Zazou
Benutzer
- Mitglied seit
- 1. Dezember 2010
- Beiträge
- 56
Hallo!
ich hab mir nach langem Zögern und umschauen nun endlich meinen Traum einer sibirischen Waödkatze erfüllt.
Letzten Monat war es nun endlich soweit.
Am 05.11. ist mein süsses Katerchen (13 Wochen) endlich bei mir eingezogen.
Allerdings verhielt er sich recht komisch, hat sehr viel geschlafen (total faul gewirkt) und nach 3 Tagen fing es an, dass man die Nickhaut sehen konnte.
Die Züchterin kam dann vorbei, um sich das anzugucken, konnte sich das allerdings auch nicht erklären. War er krank oder vermisste er seine Geschwister. Wir haben uns dann dazu entschieden, ihn wieder in den Wurf zu bringen und das Verhalten dort zu beobachten. War aber unverändert.
Am nächsten Tag waren wir dann mit ihm beim Tierarzt.
Diagnose: Fieber und was an den Bronchien.
Er hat den Donnerstag eine Antibiotika Spritze bekommen und am Montag noch eine, dann habe ich ihn wiederbekommen und musste ihm noch eine Woche lang antibiotika Tabletten geben.
Ihm ging es wieder besser...
Am Montag haben wir dann beschlossen, aber nochmal die Woche zum TA zu gehen, da er noch leichten Schnupfen hatte (ansonsten aber im gutem Zustand) und hatten dieses für Donnerstag geplant.
Als ich am Dienstag nach Hause kam, war er leicht am röcheln und ab und zu kam das mit der Nickhaut wieder (aber weitaus nicht so schlimm, wie am Anfang) da es schon später war, haben wir beschlossen Mittwoch in der Mittagspause zum TA zu fahren.
Er hat den Dienstag abend sehr viel geschlafen, war ansonsten aber nicht besorgnis erregend. Als ich dann um 00:30 ins Bett ging, habe ich ihn nochmal kurz in die Küche gelockt, dass er frisst und trinkt, da er ja den ganzen Abend nichts zu sich genommen hat. Er hat auch normal getrunken und sich dann ins Bett gelegt. Das röcheln wurde die Nacht etwas schlimmer...
Gegen 2 bin ich dann von seinem mautzen aufgewacht, da er mit den Krallen im Bettlaken festhing. 10 min. später fing er dann an, sich schreiend durch Bett zu krallen, ist dabei auch rausgefallen und es wirkte so, als würde er keine Luft mehr bekommen. Um seinen Mund war alles nass gesabbert, und der Kiefer war total versperrt. Hab ihm mi nem leicht feuchtem Tuch etwas die Nase sauber gemacht und den Mund geöffnet, dass er wieder richtig atmet und sofort einen TA Notdienst rausgesucht. Nach diesen 3min. lag er schon total verkrampft da. Bin sofort zum TA gefahren (waren insgesammt ca. 10 min.) Dort zeigte er schon keinerlei Reaktionen mehr und die Pupillen waren unterschiedlich erweitert. Erste Diagnose war Lungenentzündung. Er hatte Untertemperatur, bekam eine Antibiotika Spritze und kam in eine Wärmebox. Da war bereits schon kaum noch Atmung zu erkennen. Der TA meinte schon, dass es schlecht aussieht und ich morgens um 9 anrufen sollte.
Da dann die traurige Nachricht: er hat es nicht geschafft.
Wie kann das sein? Er war doch grad mal 4Monate alt... und dann so schnell, ohne das man was machen kann??? :-(
Der TA meinte am Telefon, dass die Krämpfe total untypisch wären und eine Lungenentzündung nicht so schnell und so heftig ausbricht. Er vermutete, dass da ein Virus hintersteckt, der aufs Gehirn gegangen ist. Konnte das nach der kurzen Zeit, aber nicht feststellen.
Nun müssen wir die Autopsie abwarten, um mehr zu wissen.
Dies dauert aber noch ca. 3 Wochen.
Mich macht diese Ungewissheit fertig, was es war und ob man nicht mehr hätte tun können. Wie kann das nur sein, dass es so schnell geht, ohne dass man iwas tun kann. Das kann doch nicht sein...
Hat irgendwer irgendwelche Erfahrungen, mit so einem Krankheitsverlauf, oder Vermutungen, was so etwas verursacht?
