Macrogol

  • Themenstarter Themenstarter Frau Sue
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Also falls etwas am Rücken sein sollte, ist es sehr gut möglich, dass man am Röntgen lange gar nichts sieht. Slimmys Rückenbeschwerden wurden über ein Jahr lang nicht festgestellt...auch mir selbst ist es lange nicht aufgefallen, weil sie die Schmerzen sehr gut verbergen konnte. Wir hatten als "Begleiterscheinungen" aber eben auch lange Probleme am Kisterl, Erbrechen etc. für die keine richtige Erklärung gefunden werden konnte. Allerdings war bei uns auch das Problem, dass sie wegen Struvit auch viel zu lange das RC Urinary-Futter "verschrieben" bekommen hat, von dem sie noch zusätzlich Probleme beim Kotabsatz bekam...
Damit will ich nicht behaupten, dass es bei euch auch der Rücken sein muss, aus unserer Erfahrung heraus habe ich nur eben gesehen, dass Verdauungsprobleme auch nur "Nebenerscheinungen" von ganz anderen Baustellen sein können und dann kann man am Kotabsatz und der Kotkonsistenz herumdoktoren so lange man will (wir haben das eine gefühlte Ewigkeit durch) und trotzdem wird es nicht besser...
 
A

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Wie habt ihr die Rückenprobleme letztendlich dann festgestellt?

Also er bekam ja lange Schmerzmittel (wenn auch hauptsächlich gegen Bauchschmerzen). Sowohl Novalgin und als er mir das nimmer nahm dann Onsior. Auch darunter war es nicht besser mit den Absatzintervallen.

Wie könnte man das denn neben Röntgen und Abtasten noch ausschließen?
 
Das ist die Dickwutz übrigens von oben.


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Jetzt mal Butter bei die Fische. Hab ich einen zu verklärten Blick auf meinen Buben, wenn ich sage, dass 1,5kg Abnahme übertrieben ist? Bzw. da er ja nun durch die Geschichte schon ca. 200-300g abgenommen hat, wären es dann noch 1,2kg etwa.
Er wiegt also aktuell 7,2/7,3 kg.

Wie gesagt, ich seh ja auch, dass er gerade auch durch die Urwampe sehr massig aussieht und wahrscheinlich auch insgesamt eher nicht schlank ist. Aber wie schockiert die Tierärztin nur vom Blick in die Box ausrief: BOAH IST DER DICK!
Hat mich doch überrascht. 😳
Sie sagte ja auch konkret, die Darmträgheit kommt durch das starke Übergewicht.


Klar, Taille kann man eher nur erraten, Rippen fühle ich aber schon ... okay, wenn auch bei festerem Druck. ^^
wir hatten jetzt mal die 6,8/6,9kg angepeilt erst mal und schauen, wie er dann so ausschaut.


Aber 6,0kg müssen es doch nu wirklich nicht sein, oder?

Ich will aber auch keinen verklärten Blick haben, wenn das am Ende schuld ist, dass er durch starkes Übergewicht diese Darmprobleme hat. Also wir am Ende schuld dran sind.
 
Von oben sieht er für mich wohlgenährt aus...und sehr hübsch:pink-heart: Dick würde ich ihn nicht nennen...
Die Verdachtsdiagnose Rücken hat bei uns übrigens damals ein TA beim Abtasten gestellt....Alle anderen haben es nicht so genau gemacht oder die Reaktion als strahlende Bauchschmerzen bewertet....Erst fast 2 Jahre später war dann auch beim Röntgen was zu sehen...
 
Für mich sieht er kein bisschen zu dick aus.

Ich will mal hier einhaken:
Irgendwas stimmt hier halt nicht. Bis vor drei Wochen hat Finn ganz normal (mal vom Volumen abgesehen) einmal täglich Kot abgesetzt.

Kann es ein, dass er aktuell einfach mit Bezoaren zu kämpfen hat? Der Fellwechsel hat begonnen...

