Metastasiertes Sarkom

  • Themenstarter Themenstarter Carlito
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Es gibt noch eine andere bzw zusätzliche Therapiemethode, die auch in der Humanmedizin eingesetzt wird: Die Behandlung mit Mistelpräparaten.
Nicht jeder Tumor ist dafür "geeignet", damit behandetl zu werden. Oft kann man Mistel nur als zusätzliches Präparat einsetzen. Auch das kommt auf die Tumorklassifizierung an.
Mein Vater, der Darmkrebs hatte, wurde nach der Darm-OP mit Mistel nachbehandelt, und eine Freundin, die vor 2 Jahren Brustkrebs hatte, hat das Mistelpräparat zusätzlich zur Chemo genommen, was für sie die Nebenwirkungen der Chemo erheblich gelindert hat.
Informiere Dich auch in diese Richtung. Das Präparat ist meines Wissens ein anthroposophisch-homöopatisches Mittel. Gib einfach mal bei Google "tumor mistel" ein, dann wirst Du einige links finden.
Mein damaliger Tierarzt hat sich mit einer Tierärztin kurzgeschlossen, die Erfahrung mit dem Mistelpräparat hat. Leider konnte ich wie gesagt die Chemo gar nicht mehr durchführen, da die Blutwerte zu schlecht waren. Das ist ein wesentlicher Punkt, ob man eine Chemo machen kann oder nicht.
Die Uni Tierklinik wird Dir aber sicher nichts über die Mistelbehandlung sagen, da sie ja rein Schulmedizinisch orientiert ist.
Nochmal alles Gute, und wenn Du fragen hast, dann melde Dich!
Frohe Ostern
 
A

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auch deiner Mietze drücke ich alle Daumen, alles Gute für euch:smile:
 
So gestern sind die Fäden gezogen worden und dieser fürchterliche Trichter ist wieder ab.

Und die Kleine springt wieder quietschfidel durch die Gegend. Und da merke ich erst, wie gerne ich das kleine Tigerchen habe.
 
In den letzten Tagen war mein Tigerchen auch schon wieder kurz draußen.

Gerade habe ich sie wieder auf dem Arm gehabt und habe sie gestreichelt. Auch an der Flanke rechts hinten an der Wirbelsäule, wo sie operiert wurde. Wenn ich sie so streichele, weiß ich nicht, was dann an der Stelle Knochen sind oder was ist dann schon wieder vielleicht wieder nachgewachsen. Dann versuche ich an der linken Seite zu fühlen, ob es sich da genauso anfühlt.

Bei der OP konnte ja der Tumor nicht vollständig entfernt werden. Die OP war am 13. April - also vor gut zwei Wochen. Kann so schnell wieder etwas nachwachsen?

Schmerzen hat sie anscheinend nicht (hatte sie bisher auch nicht). Fressen tut sie ganz normal (übrig bleibt nichts). Ansonsten ist sie wie immer - total lieb und schmusig.

Oder werde ich langsam paranoid?
 
Carlito, wie geht`s dem Tigerchen?
ich hoffe mal, du warst nur paranoid, und es ist nicht schon wieder ein neuer Tumor nachgewachsen,
Daumen bleiben für euch gedrückt:pink-heart:
 
Carlito, wie geht`s dem Tigerchen?
ich hoffe mal, du warst nur paranoid, und es ist nicht schon wieder ein neuer Tumor nachgewachsen,
Daumen bleiben für euch gedrückt:pink-heart:

Das Tigerchen "tigert" gerade draußen herum. So geht es ihr wohl ganz gut. Nur habe ich jedes Mal Panik, wenn ich sie auf den Arm nehme und fürchte, einen "unnormalen Knubbel" zu fühlen.

Ich habe übrigens mittlerweile den Biopsie-Bericht von der Klinik bekommen. Wie befürchtet und erwartet, war der letzte Knubbel auch bösartig (Sarkom). Merkwürdig fand ich allerdings, daß es ein anderes Sarkom als beim letzten Mal war:

Im Juli 2010 war es ein Fibrosarkom und diesmal ist es ein spindelzelliges Sarkom.