Wir sind völlig ratlos...
ich hab mir nach langem Zögern und umschauen nun endlich meinen Traum einer sibirischen Waödkatze erfüllt.
Letzten Monat war es nun endlich soweit.
Am 05.11. ist mein süsses Katerchen (13 Wochen) endlich bei mir eingezogen.
Allerdings verhielt er sich recht komisch, hat sehr viel geschlafen (total faul gewirkt) und nach 3 Tagen fing es an, dass man die Nickhaut sehen konnte.
Die Züchterin kam dann vorbei, um sich das anzugucken, konnte sich das allerdings auch nicht erklären. War er krank oder vermisste er seine Geschwister. Wir haben uns dann dazu entschieden, ihn wieder in den Wurf zu bringen und das Verhalten dort zu beobachten. War aber unverändert.
Am nächsten Tag waren wir dann mit ihm beim Tierarzt.
Diagnose: Fieber und was an den Bronchien.
Er hat den Donnerstag eine Antibiotika Spritze bekommen und am Montag noch eine, dann habe ich ihn wiederbekommen und musste ihm noch eine Woche lang antibiotika Tabletten geben.
Ihm ging es wieder besser...
Am Montag haben wir dann beschlossen, aber nochmal die Woche zum TA zu gehen, da er noch leichten Schnupfen hatte (ansonsten aber im gutem Zustand) und hatten dieses für Donnerstag geplant.
Als ich am Dienstag nach Hause kam, war er leicht am röcheln und ab und zu kam das mit der Nickhaut wieder (aber weitaus nicht so schlimm, wie am Anfang) da es schon später war, haben wir beschlossen Mittwoch in der Mittagspause zum TA zu fahren.
Er hat den Dienstag abend sehr viel geschlafen, war ansonsten aber nicht besorgnis erregend. Als ich dann um 00:30 ins Bett ging, habe ich ihn nochmal kurz in die Küche gelockt, dass er frisst und trinkt, da er ja den ganzen Abend nichts zu sich genommen hat. Er hat auch normal getrunken und sich dann ins Bett gelegt. Das röcheln wurde die Nacht etwas schlimmer...
Gegen 2 bin ich dann von seinem mautzen aufgewacht, da er mit den Krallen im Bettlaken festhing. 10 min. später fing er dann an, sich schreiend durch Bett zu krallen, ist dabei auch rausgefallen und es wirkte so, als würde er keine Luft mehr bekommen. Um seinen Mund war alles nass gesabbert, und der Kiefer war total versperrt. Hab ihm mi nem leicht feuchtem Tuch etwas die Nase sauber gemacht und den Mund geöffnet, dass er wieder richtig atmet und sofort einen TA Notdienst rausgesucht. Nach diesen 3min. lag er schon total verkrampft da. Bin sofort zum TA gefahren (waren insgesammt ca. 10 min.) Dort zeigte er schon keinerlei Reaktionen mehr und die Pupillen waren unterschiedlich erweitert. Erste Diagnose war Lungenentzündung. Er hatte Untertemperatur, bekam eine Antibiotika Spritze und kam in eine Wärmebox. Da war bereits schon kaum noch Atmung zu erkennen. Der TA meinte schon, dass es schlecht aussieht und ich morgens um 9 anrufen sollte.
Da dann die traurige Nachricht: er hat es nicht geschafft.
Wie kann das sein? Er war doch grad mal 4Monate alt... und dann so schnell, ohne das man was machen kann??? :-(
Der TA meinte am Telefon, dass die Krämpfe total untypisch wären und eine Lungenentzündung nicht so schnell und so heftig ausbricht. Er vermutete, dass da ein Virus hintersteckt, der aufs Gehirn gegangen ist. Konnte das nach der kurzen Zeit, aber nicht feststellen.
Nun müssen wir die Autopsie abwarten, um mehr zu wissen.
Dies dauert aber noch ca. 3 Wochen.
Mich macht diese Ungewissheit fertig, was es war und ob man nicht mehr hätte tun können. Wie kann das nur sein, dass es so schnell geht, ohne dass man iwas tun kann. Das kann doch nicht sein...
Hat irgendwer irgendwelche Erfahrungen, mit so einem Krankheitsverlauf, oder Vermutungen, was so etwas verursacht?
Wir sind völlig ratlos...
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