S
saaan
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- 19. Februar 2013
- Beiträge
- 8
Hallo,
da ich langsam ratlos bin, bzw. nicht nur ich, sondern auch die Tierärztin nicht so richtig weiter weiß, schreibe ich hier mal - vllt. fällt ja jmd. etwas ein oder kennt die Situation aus eigener Erfahrung.
Schon mal vorab Entschldigung für den langen Text. 😉
Zunächst ein paar allgemeine Infos. Wir haben Mila vor einem Jahr aus dem Tierheim geholt und sie ist 3-4 Jahre alt. Sie ist eine sehr gutmütige und auch recht aktive Katze (Wohnungskatze). Sie will eigtl. immer in der Nähe von meiner Freundin oder mir sein, zumindestens überwiegend.
Angefangen hat es wohl in der Nacht zwischen Mittwoch und Donnerstag (hat hier das letzte mal Kot abgesetzt). Sie hat Donnerstagmorgen noch ein bisschen gefressen, abends schon gar nichts mehr, wirkte leicht apathisch(auf jeden Fall nicht mehr so wie vorher). Wir haben noch Freitag vormittag abgewartet, aber da hat sich auch nichts getan. Danach bin ich mit ihr zum TA, es wurde 40,5 °C Fieber gemessen, ansonsten aber alles absolut in Ordnung, also wurde sie auf Infekt behandelt - mit Antibiotikum und einem Fieber-/Schmerzmittel (Novalgin). Von dem Novalgin haben wir ne Spritze mitbekommen, haben ihr das dann alle 8 Stunden gegeben.
Kaum zu Hause ist der Fressnapf innerhalb von ner halben Stunde leer - aufatmen.
Der Erfolg war aber nur kurz, bereits abends ging es ihr wieder schlechter. Es kamen, so würde ich es deuten, Schmerzlaute dazu. Es war wie beim Autofahren, einfach Klagelaute bzw. Unwohlsein.
Samstag blieb es so, kaum Fressen und kein Kotabsatz, gefolgt von viel Jammern/Mauzen. Das ganze war immer phasenweise. Sie hat sich hingelegt, dann kam sie ne Stunde später und dann wieder Klagelaute. Und so ging es den ganzen Tag. Wir haben überlegt ob wir zum Notarzt sollen. Die Antwort lieferte Mila uns noch während wir es besprachen - sie erbrach im Flur.
Nach ca. 30 Minuten erbrach sie dann nochmal Galle. Wir haben den TA angerufen, ihm alles geschildert und sind am Sonntagmorgen in die Praxis.
In der Praxis wurde sie dann abgetastet - nichts auffälliges. Fieber hatte sie nicht mehr. Danach wurde geröntgt. Es zeigte sich viel Kot auf dem Bild, also wurde zwei mal abgeführt (mittels Klistier(?), kenne mich leider nicht soo gut aus, da sie meine erste Katze ist 🙂 ). Dazu bekam sie glaub ich MCP, sowie ein anderes Schmerzmittel und 100ml Kochsalzlösung unter die Haut gespritzt als Flüssigkeitsdepot.
Kaum waren wir zu Hause ging es kläglich mauzend weiter. Gefressen hat sie auch nicht.
Montagvormittag hat sie nicht mehr gemauzt, aber auch nicht gefressen. Sie sah auch nach wie vor nicht richtig gut aus. Also wieder ab zum Tierarzt. Dort haben sie ihr dann Blut abgenommen und es wurde noch mal abgeführt.
Die ersten Ergebnisse vor Ort waren alle in Ordnung. Nun warten wir auf das große Blutbild, welches morgen Nachmittag vorliegen wird.
Sie ist im Moment sehr ruhig, frisst nach wie vor nicht. Ich habe es jetzt mit so ziemlich allem probiert.(extra magenfreundliches Trockenfutter, Leckerlies, ihr Lieblings-Nassfutter, neues Nassfutter was ähnlich zu Feline Porta ist, Leberwurst, nichts hilft. Sie schnuppert aber frisst es nicht)
Nun ernähre ich sie quasi zwangsweise mit einem Pulver von Royal Canin, dass man dann mit Wasser vermischt. Ich habe es erst so probiert und ihr eine kleine Menge hingestellt - dran gerochen und nicht gefressen. Also muss es im Moment mit Spritze ins Mäulchen.
Achso, trinken tut sie aber noch.
Und was ich noch vergessen habe: sie liegt jetzt größtenteils alleine rum, während sie sonst immer gerne zu uns auf der Couch wollte.
Falls das große Blutbild morgen keinen Aufschluss gibt, bin ich ziemlich ratlos. Die TA meinte schon das sie eine "Rätselkatze" ist - man kann immer nur Schritt für Schritt bei ihr vorgehen.
Jemand auf Arbeit meinte, sie könnte einsam sein (sie ist eine Einzelkatze).
Oder brauch sie nach dem ganzen Stress mit TA und Krankheit nur mehr Zeit zum erholen? Und wenn ja, warum frisst sie dann immer noch nicht? 🙁
Ich hoffe das hier vllt. jemand eine Idee hat, was Mila fehlt.
