meine geliebten miezen muss ich weggeben :(

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mia.

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5. August 2009
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Birkenau
Hallo ihr Lieben,

sehr sehr schwer fällt mir dieser Beitrag, mein Kopf sagt ständig 'ist doch noch nichts entschieden...' aber eigentlich ist schon alles klar.

Ich muss meine geliebten zwei Tiger in bessere Hände geben, weil sich mein Leben so gewendet hat, dass es mir unmöglich ist, mich so um die Katzen zu kümmern, dass es ihnen gut geht.

Ich muss wegen meines Studiums wegziehen und finde dort keine WG, in der ich MIT Katzen einziehen kann, geschweige denn Menschen finde, die die Verantwortung mit übernehmen, wenn ich nicht da bin.
Weiter ist es eine Großstadt, kein sicheres gutes Leben für meiner Freiheitliebenden Miezen...

Die Entscheidung tut mir so höllisch weh, aber ich kann der richtigen Verantwortung für sie nicht nachkommen... mir geht es schlecht dabei und ihnen sicher auch.... ich hab mir so sehr gewünscht, dass mein Leben ihnen zu Gunsten ausfällt und ich denke mir und ihnen wird es besser gehen, wenn sie ein Zuhause haben, von dem ich weiß, dass sie da raus können, ohne dass ich Angst habe, sie werden überfahren oder schlecht behandelt...eine Familie, die sie genauso liebt, wie ich sie liebe...
Ich fürchte das finde ich nur hier im Forum....

Ich bin so verdammt traurig, aber ich muss das so entscheiden, damit es den beiden besser geht... 🙁

Also wenn ihr ein Herz für sie habt, es sind wundervolle Katzen, bei denen es noch nie ein Beißen oder Kratzen gab, verschmust ohne Ende und bedingungslos verliebt... brauchen sie ihre Aufmerksamkeit, weil sie noch jung sind, spielen noch gerne aber kuscheln auch gerne. Und wie gesagt: lieben die Freiheit bei jedem Wetter...

Ich wünsche mir so sehr ein gutes Zuhause für sie...
*tränen wegwisch*
 
A

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Ich wohne alleine und ich kann sie nicht meiner Mutter geben, sie hat selbst eine Katze, die alt ist und sich nicht mit anderen Katzen verträgt, außerdem will meine Mutter die Katzen nicht, will die Verantwortung nicht übernehmen und sich nicht einschränken lassen.
Ich hätte kein gutes Gefühl sie dort zu lassen...
 
Will ja jetzt nicht klugscheißerisch rüberkommen.. aber es fällt mir schwer zu glauben dass es dafür so gar keine Lösung geben soll!!! Es muss doch tierliebe Menschen in einer WG geben... und würde es nicht reichen einen Balkon oder eine Terrasse katzensicher zu machen? Ich denke sie sind noch jung, dann werden sie bestimmt auch mit einem Balkon zufrieden sein. Bzw sich daran gewöhnen. Meinst du nicht??? Man kann doch ne Katzentür einbauen, dass sie immer rein und raus können... Hast du denn mal eine Anzeige geschaltet z. B. bei http://www.live2gether.de/ oder hier http://www.immonet.de/wohngemeinsch...25902:TI@EfAqoEGMAAB4OMlQAAA5-:20100914141940

Das sind sooo tolle Katzen, wenn du sie wirklich weggibst dann bitte nur an die richtigen Leute, mit Schutzvertrag, Schutzgebühr und Vor- und Nachkontrolle.
 
Hallo Mia,
hast du vllt Freunde, Bekannte, Verwandte die sie so lange aufnehmen, bis du eine Wohnung hast in der du die Miezen wieder aufnehmen kannst? Und wenn es ein Jahr dauert ... Vor Ort sucht es sich leichter, ich spreche aus Erfahrung.
Du könntest ja weiterhin die Kosten übernehmen.