Ich weiß von einigen Haltern gelähmter Katzen, die nicht mehr selbstständig Kot absetzen, dass sie sehr gute Erfahrungen mit dem Movicol gemacht haben, um das Ausmassieren zu erleichtern. An die Dosierung muss man sich wohl von Katz zu Katz herantasten. Einen Versuch ist es also wert...

Mein Spanier hat seit Einzug bei uns immer wieder mal mit Matschekot zu kämpfen, da er aber ein - bis zweimal tgl. Kot absetzt, habe ich eine Verstopfung immer ausgeschlossen und in Richtung Futterunverträglichkeit geforscht, da die Kotuntersuchungen oB waren.

Da kein Muster erkennbar war, hab ich es dann doch mit den über Nacht in Wasser eingeweichten Flohsamen versucht und seitdem ist alles schick. Fakt ist: er reagiert auf Fisch mit weichem Kot. Dann definitiv. Kaninchen und Geflügel machen keinen Matschkot mehr. Der Kotabsatz ist nicht häufiger geworden, aber die Verdauung scheint einfach besser zu funktionieren.

Er ist ein Halblanghaar, beim Kämmen hat man absolut keine Haare im Kamm bzw. der Bürste bw. dem Furminator. Aber wenn ich wegen des Sammelns seine Würstchen auseinander bauen musste, bestanden die zum Großteil aus Haaren. Das erschwert den Abgang wohl. Zumindest scheint mir bei ihm da ein klarer Zusammenhang zu bestehen.

Hat Finn mglw. viel Unterwolle? Verliert viel Fell? Wenn ich an meine Kurzhaaroma denke, nach jedem Bürstengang hatte ich ne Katze mehr...😉
 
Finni ist überhaupt nicht zu dick 🙄

Und 1,5 kg Abnahme ist echt übertrieben 😱

Der Bub ist doch auch gross, oder?

Charles wiegt 5 kg , ist aber sehr schlank....dem stünde ein Pfündchen mehr auch nicht schlecht 😳

Zur Darmträgheit:

Blödsinn, dass diese von Übergewicht kommt ....kann vllt, muss aber nicht

Amy hat selbst zu der Zeit, als sie mit 3,3-3,4 kg sehr dünn war, auch ihre Probleme mit dem Kotabsatz gehabt

Daran hat sich nicht viel geändert, seitdem sie auf 3,9-4 kg zugenommen hat

Hat Finni überhaupt Probleme damit, nur jeden 2. Tag ein Häufchen zu machen?

Also....ist der Bauch hart, aufgepumpt, ist er weniger bewegungsfreudig, frisst weniger/ schlechter oder muss ganz doll feste drücken beim käckern?

Ich bin mittlerweile vollkommen davon ab, dass Katzen zwingend alle 24-36 Stunden Kot absetzen müssen...

Charles ist vollkommen gesund, hat keine Probs mit der Verdauung und geht auch manchmal erst nach 48 Stunden

Solange die Kitties damit keine Probleme haben....bei Amy drehe ich mittlerweile erst ab dem 3. Tag ohne Häufchen am Rad 😳
 
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Ja Finn ist der größte hier. Selbst noch bissl größer als Filou, der mit fast 6,2kg ja auch eher normal bis schlank war.
Ich stelle mir Finn mit 6kg etwa so vor, wie Filou mit 5,5kg: zu dürr.
Aber ich trau grad meinen eigenen Eindrücken nicht. Vielleicht trübt die gerade Filous Anblick. Der ist ja so abgemagert, weshalb ich bei den anderen beiden gerade froh bin, wenn sie bissl Reserve haben.

Nee, ich hab grad auch woanders geschrieben: wahrscheinlich haben mehr wir ein Problem mit seinen aktuellen(! also denen MIT Lactulose) Kotabsatzintervallen als er. 😳

Also insofern, dass er sonst gut drauf ist, frisst, spielt, Bauch weich, keine (offensichtlichen) Probleme mit dem Absatz an sich (also das immer wieder versuchen, etwas abzusetzen). Aber ich bin auch nicht immer dabei, als dass ich jetzt ausschließen könnte, dass er mal bissl kräftiger pressen müsste.
Er frisst etwas weniger zur Zeit als sonst immer. Schiebe ich tatsächlich aber auch auf die Enzyme: er kann dadurch ja sein Futter viel besser verwerten als bisher, sich besser Nährstoffe rausziehen. Ich könnte mir vorstellen, er reguliert entsprechend auch seinen Bedarf.