Vielen Dank für eure Hilfe
da ich langsam ratlos bin, bzw. nicht nur ich, sondern auch die Tierärztin nicht so richtig weiter weiß, schreibe ich hier mal - vllt. fällt ja jmd. etwas ein oder kennt die Situation aus eigener Erfahrung.
Schon mal vorab Entschldigung für den langen Text. 😉
Zunächst ein paar allgemeine Infos. Wir haben Mila vor einem Jahr aus dem Tierheim geholt und sie ist 3-4 Jahre alt. Sie ist eine sehr gutmütige und auch recht aktive Katze (Wohnungskatze). Sie will eigtl. immer in der Nähe von meiner Freundin oder mir sein, zumindestens überwiegend.
Angefangen hat es wohl in der Nacht zwischen Mittwoch und Donnerstag (hat hier das letzte mal Kot abgesetzt). Sie hat Donnerstagmorgen noch ein bisschen gefressen, abends schon gar nichts mehr, wirkte leicht apathisch(auf jeden Fall nicht mehr so wie vorher). Wir haben noch Freitag vormittag abgewartet, aber da hat sich auch nichts getan. Danach bin ich mit ihr zum TA, es wurde 40,5 °C Fieber gemessen, ansonsten aber alles absolut in Ordnung, also wurde sie auf Infekt behandelt - mit Antibiotikum und einem Fieber-/Schmerzmittel (Novalgin). Von dem Novalgin haben wir ne Spritze mitbekommen, haben ihr das dann alle 8 Stunden gegeben.
Kaum zu Hause ist der Fressnapf innerhalb von ner halben Stunde leer - aufatmen.
Der Erfolg war aber nur kurz, bereits abends ging es ihr wieder schlechter. Es kamen, so würde ich es deuten, Schmerzlaute dazu. Es war wie beim Autofahren, einfach Klagelaute bzw. Unwohlsein.
Samstag blieb es so, kaum Fressen und kein Kotabsatz, gefolgt von viel Jammern/Mauzen. Das ganze war immer phasenweise. Sie hat sich hingelegt, dann kam sie ne Stunde später und dann wieder Klagelaute. Und so ging es den ganzen Tag. Wir haben überlegt ob wir zum Notarzt sollen. Die Antwort lieferte Mila uns noch während wir es besprachen - sie erbrach im Flur.
Nach ca. 30 Minuten erbrach sie dann nochmal Galle. Wir haben den TA angerufen, ihm alles geschildert und sind am Sonntagmorgen in die Praxis.
In der Praxis wurde sie dann abgetastet - nichts auffälliges. Fieber hatte sie nicht mehr. Danach wurde geröntgt. Es zeigte sich viel Kot auf dem Bild, also wurde zwei mal abgeführt (mittels Klistier(?), kenne mich leider nicht soo gut aus, da sie meine erste Katze ist 🙂 ). Dazu bekam sie glaub ich MCP, sowie ein anderes Schmerzmittel und 100ml Kochsalzlösung unter die Haut gespritzt als Flüssigkeitsdepot.
Kaum waren wir zu Hause ging es kläglich mauzend weiter. Gefressen hat sie auch nicht.
Montagvormittag hat sie nicht mehr gemauzt, aber auch nicht gefressen. Sie sah auch nach wie vor nicht richtig gut aus. Also wieder ab zum Tierarzt. Dort haben sie ihr dann Blut abgenommen und es wurde noch mal abgeführt.
Die ersten Ergebnisse vor Ort waren alle in Ordnung. Nun warten wir auf das große Blutbild, welches morgen Nachmittag vorliegen wird.
Sie ist im Moment sehr ruhig, frisst nach wie vor nicht. Ich habe es jetzt mit so ziemlich allem probiert.(extra magenfreundliches Trockenfutter, Leckerlies, ihr Lieblings-Nassfutter, neues Nassfutter was ähnlich zu Feline Porta ist, Leberwurst, nichts hilft. Sie schnuppert aber frisst es nicht)
Nun ernähre ich sie quasi zwangsweise mit einem Pulver von Royal Canin, dass man dann mit Wasser vermischt. Ich habe es erst so probiert und ihr eine kleine Menge hingestellt - dran gerochen und nicht gefressen. Also muss es im Moment mit Spritze ins Mäulchen.
Achso, trinken tut sie aber noch.
Und was ich noch vergessen habe: sie liegt jetzt größtenteils alleine rum, während sie sonst immer gerne zu uns auf der Couch wollte.
Falls das große Blutbild morgen keinen Aufschluss gibt, bin ich ziemlich ratlos. Die TA meinte schon das sie eine "Rätselkatze" ist - man kann immer nur Schritt für Schritt bei ihr vorgehen.
Jemand auf Arbeit meinte, sie könnte einsam sein (sie ist eine Einzelkatze).
Oder brauch sie nach dem ganzen Stress mit TA und Krankheit nur mehr Zeit zum erholen? Und wenn ja, warum frisst sie dann immer noch nicht? 🙁
Ich hoffe das hier vllt. jemand eine Idee hat, was Mila fehlt.
Vielen Dank für eure Hilfe