Falls es nicht anders geht solltest du noch einige Eckdaten zu deinen Katzen angeben (Impfungen, Chip, Fotos, Ort ...).

Eine schwere Entscheidung.

@Bettina, leider ist es in manchen Städten wirklich schwer irgendwo mit Tieren unter zu kommen. Erst recht in einer WG. Als wir hier auf Wohnungssuche waren und ich fragte wie es mit Tieren aussieht war die Antwort, dass man hier mit "sowas" gar nicht erst anfangen wolle ...
Am Ende haben wir was gefunden, daher auch mein Vorschlag die Miezen erst "zwischen zu parken" und in Ruhe eine Wohnung zu suchen in der die Katzen willkommen sind 🙂
 
leider ist es in manchen Städten wirklich schwer irgendwo mit Tieren unter zu kommen. Erst recht in einer WG. Als wir hier auf Wohnungssuche waren und ich fragte wie es mit Tieren aussieht war die Antwort, dass man hier mit "sowas" gar nicht erst anfangen wolle ...
Am Ende haben wir was gefunden, daher auch mein Vorschlag die Miezen erst "zwischen zu parken" und in Ruhe eine Wohnung zu suchen in der die Katzen willkommen sind 🙂

Ja, das kenne ich noch aus meiner Studizeit.
Eine andere Möglichkeit wäre, die alte Wohnung erst einmal unterzuvermieten, an jemand, der Tierlieb ist und die Katzen mitversorgen würde.
Über eine Mitwohnzentrale läßt sich so ein Zwischenmieter schon finden.

Dann hätte Mia Zeit, am Studienort eine passende WG zu finden.
Wenn das Semester erst einmal begonnen hat, lernt man jede Menge Kommilitonen kennen, die vielleicht weiterhelfen können.

Das ganze kommt halt drauf an, womit sich die Katzen besser arrangieren könnten: mit einem fremden Dosenöffner in der gewohnten Umgebung.
Oder bei Freunden, die sie schon kennen und zu denen sie übergangsweise ziehen müssten.
Weg geben wäre doch schade 🙁
 
Wo gehst du denn hin? Hier sind mehrere Studenten. Vielleicht hast du ja Glück und dir kann jemand helfen!
 
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mia ich kann dich irgendwo verstehen, nicht jeder hat das glück wirklich leute zu haben die im zweifelsfalle die Katzen nehmen können.

Trozdem würde ich weitersuchen nach einer WG wo du die Katzen mitnehmen kannst, den es wird sidch sicher was finden wo mitbewohner sich über Haustiere freuen.

Ich wünsche Dir echt viel Glück dass du eine tolle lösung für euch 3 findest.
 
Eure Nachrichten machen mir so viel Hoffnung...und irgendwo weiß ich, dass ich mich nicht arrangieren könnte..

@snowflake: ich will es auch nicht glauben, dass es so gar keine Möglichkeit gibt...

Dass ich sie zwischenparke ginge nur ganz evtl bei meiner Mutter und nur, wenn sich die tierliebe Nachbarin drum kümmert (was is das denn bitte? sie sollen bei meiner Mutter rein und raus, wenn überhaupt aber gefüttert und gekümmert werden sollen sie bei den Nachbarn -.-) und bei der kann ich sie kaum unterbringen: sie hat selbst eine Wohnungskatze und 2 Hasen..

Und sonst fällt mir einfach NIEMAND ein, der sie nehmen könnte, auch nicht für ein Zwischendurch... Vielleicht meine Vermieterin, aber ich fürchte, dass sie sich nicht dafür verantwortlich fühlen will (sie ist 72) und dementsprechend ist auch das mit der Untermiete raus. Sie will einen festen Mieter. Nicht irgendwen, da bin ich schon im Moment am Straucheln wegen der Nachmiete. Hab da einen ganz netten Mann, der hier einziehen würde, ich müsste nicht renovieren und er hat Zeit, könnte sofort rein, aber auch erst in 2 Monaten... aber der gefällt ihr irgendwie nicht -.-