ABER! Das alles eben unter Lactulose.
Ohne Hilfsmittel dauert es ja wieder noch länger.
Wie lange es dauert, kann ich natürlich nicht sagen, weil wir nach 58h mit Einlauf das Warten auf natürlichen Absatz abgebrochen haben.
Erbrochen hat er nicht, als er die 58h ohne Kotabsatz war, aber ich kann natürlich nicht sagen, was noch gekommen wäre, hätten wir länger gewartet.
Der Kotabsatz danach machte ihm aber auch schon leicht zu schaffen (kann aber auch an der Gesamtsituation gelegen haben: war halt direkt nach dem Einlauf, er hockte in der Box, wir waren grad am Bezahlen in der Praxis) und war auch recht fest. Und das, obwohl der Einlauf das ja etwas geschmeidiger macht und er auch 9h zuvor Infusion bekam.


Also ohne Hilfsmittel geht hier definitiv noch nicht.
Ich möchte ihm wirklich nicht mehr als diese 30-40h zumuten.
Wenn das schon immer so gewesen wäre oder ein schleichender Prozess und vor allem auch ohne Hilfsmittel nur 30-40h wären, würde ich vielleicht noch mitgehen mit "ist halt bei ihm so".
Aber knall auf fall von heute auf morgen und ohne Lactulose wird's noch schlimmer?
Nee, da mag ich es ohne Hilfsmittel noch nicht wagen. 😳

Die Ureinwohner gehen auch einmal täglich und Finn tat das ja auch bis vor 2,5 Wochen. Der war noch am selben Tag, als wir abends beim Notdienst gelandet sind. Den Tag davor auch. Erst danach ging es von heute auf morgen los damit.
Also das ist hier grad einfach nicht normal, sagt mir mein Bauchgefühl (und das ist bzgl. der Viehcher gar nicht immer so schlecht).

Vielleicht würde ich auch nicht ganz so Drama schieben, wenn die Intervalle konstant wären bei aktueller Lactosedosis, aber sie werden ja wieder länger.


Zur Fellsache: wäre insofern möglich, weil er wirklich nie Haarwürste erbricht. Er hat aber auch kaum Unterwolle und hat recht dünnes Fell verliert aber aktuell auch wie ein blöder Haare, klar. Die sind eher fein/drahtig. Schwer zu beschreiben. 😀
Irgendwann hatte ich in den letzten 2,5 Wochen auch mal recht haarigen Kot. Ich glaube, das war Tatsache beim ersten Kotabsatz nach dem ersten Einlauf (nach der Kontrastmittelgabe). Aber seit dem gar nix mehr in die Richtung. Also aktuell scheint er nicht übermäßig Haare auszuscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach dich nicht verrückt wegen dem Gewicht....Finni ist ganz gut so, wie er ist 😉

Ausserdem kommt jetzt die warme Jahreszeit, da wird er bestimmt weniger futtern und nimmt von selbst ein paar Gramm ab 😉

Und wenn's Winterfell kpl runter ist, wird Finn auch wieder stromlinienförmiger 😀

Das Lactulose kein Sofort-Notfall-Mittel ist, weisst du ja sicher und 2x3ml könntest du evtl auch etwas steigern....zumindest so lange, bis du eine geeignete Alternative hast

Ich zerbreche mir die ganze Zeit den Kopf, was ich damals für ein Macrogol hatte, aber es fällt mir einfach nicht mehr ein 😳
 
Hallo Sue,

wir haben damals unserer Luna auch Macrogol gegeben, weil sie einen zu harten Kot hatte. Wir benutzten jedoch das reine Macrogol Pulver von Fagron. Meinen Beitrag finde ich leider nicht mehr, aber schau mal hier, Post 6. Da steht die Wirkunsgweise von Macrogol und die PZN Nummer des reinen geschmacklosen Pulvers ( Macrogol 4000 ) Gibt es auch in 250 g Dosen ( PZN 6953497
etwa 8 Euro ) Günstiger als Movigol ist es auch.
Harter Bauch & verstopfung

