Magen OP, Diagnose Lymphom

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wir hatten auch Chemo hinter uns, aber der CHOP Protokoll. Das ist mit Infusionen und Tabletten (Gummihandschuhe)
Abgesehen vom Kaklo, den habe ich mit Handschuhe entsorgt und immer so schnell wie möglich. Regelmässig gestaubsaugt wegen den Staub und gewischt. Ansonsten, war es so in Ordung. Die gemeinsame Liegeplätze (gib nicht viele) mit Handtücher abgedeckt und nach der Chemotag ausgewechselt.
sonst würde die chemo auch beim menschen "greifen" mit haarausfall usw?
 
A

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Wir hatten kein Haarausfall, keine Allergien. Einzig wurde das Fell blasser aber das lag am Cortison.
 
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nein, ich meine wenn man als mensch keine handschuhe trägt oder die liegeflächen abdeckt....wüsste gar nicht wie ich ds machen soll, mein kater liegt ja auch im bett und das würde ich ihm in seinen letzten monaten keinesfalls verbieten wollen, und er kuschelt gerne und schläft auf mir.
 
Das Kaklo ist die bedenkliche Stelle, dort staubt es sehr und auch benutzen die andere Katzen den selben Kaklo. Ich habe den Sand auch regelmässig ausgewechselt vorallem wenn ich nicht zeitnahe leeren konnte.
 
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Also Leukeran ist ja nun mal ein Zellgift, Zytostatikum . Damit sollte man als nicht beteiligter natürlich möglichst wenig in Kontakt kommen .und ich habe nur die eine Katze, also keine Kollegen, die durch die Ausscheidungen gefährdet werden könnten
 
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bei mir wäre er auch einzelkatze und einzelklonutzer, und ich benutze cats best öko plus, normalerweilse wird das zeitnah rausgeschaufelt und die toilette runtergespült...
 
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die Onkologin meinte metronomische Chemo wäre jetzt nicht der typische weg bei einem großzelligen lymphom, aber natürlich eine alternative die man zu hause durchführen kann und deutlich geringere kosten hat und wir könnten es versuchen, sie unterstützt micht dabei und versteht auch meinen einwand gegen die herkömmliche chemo. sie sprach von einer tablette alle 14 tage, ein blutbild zu beginn, dann nach 14 tagen, und dann vielleicht 1x im monat.

jetzt haben wir mal mit cortison gestartet, er soll jetzt auch mal wieder brav futtern und zunehmen und in 14 tagen termin wo wir dann wahrscheinlich mit leukeran starten.
 
Alles Gute wünsche ich euch.

Habt ihr aber vor Cortisongabe, das erste BB gemacht, so hoffe ich. Danach ist es verfälscht durch Cortison und Chemo.
 
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Danke!
cortison bekommt er seit 2 tagen, und blutbild wurde letzte woche noch gemacht um zu sehen wie es nach der op um ihn steht, also vorhanden.
 
Ich drück euch alle Daumen. !!!!!
 
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Ich finde es gut, dass die die Therapie mit den Leukeran-Tabletten versuchen willst. Wir haben auch einen Kater, der extrem schwierig ist mit Tabletteneingabe. Wir haben es schließlich mit einer Leerkapsel in Malzcreme hingekriegt. Was das Cortison angeht, das gibt es inzwischen auch flavorisiert. Hat bei uns nicht geholfen, aber unser Kater ist auch extrem gerissen, was das angeht. Bezüglich Cortison: Wäre nicht eine Depotspritze auch eine Alternative, solange die Dosis noch so hoch ist? Könnte Stress sparen.

Agila
 
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die eingabe der wiiinzigen cortisontablette ist problemlos, die dürfte auch nicht eklig sein wie andere tabletten (wer mal mirtazapin eingeben musste und es nicht in etwas eingewickelt hat weiß, wie katze dann zu spucken und speicheln beginnt), die ersten 3 tage waren 1 1/2 tabletten und jetzt ist es nur noch 1 tablette täglich, also machbar.

habe jetzt für eine zweitmeinung noch andere kliniken angeschrieben, mit allen befunden, nur um deren erfahrung gebeten, aber alle nur auf termin mit katze bereit auch nur irgend eine erfahrung preis zu geben....ich versteh schon, die wollen ihren umsatz machen, aber für dann auch nur mutmaßungen fahr ich jetzt nicht meinen kater überall hin, ein einfaches: ja würden wir auch empfehlen oder nein eher nicht, bringt nichts, hätte mir auch gereicht.
 