Die Katzen sind wundervoll, wirklich wahnsinnig wundervoll und als ich den Beitrag geschrieben habe, sind die Tränen wie Rotz und Wasser gelaufen..
aber ich fürchte im Studium werd ich keine Zeit für sie haben, ich werd Architektur studiern (übrigens in Darmstadt an der Hochschule, um auch diese Frage zu beantworten), muss Modelle bauen, kleinste Feinarbeit, zeichnen usw.
Mein Freund ist allergisch gegen sie, dh er könnte mich nicht mal besuchen, dh ich wäre wohl sehr sehr oft bei ihm hier, die Katzen wieder alleine.In den Semesterferien wäre ich auch komplett an sie gebunden...
Und das mit dem Balkon: Sie werden mich zerfleischen, wenn sie nur noch auf einen abgesicherten Balkon gehen würden, sie würden mir die Tür zerkratzen und alles zerbeißen... die kann man NICHT drin halten. Mein Kater hat hier in der Mietwohnung den Teppich an der Tür zerstört, weil er ihn rausgekratzt hat.

Anzeigen habe ich auch geschaltet und mich schon bei ganz vielen Wg's gemeldet, wie es denn aussehen würde.
Allerdings konnte ich zu dem Zeitpuntk noch nicht sagen ob ich in DA studiere und wann ich heir raus kann. Trotz allem: ich hab noch keine WG gefunden, 2 waren dabei, für die ist es jetzt leider zu spät.
das ist das größte Problem: ich kann erst aus der Wohnung ausziehen, wenn ich einen Nachmieter gefunden habe. Dh die Suche in DA überschneidet sich mit der Nachmietersuche.

Und es fällt mir so unheimlich schwer, ich glaub das nimmt mir hier jeder ab, den Katzen zu geben was sie brauchen, das kann ich einfach nicht mehr, so gern ich es würde....

Hier eben auch mal die Daten:
die 2 sind Geschwister, sie (Naya, Ragdoll) und er (Fynn, Maincoon) sind beide kastriert und gechipt. Die nächste Impfung steht jetzt auch an, die werde ich natürlich machen. Sie sind gerade mal 1 1/4 Jahre alt (geboren im Juni '09) und ich habe sie von der TSI Odenwald. Sie wurden in einer Garage gefunden und abgegeben, da die Mutter wohl nicht mehr kam um sie zu versorgen. Mehr weiß man nicht über sie.
Impfpässe sind dementsprechend natürlich vorhanden und die Tasso-Ausweise ebenfalls.
Momentan hab ich, bei Naya vor allem, extrem Probleme mit Grasmilben, auch die sollten erst endgültig behandelt werden.

Sie haben ganz wundervolle Charaktäre. Naya ist sehr scheu fremden gegenüber, sie brauch sozusagen mein Okay um sich streicheln zu lassen, aber zu mir ist sie die größte Schmuserin, stundenlang streicht sie um meine Beine, springt mir immer auf den Schoß, liegt nachts gern unter, auf und neben mir.
Fynn ist sehr zutraulich, er schnurrt allen Fremden schnell um die Beine und er schnurrt wie ein Traktor. Beim Kuscheln rollt er sich immer auf den Rücken, damit man seinen weichen Bauch krault, dabei tropft auch gern der Speichel 🙂, beliebt ist auch der kräftige Stups von ihm, bevorzugt ins Gesicht.

Hunde mögen sie nicht, Naya hat Angst, Fynn faucht und spuckt, die Hunde zischen dann immer ab. Anderen Katzen gegenüber sind sie auch nicht so arg besonnen, eine Katze gibt es hier, die schauen sich studenlang an mit Abstand, die anderen kriegen auch mal was ab... ob eine Vergesellschaftung klappen kann, ist also unklar, ich könnte es mir aber gut vorstellen, weil die Beiden zu sich auch sehr liebevoll sind.