Als Dosierung las ich mal was von 1,5-2 g/Tag bei einer 5 kg Katze. Unsere Luna wog nur knapp 2,5 kg, bekam aber auch die 2 g am Tag, weniger brachte bei ihr nichts. Man muss sich an die Dosierung etwas rantasten, wie bei Lactulose. Anders als die Lactulose entzieht Macrogol dem Körper kein Wasser, sondern hält dieses nur im Darm zurück, woraufhin dann der Kot weich wird.
Hier auch nochmal gut erklärt https://www.ellviva.de/krankheiten/medikamente/macrogol-wirkung
 
Genau das war's *ankoppklatsch*

Von Fagron 😳
 
Über das von Fagron bin ich auch schon gestolpert, konnte aber so nicht erkennen, ob das aromatisiert ist und hab es daher verworfen.
Preislich ist aber das Movicol, was ich jetzt bestellt hab, günstiger. Nicht viel und wäre wurscht.
Vielleicht kann mir noch jemand erklären, wo jetzt der Unterschied zwischen Macrogol 4000 und Macrogol 3350 sind? Gehe ich richtig in der Annahme, dass es da um die Wirkstoffstärke geht? Ich also vom 4000er eventuell weniger brauche an Pulver, da "höher dosiert"?
Je nach Akzeptanz beim Finni wäre dann das Fagron ja tatsächlich die bessere Alternative.

Wobei selbst die Lactulose, die er total eklig finde, im Schlecksnack geht. Ich denke, da hab ich auch mit Macrogol keine Probleme. ^^




Hab ich schon mal gesagt, dass der Finni echt paradox ist?

Er war irgendwann die Nacht zwischen 22 Uhr und 5 Uhr Kot absetzen (ich hab halt geschlafen und weiß es daher nicht, aber sein Kot ist zweifelsfrei identifizierbar durch das Volumen, außerdem hab ich die anderen beiden auch gefunden, die waren auch heute nacht ^^).
Ist damit also diesmal innerhalb der 24h gegangen (er war Samstag morgen gegen 6 Uhr das letzte mal).

Und jetzt kommt das Paradoxe: der Kot war stellenweise echt arg hart. War auch bissl Datsch dabei, aber das war nicht der Rede wert.

Beobachtung ist also unter gleicher Menge Lactulose: je länger es im Darm bleibt, um so "geschmeidiger" ist es.
Je kürzer, um so härter.

Müsste es nicht genau andersrum sein? Denn je länger Kot im Darm bleibt, um so mehr Flüssigkeit wird ihm entzogen, um so härter wird er? ^^


Ich muss dazu sagen: uns sind gestern die Enzyme ausgegangen und die neuen sollten auch eigentlich schon längst da sein. Die DHL ärgert uns da grad.
Er bekommt also grad keine (das Ergebnis war diesmal tatsächlich lehmfarbener, aber eben zu fester Kot).

Ich hoffe die kommen Montag.
Inwiefern wohl die fehlenden Enzyme nun dazu mit beigetragen haben, dass der Kot diesmal zwar schneller, aber dafür härter im Klo landete?

Ich würde ja zu gerne diesen Verdauungstrakt verstehen. 😀



Nicht, das am Ende die Streu schuld ist, dass er einhält.
Wir sind vor einiger Zeit auf duftfreie Streu umgestiegen (auch weil der FInn ja immer mal wieder hustet). Die ist uns jetzt ausgegangen und weil die DHL uns ja ärgert, sind auch die neuen Säcke nicht rechtzeitig angekommen.
Mein Mann hatte jetzt gestern fix 'nen Bentonitsack mit Duft irgendwo schnell aufgegabelt zur Überbrückung.
Und prompt geht der Kerl wieder innerhalb von 24h?

