K
KingLuisMama
Benutzer
- Mitglied seit
- 12. November 2013
- Beiträge
- 76
Hallo ihr Lieben!
Unter dem Beitrag 'Zusammenfassung Epilepsie' habe ich schonmal von Mimi berichtet, mein 2 1/2 jähriges Kätzchen, das am 2.Juli diesen Jahres seinen ersten epileptischen Anfall hatte und seither geht es bergab. Die Diagnostik ist jedoch nicht eindeutig, weswegen ich so langsam am verzweifeln bin.
Mal von Anfang: Am 2. Juli wachte ich morgens um 5 Uhr auf da Mimi vor meinem Bett stand und jammerte. Als ich das Licht anmachte sah ich überall Sabberlachen die von ihr zu kommen schienen. Sie war sehr apatisch, daher ging's mit ihr sofort zum Notdienst. Dieser fragte erst nach angeknabberten Pflanzen, dem war aber nicht so. Sie wurde stationär aufgenommen und auf Luminaletten eingestellt, da von einer Epilepsie ausgegangen wurde. Der Auslöser ist noch unklar. Mimi hat nur ein einziges mal ein seltsames Verhalten Ende Januar diesen Jahres gezeigt, das war aber nach wenigen Minuten vorüber, danach habe ich nie weider etwas festgestellt bis zum Abend des 1 Juli. Mimi war eigentlich wie immer: sehr verschmust und als sie Rennanfälle bekam, ging ich erstmal von ihren 'verrückten 5 minuten aus' jedoch war ich schon etwas verwundert, da es anders als sonst war. Später erfuhr ich, dass das wohl die Vorboten für den folgenden Anfall waren.
Sie wurde stationär aufgenommen, großes Blutbild gemacht, aber bis auf einen Titer bei Toxoplasmose kam nichts heraus. Also wurde mit Antibiotika auf Toxoplasmose behandelt. Just an dem Tag an dem ich das Antiobiotika absetzen durfte, bemerkte ich bei ihr am Hals, dass der linke Lymphknoten vergrößert war und sie 'Hustenanfälle' vermehrt bekam. Ein paar Tage zuvor bemerkte ich schon den ein oder anderen Hustenanfall. Bei Anruf bei der Tierklinik wurde mir gesagt, vermutlich hätte sie sich einen kleinen Virus eingefangen, der eine Halsentzündung ausgelöst hätte und ich soll es beobachten. Tat ich und nachdem sie 3 Tage nicht so richtig fressen wollte und wie gesagt, der Hals plötzlich anschwoll, war mir klar, dass definitiv sofort etwas gemacht werden muss. Also ab zur Tierklinik. Dort bekam sie ein weiteres Antibiotika gespritzt und ein Fiebersenkendes Mittel. Nur einen Tag stand ich wieder auf der Matte, da das Fieber nicht runterwollte und sie merklich geschwächt war.
Daraufhin wurde Mimi wieder stationär aufgenommen mit Verdacht auf Lymphdrüsenkrebs. Das war vor einer Woche Samstag. Seither wurden bei ihr 3 Bluttests gemacht. Zwei waren fehlerhaft und zeigten kein Ergebnis. Man sagte mir, das könnte ein Anzeichen sein, dass ihre weißen Blutkörperchen viel zu niedrig seien, was auf Krebs hindeutet. Beim dritten Anlauf, siehe da, funktioniert der test plötzlich und der Anteil weißer Blutkörperchen war im Normalbereich. Die TA wollte daraufhin die geschwollenen Lymphknoten punktieren und testen lassen. Wurde gemacht: Ohne Krebsbefund. Dann hieß es, ok die Punktierung ist sehr ungenau, wenn wir was gefunden hätten wären wir jetzt auf der sicheren Seite (also das Krebs gewiss ist) aber nun müssen wir eine Biopsie machen. Ok. Wurde gemacht. Gestern der Anruf: Keine Krebszellen gefunden. ABER: um ganz sicher zu gehen, da alle anderen Behandlungen bisher nicht angeschlagen hätten könnte man nicht von einer Infektion ausgehen, sollte man nun einen kompletten Lymphknoten entnehmen und einschicken...