Das klingt wie eine Anzeige für eine zu verkaufende Küche...

Ich wohne zur Zeit in Hirschberg-Großsachsen, das ist bei Heidelberg.
Fotos folgen demnächst, mein Profilbild ist ja schon drin, wobei sie da noch viel jünger waren.

Danke an euch alle.
Die Entscheidung ist mir unheimlich schwer gefallen, ich wünschte es wäre besser ausgegangen...
 
und vor 1 1/4 jahr wusstest du noch nicht das du bald studierst? wenn di ekatzen älter wären würde ich nichts sagen, aber vor einem 1 1/4 jahr musst du doch schon gewusst haben dass du wohlmöglich bald weggehst ....
 
und vor 1 1/4 jahr wusstest du noch nicht das du bald studierst? wenn di ekatzen älter wären würde ich nichts sagen, aber vor einem 1 1/4 jahr musst du doch schon gewusst haben dass du wohlmöglich bald weggehst ....

Das gleiche wollt ich auch schreiben..

Du schreibst auch, dass du in den Semesterferien an die Katzen gebunden wärst. Sowas weiß man aber wirklich vorher, wenn man sich Katzen holt.

Ich habe auch vor zu studieren - aber bevor ich meine Lieblinge weggebe, würd ich eher nicht studieren. Wenn man sich Tiere holt übernimmt man damit auch Verantwortung.
 
als Damals Willy kam, war ich 16 mit 17 bekam ich dann Schrotty, es war von da an klar, dass die katzen bei mir bleiben werden

ich meine mit 16 ist das ne hammer entscheidung ich hatte uhrsprünglich vor mal ne zeit in mein heimatland zurück zu gehen, aber das geht nicht. Mit 16 habe ich zum beispiel auch abgeklärt was den passiert wenn ich mich nicht um die Katzen kümmern kann, wie z.b. unfall oder auch Todesfall, beide fälle sind abgeklärt, alle 3 katzen könnten zu meiner Mutter, zu meinem besten freund oder im zweifels fall könnten sie bei uns am Ponystall ein zuhause finden, aber es ist abgeklärt.

Ich habe mit 16 und es auch mit heute so entfunden, wenn man Ja zu einer Katze sagt geht man eine Bindung ein man muss wie ein Eltern teil für ein Kind entscheiden, man muss auch genauso für sie da sein. ein kind gibt man ja auch nicht so einfach weg.

sicher kann man nicht abschätzen was in 10 Jahren ist, aber trozdem man ADOPTIERT eine Katze als ein Familien teil und ich würde kein Familienteil weggeben
 
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und man darf nicht vergessen auch Katzen haben gefühle, deine katzen werden leiden wenn sie nicht mehr bei dir sind, den du bist die Familie der beiden du bist mutter,vater und tante....dennen wird es also auch sehr schlecht gehen
 
Ich will dir echt nicht zu nahe treten oder über dich urteilen. Allerdings hört es sich fast so als ob du mehr nach Gründen suchst die dafür sprechen die Katzen abzugeben als nach Möglichkeiten wie es doch klappen könnte.

Wenn man dir Vorschläge macht wie du das eventuell irgenwie hinkriegen könntest kommst du mit "aber eigendlich hab ich sowieso keine Zeit" und "Freund ist ja auch allergisch".

Sei mir nicht böse vielleicht hab ich auch ein ganz falsches Bild aber kommt halt so rüber.... Denn dass du keine Zeit mehr hast hättest du dir ja früher überlegen können bevor du dir die Katzen angeschafft hast.

Aber um mal auf den Ursprung des Threads zurückzukommen, nämlich die Wohnsituation, so finde ich die Idee mit dem "zwischenparken" und in Ruhe eine Wohnung suchen auch eine gute Idee. Kann man dafür nicht auch eine Anzeige schalten? Irgendwo in der Nähe wo du sie täglich besuchen kommen kannst und jemand der sich damit arrangieren kann, dass die Dauer des Aufenthaltes der Katzen noch nicht fest steht. Klar, auch nicht leicht da jemanden zu finden, aber ich finde es zu versuchen wär es auf alle Fälle wert.

