Nach Tod: Ältere Zweitkatze im Raum Berlin gesucht

  • Themenstarter Themenstarter Mexe
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da haben wirs doch... die schilddrüse hat richtig party gemacht.
und einiges andere ist auch im argen, ach mensch.
 
A

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Ich habe jetzt noch eine Einschätzung von meinem TA bekommen.

Er meinte, es zeigen sich Veränderungen an Niere und Leber, aber er würde die sehr hohen Schilddrüsenwerte und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Körper verantwortlich machen - die starke Auswirkung auf das Herz und die Gewichtsabnahme und obendrauf auch noch einen Infekt.

Gestern war er sehr liebevoll zu Emma und die eine Helferin wollte Medikamente geben, doch auf Verdacht wollte er nichts geben, auch wenn er sich so gut wie sicher war, dass die Schilddrüse involviert ist. Er meinte, man müsse erstmal gucken, wie hoch der Wert sei und was organisch im Argen liegt.

Der Vollständigkeit halber dann nun das ganze Blutbild:
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Bei dem armen Seelchen war ja wirklich sehr viel im Argen. Es hätte nicht soweit kommen müssen, wenn man sich gut um Emma gekümmert hätte. Mich würde wirklich interessieren, wie der Verein "Katzen in Not" sich zu dem lebensbedrohlichen !!! Zustand von Emma äußert.
Emma wurde soviel angetan, aber auch dir, denn du bist noch in Trauer. Das hat doch der Verein bestimmt von dir erfahren.
Mir kommen immer wieder die Tränen, wenn ich an euch denke.
 
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Ich habe noch in der Nacht, wo Emma gestorben ist, eine WhatsApp Nachricht geschrieben, dass sie es nicht geschafft hat. Daraufhin kam nur die Frage, wie so was sein könne und dass es ihr schrecklich leid täte. Habe dann die Vermutung meines TA bzgl der Schilddrüse geantwortet. Daraufhin habe ich nichts mehr gehört.

Ich glaube der Verein wusste auch nichts von dem Zustand von Emma. Emmas Besitzer hat sich ja erst an eben diesen Tag an den Verein gewandt und seine Not geschildert. Die Wohnung hat er heute wohl übergeben müssen, da morgen wohl neue Mieter einziehen. Er lebte schon woanders, am anderen Ende von Berlin und kam nur noch zum Füttern. Futter gab es allerdings keines in der Wohnung.

Ehrlich gesagt war ich sehr überrumpelt, als der Verein mir von Emmas Not erzählte, wollte der Maus jedoch aus der misslichen Lage befreien. Dass sie krank sei, wurde nicht kommuniziert und ich glaube auch nicht, dass es dem Verein kommuniziert wurde.

Ich habe mit dem Besitzer vorab wegen Adresse und ihrem Futter und zu dem Streu telefoniert, damit ich es besorgen kann, bevor ich sie abhole. Er hat über ihr Fressverhalten gesprochen, dass sie verfressne sei, allerdings hätte sie wohl „leicht abgebaut“. Erklärt hat er es mir am Telefon, dass es wohl am Umzugsstress liege.

Der Verein hat Emma vorher nicht gesehen, noch haben sie mich oder meine Wohnung vorher gesehen. Vorkontrolle gab es keine. Wir haben nur telefoniert und ich habe am Anfang des Tages etwas zu unserer Wohnsituation und was zu Nera erzählt. Erst danach kam die Anfrage wegen Emma rein.

Edit: während ich das schreibe, wurde ich wohl angerufen (kann nicht am Stück schreiben, da ich zwischendurch auch die Kinder bespaßen muss, vor allem den Kleinen) und es kam noch mal eine nette Nachricht, wie leid es ihr tue und was nun mit Emma sei. Wo sie sei, sie müsse schließlich beerdigt werden oder ob ich sie evtl mit meiner Trudi zusammen beerdigen konnte. Habe ihr am Telefon schon kommuniziert, dass ich an dem Tag, wo ich mit Emma beim TA war, meine Trudi beerdigen wollte.

Ich denke, es wurde erst jetzt mit mir kommuniziert, da hier öffentlich im Forum nach der Kommunikation gefragt wurde. Das ist schon ein arger Zufall. Auch die Frage, ob ich Emma mit Trudi beerdigen konnte, spricht dafür, dass hier mitgelesen wird.