Danke für's Daumendrücken:muhaha:

Nachtrag: so weit ich mich informieren konnte, ist spindelzelliges Sarkom eine Unterart des Fibrosarkoms (Fibrosarkom = Weichteil-S.) und Spindelzellig beschreibt das Aussehen des Tumors.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Neuer Knubbel da!

Schon die letzten Tage hatte ich Befürchtungen. Jetzt aber bin ich mir zu 99,9 % sicher. Beim Abfühlen ist wieder ein Knubbel aufgtaucht. Das kann einfach nicht wahr sein. Die Fäden sind erst vor zwei Wochen gezogen worden. Die Tumor-Operation war vor nicht mal einem Monat (13. April). Das Fell ist an der operierten Stelle noch nicht einmal nachgewachsen.

Erst streichele ich an der einen Seite und merke die "Erhebung" deutlich. Zur "Kontrolle" gehe ich auch noch an die andere Seite (da ist alles normal).

Die Knubbel habe ich bereits vor den beiden vorangegangenen OPs auch schon erfühlt.

Was soll ich jetzt tun? Wieder TA und Tierklinik mit weiterer OP? Schon beim letzten Mal sagte man mir in der Klinik, daß der Sarkom nur unvollständig entfernt werden konnte und vermutlich bald wieder auftauchen wird.

Ansonsten geht es dem Tigerchen hervorragend: sie frißt, schmust, tigert herum & vor einigen Tagen hat sie ein Mäuslein hereingebracht....
 
Armes Tigerchen

Es ist ganz schrecklich unsere Schmusekatzen krank zu sehen und nicht helfen zu können. Auch ich habe meinen Tiger vor ein paar Wochen
gehen lassen müssen, er war schwer herzkrank. Er sah aus wie dein Tigerchen und mein Herz wird wieder schwer.
Ich sende Euch in Gedanken viel gute Energie und wünsche Euch noch
viele schöne gemeinsame Tage, die ohne Leid sind.
Liebe Grüße Biveli von der Steirischen Alm
 
Gute Besserung!!!

Liebe Cartlito🙂
ich hab grad diesen Thread durchgelesen. Wie sehr mir dein Tigerle leid tut. Ich hab selber so ein süßes Tigerle und daher fühle ich sehr mit dir/euch... Und ich hoffe von ganzem Herzen, dass dein Süßes gesund wird. Auch wenn noch eine OP fällig wird. Allerdings ist die Zeit zwischen der letzten OP vom April und der nun wieder fälligen schon extrem kurz. Ob das Sarkom echt so schnell wächst?! Weshalb kann man es nicht vollständig entfernen? Oder liegt es so ungünstig? Ich drücke euch gaaanz feste die Daumen und auch hier sämtliche Pfötchen sind gedrückt! Alles Liebe für euch. 🙂
 
Hallo, Carlito!
Es kann dir natürlich niemand raten, was du deiner Tiger-Maus noch zumuten möchtest. Ich kann dir nur von meiner Fibrosarkom-Erfahrung berichten: Vor 2 Jahren haben wir unsere Sternekatze Minnie innerhalb eines halben Jahres 3mal wegen neuer Tumoren operieren lassen um sie dann wegen Lungenmetastasen einschläfern lassen zu müssen. Im nachhinein tut es mir unendlich leid, dass sie lange Zeit ihres letzten Frühlings mit Halskragen im Haus verbringen mußte. Andererseits möchte man seinen Miezen helfen und hofft bis zum letzten Moment und ich würde vielleicht irgendwann wieder so handeln - aber ich würde sehr lange darüber nachdenken...
Ich habe deinen Thread nur überflogen und weiß nicht, wie alt dein Tigerchen ist - aber so schnell wie etwas nachwächst, würde ich ihr noch eine schöne Zeit bereiten und hoffen, dass es möglichst lange geht.
Es tut mir sehr Leid, dir nicht anders helfen zu können und nur mit dir zu hoffen, das es nicht so schnell fortschreitet.
Ich denke an euch.
Liebe Grüße
Susanne
 
Hallo,
ich habe den Anfang und die letzte Seite dieses Threads gelesen und möchte dir vielleicht wenigstens ein bisschen Mut machen:
unser Kater hatte auch einen Tumor am Bein, wir haben ihn dreimal wegoperieren lassen, bis schließlich das ganze Bein ab musste (der Tumor war aber da schon so groß, dass das Fell aufgeplatzt ist). Er hat dann noch ca. ein Jahr "gut" gelebt. Und ich finde ein Jahr im Leben einer Katze nicht schlecht.
Wenn bei deiner Katze der Tumor noch nicht so groß ist, vielleicht hätte sie dann bei einer Amputation sogar noch eine längere Lebenszeit vor sich? Vielleicht, mit ganz viel Glücl, hat sie sogar gar keine weiteren Metastasen?

Ich würde das glaube ich schon überlegen, denn bei unserem Kater war auch der Plan, nach dem dritten mal nicht mehr zu operieren, aber wer kann schon ein aktives Tier mit Lebensfreude einschläfern oder an einer offenen Wunde sterben lassen, so haben wir immerhin ein Jahr für ihn gewonnen.

Ich wünsche euch das Beste!
 
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Bei Jimmy ist das Fibrosarkom vor kurzem großflächig entfernt worden. Die Wunde ist sehr gut verheilt. Das Schlimmste für ihn war der Trichter.

Meine TÄ hat mir erzählt daß sie nun wieder eine Katze zur OP hatte, die an der selben Stelle vor 6(!) Jahren ein Fibrosarkom entfernt bekam. Diesmal war es nur eine Zyste, die aber auch bösartig entarten kann.

Auch bei meinem Jimmy hoffe ich, daß nichts wiederkommt. So alt ist er auch noch nicht.
 
Hallo,
ich habe den Anfang und die letzte Seite dieses Threads gelesen und möchte dir vielleicht wenigstens ein bisschen Mut machen:
unser Kater hatte auch einen Tumor am Bein, wir haben ihn dreimal wegoperieren lassen, bis schließlich das ganze Bein ab musste (der Tumor war aber da schon so groß, dass das Fell aufgeplatzt ist). Er hat dann noch ca. ein Jahr "gut" gelebt. Und ich finde ein Jahr im Leben einer Katze nicht schlecht.
Wenn bei deiner Katze der Tumor noch nicht so groß ist, vielleicht hätte sie dann bei einer Amputation sogar noch eine längere Lebenszeit vor sich? Vielleicht, mit ganz viel Glücl, hat sie sogar gar keine weiteren Metastasen?

Ich würde das glaube ich schon überlegen, denn bei unserem Kater war auch der Plan, nach dem dritten mal nicht mehr zu operieren, aber wer kann schon ein aktives Tier mit Lebensfreude einschläfern oder an einer offenen Wunde sterben lassen, so haben wir immerhin ein Jahr für ihn gewonnen.

Ich wünsche euch das Beste!

Eine Amputation würde nichts bringen, weil der Tumorherd in der Flanke nahe am Beingelenk (beim Menschen wäre das etwa an der Hüfte) sitzt. Wir werden jetzt jeden Tag, den wir noch so zusammen sein dürfen, genießen. Noch geht es (anscheinend) meinem kleinen Tigerchen gut, aber Katzen sind ja Meister darin, Schmerzen zu verbergen.

Der Gedanke, daß ich mein "kleines Schmusebärchen" in nicht allzu ferner Zukunft wohl umbringen/erlösen/euthanisieren muß, ist einfach grausam.
 
Hallo,

oje, da hätte ich den Thread wohl doch gründlicher lesen sollen. Tut mir sehr leid, dass das keine Option ist.

Mmh, aber wenn sie sonst normal ist glaube ich wirklich nicht, dass sie momentan Schmerzen hat.

Unserem Kater, hat man das dann schon angemerkt, obwohl er wirklich bis zum Schluss (und den haben wir sehr lange hinausgezögert) nie aufgegeben hat.

Ich wünsche euch das aller allerbeste und genieß die Zeit mit deiner Katze, vielleicht ist sie ja doch noch viiiel länger, also du vermutest!!
 
dieser blöde Knubbel wird dicker und dicker...

es ist zum Verzweifeln. Schmerzen hat meine Kleine aber wohl nicht, zumindest merke ich nichts ungewöhnliches in ihrem Verhalten.

Ob ich noch mal zum Tierarzt oder Tierklinik gehen sollte, frage ich mich. Aber man sagte mir doch schon beim letzten Mal, daß man da nicht so besonders viel machen könne. Chemotherapie möchte ich bei ihr nicht machen.

Bin traurig und mein Tigerchen sitzt auf'm Schoß und schnurrt ein wenig.
 
das dingen wächst und wächst....

Aber meiner Katze geht es immer noch gut....
Ich habe Angst, daß es ihr bald nicht mehr so gut geht. Sie ist so ein liebes, kleines Schmusebärchen, das für mich in schwierigen Zeiten der Trauer da war zum Trösten.
 
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och, Carlito, das tut mir so leid, ich drücke dich und dein wunderschönes, liebes Tiegerchen ganz fest,

ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich fühlst und wie schwer das für dich ist, es tut so unendlich weh, sein liebes Tierchen so krank zu sehen und man möchte ihm doch jedes Leid ersparen, nochmals drück,
ich denke, würde bei Elsa der Tumor wiederkommen, (ihr wurde ja auch im April so ein fieses Fibrosarkom entfernt), und die Prognose wäre so schlecht wie bei deinem Tigerchen, würde ich ich nichts mehr machen lassen sondern versuchen ihr die verbleibende Zeit so stressfrei und angenehm wie möglich zu gestalten, es tut mir leid, dass ich dir keinen anderen, positiveren Rat geben kann:sad:
ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit
 
und das üble Dingen ist immer noch im Wachstum...

Ich kann es mit der Hand kaum noch umfassen. Jetzt habe ich gesehen, daß ganz hinten eine kleine Wunde ist. Ich habe da eben noch ein wenig Wundsalbe darauf geschmiert. Vielleicht schaffe ich es morgen, mit ihr zum TA zu gehen.

Ansonsten geht es meinem Tigerchen eigentlich gut. Sie frißt normal, geht hin und wieder an die frische Luft, liebt ihre Katzensticks.

Was mir nur in letzter Zeit aufgefallen ist, ist, daß sie sich ein wenig zurückzieht. Früher wich sie mir kaum von der Stelle (das es fast schon ein wenig lästig war), jetzt ist sie distanzierter.
 
Carlito,

uns geht es ähnlich, das Sarkom bei Fips wächst und wächst. An einer Stelle schaut es so aus, als würde es aufbrechen, aber es nässt nicht. Wir halten es trocken, also schmieren auch keine Salbe. Ich weiss leider auch nicht, wie man richtig damit umgeht, aber ich versteh deine Sorge ganz genau.
 
Carlito,

uns geht es ähnlich, das Sarkom bei Fips wächst und wächst. An einer Stelle schaut es so aus, als würde es aufbrechen, aber es nässt nicht. Wir halten es trocken, also schmieren auch keine Salbe. Ich weiss leider auch nicht, wie man richtig damit umgeht, aber ich versteh deine Sorge ganz genau.

ich bin mir unsicher, ob das einfach nur eine "normale" Wunde ist, wo sie sich an irgendetwas gekratzt hat, oder ob die Haut aufgrund des darunter wachsenden Tumors aufreißt.
 

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