Wenn du sie aber doch abgeben willst dann bitte wie snowflake gesagt hat.
 
mein freund ist auch allergisch hab ein tolles spray von ferbrezze das hilft das die haare nicht so durch die gegend fliegen von daher ist es machbar ausserdem waren katzen vorher da 😉
 
Wenn die Entscheidung gefallen ist, sollte man nicht mehr unnötig nachtreten. Das Beste ist jetzt ( für die Katzen) , dass sie jetzt einen schönen Platz bekommen wo sie bleiben können.
Die Katzen haben nichts davon, wenn sie an einem Platz bleiben müssen, an dem man sich nicht mehr wirklich um sie kümmern kann.

Ob das nun absehbar war oder nicht ist zweitrangig. Die Katzen brauchen jetzt einen vernünftigen Platz.
 
Meh, hackt nicht alle auf ihr herum. Sie fängt gerade an zu studieren und ist noch jung; und ziemlich verwirrt wie es scheint.
Hast du es schon einmal mit einer Anzeige in der Zeitung versucht? Oder einen Zettel an der Uni-Pinnwand ausgehängt, dass du auf der Suche nach einer katzenlieben Wohnung bist? Gerade in einer Großstadt sollte es doch viele Möglichkeiten geben. Vielleicht hältst du auch mal Rücksprache mit deinen zukünftigen Kommilitonen, wo diese ihre Haustiere untergebracht haben.
Ich bin auch an meine Katze in den Semesterferien „gebunden“, aber ich bin gern an sie gebunden. Eine Katze zu besitzen, bedeutet aber nicht automatisch in den Semesterferien nichts unternehmen zu können. Glaub mir, du wirst Zeit für dich haben.
 
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Wenn die Entscheidung gefallen ist, sollte man nicht mehr unnötig nachtreten. Das Beste ist jetzt ( für die Katzen) , dass sie jetzt einen schönen Platz bekommen wo sie bleiben können.
Die Katzen haben nichts davon, wenn sie an einem Platz bleiben müssen, an dem man sich nicht mehr wirklich um sie kümmern kann.

Ob das nun absehbar war oder nicht ist zweitrangig. Die Katzen brauchen jetzt einen vernünftigen Platz.

dem kann ich mich nur anschließen!

Ich finde es wirklich nicht in Ordnung wie manche hier reagieren.Manchmal ändern sich eben Lebenssituationen.
Wie Anna schon sagte:

Das Beste ist jetzt ( für die Katzen) , dass sie einen schönen Platz bekommen wo sie bleiben können.
 
Wieso ist das eigentlich so scher, Entscheidungen anderer Leute zu akzeptieren?

Die Katzen sind Freigänger, eine geeignete und das ein studentisches Budget passende Wohnung ist nicht einfach zu finden.
Wenn man viel unterwegs ist, muss ja alles passen, die Zeit muss reichen, um die Katzen ans neue Gebiet zu gewöhnen, man n´muss in der fremden Stadt Catsitter finden etc

Und eines muss man sagen, wir betrachten unsere Katzen alle als Familienmitglieder, aber sie uns nicht ganz so😉, insofern werden die Beiden sich auch in einem neuen guten Zuhause gut einleben und wohlfühlen, wir haben einige ältere Katzen von Züchtern übernommen, die es dort gut hatten und nun happy bei uns sind.
 
dem kann ich mich nur anschließen!

Ich finde es wirklich nicht in Ordnung wie manche hier reagieren.Manchmal ändern sich eben Lebenssituationen.
Wie Anna schon sagte:

Das Beste ist jetzt ( für die Katzen) , dass sie einen schönen Platz bekommen wo sie bleiben können.