Bitte versteht mich nicht falsch, es geht mir wirklich nicht ums Geld, aber hätte man nicht von Anfang an mal einen aussagekräftigen Test machen lassen können, der Gewissheit gibt? Warum heißt es immer wieder wenn keine Krebszellen gefunden wurden 'ja gut, aber vielleicht müssen wir einfach noch ein bisschen mehr aus dem Kätzchen rausschneiden'. Ich finde das für das Kätzchen eine unnötige Tortour, viel Stress jedes mal und von dem Betrag der da drauf geht an Geld, will ich erst gar nicht anfangen. Mimi ist seit vorgestern abend wieder bei mir daheim und die erste Nacht und den ersten halben Tag hab ich nur geheult, weil sie so geschwächt rumgetorkelt ist... aber nun 1 1/2 Tage später, auch wenn die Lymphknoten noch angeschwollen sind und sie sichtlich nicht die alte ist, geht es ihr deutlich besser. Sie frisst wieder, ist aufmerksam, schläft auch viel, aber ihr Allgemeinzustand hat sich innerhalb nur eines Tages so drastisch gesteigert, gerade was das rumtaumeln angeht, dass ich mich frage ob sie die Katze unter Beruhigungsmittel den ganzen Aufenthalt über gestellt haben und das jetzt erst aus dem system verschwindet. Von der Biopsie kann es ja nicht sein, die war 2 Tage zuvor. Und Mimi bekam Infusionen. Es wirkte als wäre nun etwas aus ihrem System raus und nun wirkt sie wieder 'wacher'.
Nun bin ich extrem verunsichert. Sicher kann ich dank der immernoch vergrößerten Lymphknoten im Körper Krebs nicht ausschließen. Aber außer, dass sie Mimi Antibiotika gegeben haben und nun Cortison, frage ich mich was 'die anderen Behandlungsmethoden' sein sollen, die alle angeblich nicht angeschlagen haben. Es wird nur in eine Richtung geguckt und wenn alle Lymphknoten im Körper plötzlich gleichzeitig betroffen sind, dann hätte doch irgendeiner der bisherigen Tests mal eine Krebszelle aufweisen müssen? Immerhin wäre das ganze jetzt furchtbar schnell gegangen und wenn es so fatal wäre vom Verlauf, hätte man doch spätestens bei der Biopsie etwas finden müssen, oder?
Meine Frage an euch nun wäre, kommt euch das bekannt vor und könnte es eventuell eine andere Ursache geben, eine Richtung in die diese Tierklinik noch nicht geschaut hat, da Krebs wohl erstmal das einzige war was Ihnen dazu einfiel, obwohl Leukose, FIP usw negativ waren, 1 Bluttest in Ordnung, eine Punktierung in Ordnung und nun auch noch eine Biopsie in Ordnung?
Meine Anmerkung, dass Mimi erst kürzlich einen starken Flohbefall hatte und einen Zeckenbiss (sie ist eine Hauskatze, daher gab es bisher kein regelmäßiges Flohmittel, nur Wurmkur, allerdings habe ich einen kleinen Katzenbalkon, mit neuen unerwünschten Mitbewohnern: Madern. ich nehme an für die Flöhe darf ich mich bei ihnen bedanken...) Es gibt doch auch übertragbare Virusinfektionen durch Parasitenbefall? Da würden dann auch keine Antibiotika helfen, da diese ja nur wirksam gegen Bakterien sind... Aber diesen Ansatz haben sie gleich verworfen und meinten es wäre sehr unwahrscheinlich...
Ich möchte nun gerne noch eine zweite Tierklinik konsolutieren, von der ich viel gutes gehört habe. Aber ich wollte auch hier mir vielleicht noch einmal einen Rat holen. Ich schließe Krebs nicht aus, aber da auch einiges dagegen spricht und ich möchte Klarheit möchte um entsprechend reagieren zu können, wär es super, wenn ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen mit mir teilen könnt. Selbst wenn ihr vermutet es sei tatsächlich Krebs. Aber ich bin wie gesagt von der Vorgehensweise und auch der Kompetenz der tierklinik etwas enttäuscht.
(Man merkt einfach sobald man mal mit ein klein wenig Fachwissen nachbohrt, sind die Ärzte total verunsichert und weichen den Fragen aus... das macht keinen guten Eindruck. Ich werde nicht gut informiert und ständig in neue 'nicht aufschlussreiche' Tests reinmanövriert, wenn ich eigentlich nur schnellstmöglich aufgeklärt sein will, um entscheiden zu können, was am besten für meine Kleine ist...
Hoffe ihr könnt mir vielleicht ein wenig helfen...
Liebe Grüße,
Michelle
PS: Das ist übrigens meine kleine Maus! Sie war ein Straßenkätzchen aus Rumänien, ich habe sie geimpft über einen Tierschutzverein bekommen und sie ist so ein liebes Tierchen. Jeder der sie kennenlernt ist immer ganz verliebt in sie!