Ich persönlich werde dort nicht nach einem oder zwei Kumpel für Nera suchen. Katzen werden ohne Vorkontrolle vermittelt oder in Pflegestellen gegeben. Auf meine Frage, ob Emma auf FIV und FeLV getestet sei, bekam ich die Antwort, FIV wäre eh nicht ansteckend und wenn sie FeLV hätte, wäre sie wahrscheinlich schon tot. Als wir danach telefoniert haben, meinte sie, man mache bei Menschen ja auch nicht Tests auf HIV und sie lassen die Katzen nicht automatisch testen, außerdem wäre es eine finanzielle Frage. Letzteres kann ich noch etwas nachvollziehen , aber ich habe andere Ansprüche.

Insgesamt ist es einfach scheiße gelaufen.
 
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Es tut mir so Leid, dass Emma es nicht geschafft hat und Du jetzt auch noch sie verloren hast😥. Ich hab hier ja von Anfang an mitgelesen und mich sehr gefreut, dass Emma zu Euch durfte. Du hast so ein großes Herz, hast sofort geholfen und die Süße aufgenommen. Und dann das! Es ist einfach nur ungerecht.
 
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Mir fehlen echt die Worte...

Mir auch 😥
Es tut mir sehr leid für euch. Du hast, noch in der Trauer um Trudi, alles getan für Emma.

Sie hatte leider keine Chance mehr.
Dazu das fahrlässig Handeln dieses Vereins. Ja diese Leute dürfen gerne mitlesen! Verantwortung über den Zaun abgeschoben ☹️ und lange nicht mehr erreichbar...

Welche ein Glück, dass für Emma zumindest in ihren letzten Stunden gesorgt wurde und sie noch etwas Liebe erfahren durfte. Nicht auszudenken, wenn sie bei ebenfalls gleichgültigen Leuten gelandet wäre.

Meine Hochachtung an dich, und viel Kraft.
 
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Ich kenne den Verein nicht, aber so ganz fair finde ich die Verurteilung hier nicht. Wenn hier jemand verurteilt werden kann, dann zuerst mal der Besitzer - und der schon mal zu 100 %, denn dieser Zustand kommt nicht von heute auf morgen und der Wohnungswechsel auch nicht. Was ich diesem Subjekt wünsche, schreibe ich dann besser nicht.

Wenn ein Verein nicht weiß, wie schwer krank eine Katze ist, kann er das nicht weitergeben. Ist ganz einfach.
Und ja, es wurde keine Vorkontrolle gemacht, aber bei diesem Notfall, wo die Katze schon alleine in der Wohnung saß (und wohl auch kaum mehr gefüttert wurde) ... was hätten sie denn machen sollen? Noch ein paar Tage warten? Dann gäbe es hier auch wieder einen Shitstorm, und den m.E. mehr zu recht. Eine VK aus dem Boden stampfen? Jeder der schon mal bei einem TS-Verein mitgeholfen hat weiß, dass sowas Zeit braucht, die Leute machen das privat und sind in der Regel ausgelastet bis in die Haarspitzen.

Und das "ausgereizt bis in die Haarspitzen" betrifft vor allem auch das Finanzielle. Ja, sie lassen nicht testen, finde ich übrigens auch scheiße. Aber damit sind sie nicht alleine, das macht m.E. der Großteil in Deutschland nicht. Es ist schön, wenn man es sich leisten kann, es wäre auch wichtig und notwendig, aber was man nicht hat, kann man nicht ausgeben, vor allem nicht, wenn man wahrscheinlich sowieso schon am Limit ist. Ich kenne nicht viele Vereine intern, aber die, die ich kenne, da sind oft die Mitglieder schon persönlich finanziell sehr aktiv und machen z.T. sehr große private Zuwendungen und das, obwohl sie auch keine Großverdiener sind.
Wenn einer eine Katze adoptiert, dann kann er ja explizit danach fragen bzw. darum bitten und dann die Kosten übernehmen. Achso, ja, Kosten ... der Adoptant, der darauf (hoffentlich) wert legt, wird dann wohl mit den Kosten auch einverstanden sein - oder ist es dann doch wieder zu teuer?

Und ja, es kam wenig Resonanz auf den Tod ... aber bitteschön, was hätten sie mitten in der Nacht schreiben sollen? Und keiner von uns weiß, mit wieviel Leid diese Menschen tagein tagaus konfrontiert sind und ertragen müssen, da kann man ihnen jetzt in dieser Situation nun wirklich keine Vorwurf machen.
Btw ... auch die TE war den ganzen Tag über regelmäßig im Forum, hat aber nichts geschrieben. Da habe (und tue es immer noch) ich mich dann schon gefragt: wann genau wurde denn jetzt die Katze dem TA tatsächlich vorgestellt? Man hat ja vormittags eindringlich geschrieben, dass das ein Notfall ist und zum TA gehört.

Und dann noch zum TA ... eine Katze, die so schwer pumpt, wie diese kleine Maus, die gehört m.E. sehr viel gründlicher untersucht, vor allem das Herz. Und wenn das nicht direkt möglich ist, dann macht man wenigstens den proBNP. Wurde hier nicht gemacht, so ganz ernst scheint der TA das nicht genommen zu haben, wenn er sowas nicht macht und dann dieses arme kleine Wesen einfach mal wieder locker Nachhause schickt, um auf die Blutwerte am nächsten Tag zu warten.
Ich habe übrigens auch einen Kater, der schnurrt mit Flankenatmung, das sieht aber anders aus.
 
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@tiha
Dann hätte der Verein besser kommunizieren müssen u.a. auch ehrlich darauf hinweisen können, dass sie den Zustand der Katze nicht kennen. Aber hätte, hätte Fahrradkette
"Was ist bei einem Notfall"ist immer so eine Sache, da ist man froh, wenn man überhaupt eine Lösung findet. Ich finde nicht, dass man da einen Vorwurf draus machen kann.
 
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Sorry, hab vorhin meinen Text angepasst.

Ja, sicher aber es kostet doch nix was kurz zur Geschichte der Katze zu erklären. Ist gerade mal ein paar Minuten lang. Erst recht wenn man nix über die Katze weiß.


Was genau hätte das für die Katze zum Besseren geändert? Ich gehe mal davon aus, dass sie grundsätzlich nichts über die Arme gewusst haben und bei einem normalen Fall geht man auch nicht davon aus, dass eine Katze so dermaßen heruntergekommen ist.
 
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Sorry, hab vorhin meinen Text angepasst.

Ja, sicher aber es kostet doch nix was kurz zur Geschichte der Katze zu erklären. Ist gerade mal ein paar Minuten lang. Erst recht wenn man nix über die Katze weiß.
Das sehe ich auch wie tiha, wenn ich ehrlich bin...so traurig der Ausgang auch ist.
Ich habe jetzt extra nochmal nachgelesen, hier handelte es sich um einen absoluten Vermittlungs-Notfall.
Die TE hatte selbst Kontakt mit dem Besitzer und der wird nicht nur ihr, sondern auch dem Verein selbige Geschichte erzählt haben.
Der Verein hat schnellstens eine Pflegestelle gesucht, damit die Katze dort schnell heraus kommt und sie da auch selbst abgeholt, ich glaube kaum, dass dem Verein der akute Zustand des Tieres bekannt war.
Das das Tier dringend zum TA muss war augenscheinlich, wurde hier auch geraten und der Verein informiert, bzw. auch einverstanden.
Der Verein wollte helfen und niemanden austricksen.
 
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Der Verein hat kommuniziert, dass sie die Katze nicht gesehen haben. Es war ein Notfall. Sie haben nur mit dem Besitzer telefoniert und das Bild von Emma bekommen, das sie im gesunden Zustand zeigte.

Klar verstehe ich, dass in dieser Hinsicht keine Vorkontrolle stattfinden kann, es war ja ein Notfall.

Sie waren mir auch sehr dankbar, dass ich Emma abgeholt und aufgenommen habe und wie ich hier schon schrieb, bin ich froh, dass Emma bei mir gelandet ist.

Zusätzlich wurde schon gesagt, dass ich mit Emma zum TA darf und soll. Und auch da wurde kommuniziert, dass alles an tierärztlichen Untersuchungen gemacht werden soll.
Der Verein hat ja sogar extra einen TA in meiner Nähe gesucht, um mir von der Anfahrt entgegen zu kommen und da fiel überraschenderweise der Name meines TA.