Aber ich glaub, wenn ihm die Streu nicht passen würde, würde er öfter an den Klos vorbei schauen und dann einfach abdrehen. Oder woanders hin machen, oder?
Und wir haben die duftfreie Streu auch schon weit länger als die 2,5 Wochen, die es nun Probleme gibt. Dann müsste er die von jetzt auf gleich doof gefunden haben? (Obwohl, wir füllen ja eher nur auf, statt komplett zu wechseln, also gut möglich, dass da einfach noch länger Duft mit drin hing?)
Wäre dann aber nicht weniger Paradox, normal würde ich eher annehmen, Katzen bevorzugen Streu ohne Duft statt mit Duft. ^^

Naja, wir finden es raus, die Streu die unterwegs ist, war eine Fehlbestellung. Ich hab ausversehen die mit Duft statt ohne Duft bestellt. Ist vielleicht ja jetzt sogar gar nicht schlecht.




Und ja, ich rätsel hier völlig aus der Luft gegriffen herum. 😀 Ich will's halt wirklich einfach nur verstehen, was hier los ist.
(Und es lenkt ein bissl von der zweiten Baustelle ab: den kaum fressenden Filou 🙁 )
 
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Wenn Finn vom Körperbau her eigentlich ein schmaler Typ ist, finde ich ihn gut mopsig. Dann könnte vom Foto her über dem Brustkorb nämlich eine ziemliche Speckschicht sein. Der Kastra-Schwabbel, ist das lose Haut oder mit Speck gefüllt?
Ich würde mich jetzt trotzdem erstmal nicht mit dem Gewicht groß verrückt machen, aber regelmäßig viel Bewegung einbauen. Das tut der Verdauung auch gut.
 
Ja, die Sache mit der Konsistenz klingt wirklich eigenartig. Mit "Kotverdünner" müsste er weicher sein, je länger er trotzdem drinnen bleibt, umso fester müsste der Kot wieder werden. Wenn er also trotz Mittelchen nicht regelmäßig geht, wäre es normal, wenn der erste Teil (der schon am längsten im Bauchi war) hart und der Rest (der neu nachgekommen und noch vom Mittel aufgeweicht ist) weich wäre....
Zumindest die Frage rund um den möglichen Einfluss des Streus lässt sich aber doch einfach klären: Ihr habt doch sicherlich mehrere Kisterl, oder? Füll jedes (ganz frisch) mit unterschiedlichem Streu (darunter auch das, das ihr ursprünglich mal hatte) und schau wie oft er dann geht und in welches Kisterl...
Daumen gedrückt, dass es nur so eine Kleinigkeit wäre... Oder das ihr eine andere ähnlich banale Erklärung findet.
 
Ich würde ja zu gerne diesen Verdauungstrakt verstehen. 😀

Ich möchte dich gewiss nicht demotivieren 😳, aber das versuche ich bei Amy seit einigen Jahren 🙄

Mal geht sie innerhalb von 24 Stunden, ohne viel gefuttert oder sich bewegt zu haben....mal geht sie erst nach fast 3 Tagen und hat gefuttert wie ne siebenköpfige Raupe

Bis heute konnte ich nicht herausfinden an was es liegt, dass sie teilweise so lange braucht *seufz*

Wenn du es bei Finni herausfindet, sag mir bitte Bescheid 😉

Viel Glück 🙂


(Und es lenkt ein bissl von der zweiten Baustelle ab: den kaum fressenden Filou 🙁 )

Geht's ihm noch nicht besser? 🙁
 
Über das von Fagron bin ich auch schon gestolpert, konnte aber so nicht erkennen, ob das aromatisiert ist und hab es daher verworfen.
Preislich ist aber das Movicol, was ich jetzt bestellt hab, günstiger. Nicht viel und wäre wurscht.
Vielleicht kann mir noch jemand erklären, wo jetzt der Unterschied zwischen Macrogol 4000 und Macrogol 3350 sind? Gehe ich richtig in der Annahme, dass es da um die Wirkstoffstärke geht? Ich also vom 4000er eventuell weniger brauche an Pulver, da "höher dosiert"?
Je nach Akzeptanz beim Finni wäre dann das Fagron ja tatsächlich die bessere Alternative