Unter dem Beitrag 'Zusammenfassung Epilepsie' habe ich schonmal von Mimi berichtet, mein 2 1/2 jähriges Kätzchen, das am 2.Juli diesen Jahres seinen ersten epileptischen Anfall hatte und seither geht es bergab. Die Diagnostik ist jedoch nicht eindeutig, weswegen ich so langsam am verzweifeln bin.
Mal von Anfang: Am 2. Juli wachte ich morgens um 5 Uhr auf da Mimi vor meinem Bett stand und jammerte. Als ich das Licht anmachte sah ich überall Sabberlachen die von ihr zu kommen schienen. Sie war sehr apatisch, daher ging's mit ihr sofort zum Notdienst. Dieser fragte erst nach angeknabberten Pflanzen, dem war aber nicht so. Sie wurde stationär aufgenommen und auf Luminaletten eingestellt, da von einer Epilepsie ausgegangen wurde. Der Auslöser ist noch unklar. Mimi hat nur ein einziges mal ein seltsames Verhalten Ende Januar diesen Jahres gezeigt, das war aber nach wenigen Minuten vorüber, danach habe ich nie weider etwas festgestellt bis zum Abend des 1 Juli. Mimi war eigentlich wie immer: sehr verschmust und als sie Rennanfälle bekam, ging ich erstmal von ihren 'verrückten 5 minuten aus' jedoch war ich schon etwas verwundert, da es anders als sonst war. Später erfuhr ich, dass das wohl die Vorboten für den folgenden Anfall waren.
Sie wurde stationär aufgenommen, großes Blutbild gemacht, aber bis auf einen Titer bei Toxoplasmose kam nichts heraus. Also wurde mit Antibiotika auf Toxoplasmose behandelt. Just an dem Tag an dem ich das Antiobiotika absetzen durfte, bemerkte ich bei ihr am Hals, dass der linke Lymphknoten vergrößert war und sie 'Hustenanfälle' vermehrt bekam. Ein paar Tage zuvor bemerkte ich schon den ein oder anderen Hustenanfall. Bei Anruf bei der Tierklinik wurde mir gesagt, vermutlich hätte sie sich einen kleinen Virus eingefangen, der eine Halsentzündung ausgelöst hätte und ich soll es beobachten. Tat ich und nachdem sie 3 Tage nicht so richtig fressen wollte und wie gesagt, der Hals plötzlich anschwoll, war mir klar, dass definitiv sofort etwas gemacht werden muss. Also ab zur Tierklinik. Dort bekam sie ein weiteres Antibiotika gespritzt und ein Fiebersenkendes Mittel. Nur einen Tag stand ich wieder auf der Matte, da das Fieber nicht runterwollte und sie merklich geschwächt war.
Daraufhin wurde Mimi wieder stationär aufgenommen mit Verdacht auf Lymphdrüsenkrebs. Das war vor einer Woche Samstag. Seither wurden bei ihr 3 Bluttests gemacht. Zwei waren fehlerhaft und zeigten kein Ergebnis. Man sagte mir, das könnte ein Anzeichen sein, dass ihre weißen Blutkörperchen viel zu niedrig seien, was auf Krebs hindeutet. Beim dritten Anlauf, siehe da, funktioniert der test plötzlich und der Anteil weißer Blutkörperchen war im Normalbereich. Die TA wollte daraufhin die geschwollenen Lymphknoten punktieren und testen lassen. Wurde gemacht: Ohne Krebsbefund. Dann hieß es, ok die Punktierung ist sehr ungenau, wenn wir was gefunden hätten wären wir jetzt auf der sicheren Seite (also das Krebs gewiss ist) aber nun müssen wir eine Biopsie machen. Ok. Wurde gemacht. Gestern der Anruf: Keine Krebszellen gefunden. ABER: um ganz sicher zu gehen, da alle anderen Behandlungen bisher nicht angeschlagen hätten könnte man nicht von einer Infektion ausgehen, sollte man nun einen kompletten Lymphknoten entnehmen und einschicken...