Finanziell hätten sie schon alles für Emma getan, auch wenn sie nicht auf Verdacht auf FIV und FeLV testen. Ich schrieb ja schon, dass ich das Testen wegen der Finanzen durchaus nachvollziehen kann.

Allerdings ist es, glaube ich, schon nachvollziehbar, dass ich persönlich dort keinen Kumpel für Nera suche.
Das war alles ein bisschen viel für mich. Zu viel Drama und Tod in kurzer Zeit. Der Verein kann nichts dafür, sie wollten Emma helfen, aber ich habe jetzt dadurch keine guten Erfahrungen gemacht, was natürlich den ganzen Umständen geschuldet ist, und lass nun die Finger davon.
Und ja, vielleicht habe ich vielleicht eine falsche Erwartungeshaltung, aber ich hätte mir schon gewünscht, dass man mich nach Emmas Tod kontaktiert hätte. Das ist dann aber erst gestern kurz vor 18:00 Uhr geschehen.

Zu den anderen Fragen:

Wann ich genau mit Emma beim TA war, habe ich bei meinem Seelenstrip hier geschrieben. Dass ich mich schlecht gefühlt habe, dass ich wegen der Umstände erst nachmittags fahren konnte und mich in der Tierquäler-Hölle hab schmoren sehen, auch.
Vielen Dank, fühle mich gleich noch viel besser. Nicht.
Puh, der TA hat das Herz abgehört und untersucht. Die beschriebene Vibration, die ich auch fühlen dufte, war vom Herzen. Ich habe extra nachgefragt, ob Wasser in Lunge oder Herzen sei und das wurde verneint. Ich habe sogar nachgefragt, ob sie über Nacht bleiben muss wegen Infusionen, aber auch das wurde verneint. Er wollte die Blutwerte abwarten.
Sorry, ich habe keine medizinische Expertise und kann nur davon ausgehen, dass der TA das beste für die Maus gemacht hat. Anscheinend wohl nicht. 😔

Und nein, ich war an dem Tag nicht regelmäßig im Forum. Ich muss mich allerdings nicht anmelden, wenn ich reinschaue. Vielleicht bin ich dann auch online, wenn ich es eigentlich nicht bin!? Dass mir daraus jetzt ein Strick gedreht wird, finde ich unfein, aber gut. Ich melde mich dann mal ab und nur an, wenn ich wirklich online bin.
 
Mir ging es in meinem Post hauptsächlich um diesen Tierschutzverein, der hat es in meinen Augen nicht verdient, so schlecht dargestellt zu werden, wie oben geschehen. Wieso er sich disqualifiziert hat, verstehe ich immer noch nicht, aber das ist letztendlich deine Entscheidung, gibt ja leider genug Katzen auf der Welt, die ein Zuhause suchen.

Warum du dir jetzt den Schuh mit dem Tierarzt anziehst, verstehe ich nicht. Ich habe dir keinen Vorwurf gemacht, sondern dem Tierarzt. Keine Ahnung, ob er überhaupt geröntgt hat, lesen tut sich es nicht danach. Aber wie gesagt, nicht dein Problem und nicht deine Schuld, habe ich oben nicht geschrieben und meine ich auch nicht so.

Deinen Seelenstriptease habe ich nicht gelesen und will ich auch nicht lesen. Mir ging es ausschließlich um diese Katze und ich habe den ganzen Tag immer wieder geschaut, ob sich vielleicht was getan hat. und was ich gesehen habe war, dass du immer wieder hier warst, aber nichts geschrieben hast. Kann man so machen, bist ja zu nichts verpflichtet - ich fand es ganz unschön, weil ich mir Riesensorgen um dieses arme Fell gemacht habe. Aber das ist letztendlich mein Problem.

Und ja, ich kann nachvollziehen, dass du gerne kontaktiert worden wärst. Ich weiß aber auch, dass diese Menschen ganz oft auf dem Zahnfleisch gehen. Die verlieren nicht nur eine Katze, sondern meist mehr oder weniger regelmäßig, die haben täglich mit großen Sorgen zu kämpfen, da ist dieses eine Fellchen halt nur eines von vielen, und das muss man zuerst mal verkraften. Deshalb verzeihe ich solchen Menschen ziemlich viel.