habe jetzt für eine zweitmeinung noch andere kliniken angeschrieben, mit allen befunden, nur um deren erfahrung gebeten, aber alle nur auf termin mit katze bereit auch nur irgend eine erfahrung preis zu geben....ich versteh schon, die wollen ihren umsatz machen, aber für dann auch nur mutmaßungen fahr ich jetzt nicht meinen kater überall hin, ein einfaches: ja würden wir auch empfehlen oder nein eher nicht, bringt nichts, hätte mir auch gereicht.
Das Problem kenne ich. Man will eigentlich nur eine zweite Meinung, vielleicht noch eine dritte bei schwerwiegenden Erkrankungen und alle wohlen sie nur Geld machen. Es ist ihnen egal, ob das Tier enormen Stress ausgesetzt ist, wenn man es ständig in eine Klinik schleift, die meisten wollen nur Scheine sehen.
Bei einer Stelle hatte ich angefragt, hätte alle Befunde geschickt, da hieß es , zuerst müsse man 75 Euro überweisen, dann bekäme man einen Terminkalender freigeschaltet, bei dem man dann buchen könne. Ich wusste nicht einmal, ob der nächste freie Termin nicht in Monaten sein würde, hätte aber schon mal 75 Euro eingeworfen.
Das ganze ist einfach nur widerlich und furchtbar für den Tierhalter.

Alles Gute für eure Therapie...
 
und so funktioniert halt leider dann der informationsaustausch durch andere ärzte und deren fälle nicht...ist bei der humanmedizin halt anders weil da ärzte auf statistiken und erfahrungen krankenhausübergreifend zugreifen können, aber tiermedizin ist dann eher verschlossene privatpraxis wo die erfahrung nur die eigene praxis betrifft leider.

ich verstehe ja, dass die ihr geld für behandlung machen wollen, aber wenn man wirklich tierlieb ist, und vielleicht 5 minuten mal die nase in die befunde stecken muss um erfahrungswerte oder meinung kundzutun und das nicht macht weil man dort nicht "patient" ist, und es eben mit tieren, katzen viel stress bedeutet, dann ist das irgendwie unmenschlich...überhaupt wenn man bedenkt wieviel geld mit tierbesitzern sowieso gemacht wird in den kliniken und praxen, am hungertuch nagt da niemand.
 
Absolut, zudem haben die Tierärzte im Gegensatz zu Humanmedizinern keinerlei Konsequenzen zu erwarten, da gibt es keinen Pathologen der genauer hinschaut und keinen Patientenanwalt 🙁, da bleibt nur der Tierhalter verzweifelt auf der Strecke.
 
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Die 75 Euro nur um den Terminkalender sehen zu können, finde ich zumindest gewöhnungsbedürftig.

Bei den 5 Minuten nur mal die Unterlagen sehen, versucht mal die andere Seite zu verstehen.
Fünf Minuten reichen meist nicht.
Oft muss der Doktor Rückfragen stellen.
Auch der Gesamtzustand des Tieres, z. B. ein Tastbefund am Bauch, fließt in die Beurteilung ein.
Und während der Doktor das aus Tierliebe umsonst macht, laufen die Kosten für Praxis und Mitarbeiter weiter.

Und ja, mit Pech wird der Doktor vom Patientenbesitzer noch verklagt, und dabei wäre es ein Kunstfehler, das Tier nicht gesehen zu haben.
Tierärzte arbeiten nicht im rechtsfreien Raum. Und auch eine schlechte Internetbewertung ist für Selbstständige ziemlich uncool.
 
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Die 75 Euro nur um den Terminkalender sehen zu können, finde ich zumindest gewöhnungsbedürftig.

Bei den 5 Minuten nur mal die Unterlagen sehen, versucht mal die andere Seite zu verstehen.
Fünf Minuten reichen meist nicht.
Oft muss der Doktor Rückfragen stellen.
Auch der Gesamtzustand des Tieres, z. B. ein Tastbefund am Bauch, fließt in die Beurteilung ein.
Und während der Doktor das aus Tierliebe umsonst macht, laufen die Kosten für Praxis und Mitarbeiter weiter.

Und ja, mit Pech wird der Doktor vom Patientenbesitzer noch verklagt, und dabei wäre es ein Kunstfehler, das Tier nicht gesehen zu haben.
Tierärzte arbeiten nicht im rechtsfreien Raum. Und auch eine schlechte Internetbewertung ist für Selbstständige ziemlich uncool.
ich meine eh, ich versuche die andere seite zu verstehen, im sinne von "keine gratis beratung", aber wenn echt nur auf termin ausmachen hingewiesen wird, klar laufen kosten für praxis und mitarbeiter, trotzdem ist es gefühlt unterlassene hilfeleistung. man kann halt überall die goldene waagschale nutzen, wo hilft man und wo ist es schon beruf und muss beinhart verrechnet werden. und eben ein abtasten usw., da sprechen wir ja dann von tatsächlicher diagnose, sehe ich einfach anders als wenn man über den befund drüber schaut und seine meinung kundtut ob machen oder aus eigener erfahrung eher zwecklos, für genaueres dann bitte vorbeikommen zur untersuchung.

und wenn man schaut wie neue tierkliniken aufgebaut sind, mit welchen personalstamm, ausstattung usw, dann wissen wir, die einnahmen sind sicher nicht schlecht, da sollte dann auch mal in der not ein auge zugedrückt werden. und wenn man kein patient ist kann der arzt ja auch nicht verklagt werden.
ja schlechte bewertungen können uncool sein, aber wenn ärzte die ganze verwandtschaft, belegschaft und deren freunde und bekannte fake 5sterne-bewertungen machen lassen, was bei diversen ärzten in egal welchem bereich immer wieder ersichtlich ist, ist auch uncool.
 