Normalerweise würde ich dir zustimmen. Aber die TE ist kein kleines Kind mehr und hat mit Sicherheit schon vor einem Jahr gewusst, was sie nach dem Abitur (oder was weiß ich) macht. Wer sich dann ein Tier anschafft im Bewusstsein, dass sich das eigene Leben in naher Zukunft ändern KANN und dann kein Platz mehr für Katzen ist, der kann eigentlich kein Mitleid erwarten.
Mir tut es nur um die armen Tiere Leid, für die sich offenbar niemand verantwortlich fühlt.
 
nein, so ist das alles nicht.

Meine Situation war eine ganz andere: Ich habe die Katzen damals zwar mit meiner Verantwortung zu uns geholt (meiner Mutter und mir und auch wieder meinem Bruder) und gesagt, wenn ich ausziehe nehme ich sie mit.
Geplant war: ich mache eine Ausbildung. Oder geplant war: Egal was ich mache, ich nehme sie mit.

Und es kam ganz anders. Meine Mutter hat psychische Probleme gekriegt, sie und ich haben uns nur noch gestritten, die Katzen darunter gelitten. Fynn hat bei jedem Streit irgendwo ins Haus gepinkelt. Ich stand mitten im Abitur und hab gesagt 'So geht das nicht weiter, ich tu mir das nicht mehr an, ich tu das meinen Katzen nicht mehr an.' ich bin dann zu der Familie meiner besten Freundin gezogen, MIT den Katzen. Sie waren 2 Monate drinnen, ich durfte im Schlafzimmer unter dem Dach leben, mit den Katzen und war auf der Suche nach einer Wohnung für sie und mich.
Mir war immer klar: ich finde eine Wohnung für sie und mich, wo sie rauskönnen und es gut haben. Stand der Zukunft war: ich mache eine Ausbildung.
Alles in allem habe ich nach 2 Monaten eine wunderschöne Wohnung gefunden, am Ende einer Straße, mit Weinbergen und viel Wald, am Ende vom Ort, minimaler Verkehr.
Sie haben sich an so viel so schnell gewöhnt, ich habe ihnen einen Kratzbaum gebaut, ich habe mich drum gekümmert, dass es ihnen gut geht und sie viel Freilauf haben.
Ich hab mich an der Berufsschule angemeldet und einen Ausbildungsplatz gesucht, aber keinen gefunden. Ich hätte ein Jahr lang nichts machen können. Toll. In meiner Verzweiflung habe mich an der Hochschule Darmstadt beworben, weil ich dachte, dass ich eben direkt studieren könnte. Zu dem Zeitpunkt wollte ich überhaupt nicht an einen Auszug denken. Ich hab ne Absage gekriegt und wurde im Nachrückverfahren genommen. Das weiß ich jetzt seit letztem Montag. Als die Absage kam, war der Plan erstmal Praktika hier zu machen und dann zum Sommersemester zu studieren, was sich durch die Zusage erledigt hat.

Jetzt muss ich sobald es geht einen Nachmieter finden und ein Zuhause für mich und meine Katzen.
Wäre das alles nicht passiert mit meiner Mutter, würde ich von ihr aus zur Hochschule für eine ganze gute Weile fahren können, das wäre kein Problem gewesen.
Aber es kam leider anders.
Vielleicht versteht ihr jetzt auch, weshalb ich meine Katzen nicht wieder zu meiner Mutter geben will.
Sie ist nicht verantwortungsbewusst genug um sich um 2 junge Katzen zu kümmern.

Die Erklärungen, die ich abliefer, sind vielleicht auch für mich Erklärungen, die die Entscheidung erleichtern, mir tut es nämlich umheimlich Leid, was meine Katzen bis jetzt alles schaffen mussten, sie haben das ganz toll gemacht, aber ich will ihnen einfach nicht mehr noch mehr zumuten...
Und mir tut die Entscheidung unheimlich weh...

Vielleicht versteht ihr mich jetzt besser...
 

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