Ich wünsche dir und deinem Mann, dass ihr eure Fellnasen findet und glücklich mit ihnen werdet.

Edit: ich würde einen neuen Thread für eure Suche eröffnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Verein hat kommuniziert, dass sie die Katze nicht gesehen haben. Es war ein Notfall. Sie haben nur mit dem Besitzer telefoniert und das Bild von Emma bekommen, das sie im gesunden Zustand zeigte.

Klar verstehe ich, dass in dieser Hinsicht keine Vorkontrolle stattfinden kann, es war ja ein Notfall.

Sie waren mir auch sehr dankbar, dass ich Emma abgeholt und aufgenommen habe und wie ich hier schon schrieb, bin ich froh, dass Emma bei mir gelandet ist.
OK, mir war nicht klar, dass der Verein kommuniziert hat die Katze nie gesehen zu haben. In den Fall war Emma ein absoluter Notfall. Dann ist ein blinde Vermittlung besser als dar keine.

Mein aufrichtiges Beileid. Emma war so eine arme Maus. Ich hätte mir gewünscht sie wäre da früher abgeholt worden bzw. der Besitzer hätte sich vorher gemeldet. Schön, dass sie bei euch sein durfte.
 
Hey Mexe, du hast aus meiner Sicht Alles gut und richtig gemacht!
Hut ab und DANKE!
 
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Ich denke auch @Mexe Du hat nichts verkehrt gemacht.
Das war wirklich eine Verkettung ganz unglücklicher Umstände. Der Vorbesitzer war sicher auch überfordert und "betriebsblind", hat aber Hilfe gesucht, leider zu spät für die arme Emma.😢
Wenn das jemand vom TSV, egal welcher, selbst gesehen hätte und es wäre ein Amtsvet hinzugezogen worden, wäre die arme Emma sofort eingeschläfert worden.
Ich war nicht umsonst so entsetzt, und das ist jetzt kein "siehste, ich habe es ja gesagt", denn ich hatte auch schon schwer (krebs)kranke ältere Tiere und keine war so heruntergekommen, da habe ich dann vorher "Schluss" machen lassen, weil es einfach auch ein Akt der Barmherzigkeit ist. Bei mir muss sich kein Tier unnötig quälen.
Und ich würde diesem TSV weiter eine Chance geben, denn aus solchen Fehlern lernt man doch auch und schaut sich solche Notfelle doch vor der Abgabe mal selbst an. Es geht ja nicht anders.
Und irgendwelche Tests kann man absprechen und ggf. auch selbst zahlen, wenn einem als Interessent etwas an einem Tier liegt.
 
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... Der Vorbesitzer war sicher auch überfordert und "betriebsblind", hat aber Hilfe gesucht, leider zu spät für die arme Emma.😢
Wenn das jemand vom TSV, egal welcher, selbst gesehen hätte und es wäre ein Amtsvet hinzugezogen worden, wäre die arme Emma sofort eingeschläfert worden.
Ich war nicht umsonst so entsetzt, und das ist jetzt kein "siehste, ich habe es ja gesagt", denn ich hatte auch schon schwer (krebs)kranke ältere Tiere und keine war so heruntergekommen, da habe ich dann vorher "Schluss" machen lassen, weil es einfach auch ein Akt der Barmherzigkeit ist. Bei mir muss sich kein Tier unnötig quälen.


Ich möchte dir da widersprechen. Das ist ein klassisches Bild einer Katze, die SDÜ hat und (bisher) nicht behandelt wurde/wird. Und - wie oben schon geschrieben - so ein Zustand kommt nicht von heute auf morgen. Wer das "übersieht", dann auch noch seine Katze als verfressen bezeichnet und dann auch noch ohne sie umzieht (und nachdem die TE kein Futter dort gesehen hat entweder nicht ausreichend oder gar nicht gefüttert hat) ... der ist in meinen Augen ein *** und sonst gar nichts! Ich bin sooooo wütend auf diese ***!

Und nochmals nein, das ist kein Grund das Tier einzuschläfern, das bekommt man wieder hin, wenn man sich um die SD kümmert, aber eben nur, wenn es nicht schon zu lange so geht, denn eine unbehandelte SDÜ geht leider u.a. aufs Herz.
 