Bitte versteht mich nicht falsch, es geht mir wirklich nicht ums Geld, aber hätte man nicht von Anfang an mal einen aussagekräftigen Test machen lassen können, der Gewissheit gibt? Warum heißt es immer wieder wenn keine Krebszellen gefunden wurden 'ja gut, aber vielleicht müssen wir einfach noch ein bisschen mehr aus dem Kätzchen rausschneiden'. Ich finde das für das Kätzchen eine unnötige Tortour, viel Stress jedes mal und von dem Betrag der da drauf geht an Geld, will ich erst gar nicht anfangen. Mimi ist seit vorgestern abend wieder bei mir daheim und die erste Nacht und den ersten halben Tag hab ich nur geheult, weil sie so geschwächt rumgetorkelt ist... aber nun 1 1/2 Tage später, auch wenn die Lymphknoten noch angeschwollen sind und sie sichtlich nicht die alte ist, geht es ihr deutlich besser. Sie frisst wieder, ist aufmerksam, schläft auch viel, aber ihr Allgemeinzustand hat sich innerhalb nur eines Tages so drastisch gesteigert, gerade was das rumtaumeln angeht, dass ich mich frage ob sie die Katze unter Beruhigungsmittel den ganzen Aufenthalt über gestellt haben und das jetzt erst aus dem system verschwindet. Von der Biopsie kann es ja nicht sein, die war 2 Tage zuvor. Und Mimi bekam Infusionen. Es wirkte als wäre nun etwas aus ihrem System raus und nun wirkt sie wieder 'wacher'.
Nun bin ich extrem verunsichert. Sicher kann ich dank der immernoch vergrößerten Lymphknoten im Körper Krebs nicht ausschließen. Aber außer, dass sie Mimi Antibiotika gegeben haben und nun Cortison, frage ich mich was 'die anderen Behandlungsmethoden' sein sollen, die alle angeblich nicht angeschlagen haben. Es wird nur in eine Richtung geguckt und wenn alle Lymphknoten im Körper plötzlich gleichzeitig betroffen sind, dann hätte doch irgendeiner der bisherigen Tests mal eine Krebszelle aufweisen müssen? Immerhin wäre das ganze jetzt furchtbar schnell gegangen und wenn es so fatal wäre vom Verlauf, hätte man doch spätestens bei der Biopsie etwas finden müssen, oder?
Meine Frage an euch nun wäre, kommt euch das bekannt vor und könnte es eventuell eine andere Ursache geben, eine Richtung in die diese Tierklinik noch nicht geschaut hat, da Krebs wohl erstmal das einzige war was Ihnen dazu einfiel, obwohl Leukose, FIP usw negativ waren, 1 Bluttest in Ordnung, eine Punktierung in Ordnung und nun auch noch eine Biopsie in Ordnung?
Meine Anmerkung, dass Mimi erst kürzlich einen starken Flohbefall hatte und einen Zeckenbiss (sie ist eine Hauskatze, daher gab es bisher kein regelmäßiges Flohmittel, nur Wurmkur, allerdings habe ich einen kleinen Katzenbalkon, mit neuen unerwünschten Mitbewohnern: Madern. ich nehme an für die Flöhe darf ich mich bei ihnen bedanken...) Es gibt doch auch übertragbare Virusinfektionen durch Parasitenbefall? Da würden dann auch keine Antibiotika helfen, da diese ja nur wirksam gegen Bakterien sind... Aber diesen Ansatz haben sie gleich verworfen und meinten es wäre sehr unwahrscheinlich...
Ich möchte nun gerne noch eine zweite Tierklinik konsolutieren, von der ich viel gutes gehört habe. Aber ich wollte auch hier mir vielleicht noch einmal einen Rat holen. Ich schließe Krebs nicht aus, aber da auch einiges dagegen spricht und ich möchte Klarheit möchte um entsprechend reagieren zu können, wär es super, wenn ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen mit mir teilen könnt. Selbst wenn ihr vermutet es sei tatsächlich Krebs. Aber ich bin wie gesagt von der Vorgehensweise und auch der Kompetenz der tierklinik etwas enttäuscht.
(Man merkt einfach sobald man mal mit ein klein wenig Fachwissen nachbohrt, sind die Ärzte total verunsichert und weichen den Fragen aus... das macht keinen guten Eindruck. Ich werde nicht gut informiert und ständig in neue 'nicht aufschlussreiche' Tests reinmanövriert, wenn ich eigentlich nur schnellstmöglich aufgeklärt sein will, um entscheiden zu können, was am besten für meine Kleine ist...
Hoffe ihr könnt mir vielleicht ein wenig helfen...
Liebe Grüße,
Michelle
PS: Das ist übrigens meine kleine Maus! Sie war ein Straßenkätzchen aus Rumänien, ich habe sie geimpft über einen Tierschutzverein bekommen und sie ist so ein liebes Tierchen. Jeder der sie kennenlernt ist immer ganz verliebt in sie!
Zuletzt bearbeitet: