Ielo
Benutzer
- Mitglied seit
- 13. Juni 2011
- Beiträge
- 31
Hallöchen!
Hier vorab ein paar kurze Informationen zu meinem Kätzchen.
Allgemein: Katzendame Martha, ca. 15 Jahre (genaues Alter unbek.), kein Freigänger
Herkunft: unbek., Tierheim
Vorgeschichte: unbek., wurde halb verhungert in einer Straße gefunden
Krankengeschichte: unbek., im Tierheim ungeimpft, nicht sterilisiert, nicht untersucht und behandelt, da man der Katze aufgrund ihrer Verfassung nichts zutraute
März 2010: Wir holen Martha aus dem Tierheim, um einem chancenlosen Tier ein zuhause zu geben.
Sofort zeigt sich: Katze erbricht 24h später, nachdem sie etwas anderes als Trockenfutter frisst. (Nassfutter, runtergefallene Brötchenkrümel, Spezialfutter, Nierendiät – alles wird erbrochen) Mit Trockenfutter hingegen schafft sie 3 Tage ohne erbrechen.
Erbrechen: 24h nach unverträglicher Nahrung s.o. (nie direkt danach), massiv bis zu 15 mal/Tag, Nahrung, Schaum, Galle und gegen Ende des Tages mit kleinen Blutbeimengungen.
Ausscheidungen immer in Ordnung.
3 Tage später, Katze landet in Tierklinik. Alles ohne Befund. Klinische Chemie unauffällig, Blutwerte absolut super. Katze internistisch vollkommen gesund. – folgende Blutuntersuchungen ergeben dasselbe. Also Nieren super, kein Diabetes, keine Leukose, keine Anämie.. nichts! Nichtmal erhöhte Leukos, die auf ne Entzündung hinweisen. Garnichts.
April 2010: Nach aufpeppeln impfen und Zahnsarnierung (fast alle Zähne gezogen)
Ab da leben wir einfach mit dem gelegentlichen Erbrechen. Katze hat immer massiv Appetit, ist kaum zu bändigen, wenn sie jemanden mit Essen sieht. Toilette auch immer super.
Diesen Freitag: Massives Erbrechen (auch an Masse mehr wie sonst). Katze kotzt sogar auf ihren Schlafplatz und bleibt drin sitzen (würde sie sonst nie tun). Knurrt uns an, kommen wir in ihre Nähe, Anfassen tut ihr weh. Bauch ist weich, Schmerzen nicht zu lokalisieren – anscheinend tut ihr alles weh. Klogang funktioniert, auch wenn sie schwankend und sehr langsam dorthin läuft. Kein Appetit, Näpfe unberührt. Später Apathie, flache Atmung, Rückenlage (macht sie sonst nie), keine Reaktion mehr auf irgendwas.
Anrufe bei diversen TA. Keiner möchte kommen und sie sich anschauen (wollte ihr den Korb ersparen, den sie so sehr hasst). Als sie in den Korb soll, rastet sie aus und verkriecht sich in ihrem Baum, lässt keinen mehr an sich ran oder in die Nähe.
Gegen Abend erholt sie sich, Apathie nimmt ab und man kann sie wieder anfassen. Wir dachten, sie sei übern Berg.
Samstag: Martha liegt nach wie vor in ihrem Kratzbaum. Näpfe unberührt. Kein Erbrechen mehr. Kein Toilettengang. Apathisch.
Wir finden TA, die bereit ist, sie sich anzuschauen und evtl. einzuschläfern.
Gegen Mittag kommt TA, Katze steht auf und zeigt sich von bester Seite, mit freudigem Mauzen und rumspazieren. Dennoch, Streicheln darf man immer noch nicht, tut ihr weh. TA sieht nichts akutes und fährt wieder. (War ja klar)
Sonntag: Katze frisst Hipp-Gläschen (nur damit sie irgendwas bekommt) und Joghurt, Interesse daran nur spärrlich. Ca. 2omin. später wieder massives Erbrechen und Apathie.
Montag: Katze miaut dauernd ganz jämmerlich. Leckt sich unentwegt die Nase (tut sie sonst immer, bevor sie erbricht - Stress), erbricht wieder auf ihre Schlafplätze (erhebliche Mengen Wasser) und bleibt drin sitzen. Ist rastlos, man hat das Gefühl sie sucht einen Platz oder eine Stellung, wo sies aushalten kann.
Rest Metacam verabreicht. Katze etwas entspannter.
Für morgen ist geplant, noch mal einen TA besuch zu wagen, sollte sie weiterhin so schlecht drauf sein.
Kennt jemand solche Symptome, wenn es sich nicht um Nieren, Allergien etc. handelt? Ich bin ratlos und die TAs sinds auch jedes Mal.
Hier vorab ein paar kurze Informationen zu meinem Kätzchen.
Allgemein: Katzendame Martha, ca. 15 Jahre (genaues Alter unbek.), kein Freigänger
Herkunft: unbek., Tierheim
Vorgeschichte: unbek., wurde halb verhungert in einer Straße gefunden
Krankengeschichte: unbek., im Tierheim ungeimpft, nicht sterilisiert, nicht untersucht und behandelt, da man der Katze aufgrund ihrer Verfassung nichts zutraute
März 2010: Wir holen Martha aus dem Tierheim, um einem chancenlosen Tier ein zuhause zu geben.
Sofort zeigt sich: Katze erbricht 24h später, nachdem sie etwas anderes als Trockenfutter frisst. (Nassfutter, runtergefallene Brötchenkrümel, Spezialfutter, Nierendiät – alles wird erbrochen) Mit Trockenfutter hingegen schafft sie 3 Tage ohne erbrechen.
Erbrechen: 24h nach unverträglicher Nahrung s.o. (nie direkt danach), massiv bis zu 15 mal/Tag, Nahrung, Schaum, Galle und gegen Ende des Tages mit kleinen Blutbeimengungen.
Ausscheidungen immer in Ordnung.
3 Tage später, Katze landet in Tierklinik. Alles ohne Befund. Klinische Chemie unauffällig, Blutwerte absolut super. Katze internistisch vollkommen gesund. – folgende Blutuntersuchungen ergeben dasselbe. Also Nieren super, kein Diabetes, keine Leukose, keine Anämie.. nichts! Nichtmal erhöhte Leukos, die auf ne Entzündung hinweisen. Garnichts.
April 2010: Nach aufpeppeln impfen und Zahnsarnierung (fast alle Zähne gezogen)
Ab da leben wir einfach mit dem gelegentlichen Erbrechen. Katze hat immer massiv Appetit, ist kaum zu bändigen, wenn sie jemanden mit Essen sieht. Toilette auch immer super.
Diesen Freitag: Massives Erbrechen (auch an Masse mehr wie sonst). Katze kotzt sogar auf ihren Schlafplatz und bleibt drin sitzen (würde sie sonst nie tun). Knurrt uns an, kommen wir in ihre Nähe, Anfassen tut ihr weh. Bauch ist weich, Schmerzen nicht zu lokalisieren – anscheinend tut ihr alles weh. Klogang funktioniert, auch wenn sie schwankend und sehr langsam dorthin läuft. Kein Appetit, Näpfe unberührt. Später Apathie, flache Atmung, Rückenlage (macht sie sonst nie), keine Reaktion mehr auf irgendwas.
Anrufe bei diversen TA. Keiner möchte kommen und sie sich anschauen (wollte ihr den Korb ersparen, den sie so sehr hasst). Als sie in den Korb soll, rastet sie aus und verkriecht sich in ihrem Baum, lässt keinen mehr an sich ran oder in die Nähe.
Gegen Abend erholt sie sich, Apathie nimmt ab und man kann sie wieder anfassen. Wir dachten, sie sei übern Berg.
Samstag: Martha liegt nach wie vor in ihrem Kratzbaum. Näpfe unberührt. Kein Erbrechen mehr. Kein Toilettengang. Apathisch.
Wir finden TA, die bereit ist, sie sich anzuschauen und evtl. einzuschläfern.
Gegen Mittag kommt TA, Katze steht auf und zeigt sich von bester Seite, mit freudigem Mauzen und rumspazieren. Dennoch, Streicheln darf man immer noch nicht, tut ihr weh. TA sieht nichts akutes und fährt wieder. (War ja klar)
Sonntag: Katze frisst Hipp-Gläschen (nur damit sie irgendwas bekommt) und Joghurt, Interesse daran nur spärrlich. Ca. 2omin. später wieder massives Erbrechen und Apathie.
Montag: Katze miaut dauernd ganz jämmerlich. Leckt sich unentwegt die Nase (tut sie sonst immer, bevor sie erbricht - Stress), erbricht wieder auf ihre Schlafplätze (erhebliche Mengen Wasser) und bleibt drin sitzen. Ist rastlos, man hat das Gefühl sie sucht einen Platz oder eine Stellung, wo sies aushalten kann.
Rest Metacam verabreicht. Katze etwas entspannter.
Für morgen ist geplant, noch mal einen TA besuch zu wagen, sollte sie weiterhin so schlecht drauf sein.
Kennt jemand solche Symptome, wenn es sich nicht um Nieren, Allergien etc. handelt? Ich bin ratlos und die TAs sinds auch jedes Mal.