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Und während der Doktor das aus Tierliebe umsonst macht, laufen die Kosten für Praxis und Mitarbeiter weiter.
Von umsonst war nie die Rede. Natürlich kassieren die für alles, für jeden Gummihandschuh und natürlich bezahlt man die Expertise und wenn Befunde und Bilder habe, dann wird es doch wohl nicht zu viel verlangt sein, wenn jemand auf die Bitte hin einen fachkundigen Blick auf die Werte und Bilder wirft, eine Meinung abgibt.
Von mir aus unterschreibe ich auch, dass er nicht belangt werden kann, weil er das Tier nicht gesehen hat aber gleich abgewimmelt zu werden, das ist einfach nicht in Ordnung.
Es gibt nichts Schlimmeres als wenn man im Regen stehen gelassen wird, nicht weiß, wie man entscheiden soll. Ich kann davon wirklich ein Lied singen.
 
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die eingabe der wiiinzigen cortisontablette ist problemlos, die dürfte auch nicht eklig sein wie andere tabletten (wer mal mirtazapin eingeben musste und es nicht in etwas eingewickelt hat weiß, wie katze dann zu spucken und speicheln beginnt), die ersten 3 tage waren 1 1/2 tabletten und jetzt ist es nur noch 1 tablette täglich, also machbar.
Kortson ist furchtbar bitter, frag mal meinen Kater...😉. Nein, im Ernst, Kortison ist anscheinend wirklich bitter, wenn die Katze da einmal draufgebissen hat, das merkt sie sich schon...
habe jetzt für eine zweitmeinung noch andere kliniken angeschrieben, mit allen befunden, nur um deren erfahrung gebeten, aber alle nur auf termin mit katze bereit auch nur irgend eine erfahrung preis zu geben....ich versteh schon, die wollen ihren umsatz machen, aber für dann auch nur mutmaßungen fahr ich jetzt nicht meinen kater überall hin, ein einfaches: ja würden wir auch empfehlen oder nein eher nicht, bringt nichts, hätte mir auch gereicht.
Da bin ich auch schon mal gescheitert. Ich habe gar nicht erst eine Reaktion bekommen auf meine Anfrage bezügl. Zweitmeinung. Fand ich schon unhöflich. Und zum Thema Kosten: Telefonische Beratung kann ja jeder Tierarzt abrechnen und ich war durchaus auch schon ohne meine Katze in einer Sprechstunde in einer Tierklinik, um abzuklären, ob eine Untersuchung sinnvoll ist oder nicht, und konnte auch abgerechnet werden. Ist allerdings schon länger her. Wenn der TA das Tier sehen muss, kann er das ja sagen.
Und ja, mit Pech wird der Doktor vom Patientenbesitzer noch verklagt, und dabei wäre es ein Kunstfehler, das Tier nicht gesehen zu haben.
Tierärzte arbeiten nicht im rechtsfreien Raum. Und auch eine schlechte Internetbewertung ist für Selbstständige ziemlich uncool.
Soweit hab ich jetzt nicht gedacht, aber es würde mich sehr wundern, wenn du einen TA erfolgreich verklagen könntest, weg. der Beurteilung von Fremdbefunden im Sinne einer Zweitmeinung. Du hast ja nicht mal bei Fehlbehandlung eine Chance. Hast du sowas schon erlebt?

Agila
 
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Das kommt sicher auf die Rechtschutzversicherung des Tierhalters an.
Wenn eine Zweitmeinung nicht fundiert ist, kann man da sehr wohl klagen.
Ihr unterschätzt den Wert der körperlichen Untersuchung, die persönliche Inaugenscheinnahme wird juristisch sehr hoch gehängt.
Über Klagen wird wenig gesprochen, meist erfährt man sowas im Nebensatz, wenn man seinen Doktor lange kennt.

Zum Thema Aufkaufen von Kliniken durch Investoren sag ich nichts, da brauchen wir nicht streiten.

Wo ich rote Pickel bekomme, ist, wenn jemand in einem sozialen Beruf (gehöre ich auch zu), da zähle ich Tiermedizin und Medizin dazu, wegen der Tier- und Nächstenliebe mal eben umsonst schnell machen soll.
Schnell birgt immer ein Fehlerrisiko. Es bleibt ja nicht bei einem Auftrag. Und wo zieht man dann die Grenze?
 

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