Macrogol ist ein weißes, feines, völlig geschmackloses Pulver ( wie Puderzucker nur nicht süß 😉 ) Die Zahl dahinter gibt das Molekulargewicht an, denke das damit die Dichte gemeint ist. Ich habe immer das 4000er genommen.
Bei dem Movicol sind ja noch recht viele Hilfsstoffe enthalten, ein Tütchen enthält ca.13,12 g reines Macrogol 3350. Was bezahlst du denn für das Movigol ? Die 250 g Dose von Fagron ist/war damals recht günstig im Vergleich zum Movigol.
 
Wenn Finn vom Körperbau her eigentlich ein schmaler Typ ist, finde ich ihn gut mopsig. Dann könnte vom Foto her über dem Brustkorb nämlich eine ziemliche Speckschicht sein. Der Kastra-Schwabbel, ist das lose Haut oder mit Speck gefüllt?
Ich würde mich jetzt trotzdem erstmal nicht mit dem Gewicht groß verrückt machen, aber regelmäßig viel Bewegung einbauen. Das tut der Verdauung auch gut.

Von der Statur her würde ich Finn in der Mitte zwischen dem "schmal gebauten" Filou und dem "kompakt gebauten" Pepper einordnen. Ich finde, er hat schon 'nen kräftigeren Körperbau als Filou. Ist aber nicht so kompakt was Pfoten, Kopf, Schwanz angeht wie Pepper (bei dem ist ja alles "breit" ohne dass er dick ist).

Hier mal ein Foto von den beiden Fs. Da war Finn noch im Wachstum, war etwa Ende 2016 und er hatte da ca. 6,7kg.
Damals war er einen Winztick kleiner als Filou, der zu dem Zeitpunkt 6,2kg wog. Heute ist er größer als Filou, also er hat definitiv auch noch 'nen Schuss gemacht damals.

27532700wz.jpg


Ich würde sagen, seine Urwampe ist ein speckigerer Hautlappen. Ich vergleiche halt mit Filou, der auch eine recht ausgeprägte Urwampe hat. Der Vergleich ist für Finn natürlich aber auch gemein, weil Filou derzeit mit 5,4kg wirklich mager ist. 😳 Da ist es echt nur Pelle.
(Der geht auch nicht ohne Grund Montag in die Klinik.)

Also dass da was runter kann bzw. Finn auch gut was auf den Hüften hat, wollt ich gar nicht abstreiten.
Ich denke nur eben, dass das von der Ärztin veranschlagte Höchstgewicht von 6kg für ihn zu wenig ist.

Seine Reserve soll hier jeder Kater haben. Die finde ich nicht schlimm, im Gegenteil. Ich hab dafür einfach zu oft erlebt (gerade ja wieder mit Filou), wie schnell es mit dem Gewicht abwärts geht.
 
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Ich kann mal was zu weich und hart beitragen.

Weich ist es an dem Ende zum Magen hin und hart am Ausgang.
Es ist richtig, je länger es im Darm bleibt, desto härter wird es und desto mehr tut es weh beim rausdrücken.
Ist bei uns nicht anders 😳

Püppi hat teilweise mit Schmerzlaut gepresst, das ist mit Movicol völlig weg. Dafür sind es jetzt keine Böller mehr, sondern eine lange richtige Wurst, und weder hart noch weich an einem Ende.
 
Ja, die Sache mit der Konsistenz klingt wirklich eigenartig. Mit "Kotverdünner" müsste er weicher sein, je länger er trotzdem drinnen bleibt, umso fester müsste der Kot wieder werden. Wenn er also trotz Mittelchen nicht regelmäßig geht, wäre es normal, wenn der erste Teil (der schon am längsten im Bauchi war) hart und der Rest (der neu nachgekommen und noch vom Mittel aufgeweicht ist) weich wäre....

Ja, bei ihm ist es grad irgendwie umgekehrt. 😳



Ich möchte dich gewiss nicht demotivieren 😳, aber das versuche ich bei Amy seit einigen Jahren 🙄

Mal geht sie innerhalb von 24 Stunden, ohne viel gefuttert oder sich bewegt zu haben....mal geht sie erst nach fast 3 Tagen und hat gefuttert wie ne siebenköpfige Raupe

Bis heute konnte ich nicht herausfinden an was es liegt, dass sie teilweise so lange braucht *seufz*

Wenn du es bei Finni herausfindet, sag mir bitte Bescheid 😉

Selbst wenn ich dieses Rätsel halbwegs knacke ... ist es bei Amy garantiert ein anderes. 😀

Ich erwarte natürlich auch keine Verdauung nach Uhr. Aber es ist aktuell ja wirklich sehr unbeständig und dazu noch ziemlich paradox. ^^


Geht's ihm noch nicht besser? 🙁

Also so ist er ganz gut zufrieden. Vielleicht bissl ruhiger als sonst, aber nicht sehr. Er tobt hier auch immer mal wieder durch die Gegend (gestern noch gurrend mit Finn über Tisch und Bänke gerannt)
Er frisst halt kaum.
Das schlimme: er hat Hunger und Appetit, wie es scheint. Er ist sofort bei Stelle, wenn es Futter gibt, er versucht auch. Aber er frisst nicht lange und damit nur ganz kleine Mengen.

So fies das klingt: ich hoffe, sie finden am Montag was an den restlichen Zähnen. Dann raus damit und Ruhe.
Das wäre noch die harmloseste Ursache und eben auch die am einfachsten zu beseitigende.


Macrogol ist ein weißes, feines, völlig geschmackloses Pulver ( wie Puderzucker nur nicht süß 😉 ) Die Zahl dahinter gibt das Molekulargewicht an, denke das damit die Dichte gemeint ist. Ich habe immer das 4000er genommen.
Bei dem Movicol sind ja noch recht viele Hilfsstoffe enthalten, ein Tütchen enthält ca.13,12 g reines Macrogol 3350. Was bezahlst du denn für das Movigol ? Die 250 g Dose von Fagron ist/war damals recht günstig im Vergleich zum Movigol.

Die Hilfststoffe sind im normalen Movicol enthalten.
Ich hab das aromafrei bestellt, das ist ohne Hilfsstoffe. 🙂
Hab für 10 Tütchen à 13,7g 7,99€ bezahlt. Macht auf 100g ein Preis von 5,83€ (und das ist die kleinste Abpackung, ich kann auch 50 Tüten nehmen, das wird noch mal bissl günstiger sein).
Das von Fagron finde ich online für 6,35/100g.
Ich sag ja, Peanuts.
Ich weiß halt nicht, inwiefern nun das 4000er besser ist als das 3350er.

Vielleicht hast du damals nach dem Movicol Junior aromafrei geschaut. Da ist man selbst bei der größten Abpackung schon bei 11-12€ pro 100g.
Und hat noch dazu die Schwierigkeit, dass man erst mal 'nen Rezept braucht.
 
Ich finde ihn kein bisschen dick. Dieser Magerwahnsinn ist doch verrückt.

Wenn du erlebst wie schnell 1 Kilo weg sein kann bei Erkrankung, da bist du um jedes Gramm dankbar.

Frei nach dem Motto: lieber rund und gesund, als schlank und krank.

Und die Urwampe ist ja als Reserve gedacht. Ne, ne lass mal, 6 Kilo für einen großen Kater ist zu wenig.
 
Gerade ist mir noch ein Gedanke gekommen: Du hast geschrieben, dass er NIE Haare hochwürgt? Vielleicht spielen Haarklumpen, die sich blöd festsetzen und den "Ausgang" blockieren ja doch mit hinein? Bekommen die Mäuse denn Katzengras oder Antihaarballpaste? Letzere kommt bei uns regelmäßig (so auch eben heute mal wieder) zum Einsatz, weil Slimmy dazu neigt beim Erbrechen nicht mehr aufzuhören...da ist es mir lieber, ALLES was raus muss kommt unten raus...Und diese Paste hat eben auch einen "Schmiereffekt"...
 
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