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Emma liegt nun im Kühlschrank einer Nachbarin, die aktuell einen Monat weg ist und deren Pflanzen ich pflege. Die Nachbarin würde mich umbringen, wenn sie wüsste, was in ihrem leeren Kühlschrank liegt.

Findest Du dass das ein "artgerechter Umgang mit Menschen" ist?

Sorry, aber ich finde sowas geht gar nicht.

Räum doch Deine Lebensmittel da rein und pack die Katze dann in Deinen Kühlschrank, ok. Wäre ich Deine Nachbarin dann wäre es vorbei mit der Freundschaft, wenn Du sowas ohne Rücksprache mit mir in meiner Abwesenheit machen würdest.
 
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@teufeline Ja, ich kann dem TSV mittlerweile wieder eine Chance geben. Es sind ein paar Tage vergangen und meine Emotionen haben sich gesetzt.


@KatzeK Ich habe es hier nieder geschrieben, weil ich es los werden musste. Hatte aber schon damit gerechnet, dass es Kritik hageln wird.

Die Lösung mit dem Kühlschrank der Nachbarin war scheiße. Ich weiß.
Unser Kühlschrank kam nicht in Frage, da hätte mich mein Mann umgebracht- er hat eh nur mit zusammengebissenen Zähnen zugestimmt, dass wir schnell Emma aufnehmen.

In unsere Tiefkühltruhe hätte sie leider nicht reingepasst, da die Leichenstarre schon eingesetzt hat - ist ja nicht so, als ob ich das nicht in Erwägung gezogen habe.

Es war Nacht. Es war sehr warm. Ich war verzweifelt.
Liegen lassen konnte ich sie da so nicht. Ich musste handeln. Was hätte ich tun sollen? Sie in den Müll schmeißen!?
Sie in den Kennel legen, wo ich das Gitter noch nicht einmal zu hätte machen können aufgrund der Starre und bis um 10 Uhr warten, so dass ich sie den TA übergeben hätte können, damit sie verbrannt wird!?
Vielleicht wäre letzteres die feinere Lösung gewesen, aber daran habe ich in der Nacht nicht gedacht. Nicht mal ansatzweise. Es musste schnell eine Lösung her. Mir ging es nur darum, dass sie da nicht verloren liegen bleibt und vor allem ging es mir um die Hitze.

Ich habe sie in zwei Müllbeutel gepackt und darüber noch einen große Müllbeutel. Sie war fest eingeschlossen darin. Und so eingepackt habe, bin ich dann zum Haus der Nachbarin gelaufen und hab sie dann kühl gelagert. Am nächsten Tag haben wir sie begraben. Das waren wir ihr schuldig.

Klar, ist das für die Nachbarin richtig doof. Stolz bin ich nicht drauf. Ich werde es ihr auch nie erzählen.
Ich habe den Kühlschrank danach gewienert, bin mit Essig rüber und habe noch sicherheitshalber desinfiziert.
 
er hat eh nur mit zusammengebissenen Zähnen zugestimmt

Dann wäre das halt so gewesen, aber Du hättest Dich zumindest nicht übergriffig und ihr Vertrauen missbrauchend verhalten in Bezug auf Deine Nachbarin.

Wenn Du gerade keinen Zugriff auf deren Kühlschrank gehabt hättest, dann hättest Du ja auch klar kommen müssen. Die Ausrede "Was hätte ich denn machen sollen..." zählt also nicht.

Ich finde das vor allem deshalb so dreist, weil DU Dich über mangelnde oder schlechte Kommunikation beschwerst, aber selbst sogar noch schlimmer bist, wenn Du Dich einfach erdreistest den Kühlschrank Deiner Nachbarin ohne deren Wissen und Zustimmung zweckzuentfremden. Und es ist Dir klar, dass sie das Scheiße finden wird. Du tust es aber trotzdem.

Wer sich so anderen gegenüber verhält braucht sich meiner Meinung nach echt nicht über andere beklagen, wenn die vielleicht nicht jede Info gegeben haben die zu haben hilfreich gewesen wäre. Denn in dem Fall weisst Du ja noch nicht mal, ob das bewusst verschwiegen wurde. Du hingegen verschweigst etwas bewusst ohne mit der Wimper zu zucken...
 

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