luna! Du bist nicht alleine, ich werde immer bei dir sein, egal wo du bist ,du wirst mich immer sehen können und ich bin immer für dich da. Außerdem werde ich deine Geschichte überall weitergeben, denn jeder, der ab heute in den Nachthimmel zu mir hochschaut, wird auch an dich denken."
"Das ist lieb von dir und macht mir Hoffnung", sagte Luna. "Dann gehe ich jetzt mal von einem Zuhause träumen. Gute Nacht, Luna-Mond!" Und der Mond sagte :"Gute Nacht, Luna-Katze".
Tja, solche Gespräche führen die beiden seitdem sehr oft. Und wenn man mal ganz genau in einer ruhigen Nacht den Mond anschaut und genau hinhört, dann kann man die beiden manchmal tuscheln hören. Zumindestens aber denkt man an die schwarze, traurige Katze Luna, wenn man in den Mond schaut..:0)
Luna bräuchte dringend einen Familienanschluss, gerne auch als Einzelkatze oder zu anderen, nicht dominanten Katzen. Sie sollte in erfahrene Hände!
Luna
Luna ist bereits Fiv und Leukose negativ getestet.
Im Tierheim seit 09/09
http://www.katzenhilfe-samtpfoetchen.de/